Австрия, Австрийская сабля

все артикли 178
последнии 4 недели 65
последнии две недели 28
последняя неделя 18
12

Mecklenburg-Strelitz Silberne Schützenkönig Medaille der Stadt Gransee für Georg Großherzog von Mecklenburg-Strelitz

um 1854. Große fein geprägte Silbermedaille, Durchmesser 42 mm. Auf der Vorderseite Darstellung : gekreuztes Gewehr und Säbel, Pulverflasche und Jagdhorn vor einer Schießscheibe, im Hintergrund eine Fahne, darüber ein stehender Adler auf einem Baumstumpf, unten rechts mit Signatur Stempelschneider "Loos". Rückseitig großer Eichenlaubkranz, im Zentrum mit feiner Gravur "Sr. Königl. Hoheit Georg Grossherzog von Mecklenburg Strelitz Schützen-König zu Gransee 1854/55". Granse befindet sich südlich der Haupt- u. Residenzstadt Neustrelitz. 
Die Medaille stammt aus dem persönlichen Eigentum von Friedrich Wilhelm II. Großherzog von Mecklenburg-Strelitz, als Erinnerungsstück an seinen Vater Georg.
304253
1.500,00

Preußen Mitgliedsabzeichen für den Verein der ehemaligen Angehörigen imim Schleswig-Holsteinischen Dragoner-Regiment Nr. 13

Standort Metz. Großes vergoldetes Blechabzeichen mit Darstellung des Helmadlers über der Regimentsnummer, gekreuzte Säbel und Beandeau "V.e. Kam. Schles. Holst. Drag. Rgt. No. 13", mit Bandschleife, rückseitig an Nadel Zustand 2. 
394234
85,00

Zaristisches Russland große Miniaturspange für einen hochdekorierten Kavallerieoffizier

Große Miniaturspange für den Zivilanzug. Kavalleriesäbel, das Griffstück mit dem Portepee aus Gold, au der Scheide mit Bezeichnung "Für Tapferkeit", der untere Scheidenbeschlag ebenfalls aus Gold. Anhängend mit 4 Ordensminiaturen : St.-Georgs-Orden 4. Klasse, st.-Wladimir-Orden 4. Klasse, St.-Anna-Orden 4. Klasse und St.-Stanislaus-Orden 4. Klasse, alle Miniaturen aus Gold, beidseitig fein emailliert. Der Säbel rückseitig mit waagerechter Tragenadel. Länge 7 cm, Gewicht 13 Gramm. Leicht getragen, Zustand 2. Sehr selten.
451240
4.000,00

Wehrmacht großes Uniformensemble des Feldwebel Wilkens im Pionier-Bataillon Nr. 20, 1. Kompanie

Standort Hamburg-Harburg. Parade-Waffenrock als Feldwebel. Eigentumstück, hergestellt 1938. Der Waffenrock in feldgrauem Gabardinetuch mit dunkelgrünem Kragen, komplett mit allen Effekten. Metallfaden handgestickter Brustadler auf dunkelgrüner Tuchunterlage per Hand vernäht. Die Kragenspiegel und Ärmelpatten in Metallfaden-gewebter Ausführung, eingenähte Schulterstücke mit Metallauflagen, Waffenfarbe schwarz. Auf der Brust kleine Bandspange mit dem Schutzwall-Ehrenzeichen, darunter aufgesteckt das Infanteriesturmabzeichen in Silber. Innen steingraues Seidenfutter, im Nacken mit gewebtem Schneideretikett " A. Wolter & Söhne, Uniformen Harburg Wilhelmsburg 1", in der Innentasche mit Schneideretikett "A. Wolter & Söhne Harburg-Wilhelmsburg" mit handschriftlicher Trägerbezeichnung "Uffz. Wilkens, 4.11.38". Dazu die passende steingraue lange Hose, seitlich mit schwarzen Biesen für die Pioniertruppe. Schirmmütze für Unteroffiziere, Hersteller Fa. Clemens Wagner. Hohe elegante Sattelform, Fertigung in feiner Tuchqualität, komplett mit Hoheitsadler und Eichenlaubkranz in Aluminiumausführung, schwarzer Lacklederriemen, Waffenfarbe schwarz. Innen mit steingrauem Schweißband, schwarzes Futter, unter dem Zelluloidtrapez mit Gold gedruckter Herstellerbezeichnung "Meister-klasse C W" Größe ca. 58. Wehrmacht Einheitssäbel, Hersteller WKC, Solingen. Messinggefäß, schwarzer Baketlittgriff mit silberner Wicklung, vernickelte Klinge mit Herstellerbezeichnung, komplett mit Portepee. Dazu ein schönes gerahmtes Portraitfoto von Feldwebel Wilkens in genau dieser Uniform. Weiterhin ein großes gemaltes Ölbild von Feldwebel Wilkens mit dem Infanteriesturmabzeichen, Maß des Bildes 66 x 87 cm, unten rechts signiert "Robert Haas 42". 
Das Uniformensemble nur ganz leicht getragen, in hervorragendem Zustand, der Säbel mit leichten Altersspuren.
Ein ganz tolles Ensemble, direkt aus Hamburger Familienbesitz ! 

Pionier-Bataillon 20. Aufgestellt am 1. Oktober 1934 als Pionier-Bataillon Sperenberg und der 20. Infanterie-Division unterstellt. Es war durch Teilung des 2. (preuß.) Pionier-Bataillon aufgestellt wurden. Garnisonsstadt des Bataillons war Hamburg-Harburg.Am 15. Oktober 1935 wurde das Pionier-Bataillon Sperenberg in Pionier-Bataillon 20 umbenannt.1938 wurde das Bataillon motorisiert.Ersatzgestellung kam vom Pionier-Ersatz-Bataillon 20 in Hamburg-Harburg, Wehrkreis X. 
448413

Kriegsmarine U-Bootwaffe : großer Nachlass aus dem Besitz von Kapitänleutnant Ing. Kischkat, Leitender Ingenieur auf "U 571" 

Kriegsmarine dunkelblaues Jackett als Kapitänleutnant Ing. . Fertigung aus dunkelblauem Tuch, komplett mit allen Effekten. Metallfaden handgestickter Brustadler per Hand vernäht, auf dem Ärmeln goldene Rangabzeichen, darüber das Laufbahnabzeichen für Ingenieuroffiziere. Auf der Brust das Eiserne Kreuz I. Klasse 1939 (Hersteller 26) und das U-Boot Kriegsabzeichen (Ausführung in Buntmetall, das Hakenkreuz leicht beschädigt), sowie Schlaufen für eine Bandspange. Innen mit Trägeretikett "Kischkat", das Jackett hat typische Tragespuren, mit kleinen Flickstellen. Zustand 2-.

Kriegsmarine dunkelblauer Rock als Kapitänleutnant Ing.. Elegantes Eigentumstück. Fertigung aus feinem dunkelblauen Tuch, komplett mit allen Effekten. Metallfaden handgestickter Brustadler, vergoldete Knöpfe. Auf den Ärmeln mit Rangstreifen als Kapitänleutnant Ing., unter den eingenähten Schulterstücken mit silbernen Passanten. Auf der Brust das Eiserne Kreuz I. Klasse 1939 (Hersteller 26) und das U Boot Kriegsabzeichen (Ausführung in Buntmetall), sowie Schlaufen für 1 Bandspange. Innen schwarzes Seidenfutter, an der Innentasche mit Schneideretikett "Heinrich Vogt Flensburg" und Trägername "Fähnrich Ing. Kischkat 1938". Nur leicht getragen, in wunderschönem unberührten Originalzustand. Zustand 2 Dazu die passende Offiziersfeldbinde mit vergoldetem Schloß. Von dem ehem. Offiziersumhang gibt es noch das Verschluss Kettchen mit den beiden Löwenköpfen in vergoldeter Ausführung.

Dunkelblaue Messejacke als Kapitänleutnant Ing. Tuch in feinster Offiziersqualität, komplett mit allen Effekten, Metallfaden handgestickter Brustadler. Auf der Brust Schlaufen für 2 Steckabzeichen sowie einen Bandspange. Schwarzes Innenfutter, an der Innentasche mit Schneideretikett "Heinrich Vogt Flensburg" und Trägername "F.(Ing.) Kischkat". Dazu die passende Weste.

Kriegsmarine dunkelblaue Schirmmütze für Offiziere, Leutnant bis Kapitänleutnant. Dunkelblaues Tuch, der Deckel nicht abnehmbar. Komplett mit Metallfaden handgesticktem Hoheitsadler und Eichenlaubkranz. Das Schweißband aus hellbraunem Leder, blaues Seidenfutter mit Zelluloidtrapez, und Stempel " O.K.K Wilhelmshaven". Getragen, Zustand 2-.

2 Fotos im Bilderrahmen der Mannschaft von U-571.
3 Fotoalben, ca. 309 Fotos, Alben sind nicht beschriftet, Vereidigung in der Marineschule Dänholm/Stralsund, Freizeit, Sportübungen, Ausbildung in der Marineschule Mürwik, Segeln, Ankunft von Generalfeldmarschall Blomberg und Kommandeur der Marineschule Mürwik Kapitän zur See Schmundt, Alfred Saalwächter, Erich Raeder, Angehörige der Küstenartillerie beim Übungsschießen mit dem MG 08/15, Adolf Hitler und Hermann Göring bei einer Versammlung, U-Boot, U-13 auf See, Marineschule Kiel, Hafen Einfahrt von Memel, Antritt zur Indienststellung von U-571, Feier zur Indienststellung, Fahrt nach Norwegen, Ankunft im Fjord, Übungsfahrten, erbeuteter Renault UE Chenillette, Kristiansand, im Hafen von Arendal, auf Hoher See im Nordatlantik, Flak, U-571 trifft U-46 in der Biskayaauf Feindfahrt, U-571 schließt sich einem Wolfrudel im Atlantik an, Tarnanstrich, U-571 bei der Versenkung eines Handelsschiffes, Alliierte Gefangene, Versenkungswimpel, Italienisches U-Boot, Weihnachten, Ankunft im Hafen, Offiziere von U-571 bei der Eintragung in das Goldene Buch der Stadt Freiburg, Zustand 2.
Weiterhin drei Blankwaffen aus dem Besitz von Kischkat.
Kriegsmarine Säbel für Offiziere, seltenere Variante von "WKC", die Klinge mit Hohlkehle und beidseitiger Schiffsätzung, sowie Hoheitsadler auf Anker, Panzerschiff Deutschland, U-Boot, Marine-Ehrenmal Laboe. Vergoldetes Löwenkopfgefäß mit Klappscharnier, weißer Kunststoffgriff mit intakter Drahtwicklung, schwarze Lederscheide mit vergoldeten Beschlägen, der Scheidenkörper 2 x geknickt und die Naht im unteren Bereich aufgeplatzt, leicht getragen, komplett mit original gebundenem Portepee. Zustand 2-.

Kriegsmarine Dolch für Offiziere, saubere Klinge von "E.&F. Hörster Solingen", beidseitig geätzt mit dem Schiffsmotiv, weißer Griff mit intakter Drahtwicklung, gehämmerte Scheide mit typischer Quetschung im unteren Drittel, mit seewasserfestem Portepee, sehr gut erhalten. Zustand 2

Kriegsmarine Dolch für Offiziere, etwas ermattete Klinge mit Herstellerpunze von "Puma Solingen", geätzte Klinge mit Fischmotiv, mehrfach gerissener Kunststoffgriff mit Abplatzungen, zerschlissenes Portepee, beulige Blitzscheide mit abgeschnittenen Dolchstandern, deutlich getragen. Zustand 2-3

Weitere Orden und Dokumente :
- 3 Schreiben von 1935 des Einstellungsbüro der Inspektion des Bildungswesens der Marine in Kiel mit Bezug auf die Einstellung des Mannes als Ingenieuroffizier
- großformatige Beförderungsurkunde vom Oberfähnrich (Ing.) zum Leutnant (Ing.), ausgestellt am 24.10.1938 mit sehr schöner Tintensignatur " Raeder "
- großformatige Beförderungsurkunde vom Leutnant (Ing.) zum Oberleutnant (Ing.), ausgestellt am 20.9.1940 mit sehr schöner Tintensignatur " Raeder "
- Verleihungsurkunde für das U-Bootskriegsabzeichen 1939, ausgestellt am 1.12.1941. Dazu ein weiteres-U-Bootkriegsabzeichen als Feinzinkfertigung, getragen.
- Verleihungsurkunde für das Eiserne Kreuz 2. Klasse, ausgestellt am 1.12.1941. Dazu das Eiserne Kreuz 1939 2. Klasse, ungetragen.
- Verleihungsurkunde für das Eiserne Kreuz 1. Klasse, ausgestellt am 11.8.1942. Dazu ein weiteres Eisernes Kreuz 1939 1. Klasse im Verleihungsetui. Zustand 2.
- großformatige Beförderungsurkunde vom Oberleutnant (Ing.) zum Kapitänleutnant (Ing.), ausgestellt am 19.2.1943 mit sehr schöner Tintensignatur " Dönitz "
Der ganze Nachlaß komplett in der original Offizierskiste aus Aluminium, innen mit Einsatz.
Zu Kriegsende war Kapitänleutnant Kischkat U-Bootausbilder in Pillau und konnte 1945 per Schiff nach Stettin entkommen und hat so den Krieg überlebt.
"U-571" wurde am 8. Juni 1940 bei Blohm & Voss in Hamburg auf Kiel gelegt, der Stapellauf war am 4. April 1941. Am 22. Mai 1941 wurde es unter dem Kommando von Kapitänleutnant Helmut Möhlmann in Dienst gestellt.Auslaufen zur ersten Feindfahrt am 5. September 1941. Es gelang "U 571", ein Schiff mit 3.870 BRT zu versenken. Die zweite Feindfahrt absolvierte das U-Boot vom 18. Oktober 1941 - 26. November 1941. Auf dieser Fahrt wurden keine Erfolge erzielt. Die dritte Feindfahrt dauerte vom 21. Dezember 1941 - 27. Januar 1941. Wieder wurden keine Erfolge erzielt. Die vierte Feindfahrt brachte endlich wieder Erfolge. Sie dauerte vom 10. März 1941 - 7. Mai 1941 und brachte drei versenkte Schiffe mit 24.319 BRT. Die fünfte Feindfahrt dauerte vom 11. Juni 1942 - 7. August 1942. Auf dieser Fahrt wurden drei Schiffe mit 18.980 BRT versenkt und ein Schiff mit 11.394 BRT beschädigt. Die sechste Feindfahrt absolvierte "U 571"vom 3. Oktober 1942 - 14. November 1942. Dabei wurden keine Erfolge erzielt. Die siebte Feindfahrt dauerte vom 22. Dezember 1942 - 19. Februar 1943. Wieder wurden keine Erfolge erzielt. Auch auf der achten Feindfahrt vom 22. März - 1. Mai 1943 wurden keine Erfolge erzielt. Irrtümlich wurden jedoch zwei versenkte und ein torpediertes Schiff anerkannt. Verleihung des Ritterkreuz an Kptlnt.. Möhlmann am 16. April 1943. Am 1. Juni 1943 wurde Möhlmann zum Stab des Kommandierenden Admirals der U-Boote kommandiert. Zu diesem Zeitpunkt verließ auch Kptlnt. Kischkat "U 571", welches 1944 versenkt wurde.

Der Nachlaß stammt direkt aus der Familie und war noch nie in Sammlerhand. Eine ganz fantastische Gruppe eines U-Boot Offiziers, wie sie nur ganz selten vorkommt.
375925

Hessen Säbel für Offiziere der Infanterie, als Abschiedsgeschenk .

Leicht gekrümmte Klinge aus echtem Damaststahl, Steckrücken mit Schör, ohne erkennbares Herstellerzeichen, beidseitig geätzt, "Dem scheidenden Kammeraden Hptm. v.Westernhagen - Gießen 1900 -", "Das Offiziercorps des Inf.=Regts. Kaiser Wilhelm (2.Goßh.Hess.) Nr. 116",  Messinggefäß mit durchbrochen gearbeitetem Korb, Rochenhautgriff mit intakter Drahtwicklung, die Fingerschlaufe fehlt leider, alt schwarz nachlackierte Stahlscheide mit einem Tragering aus Messing, getragenes Stück in guter Erhaltung. Zustand 2-
467418
4.500,00

Wehrmacht Heer (WH) Säbel für Offiziere .

Vergoldetes Aluminiumgefäß, Eichenlaubdekor und Hoheitsadler mit gestreckten Flügeln. Schwarzer Kunststoffgriff mit intakter Drahtwicklung, leicht gekrümmte, saubere Klinge des Herstellers "Puma Solingen №3", schwarz lackierte Scheide. Wenig getragenes Stück in sehr gute Erhaltung. Zustand 2
Gesamtlänge: 960mm
461567
1.250,00

Wehrmacht Heer (WH) Säbel für Offiziere .

Es handelt sich um eine seltene Variante der Fa. Robert Klaas, Solingen. Sehr gut erhaltene Klinge, rückseitig mit Herstellerbezeichnung "Robert Klaas Solingen". Vergoldetes Messinggefäß mit floralem Dekor, auf dem Parierlappen der WH-Adler mit hängenden Flügeln. Der schwarze Kunststoffgriff mit Drahtwicklung. Die Stahlscheide mit über 90% Originallack, mit gebundenem Portepee. Leicht getragen, noch sehr gut erhalten. Zustand 2.

Gesamtlänge 970mm
461513
1.750,00

Kaiserliche Marine 1. Weltkrieg Säbel für Offiziere .

Leicht gekrümmte Klinge mit Hohlkehle, beidseitig geätzt, schon etwas gedunkelt, Hersteller "W.K.&C.", vergoldetes Messinggefäß mit Klappscharnier, der Löwenkopfknauf mit farbigen Glasaugen, weißer Griff mit einfacher- aber intakter Drahtwicklung, schwarze Lederscheide mit vergoldeten Messingbeschlägen, leicht getragen, mit normalen Altersspuren.. Zustand 2

Klingenlänge etwa 765mm
Gesamtlänge etwa 910mm
461481
1.950,00

Wehrmacht Heer (WH) "Säbel" für Offiziere mit Klingenätzung "Kgl. Bayr. 6.Chev. Reg. Prinz Albrecht v.Preußen"

Vergoldetes Aluminiumgefäß, die Knaufkappe mit geprägtem Eichenlaubdekor, der Hoheitsadler mit gestreckten Flügeln, Klinge und Scheide sind von einer geerbten Waffe, in diesem Fall von einem Bayerischen KD89, die Klinge mit Ätzung "Kgl. Bayr. 6.Chev. Reg. Prinz Albrecht v.Preußen", gebläute Kartusche, leichte Flecken, die Scheide mit starrem Tragering, sehr viel Originallack, das Stück kommt mit Wehrmacht Offiziersportepee und bayerischem Schleppriemen so wie einem Unterschnallgurt, getragen, mit leichten Altersspuren, interessantes Stück in guter Erhaltung. Zustand 2

Gesamtlänge etwa 980mm
459897
1.800,00

Preußen Luxus-Geschenksäbel für den Kommandeur des Thüringischen Husaren-Regiments Nr. 12, Wilhelm August von Wulffen (†1841)

Um 1830. Elegant geschwungene, ca. 3.3 cm breite und 84.6 cm lange Rückenklinge mit beiderseits breiter Hohlbahn und zweischneidiger Pandur-Spitze, beidseitig nahezu vollständig verziert mit sehr gut erhaltenen vergoldeten Ätzungen auf gebläutem, gekörntem Grund, an der Wurzel umlaufend die Widmung «Das Officier Corps des Koenigl. 12ten Husaren Regts.» - «Seinem verehrten Führer am 31ten Maerz 1830», auf beiden Seiten der Klinge in ovalen, laubgerahmten Kartuschen die Namen der Offiziere wie "Vitzthum v. Eckstaedt", "von Kleist", "von Strachwitz", "von Holleben", "von Plotho" etc. Reich reliefiertes Bügelgefäß aus vergoldetem Silber mit Faustriemenschlitz, Löwenkopfknauf mit hinter dem Haupt gekreuzten Tatzen, geschwärztem Fischhautgriff und dreifacher Silberdrahtwicklung, am terzseitigen Parierlappen das Wappen des zu seinem Abschied beschenkten Kommandeurs Oberst Wilhelm August von Wulffen. Massive Silberscheide, reich im klassizistischen Stil reliefiert (Palmetten-, Ranken- und Blattmotive), zwei vergoldete, mit Lorbeerkränzen verzierte Ringbänder, daran zwei bewegliche Trageringe. Gesamtlänge 101 cm, Gewicht der Scheide ca. 0,8 kg. Leicht getragen, mit wunderschöner Patina, Zustand 2.

Wilhelm August von Wulffen (1782 - 1841) trat am 1.12.1796 als Junker in das Dragonerregiment "von Prittwitz" ein. Am 13.4.1799 wurde er als Kornett in das Regiment der Gardes du Corps versetzt. Er kämpfte als Offizier u. a. in den Schlachten bei Auerstedt, an der Katzbach und bei Waterloo. Am 11.2.1814 wurde er in das Hauptquartier des Generalfeldmarschalls Blücher versetzt. Er kommandierte das 12. Husaren-Regiment vom 11.5.1816 bis 29.3.1830. Ab April 1817 lag das Regiment in Eisleben, Artern, Sangerhausen und Cölleda in Garnison. Von Wulffen wurde später zum Generalmajor befördert und kommandierte die 7. Landwehr-Brigade. Er schied am 20.3.1834 aus dem Dienst und erhielt den Roten Adlerorden II. Klasse mit Eichenlaub.

Ein einzigartiger, prachtvoller Säbel mit faszinierender Geschichte!

458729
45.000,00

Kaiserliche Marine Säbel für Offiziere .

Stärker fleckige Klinge mit Hohlkehle, die Ätzung komplett verputzt, Messinggefäß mit doppeltem Klappscharnier, weißer Griff mit typischem Spannungsriss, intakte Drahtwicklung, Augen aus grünem und rotem Glas, Lederscheide mit Messingbeschläge, das Leder zum Ort hin geknickt, die Beschläge beulig, deutlich getragen, mindere Erhaltung. Zustand 3


457493
900,00

Kaiserliche Marine Säbel für Offiziere - Ausführung aus der Frühzeit der Kaiserlichen Marine!

Es handelt sich hierbei um einen der ersten Säbel, die für die neue Kaiserliche Marine hergestellt wurden, um 1872. 2.5 cm breite und 76 cm lange Steckrückenklinge, die untere Hälfte der Klinge beidseitig geätzt und vergoldet, die Vergoldung größtenteils verputzt, beidseitig der unklare Anker, noch in der alten preußischen Ausführung ohne Kaiserkrone (!), auf dem Rücken die Abnahme «♔W97» und Abnahme-Punze, darüber der Hersteller «Weyersberg & Stamm in Solingen», die Klinge gereinigt und besonders an der Spitze mit Rostnarben, insgesamt aber gut erhalten. Ziseliertes Messinggefäß mit Löwenkopf in der frühen Ausführung der preußischen Marinesäbel, der Löwenkopf ohne Glasaugen, der Korb quartseitig klappbar, auf der Unterseite gestempelt «I M.D. 27.», Elfenbeingriff mit intakter Drahtwicklung (ein aktuelles Cites Zertifikat anbei). Anhängend Portepee. Lederscheide mit Messingbeschlägen. Getragenes Stück, Zustand 2.

Gesamtlänge 93.5 cm.

Ein besonders interessantes Exemplar! Die Klinge und auch der Löwenkopf des Griffstücks stammt noch aus der Zeit der Preußischen Marine (!). Sehr wahrscheinlich wurde der Säbel vererbt und weitergetragen und 1897 auf der Kammer vorgeführt und erhielt dann einen Kammerstempel.
456726
2.800,00

Kaiserliche Marine Säbel für Offiziere

Gekrümmte, ca. 2.4 cm breite und 86.5 cm lange Klinge, beidseitig mit Hohlbahn und Ätzungen, die Klinge stark fleckig/rostnarbig. Messinggefäß mit Löwenkopf mit roten Glasaugen, der Korb quartseitig klappbar, terzseitig mit dem unklaren Anker mit der Kaiserkrone, der Korb terzseitig leicht aus der Form, Beingriff, die Drahtwicklung etwas aus der Form. Lederscheide mit Messingbeschlägen, Bleche sitzen locker auf, die Scheide mal angebrochen und quartseitig mit Lederstück repariert, um ca. 3 cm geschrumpft. Zustand 3.

Gesamtlänge ca. 102 cm.
452567
950,00

Wehrmacht Heer (WH) Säbel für Offiziere .

Etwas ermattete Klinge mit Herstellermarke "Robert Klaas Solingen", vergoldetes Messinggefäß mit Parderkopf, dieser mit roten Augen, auf dem Parierlappen der Adler mit gestreckten Flügeln, schwarzer Kunststoffgriff mit intakter Aluminium-Drahtwicklung, die Scheide war brüniert, ist aber abgegriffen und flugrostig, mit gebundenem Offiziersportepee, deutlichere Alters- und Gebrauchsspuren, sonst aber gut erhalten. Zustand 2-

Klingenlänge etwa 875 mm
Gesamtlänge etwa 1050 mm
452472
800,00

Reichsmarine Säbel für Offiziere, Kammerstück .

Blanke Steckrückenklinge mit Schör, beidseitig Hersteller "E.&F. Hörster Solingen", gedunkeltes Messinggefäß mit Klappscharnier, der Löwenkopf ohne Glasaugen, die Unterseite der Parierstange mit Abnahmestempel versehen, der Klappscharnier mit "O. 1587" und die Unterseite mit Nummer "158" gemarkt, weißes Griff mit intakter Drahtwicklung, die Lederscheide mit Messingbeschlägen, der obere Beschlag mit "N201" gestempelt. Ein gut erhaltener RM-Säbel. Zustand 2
452437
2.250,00

Bayern Artillerie Interims-Säbel .

Gekrümmte Klinge mit Hohlkehle und beidseitig geätztem Treue-Bandeau, Stahlgefäß mit verputzter Vernickelung, schwarzer Kuntstoffgriff mit intakter Drahtwicklung, etwas lose, schwarz lackierte Stahlscheide mit einem beweglichen Tragering. Zustand 2
467047
450,00

Wehrmacht Heer (WH) Säbel für Offiziere - Modell "Wrangel" .

Es handelt sich hierbei um einen Säbel der Fa. Eickhorn Solingen aus der bekannten "Feldmarschall-Serie". Sehr saubere Klinge mit Herstellerzeichen von "Eickhorn", vergoldetes Messinggefäß, schwarzer Kunststoffgriff mit intakter Drahtwicklung, Stahlscheide mit gut 80% des Originallackes. Getragen, aber noch sehr gut erhalten. Zustand 2
Gesamtlänge 1050mm
461650
1.250,00

Preußen Kavallerie Offizierssäbel .

Leicht gekrümmte Klinge mit Hersteller "WKC", vergoldetes Messgefäß mit Löwenkopf, rote Glasaugen, Rochenhautgriff mit intakter Drahtwicklung, das Holz der Griffhülse etwas ausgetrocknet, dadurch ist das Gefäß in sich etwas lose, auf dem Parierlappen gekreuzte Lanzen und Säbel, schwarze Stahlscheide mit viel des Originallackes, die Scheide ist leicht aus der Flucht,  leichte Alters- und Gebrauchsspuren. Zustand 2

Klingenlänge etwa 800mm
Gesamtlänge etwa 980mm



460289
950,00

Wehrmacht Heer (WH) Säbel für Offiziere .

Saubere vernickelte Klinge mit Herstellerzeichen von "E. & F. Hörster Solingen" und auf der anderen Seite Stempel des Lieferanten" Hans Grünwald ----", Messinggefäß mit graviertem Eichenlaubdekor, auf dem Parierlappen gravierter Hoheitsadler mit hängenden Flügeln, schwarzer Kunststoffgriff mit intakter Drahtwicklung, komplett mit dem original geknoteten Portepee. Schwarz lackierte Scheide . Gesamtlänge 93 cm. Getragen, Zustand 2.
454454
850,00

Wehrmacht Heer (WH) Säbel für Offiziere.

Vergoldetes Messinggefäß mit Löwenkopf, rote Glasaugen, Eichenlaubdekor und Wehrmachtsadler. Vernickelte Klinge mit Herstellerzeichen von "WKC". Schwarz nachlackierte Scheide. Getragen, Zustand 2.
Gesamtlänge: 1000mm
Klingenlänge: 850mm
442952
950,00

Wehrmacht Heer (WH) Säbel für Offiziere .

Vergoldetes Messinggefäß, eine Befestigungsschraube ersetzt, Parderkopf mit roten Glasaugen, der Hoheitsadler mit gestreckten Flügeln, schwarzer Kunststoffgriff mit intakter Drahtwicklung, die Vergoldung noch zu 70% vorhanden, vernickelte Klinge mit Herstellermarke von "F.W.Höller Solingen", die Scheide nachlackiert, mit angehängtem Portepee, Alters- und Gebrauchsspuren, sonst aber noch gut erhalten. Zustand 2
441712
1.200,00

Wehrmacht Heer (WH) Säbel für Offiziere der Kavallerie-bespannte Artillerie mit beidseitiger Klingenätzung.

Messinggefäß mit Löwenkopf, rote Glasaugen, Eichenlaubdekor und Wehrmachtsadler. Vernickelte Klinge mit  beidseitiger Klingenätzung. Auf der Rückseite Darstellung einer bespannten Feldartillerie mit Rankenmuster, auf der Frontseite gekreuzte Säbel, Stahlhelm, Heeresadler, und Schriftzug "Zur Erinnerung an meine Dienstzeit",  mit floralen Muster, Herstellerzeichen von "Anton Wingen Jr. Solingen", die Klinge weist ein paar Flecken auf, die Spitze leicht bestoßen, Schwarz lackierte Scheide mit kleinen Fehlstellen. Getragen in guter Erhaltung. Zustand 2.
Gesamtlänge 1035mm
402140
3.800,00

Wehrmacht Heer (WH) Säbel für Offiziere .

Saubere Klinge ohne Hersteller. Messinggefäß mit ausgeprägtem Dekor und zusätzlichem Hoheitsadler auf dem Parierbügel. Schwarzer Kunststoffgriff mit intakter Drahtwicklung. Schwarze Stahlscheide mit gut 80% Originallack, lediglich ein paar Fehlstellen sind zusehen. Getragen, aber noch sehr gut erhalten. Zustand 2-
Dieser Säbeltyp wird im Buch von Angolia der Firma "Emil Voos" zugeschrieben.
349953
1.200,00

Wehrmacht Heer (WH) Säbel für Offiziere mit Geschenkwidmung .

um 1938. Leicht gekrümmte Klinge mit Hohlkehle, Herstellerbezeichnung "WMW Waffen", einseitig geätzt mit Geschenkwidmung "Cl. Graf v. Merveldt s./l. Fritz v. Forell 1936". vergoldetes Messinggefäß mit Eichenlaub-Gravur, auf dem Parierlappen das Hakenkreuz im Eichenlaubkranz, ohne Hoheitsadler!. Schwarzes Kunststoffgefäß mit intakter Drahtwicklung, schwarze Scheide mit etwa 90% des Originallackes, getragen, aber in  guter Erhaltung.  Ein seltenes Stück, Zustand 2
304578
2.200,00

Wehrmacht Ehren-Schießpreissäbel des Oberkommandos des Heeres von 1938

Es handelt sich hierbei um eine Sonderanfertigung im Auftrag für das Oberkommando des Heeres.Das Griffgefäß in Buntmetall mit handgraviertem Eichenlaubdekor. Schwarzer Kunststoffgriff mit intakter Drahtwickelung. Die Parierstange mit handgraviertem Hoheitsadler. Oben auf der Verschlusskappe mit Dienstabnahmestempel „Wa A 253“.
Die Damastklinge mit besonders prächtigem, vergoldeten Eichenlaub Ätzdekor auf gebläutem Grund. Auf der Vorderseite die vergoldete Inschrift: „Oberkommando des
Heeres Ehrenpreis“, auf der Fehlschärfe „Damast / Eisenhauer“. Auf der Rückseite in Frakturschrift: „Hauptmann Alfred Scholte, Inf. Rgt. 92 - Ehrenpreisschiessen 1938 mit Gewehr". Auf der Fehlschärfe Herstellerzeichen der Firma "E. F. Hörster Waffenfabrik Solingen". Auf dem Klingenrücken vergoldeter Lorbeerdekor und Dienstabnahmestempel „Wa A 253“. Brünierte Eisenscheide mit Tragering. Unten auf dem Schleppeisen Dienstabnahmestempel.
Der Säbel ist getragen in gutem unberührtem Originalzustand.
Die Ehrenschießpreissäbel der Wehrmacht sind extrem selten.
239048
7.000,00

Wehrmacht Heer (WH) Säbel für Offiziere - Modell "Wrangel", Personalisiert!!

Es handelt sich hierbei um einen Säbel der Fa. Eickhorn Solingen aus der bekannten "Feldmarschall-Serie". Saubere Klinge mit Herstellerzeichen von "Eickhorn", vergoldetes Aluminiumgefäß, schwarzer Kunststoffgriff mit intakter Drahtwicklung, das Parierlappen mit "HM" personalisiert, Stahlscheide mit gut 98% des Originallackes, mit anhängendem Portepee, Etikette des Verkäufers und Schultergurt. Getragen, aber noch sehr gut erhalten. Zustand 2
Gesamtlänge: 1020 mm
452482
1.450,00

Wehrmacht Heer (WH) Säbel für Offiziere, Model "Scharnhorst" .

Ein Stück aus der Feldmarschallserie, sehr gut erhaltene Klinge mit Hersteller "Original Eickhorn Solingen", vergoldetes Messinggefäß mit Parderkopf, roten Glasaugen, schwarzem Kunststoffgriff mit intakter Drahtwicklung, der Scheidenlack noch zu ca. 98% erhalten, mit gebundenem Portepee, birnenförmigem Trageleder und Schultergurt. Das Stück ist leicht getragen. Zustand 2

Gesamtlänge 920mm
444661
1.600,00

Wehrmacht Heer (WH) Säbel für Offiziere F. W. Höller, Solingen.

Vergoldetes Messinggefäß, schwarzer Griff mit intakter Drahtwicklung, auf dem Parierlappen Hoheitsadler mit hängenden Flügeln, vernickelte Klinge, Hersteller "F.M. Höller Solingen", schwarz lackierte Scheide mit ca. 80% des Originallackes. Getragen . Zustand 2
461571
800,00

Wehrmacht Heer (WH) Säbel für Offiziere, WKC-Model Nr. 1055. Personalisiert !!!

Ausführung mit vergoldetem Messinggriff, Knaufkappe schlicht, sonst floral verziert, frontseitig auf dem Parierlappen ein Hoheitsadler mit hängenden Flügeln und auf der anderen Seite mit Initialen des Trägers "E C K" graviert, schwarzer Kunststoffgriff mit gut erhaltener Drahtwicklung, sehr saubere Klinge von "WKC", schwarz lackierte Scheide mit gut 85% Originallack, anhängend das Portepee und Trageleder. Ein gut erhaltener Säbel. Zustand 2
460807
1.550,00

Wehrmacht Heer (WH) Säbel für Offiziere - Modell "Wrangel" .

Es handelt sich hierbei um einen Säbel der Fa. Eickhorn Solingen aus der bekannten "Feldmarschall-Serie". Sehr saubere Klinge mit Herstellerzeichen von "Eickhorn", vergoldetes Messinggefäß, schwarzer Kunststoffgriff mit intakter Drahtwicklung, Stahlscheide mit gut 98% des Originallackes, mit anhängendem Schultergurt. Getragen, aber noch sehr gut erhalten. Zustand 2
Gesamtlänge: 935 mm
460490
1.200,00

Wehrmacht Heer (WH) Säbel für Offiziere mit Ätzdamastklinge und Trägername.

Es handelt sich hierbei um eine schöne Fertigung ohne Herstellerangabe", die Klinge in fein geätztem Damast, auf der Vorderseite erhaben die Name des Trägers "R.Kuhlewind", vergoldetes Messinggefäß mit Hoheitsadler und Eichenlaubdekor, schwarzer Kunststoffgriff mit intakter Drahtwicklung, schwarze Scheide mit nahezu 100 % des Originallackes. Komplett mit birnenförmigem Gehänge und Schultergurt und brauner Filztasche. Leicht getragen, Zustand 2.
Gesamtlänge 945mm.
458991
5.500,00

Wehrmacht Säbel für Offiziere der Kavallerie mit Parderkopf

Leicht gekrümmte und vernickelte Klinge, rückseitig auf Fehlschärfe der Hersteller "Carl Eickhorn Solingen", Vergoldetes, fein ziseliertes Messinggefäß mit Parderkopf, dieser mit roten Glasaugen, auf dem Parierlappen gekreuzte Säbel, schwarzer Kunststoffgriff, die Drahtwicklung nur leicht gelockert, Schwarz lackierte Stahlscheide mit einem Ringband und beweglichem Tragering. Die Lackierung zu 80% erhalten. Zustand 2.

Gesamtlänge 925 cm.



457471
650,00

Wehrmacht Heer (WH) Säbel für Mannschaften und Unteroffiziere der Berittenen .

Blanke Klinge mit Herstellermarke von "Original Eickhorn Solingen", vernickeltes Stahlgefäß, schwarzer Kunststoffgriff mit intakter Drahtwicklung, die Scheide schwarz lackiert, normale Alters- und Gebrauchsspuren. Zustand 2

Klingenlänge etwa 930mm
Gesamtlänge etwa 830mm
454446
550,00

Kaiserliche Marine Säbel für Offiziere mit Trägernamen «E. Böckelmann»

Leicht gekrümmte, ca. 2.2 cm breite und 76.3 cm lange Steckrückenklinge mit Schör, beidseitig geätzt, terzseitig der Anker mit der Kaiserkrone, auf der Fehlschärfe der Hersteller «W.K&C», die Klinge stärker fleckig/flugrostig. Ziseliertes Messinggefäß mit Löwenkopf ohne Glasaugen, der Korb quartseitig klappbar, eingraviert der Trägername «E. Böckelmann», terzseitig mit dem unklaren Anker mit Kaiserkrone, Beingriff mit intakter Drahtwicklung, die Vergoldung zu ca. 30% erhalten. Lederscheide mit Messingbeschlägen, Bleche sitzen locker auf. Zustand 2-3.

Gesamtlänge ca. 90.5 cm.
452562
1.200,00

Königreich Hannover Säbel für Offiziere der Infanterie

Um 1860. Leicht geschwungene, ca. 2.4 cm breite und 81.2 cm lange Klinge, beidseits mit Hohlbahn, terzseitig auf der Fehlschärfe gestempelt «♔D», auf dem Rücken die Abnahme «♔W», quartseitig auf der Fehlschärfe Marke des Herstellers Weyersberg in Solingen, die Klinge gedunkelt. Durchbrochen gearbeitetes Gefäß mit ganzer Griffkappe und Verzierung in floralem Stil, der hölzerne Griff beschädigt und mit Reparaturen, die Drahtwicklung fehlt. Der Korb etwas locker. Ohne Scheide. Zustand 3.

Gesamtlänge 95.5 cm.
452280
300,00

Hessen Artillerie Säbel für Offiziere des Feldartillerie-Regiments Nr. 25

Standort Darmstadt, um 1910. Großer schwerer Säbel in der Ausführung nach preußischem Vorbild. Schweres vergoldetes Messinggefäß mit Löwenkopf, Rochenhautgriff mit Silberdrahtwicklung, verzierter Parierbügel, auf dem Parierlappen gekreuzte Kanonenrohre und Lorbeerblätter, darauf aufgelegt die versilberte Regimentschiffre: das gekrönte Hessische Monogramm mit flammender Granate. Leicht gekrümmte Klinge mit Hohlkehle, im Bereich der Fehlschärfe mit Markierung "A C" für Alex Coppel Solingen, beidseitig geätzt mit Ranken und Waffenzier, vernickelte Scheide mit einem Tragering. Leichte Trage- und Altersspuren, noch sehr gut erhalten. Zustand 2
364787
1.650,00

Hessen Säbel für Offiziere der Infanterie, Ausführung als Kammerstück .

Leicht gekrümmte Klinge mit Hohlkehle, sauber, aber mit Schleifspuren, Hersteller "Alex. Coppel Solingen", Arsenalmarke "Erfurt", Abnahme "W 93", Messinggefäß mit durchbrochen gearbeitetem Griffbügel, diverse Kontrollpunzen, Rochenhautgriff mit intakter Drahtwicklung, mit Fingerschlaufe und Stoßleder, brünierte Stahlscheide mit ursprünglich 2 Trageringen, der Untere entfernt, zum Ort hin etwas beulig, sonst aber noch sehr gut erhalten, selten. Zustand 2-
323943
1.600,00

Baden Säbel für Infanterie-Offiziere M 1856

Etwas breitere Steckrückenklinge mit Schör aus echtem Damaststahl, quartseitig mit Markierung des Herstellers "Carl Eickhorn Solingen", vernickeltes Stahlgefäß mit einfachem Bügel, Rochenhautgriff mit intakter Drahtwicklung, die Vernicklung stellenweise abgetragen. Schwarz lackierte Stahlscheide mit einem Ringband mit Buckelverzierung und beweglichen Tragring, der Lack stellenweise abgeplatzt. Zustand 2.

Gesamtlänge 969 mm.
289569
3.500,00

1.Weltkrieg Kavallerie Ersatz-Säbel .

Leicht gekrümmte Klinge mit Steckrücken und Schör, Hersteller "Carl Eickhorn Solingen", eine Kontrollpunze auf dem Klingenrücken, Stahlgefäß mit einfachem Parierbügel, Kautschuk-Griff ähnlich dem der deutschen KD's, Stahlscheide mit starrem Tragering, kleine Druckstellen, äußerlich mit Patina, sonst gut erhalten. Zustand 2-

Ursprünglich waren diese Stücke für Rumänien bestimmt, wurden dann aber einbehalten und an deutsche Truppen ausgegeben.
466952
700,00

Wehrmacht Heer (WH) Säbel für Berittene.

Sauber Klinge mit Herstellerzeichen "Siegfried Waffen", vernickeltes Gefäß, schwarzer Kunststoffgriff mit intakter Drahtwicklung, schwarze Stahlscheide mit viel Originallack, komplett mit schwarzem Schleppriemen aus Leder und einem Faustriemen in Blau/Weiß, getragen, aber gut erhalten. Zustand 2
466825
480,00

Bayern Artillerie Extra-Säbel .

Stärker gekrümmte Klinge mit Hohlkehle, beidseitiges Treuebandeau, Herstellermarke von "W.K.&C.", angelaufenes Neusilbergefäß, schwarzer Kunststoffgriff, Spannungsriss unterhalb des Knaufes, keine Drahtwicklung, die Scheide mit einem beweglichen Tragering, gedunkelt, sonst gut erhalten. Zustand 2-
466681
400,00

Wehrmacht Heer Schultertragegurt für den Säbel

Heller Leinenriemen mit angehängtem birnenförmigen Hänger, der Hacken aus Eisen vernickelt, gestempelt "RZM M5/77". Ungetragen mit Lagerspuren Zustand 2




383726
150,00

Kriegsmarine Säbel für Offiziere.

Leicht geschwungene, beidseitig mit Maritime Motiven geätzte Klinge,  auf der Fehlschärfe der Hersteller "WKC" und Ritterhelm, die Klinge in perfekter Erhaltung, Messinggefäß mit Löwenkopf mit einem rotem und einem grünen Glasauge, Klappscharnier mit kleinem unklarem Anker im Medaillon, weißer Griff mit vollständiger Drahtwicklung, Lederscheide mit feuervergoldeten Messingbeschlägen, diese noch mit den korrekten Linsenförmigen Krampen befestigt. Komplett mit dem Portepee und zweiteiligem Peitschengehänge und Filztasche. Nur leicht getragen  in sehr gutem Zustand.
Gesamtlänge 855mm.
458938
3.500,00

Preussen Artillerie Säbel für Offiziere .

Leicht gekrümmte Klinge mit Hohlkehle und beidseitiger Trophäen-Ätzung, Ein Herstellerzeichen ist nicht zu erkennen, Messinggefäß mit frühem Löwenkopf (gekreuzte Tatzen), Rochenhautgriff mit einfacher Drahtwicklung, schildförmige Parierlappen mit gekreuzten Kanonenrohren, schwarz lackierte Stahlscheide mit einem Ringband und beweglichem Ring, Alters- und Gebrauchsspuren, sonst aber gut erhalten. Zustand 2-
457428
900,00

Wehrmacht Heer (WH) Säbel für Offiziere .

Blanke Klinge von "WMW Waffen", vergoldetes Messinggefäß mit Eichenlaubdekor, Adler mit gestreckten Flügeln, schwarzer Kunststoffgriff mit intakter Drahtwicklung, die Scheide mit über 90% des Originallackes, kaum getragen, jedoch mit leichten Altersspuren. Zustand 2
453325
1.450,00

Kaiserliche Marine 1. Weltkrieg Säbel für Offiziere –Kriegsfertigung

Um 1915. Leicht gekrümmte, ca. 1.95 cm breite und 75.9 cm lange Klinge, beidseitig mit Hohlbahn und Ätzungen, terzseitig der Anker mit der Kaiserkrone, quartseitig Szene mit Kriegsschiffen, auf der Fehlschärfe Marke des Herstellers Eickhorn, die Klinge etwas fleckig/flugrostig, die Spitze mit Rostnärbchen. Stahlgefäß mit Löwenkopf mit einem roten und einem grünen Glasauge, der Korb beidseitig klappbar, Beingriff mit intakter Drahtwicklung, die Vergoldung des Gefäßes in kleinen Resten erhalten. Lederscheide mit Stahlbeschlägen, auch hier die Vergoldung verloren, der untere Tragering fehlt, die Krampen an den Blechen fehlen, dadurch sitzen die Bleche locker auf. Zustand 3.

Gesamtlänge ca. 93.5 cm.

Könnte mit etwas Mühe noch aufgearbeitet werden.
452561
850,00

Wehrmacht Offizierssäbel.

Vernickelte, leicht gekrümmte, beidseitig gekehlte Klinge, rückseitig mit Hersteller “Robert Klaas Solingen. Ziseliertes Messinggefäß mit Löwenkopf, rote Glasaugen, Kunststoffgriff mit intakter Drahtwicklung, eine Reparierte Stelle im oberen Bereich ist zusehen, frontseitig der Parierlappen mit gekreuzten Säbel, darauf aufgelegt der Heeresadler. Schwarz lackierte Stahlscheide mit einigen Fehlstellen. Getragen. Zustand 2
Gesamtlänge 103,2 cm.
444609
800,00

Wehrmacht Heer (WH) Säbel für Offiziere, Modell "Freiherr von Stein" . Personalisiert!!!

Blanke Klinge, Herstellerpunze von "Eickhorn", vergoldetes Messinggefäß mit Eichenlaubdekor, Hoheitsadler mit hängenden Flügeln, schwarzer Kunststoffgriff mit intakter Aluminiumdrahtwicklung, der Parierlappen rückseitig mit "J B" personalisiert, die Scheide mit gut 95% der originalen Lackierung, anhängend ein birnenförmiges Trageleder, wenig getragen. Zustand 2
442927
1.750,00

Wehrmacht Heer (WH) Offizierssäbel für einen Führer der Allgemeinen-SS

Saubere Klinge ohne Hersteller, vergoldetes Messinggefäß, Hoheitsadler mit gestreckten Flügeln, rückseitig auf dem Parierlappen mit SS-Runen, Eichenlaubdekor, schwarzer Kunststoffgriff, dieser unterhalb des Knaufes gerissen, einfache Drahtwicklung, schwarz lackierte Stahlscheide, anhängend das Offiziersportepee mit schwarzem Lederriemen und drei Durchzügen, getragen, aber in guter Erhaltung. Zustand 2-

Klingenlänge etwa 770 mm
Gesamtlänge etwa 910 mm

Ungewöhnliches Stück, wäre das Gefäß in Silber, hätte man auf einen frühen Säbel der SS-Verfügungstruppe. Da der Säbel aber normal in goldener Ausführung ist, handelt es sich um einen Wehrmacht Offizierssäbel, welcher von einem Führer der Allgemeinen SS getragen wurde, welcher nicht zur Waffen-SS ging, sondern in die Wehrmacht einberufen wurde.
419324
7.500,00

SA Ehrensäbel für einen Führer der SA-Stabswache "Hermann Göring"

Es handelt sich hierbei um eine Fertigung um 1933/34. Schwerer Löwenkopfsäbel mit versilbertem Griff. Die Klinge aus feinstem Damaststahl. Auf der Rückseite mit vergoldeter Devise, der Hintergrund mit blauem Emaillelack "Der Furcht so fern - dem Tod so nah - heil Dir S.A." Seitlich flankiert mit den Hoheitsadler des Deutschen Reiches bis 1935 noch ohne Hakenkreuz sowie der Hoheitsadler der SA auf der rechten Seite. Komplett mit dem seltenen Portepee der SA Führer für den Führersäbel. Die Stahlscheide mit schwarzer original Lackierung. Leicht getragen, in sehr gutem Zustand.

Der SA-Säbel mit dem besonderen Portepee wurde nur von der SA-Stabswache "Hermann Göring" getragen, die als seine Leibwache im Jahr 1931 von Ernst Röhm in Kompaniestärke erschaffen wurde. Mit Görings Ernennung zum preußischen Ministerpräsidenten 1933 verlieh er den Offizieren seiner Stabswache einen Säbel, der jedoch nur kurz zur Verwendung kam, da bereits im Juni 1934 im Zuge des "Röhm-Putsches" die Stabswachen abgeschafft wurden und nur die wenigen loyalen Mitglieder in die SA-Standarte "Feldherrnhalle" übernommen wurden, in der jedoch keine Säbel mehr getragen wurden.
207729

Wehrmacht Heer (WH) Säbel für Offiziere,  Modell "Freiherr vom Stein" .

Saubere, leicht gekrümmte Klinge von "Original Eickhorn Solingen", Messinggefäß mit Eichenlaubrelief, Hoheitsadler mit hängenden Flügeln, die Vergoldung noch in recht gutem Zustand, schwarzer Kunststoffgriff mit intakter Drahtwicklung, schwarze Stahlscheide mit einem Tragering, der Originallack zu gut 95% erhalten, mit anhängendem Portepee, getragen, aber noch gut erhalten. Zustand 2


Klingenlänge etwa750 mm
Gesamtlänge etwa 895 mm
458976
1.150,00

Kaiserliche Marine Säbel für Offiziere .

Kriegsfertigung, das Gefäß und die Scheidenbeschläge. (außer das Ortblech) aus Stahl, die Vergoldung weitestgehend abgegriffen, der Löwenkopf mit grünem und rotem Glasauge, weißer Griff mit intakter Drahtwicklung, leicht gekrümmte Klinge mit Hohlkehle und beidseitiger maritimer Ätzung, Herstellermarke von "Carl Eickhorn", recht gute Erhaltung. Zustand 2-3


457484
1.100,00

Wehrmacht Heer (WH) Säbel für Portepeeunteroffiziere, Kammerstück .

Recht saubere Klinge von "Carl Eickhorn Solingen", die Spitze etwas aus der Form, Messinggefäß mit glatter Montur, schwarzer Kunststoffgriff, komplette Messingdrahtwicklung, Fingerschlaufe vorhanden, diverse Kontrollpunzen, die Scheide nicht nummerngleich, etwas flugrostig, sonst aber noch in guter Erhaltung. Zustand 2-

Klingenlänge etwa 800mm
Gesamtlänge etwa 965mm
457145
580,00

Wehrmacht Heer (WH) Säbel für Offiziere, als Geschenk .

Vernickelte Klinge von "Carl Julius Krebs Solingen", auf der einen Seite mit Geschenk-Widmung "Helmut Becker zum 20tn Geburtstag. Dein Patenonkel", vergoldetes Messinggefäß mit  intaktem Kunststoffgriff, Hoheitsadler mit gestreckten Flügeln, einfache Drahtwicklung, schwarz lackierte Stahlscheide, mit Portepee und birnenförmigem Trageleder, leichte Altersspuren, sonst aber sehr gut erhalten. Zustand 2
456646
1.100,00

Kaiserliche Marine schwerer Marineoffizierssäbel in Prunkausführung aus dem persönlichen Besitz König Friedrich August III. von Sachsen als Generalfeldmarschall und à la suite des I. Seebataillons 

Luxusfertigung um 1902. 2.5 cm breite und 81.2 cm lange, leicht geschwungene Steckrückenklinge mit Schör aus echtem Damast, das untere Ende der Klinge beidseitig geätzt und vergoldet, terzseitig das Herrschermonogramm «♔AR», quartseitig das sächsische Staatswappen mit dem Wahlspruch «Providentiae memor», umlaufend der Qualitätsnachweis «Eisenhauer Damaststahl», auf dem Rücken der Lieferant «Mohr & Speyer, Kgl. Hoflieferanten Berlin», die Klinge nur leicht fleckig, die Vergoldung überwiegend erhalten. Extra großes, fein ziseliertes vergoldetes Gefäß mit dem besonderen und sehr fein gearbeiteten "Pantherkopf" mit einem grünem und einem roten Auge, unterhalb des Kopfes als Verzierung eine "Seeschlange" mit Dreizack, als weitere Besonderheit auf der Schauseite des Gefäßes der liegende unklare Anker unter der Kaiserkrone versilbert, das Gefäß quartseitig klappbar, der Griff aus echtem Elfenbein (ein aktuelles Cites Zertifikat anbei) mit vollständiger Silberdrahtwicklung. Anhängend das Portepee für Offiziere. Schwarze Lederscheide mit ebenfalls fein ziselierten und vergoldeten Beschlägen, das Mundblech mit dem gekrönten unklaren Anker, die Scheide im unteren Teil zweimal mit Knickspuren. Zustand 2. 

Bei dem Säbel handelt es sich um eine Sonderanfertigung für Friedrich August III., der 1902 mit der Thronbesteigung seines Vaters zum Kronprinzen des Königreichs Sachsen wurde. Um die Thronfolge anzuzeigen traf er am 2. Juli 1902 Kaiser Wilhelm II. in Kiel. Dieser stellte ihn sofort à la suite des I. Seebataillons als solcher er auch in der «Ehrenrangliste der Kaiserlich Deutschen Marine» geführt wird.

Auch wenn es sich bei dem Stück um ein Unikat für Friedrich III. handelt, so sind die beiden ähnlichen Säbel Kaiser Wilhelms II. in seiner Eigenschaft als Chef der Marine und seines Bruders Prinz Heinrich von Preußen als Großadmiral der Kaiserlichen Marine diesem in ihrer außergewöhnlichen Fertigung zuzuordnen. 

Ein Objekt von historischer und musealer Bedeutung!
455695

Kaiserliche Marine Säbel für Offiziere .

Leicht gekrümmte Klinge mit beidseitiger Hohlkehle, nicht vernickelt, beidseitig geätzt, Herstellermarke von "ACS", Stahlgefäß mit doppeltem Klappscharnier, kleiner unklarer Anker, Löwenkopf mit rotem und grünem Glasauge, Reste von Vergoldung, Kunststoffgriff mit einfacher Drahtwicklung, Lederscheide mit Stahlbeschlägen, hier ist die Vergoldung nahezu vollständig verloren, typische Kriegsfertigung, getragen, aber gut erhalten. Zustand 2-

Gesamtlänge etwa 915 mm
452519
1.300,00

Weimarer Republik Reichswehr Säbel für Offiziere in einfacher Ausführung

Um 1925. Vernickelte, gebogene, ca. 2 cm breite und 80.7 cm lange Klinge, beidseitig mit Hohlbahn, terzseitig mit Herstellerzeichen "WKC". Vergoldetes Messinggefäß nach Art der preußischen Füsilier-Säbels, Kunststoffgriff mit vollständiger Drahtwicklung, diese leicht aus der Form. Anhängend Portepee. Schwarz lackierte Stahlscheide mit einem Ringband, die Lackierung vollständig aber leicht gealtert. Zustand 2.

Gesamtlänge 95 cm. 
441657
450,00

Württemberg Säbel für Infanterie Offiziere M 1817 .

Saubere leicht gekrümmte Klinge, Herstellerzeichen "Knecht" in Solingen, Stahlgefäß mit einfachem Parierbügel, angeschraubt ein zweiter Nebenbügel, einteiliges Griffstück aus schwarzem Holz, schwarze Lederscheide mit Stahlbeschlägen, das Mundblech mit Trageknopf in Eichelform, seitlich noch ein Aufhängung, der Tragering fehlt jedoch, leichte Altersspuren. Zustand 2-

Klingenlänge etwa 770mm
Gesamtlänge etwa 910mm
441624
1.200,00

Reichswehr Faustriemen für den Säbel.

Graues Leder, Stängel blau, Rest grün, Ungetragen. Zustand 2+
372995
180,00

Wehrmacht Heer (WH) Säbel für Offiziere mit Damastklinge

Vergoldetes Messinggefäß mit Löwenkopf, rote Glasaugen, Eichenlaubdekor und Wehrmachtsadler mit hängenden Flügeln, die Klinge aus feinem geätztem Damaststahl mit mit Hersteller "WKC" und vergoldetem Namen des Besitzers "Heinz Bremmes", schwarzer Griff mit intakter Drahtwicklung. Die Scheide mit über 90 % der schwarzen Originallackierung, komplett mit dem original Portepee. Leicht getragener Säbel in sehr gutem Zustand.
Gesamtlänge 980mm


338564
9.500,00

Bayern Artillerie-Säbel (M 1859)

Um 1860/70. Leicht gekrümmte Klinge mit breiter Hohlkehle, verputzt und fleckig, zur Spitze hin etwas aus der Form, terzseitig auf der kurzen Fehlschärfe nur sehr schwach eine Punze zu erkennen "M". Dreispangiges Stahlgefäß mit beledertem, geripptem Holzgriff, angeschraubte Fingerschlaufe aus Leder, geriffelter Griffring, Daumenauflage mit kreuzförmigen Feilstrichen, quartseitig der Parierlappen entfernt. Schwere Stahlscheide mit zwei angelöteten Ringösen und beweglichem Trageringen, quartseitig Lötstellen am Mundblech und zum Ort hin, die Mundblechschrauben fehlen. Zustand 2-3.

Gesamtlänge 101,3 cm.
320725
850,00

Hessen Säbel für Offiziere in einem hessischen Infanterie-Regiment

Um 1900. Leicht gekrümmte vernickelte Klinge, beidseitig gekehlt und geätzt, terzseitig mit hessischem Wappen im Panel, auf Klingenrücken mit Markierung des Lieferanten "Mohre & Speyer, Hoflieferanten Köln.", quartseitig auf Fehlschärfe Markierung des Herstellers "P. O & Co." (Pack, Ohliger & Companie), die Vernicklung zur Spitze hin schon etwas abgenutzt, die Ätzungen aber sehr schön erhalten. Messinggefäß mit durchbrochen gearbeitetem Griffbügel, Rochenhautgriff, die Haut aber nur noch zu etwa 30% erhalten, die Drahtwicklung etwas aus der Form, Fingerschlaufe und Stoßleder vorhanden. Blanke Stahlscheide mit zwei Ringbändern und beiden beweglichen Ringen, die Scheide schon etwas stärker fleckig. Zustand 2-3.


Gesamtlänge 976 mm.
289551
750,00

Mustersäbel der Firma Carl Eickhorn Solingen mit echter Damastklinge für die Republik Lettland

um 1938. Es handelt sich bei diesem Säbel um einen der berühmten Mustersäbel, welche von der Firma Carl Eickhorn zu Ausstellungszwecken hergestellt wurde.
Die Griffbeschläge aus Messing feuervergoldet und per Hand graviert im Barockstil gehalten, auf dem Griffbügel das emaillierte Staatswappen der Republik Lettland. Das Griffstück aus massiven Kirschholz gedrechselt. Leicht gekrümmte Steckrückenklinge aus feinstem Damaststahl, sogenannte "große Rosen". Auf der Rückseite mit dem großen gebläuten und vergoldeten Firmenwappen "Carl Eickhorn Solingen". Gesamtlänge 98 cm. Zustand 2.
Ein sehr eindrucksvolles Stück.
205067
20.000,00

Wehrmacht Heer (WH) Säbel für Offiziere bzw. Portepee-Unteroffiziere .

Leicht gekrümmte Klinge von "Alcose Solingen", vergoldetes Stahlgefäß mit schwarzem Kunststoff-Griff, intakte Drahtwicklung, die schwarze Scheide mit gut90% des Originallackes, komplett mit Portepee und birnenförmigem Trageleder, kaum getragen, leichte Altersspuren, sehr gut erhalten. Zustand 2
465420
650,00

Wehrmacht Heer (WH) Säbel für Offiziere .

Vernickelte Klinge von "Puma Solingen", vergoldetes Aluminiumgefäß mit intaktem Kunststoffgriff, Hoheitsadler mit hängenden Flügeln, unbeschädigte Drahtwicklung, schwarz lackierte Stahlscheide, zum Ort hin etwas flugrostig, mit Portepee leichte Altersspuren, sonst aber sehr gut erhalten. Zustand 2
457141
980,00

Wehrmacht Heer (WH) Säbel für Offiziere .

Perfekt erhaltene, Leicht gekrümmte Klinge mit beidseitiger Hohlkehlung, ohne Herstellermarke, Aluminiumgefäß mit Löwenkopfknauf und roten Glasaugen, Adler mit hängenden Flügeln, sehr gut erhaltene Vergoldung, schwarzer Kunststoffgriff mit intakter Drahtwicklung, die Stahlscheide mit nahezu 100% des Originallackes, komplett mit gebundenem Offiziersportepee, Schultergurt und birnenförmigem Trageleder. Ein sehr gut erhaltener Säbel. Zustand 2+
Gesamtlänge: 965mm
Klingenlänge: 815mm

442626
2.500,00

SS-Verfügungstruppe Säbel für Führer in Luxusqualität

Es handelt sich bei dem Säbel um eine Fertigung der Fa. WKC, Solingen, um 1935. Das Griffstück versilbert mit Eichenlaubdekor. Oben die Griffkappe gewölbt mit erhabenen (!) SS-Runen mit gekörntem Hintergrund. Auf der Vorderseite der Parierlappen mit aufgelegtem Sonnenrad, der Hintergrund gekörnt, rückseitig ein liegendes Hakenkreuz vor gekörntem Hintergrund. Komplett mit dem original geknoteten Portepee für SS-Führer 1. Modell, schwarz, mit silbernen Durchzügen. Blanke Stahlklinge mit Herstellerbezeichnung Ritterhelm über "WKC". Die Stahlscheide mit der schwarzen Originallackierung. Gesamtlänge 105,5 cm. Der Säbel ist leicht getragen, die Lackierung der Scheide noch sehr gut erhalten. Komplett mit dem originalen schwarzen birnenförmigen Ledertragehänger. Die Klinge oben an der Fehlschärfe mit Altersspuren, sonst in gutem Gesamtzustand.
Eine extrem seltene Variante in Luxusausführung, uns ist in kein weiteres Stück bekannt.
434109
25.000,00

Kaiserliche Marine Säbel für Offiziere mit Elfenbeingriff

Steckrückenklinge mit beidseitiger maritimer Ätzung, unklarer Anker mit früher Krone, ohne erkennbare Herstellermarkierung, leider schon etwas stärker narbig, starres Gefäß mit unklarem Anker, Löwenkopfknauf ohne Glasaugen, typischer weiser Griff aus Elfenbein mit Abplatzung unterhalb des Knaufes, die Drahtwicklung etwas lose, aber komplett, schwarze Lederscheide mit Messingbeschlägen, der mittlere Beschlag nicht geklammert, das Ortblech mit zusätzlichen Löchern, unprofessionelle Reparatur, mindere Erhaltung. Zustand 2-3

Klingenlänge etwa 800mm
Gesamtlänge etwa 960mm

Anbei die CITES-Genehmigung für den Verkauf, Ein- und Ausfuhr nach dem Washingtoner Artenschutzübereinkommen, datiert 7.3.2023.
430272
950,00

Preußen Kavallerie Extrasäbel M 1852/79 als Schießpreis für das Husaren-Regiment Fürst Blücher von Wahlstatt (Pommersches) Nr. 5

Standort Stolp. Es handelt sich hierbei um einen Schießpreis Säbel anlässlich des 50jährigen Jubiläumsschießens im Jahr 1909. Vernickelte, beidseitig geätzte Steckrückenklinge mit Schör. Die Vorderseite geätzt "Hus.Regt. Fürst Blücher von Wahlstatt (Pomm.) No. 5", Kavallerist und Pferdekopf , dazu die Qualitätsbezeichnung "Eisenhauer". Auf der Rückseite geätzte Kartusche "Ehrenpreis für hervorragende Schießleistungen 1858-59", keine Herstellerangabe. Nickelgefäß mit beidseitigem Klappscharnier, schwarzer Kunststoffgriff mit intakter Drahtwicklung. Schwarz lackierte Stahlscheide mit einem Ringband und beweglichem Tragering. Länge der Klinge 78 cm, Gesamtlänge 93 cm. Sehr saubere Klinge, äußerlich mit leichten Altersspuren, in sehr gutem Gesamtzustand.
Als Schießpreis eines Husaren-Regiments ausgesprochen selten !
425417
6.500,00

Wehrmacht Heer (WH) Säbel für Offiziere .

Sehr seltene Variante von "Robert Klaas Solingen", sehr saubere Klinge mit schöner Vernickelung, fein zisiliertes Messinggefäß mit floralem Dekor, Hoheitsadler mit hängenden Flügeln, schwarzer Kunststoffgriff mit defekter Aluminiumdrahtwicklung, diese etwas steiler und mit nur 6 Windungen, schwarz lackierte Stahlscheide, kaum getragen, bis auf die defekte Drahtwicklung sehr gut erhalten. Zustand 2
321989
2.500,00

Wehrmacht Heer (WH) Säbel für Offiziere der Artillerie mit Damastklinge und Geschenkwidmung !

Es handelt sich um eine sehr schöne Fertigung der Fa. Alcoso, Solingen um 1937. Vergoldetes Messinggefäß mit Eichenlaubgravur, auf den Parierlappen gekreuzte Kanonenrohre, auf der anderen Seite die Trägerchiffre "HV", der Träger hieß Helmut Vossieg. Schwarzer Kunststoffgriff (alte Reparatur unterhalb des Knaufes), leicht gekrümmte Damastklinge mit Steckrücken und Schör, beidseitig geätzt, auf der Vorderseite die Geschenkwidmung "Meinem lieben Sohn Hellmut 20.4.1937", auf der Rückseite "Vossieg", mit erhaben geätzter Herstellerbezeichnung "Alcoso ACS Solingen". Brünierte Stahlscheide mit einem Tragering, leicht gebraucht, sonst sehr gut erhalten. Zustand 2. ein schönes Stück.
305876
8.500,00

Königreich Bayern Ehrensäbel für Tapferkeit aus den Napoleonischen Kriegen 1805 - 1813

Prunkvoller Ehrensäbel für Tapferkeit aus der Regierungszeit König Max I. Joseph (1806 – 1825) nach französischem Vorbild. Reich reliefiertes, vergoldetes Messingbügelgefäß, die Metallteile im klassizistischen Stil verziert. Der Knauf als Herkuleshaupt mit Löwenfell, auf dem Parierbügel mit Medusenkopf, Eichenlaub und Rankenverzierungen. In der Mitte der Parierstange beidseitig ein spitzovales Medaillon. Auf der Vorderseite mit dem Profil König Max I. Josephs zwischen Lorbeerzweigen, auf der Gegenseite der bekrönte bayerische Löwe mit Schwert und Wappenschild. Das Griffstück aus schwarzem Ebenholz mit fein geschnitzten Schuppen. Kräftige gekrümmte Rückenklinge mit beidseitiger Hohlkehle und zweischneidiger Pandurenspitze, beidseitig zur Hälfte verziert mit geätztem, vergoldetem Laubwerk und Trophäen auf gebläutem Grund. Auf der Fehlschärfe der Vorderseite die Signatur des Klingenherstellers "Schimmelbusch & Sohn" in Solingen. Die Stahlblechscheide mit reich verzierten, prunkvoll reliefierten und vergoldeten Messingbeschlägen, zwei bewegliche Trageringe. Auf dem Mundblech vorderseitig die Gravur "dem Tapfern" und auf der Gegenseite "E. A. C. Kempff Regensburg" (= Elias Andreas Conrad Kempff, Schwertfeger in Regensburg). Der Säbel ist nur leicht getragen, die original Vergoldung der Griff- und Scheidenbeschläge großteils noch erhalten, in gutem unberührten Originalzustand . Länge ca. 102 cm.
Die Darstellungen auf dem spitzovalen Medaillons stellen die Ordensdekoration der Bayerischen Tapferkeitsmedaille der Zeit zwischen 1806 bis 1825 dar.

Aufgrund der Gestaltung des Säbels nach napoleonischem Vorbild gehen wir davon aus, dass es sich um einen Ehrensäbel für Generale handelt aus dem Zeitraum zwischen der Schlacht bei Austerlitz 1805 unddem Rußlandfeldzug 1812.

Einzigartiges Objekt von musealem Rang.
242996
35.000,00

Reichswehr Säbel für Offiziere .

Leicht gekrümmte Klinge, ohne erkennbaren Hersteller, Messinggefäß mit Eichenlaubdekor, auf dem Parierlappen gekreuzte Säbel, schwarzer Kunststoffgriff mit intakter Drahtwicklung, die Scheide schwarz übergemalt, Alters- und Gebrauchsspuren, ein Wehrmachtsportepee anhängend. Zustand 2-3
457149
550,00

Preußen Artillerie Säbel für Offiziere - als Geschenk .

Leicht gekrümmte Klinge mit Hohlkehlen, beidseitig geätzt und vernickelt, auf der einen Seite mit Widmung "Bork s/l. Strauß. Frankfurt a/Oder", auf der anderen Seite Ranken und Trophäen, auf der Fehlschärfe eingeschlagen "Ewald Cleff Solingen", auf dem Klingenrücken nochmals geätzt, zusätzlich das Qualitätssiegel "Eisenhauer", Messinggefäß mit Löwenkopfknauf, noch viel Vergoldung, gekreuzte Tatzen, aber ohne Glasaugen, auf dem eckigen Parierlappen gekreuzte Kanonenrohre, Rochenhautgriff und intakter Drahtwicklung, schwarz nachlackierte Scheide mit zwei Trageringen, leichte Alters- und Gebrauchsspuren, sehr gut erhalten. Zustand 2

Klingenlänge 840 mm
Gesamtlänge 1010 mm
453099
1.800,00

Wehrmacht Heer Offizierssäbel in Luxusausführung

Vergoldetes Gefäß aus Aluminium, die Vergoldung schon etwas abgetragen schwarzer Griff mit intakter Wicklung, gut erhaltene Klinge mit sehr seltenem Hersteller "WMW Waffen", für Max Weyersberg Solingen, die Scheide sehr sauber, zeitgenössisch nachlackiert, eine Mundblechschraube fehlt. Leicht getragen, Zustand 2.
Extrem seltener Säbel.

Gesamtlänge: 1070mm
Klingenlänge: 860mm
444489
4.550,00

Mecklenburg-Schwerin schwerer Säbel in Luxusausführung für einen adeligen Offizier im Dragoner-Regimenter 17 oder 18

Um 1860/70. Ca. 3 cm breite und 85.7 cm lange Steckrückenklinge mit Schör, die Wurzel oberhalb der Fehlschärfe beiderseitig geätzt und vergoldet, umlaufend mit Qualitätsnachweis "Eisenhauer Damaststahl garantirt" sowie der Hersteller "W. Schmalz & Comp. in Solingen", terzseitig das vergoldete Wappen einer Adelsfamilie. Massives vergoldetes Messinggefäß mit drei Spangen, die Knaufkappe floral facettiert, darauf aufgelegt die gekrönte Chiffre "♔C"; Rochenhautgriff mit vollständiger Drahtwicklung, diese etwas gelockert, intakte Fingerschlaufe. Blanke Stahlscheide mit zwei Ringbändern und beweglichen Trageringen, das Schleppblech mit Hersteller "W S & C", die Scheide fleckig und etwas flugrostig. Zustand 2.

Gesamtlänge 103.5 cm.

Es handelt sich um eine luxuriöse Waffe, die in der Zeit des Deutsch-Französischen Krieges getragen wurde. Die Qualität der Waffe lässt darauf schließen, dass die Waffe von einer hochstehenden Persönlichkeit im Offizierskorps der beiden Dragoner-Regimenter getragen wurde, oder sogar aus dem Umfeld des großherzoglichen Hauses stammt.
443373
9.500,00

Königreich Württemberg Portepee für Offiziere .

um 1850. Ausführung mit silberner Rundschnur, schwarz und rot durchzogen, offene Quaste, Schieber/Stängel/Quaste in Gold.
So getragen am Mamelucken-Säbel. Entweder ein früheres Model, oder eine Ausführung für höhere Offiziere. Getragen, aber noch in guter Erhaltung, selten. Zustand 2-
221846
350,00

Preußen Artillerie Wachtmeister-Säbel .

Kammerstück, sehr saubere Klinge mit Pandurenspitze, beiderseits mit Hohlbahn, auf dem Rücken mit Abnahmepunze "Krone W 06", darunter Kontrollpunze, Hersteller "Alex.Coppel Solingen", schweres Messinggefäß mit Löwenkopf, rechteckige Parierlappen, terzseitig mit gekreuzten Kanonenrohren, Rochenhautgriff mit intakter Drahtwicklung, diverse Kontrollpunzen, schwarz lackierte Stahlscheide mit zwei Ringbändern, der untere Tragering entfernt, zum Ort hin etwas gedrückt und aus der Form, anhängend ein Schleppriemen, Alters- und Gebrauchsspuren, sonst aber gut erhalten. Zustand 2-

Klingenlänge etwa 840 mm
Gesamtlänge etwa 1020 mm
464862
1.150,00

Preußen Kavallerie Säbel M 52/79 .

Kammerstück, schwere, leicht geschwungene Steckrückenklinge mit Schör, terzseitig mit Markierung des Herstellers auf der kurzen Fehlschärfe "Gebr. Weyersberg Solingen", auf dem Rücken Abnahmepunze Krone "W 87", starres Stahlgefäß, das Griffstück mit intakter Belederung, angeschraubte Fingerschlaufe, unter der Daumenauflage gelöschter Stempel "13.H.5.", auf dem Korb "3.A.F.5.33.", die Stahlscheide mit einem beweglichen Ring, nummerngleich gestempelt, schwarz nachlackiert. Zustand 2-

Klingenlänge etwa 870 mm
Gesamtlänge etwa 1060 mm
464854
1.350,00

Königreich Sachsen Artillerie-Säbel M 1874

Kammerstück mit solider, leicht gebogener Klinge, auf dem Klingenrücken die Abnahme "FAR 14", quartseitig der Hersteller "Weyersberg Kirschbaum & Cie Solingen", Spitze und Schneide mit Kriegsschärfe, die Klinge gereinigt und mit Klarlack überzogen, Stahlgefäß mit Kautschuk-Griff, das Parierstück gestempelt "24.R.A.4.12.", die Stahlscheide mit einem Ringband und starrem Tragering, im Mundbereich gestempelt "12.", auf der anderen Seite mit "32.A." nummerngleich markiert, die äußeren Metallteile fein narbig, am Ort gedrückt, sonst gut erhalten. Zustand 2-

Klingenlänge etwa 750 mm
Gesamtlänge etwa 930 mm
464856
980,00

Reichswehr Kavallerie-Säbel, ex. Preußisch Art. M48 .

Einschneidige gekrümmte Klinge mit Hohlkehlen und mittiger Spitze, Hersteller "Alex. Coppel Solingen", Abnahme "W 16", kriegsmäßig geschärft, gereinigtes Stahlgefäß mit erneuertem Holz-Griff, ohne die übliche Stempelung "1920", schwarz brünierte Stahlscheide mit starrem Ring, einige leichte Rostflecken, sonst in  guter Erhaltung. Zustand 2
464843
900,00

Reichswehr Kavallerie-Säbel, ex. Preußisch Art. M48 .

Einschneidige gekrümmte Klinge mit Hohlkehlen und mittiger Spitze, Hersteller "Ernst Busch Solingen", Abnahme "W 16", kriegsmäßig geschärft, Stahlgefäß mit erneuertem Holz-Griff, das Parierstück gestempelt "1920", schwarz brünierte Stahlscheide mit starrem Ring, nummerngleich gestempelt "72", in sehr guter Erhaltung. Zustand 2+
464841
1.100,00

Deutsches Reich schwerer Kavallerie Säbel für Offiziere, mit Geschenkwidmung .

Leicht gekrümmte Steckrückenklinge mit Schör, Breite 30 mm, Damaststahl, geätztes Qualitätssiegel " Aecht-Damast Eisenhauer", auf dem Klingenrücken der Lieferant "S. Hoffa, Cassel", Widmung "H.von Eickstedt s./l. A.von Gaisberg 1892", wuchtiges un fein ziseliertes Messinggefäß mit Löwenkopf, vergoldet, rote Glasaugen, auf dem Parierlappen gekreuzte Säbel, auf der anderen Seite mit graviertem Familienwappen, Griffstück mit Rochenhaut und intakter Drahtwicklung, schwarz lackierte Stahlscheide mit 2 Ringbändern und beweglichen Tragring. Zustand 2 

Klingenlänge etwa 850mm
Gesamtlänge etwa 1050mm
464816
6.600,00

Wehrmacht Heer (WH) Säbel für Offiziere .

Es handelt sich um eine seltene Variante der Fa. Robert Klaas, Solingen Nr. 232.
Perfekt erhaltene, vernickelte Klinge, rückseitig mit Herstellerbezeichnung "Robert Klaas Solingen". Vergoldetes Messinggefäß mit per Hand ziseliertem floralem Dekor, auf dem Parierlappen der WH-Adler mit hängenden Flügeln, der schwarze Kunststoffgriff mit kompletter Drahtwicklung, die Stahlscheide mit über 95% Originallack, zum Ort hin mit leichten Druckstellen, komplett mit gebundenem Portepee und Schultergurt. Nur wenig getragen, noch sehr gut erhalten. Zustand 2.

Gesamtlänge 1000mm
459037
1.150,00

Wehrmacht Heer (WH) Säbel für Offiziere .

Es handelt sich um eine seltene Variante der Fa. Robert Klaas, Solingen. Die vernickelte Klinge mit leichten Altersflecken, rückseitig mit Herstellerbezeichnung "Robert Klaas Solingen". Vergoldetes Messinggefäß mit floralem Dekor, auf dem Parierlappen der WH-Adler mit hängenden Flügeln. Der schwarze Kunststoffgriff mit ungewöhnlicher schräger Drahtwicklung. Die Stahlscheide mit über 80% Originallack, zum Ort hin mit Druckstelle. Leicht getragen, noch sehr gut erhalten. Zustand 2.

Gesamtlänge 1020mm
458615
1.750,00

Wehrmacht Heer (WH) Säbel für Offiziere, Model "Scharnhorst" .

Etwas schartige, leicht gekrümmte Klinge des Herstellers "Original Eickhorn Solingen", vergoldetes Messinggefäß mit Parderkopf, rote Glasaugen, ein Auge fehlt,  schwarzer Kunststoffgriff mit intakter Drahtwicklung, die Unterseite des Bügels mit "D.R.P." gestempelt, die Scheide mit gut 95% des Originallackes, mit birnenförmigem Hänger. Ein gut erhaltener Säbel. Zustand 2

Gesamtlänge etwa 940mm
Klingenlänge etwa 790mm
458373
950,00

Schutzstaffel (SS) Säbel für Führer der Verfügungstruppe .

Neusilbergefäß mit Löwenkopfknauf, auf den Parierlappen der Hoheitsadler mit gestreckten Flügeln, auf der anderen Seite mit Runen "SS" versehen, schwarzer Kunststoffgriff mit intakter Drahtwicklung, perfekt erhaltene, leicht gekrümmte Klinge mit Hersteller "Alcoso ACS, Solingen", lackierte Stahlscheide mit einem Tragering, die Scheide weist eine leichte Druckstelle in unterem Bereich auf, mit anhängendem SS-Führer Portepee, leicht getragen.  Ein sehr gut erhaltener Säbel. Selten. Zustand 2
Gesamtlänge 980mm
457463
16.500,00

Wehrmacht Heer (WH) Säbel für Offiziere mit Klingenätzung und Monogramm!!

Leicht gekrümmte, perfekt erhaltene Klinge mit beidseitiger Ätzung, ohne Herstellermarke, florale Ranken und Adle, vergoldetes Messinggefäß mit Parderkopf, rote Glasaugen, auf dem Parierlappen rückseitig Initialen des Inhabers "ED" graviert, Hoheitsadler mit gestreckten Flügeln, schwarzer Kunststoffgriff mit intakter Drahtwicklung, schwarze Stahlscheide mit gut 98% der Originallackierung, anhängend das breite Portepee, der Schultergurt mit birnenförmigem Trageleder. Ei sehr gut erhaltener Säbel.
Zustand 2+
450073
7.500,00

Wehrmacht Heer (WH) Säbel für Offiziere .

Sehr seltene Variante. Saubere Klinge ohne Hersteller. Vergoldetes Aluminiumgefäß mit ausgeprägtem Dekor, auf dem Parierlappen der Adler mit gestreckten Flügeln, Schwarzer Kunststoffgriff mit Drahtwicklung, Schwarz lackierte Stahlscheide ist beulenfrei und besitzt noch nahezu 100% des Originallackes mit gebundenem Portepee und birnenförmigem Hanger. Getragen, aber noch gut erhalten. Zustand 2

 Gesamtlänge: 995mm

448107
2.250,00

Deutsches Reich Vereins-Säbel mit Löwenkopf .

Schön vergoldetes Messinggefäß, Löwenkopfknauf ohne Glasaugen, auf dem Parierlappen gekreuzte Säbel, Rochenhautgriff mit ganz leicht beschädigter Drahtwicklung, schlanke Klinge, leicht gekrümmt, mit beidseitiger floraler Ätzung, sowie Reichsadler im Oval, Herstellermarke von "Carl Eickhorn Solingen", vernickelte Stahlscheide mit zwei Ringbändern aus Messing, die Vernickelung schon stellenweise abgeblättert, sonst aber ein gut erhaltenes Stück. Zustand 2-
386686
750,00

III. Reich Freistaat Bayern Ehren-Schießpreissäbel der Bayerischen Landespolizei an Major Peter Schlieper

um 1933. Es handelt sich hierbei um eine Sonderanfertigung im Auftrag des Bayerischen Staatsministeriums des Innern, hergestellt von der Firma Carl Eickhorn, Solingen. Schwerer Löwenkopfgriff mit roten Glasaugen (ein Glasauge fehlt), der Griffbügel mit Eichenlaubdekor. Auf dem vorderseitigen Parierlappen mit dem Bayerischen Löwen mit Schwert und Schild (ungekrönt !), auf dem rückseitigen Parierlappen der sitzende Panter der Bayerischen Landespolizei. Schwarzer Kunststoffgriff mit intakter Drahtwickelung. Die gerade Klinge mit Schör aus echtem Damaststahl, auf der Vorderseite im Zentrum die Kartusche mit vergoldeter Widmung "Dem besten Schützen 1933 - Ehrenpreis des Staatsministeriums des Innern", auf der Fehlschärfe das frühe Herstellerzeichen der Firma Eickhorn, Solingen. Auf der Rückseite im Zentrum die Kartusche mit vergoldetem "Major Schlieper", auf dem Klingenrücken die Lieferantenbezeichnung "Anton Schweyer, München". Geschwärzte Stahlscheide mit Tragering. Gesamtlänge 102 cm. Der Säbel ist getragen in gutem unberührtem Originalzustand.
Peter Schlieper, geboren 1.8.1884. Beförderung zum Hauptmann der Bayerischen Landespolizei am 01.05.1929. 1933 Beförderung zum Major und a.D. gestellt. 
383671
12.500,00

Deutsches Reich 1871 - 1918 Säbel für einen Beamten der Wasserpolizei

Um 1900. Leicht gekrümmte, blanke Klinge, beidseitig mit Hohlbahn, Klinge fleckig, die Spitze etwas verbogen. Messinggefäß, Ausführung ohne Glasaugen, Rochenhautgriff mit intakter Drahtwicklung, die Rochenhaut mit Nutzungsspuren, starres Gefäß, terzseitig mit unklarem Anker im Oval. Ohne Scheide. Zustand 2-3.

Gesamtlänge 94,2 cm.





319300
650,00

Großherzogtum Mecklenburg Säbel für Offiziere der Dragoner-Regimenter 17 und 18.

Um 1880/90. Leicht geschwungene, mittig doppelt gekehlte Klinge, beidseitig geätzt mit floralen Motiven und Trophäen, terzseitig das mecklenburgische Wappen, auf der Fehlschärfe der Hersteller "W.K&C", auf dem Klingenrücken der Lieferant "Waarenhaus für Armee & Marine in Berlin", die Vernicklung nur leicht gealtert, Schneide leicht schartig, die Klinge zum Ort hin leicht aus der Flucht. Dreispangiges Stahlgefäß mit facettierter Knaufkappe, Rochenhautgriff mit intakter Drahtwicklung, Fingerschlaufe intakt. Vernickelte Stahlklinge mit zwei Ringbändern, das obere Band mit fester Trageöse, der untere Tragring mitsamt der Öse abgebrochen, die Scheide zum Ort hin beulig. Zustand 2.

Gesamtlänge 99,2 cm.



303829
2.800,00

Wehrmacht Heer (WH) Säbel für Offiziere .

Saubere Klinge ohne Hersteller. Vergoldetes Aluminiumgefäß mit handgraviertem Dekor, schwarzer Kunststoffgriff mit Drahtwicklung, Schwarze lackierte Stahlscheide mit nahezu 100% des Originallackes, mit birnenförmigem Hänger. Getragen, aber noch gut erhalten. Zustand 2
Dieser Säbeltyp wird im Buch von Angolia der Firma "WMW" zugeschrieben.
Gesamtlänge 1005mm
458997
850,00

Reichsmarine Säbel für Offiziere .

Gut erhaltene, leicht gekrümmte Klinge mit Schör ohne Ätzung, auf der Fehlschärfe beidseitig früher Zeichen des Herstellers "E & F Hörster Solingen". Gedunkeltes Messinggefäß mit Löwenkopf, ohne Glasaugen, das Klappscharnier sowie das Scheidenmundblech mit "N 106" für Station Nordsee Gestempelt, weißer Griff mit intakter Drahtwicklung, schwarze Lederscheide mit ebenfalls abgedunkelten Beschlägen aus Messing, diese noch mit den originalen Krampen befestigt, die Scheide weist eine Knickstelle auf, getragen,sonst gut erhalten, komplett mit Portepee und Peitschengehänge. Zustand 2-
Gesamtlänge: 905mm
450084
2.450,00

Sachsen Artillerie-Säbel M 1874

Kammerstück 1894. Schwere, leicht gekrümmte, ca. 3.2 cm breite und 75 cm lange Klinge, quartseitig auf der Fehlschärfe mit Hersteller "Weyersberg Kirschbaum & Co", auf dem Rücken die Abnahme "♔E", "♔AR", "94", "♔E", die Klinge leicht rostnarbig, gereinigt. Stahlgefäß mit braunem Kautschuk-Griff, das Gefäß mit Korrosionsspuren. Stahlscheide mit einem Ringband und starrem Tragering, terzseitig gestempelt "19. T.E. 88.", die Scheide ebenfalls mit Korrosionsspuren. Zustand 3.

Gesamtlänge 93 cm.
447022
750,00

Verfügungstruppe bzw. Schutzstaffel (VT/SS) Säbel für Offiziere .

Saubere, leicht gekrümmte Klinge Hersteller "Alex Coppel Solingen", ganz leicht aus der Form, silbernes Gefäß mit Parderkopfknauf, rote Glasaugen, Hoheitsadler mit gestreckten Flügeln, schwarzer Kunststoffgriff mit intakter Drahtwicklung, schwarze Stahlscheide mit viel Originallack, Druck- bzw. Knickstelle, anhängend Offiziersportepee mit 13mm breitem Textil-Riemen, dreifach durchzogen, getragenes Stück in guter Erhaltung. Zustand 2-

Klingenlänge etwa 920mm
Gesamtlänge etwa 1065mm
446427
2.850,00

Kaiserliche Marine Säbel für Offiziere .

Ausführung mit Klappscharnieren, Liegender Anker, fein verziert, Löwenkopf mit Glasaugen, Beingriff mit kleiner Abplatzung in der Mitte, da fehlt auch ein kleines Stück von der Drahtwicklung, Schlanke, leicht gekrümmte Klinge mit beidseitiger maritimer Ätzung, ohne Hersteller, Lederscheide mit gehämmerten Messingbeschlägen, das Leder etwas berieben, anhängend der kurze Teil des Peitschen Gehänges. Getragen aber noch gut erhalten. Zustand 2-
384797
1.950,00

Preußen Geschenksäbel für einen höheren Feuerwehrbeamten für 50. Dienstjubiläum

Vernickelte, leicht gekrümmte Klinge, beidseitig mit Hohlbahn und beidseitig geätzten Verzierungen, auf der Vorderseite mit Kartusche und geätzter Widmung "Für 50 jährige treue Dienste in der Wehr Neviges." seitlich mit floralem Dekor. Rückseitig Feuerlöschschlauch, Axt, eine Leiter und ein Feuerwehrhelm mit floralem Dekor, auf der Fehlschärfe mit Herstellerzeichen WKC, Solingen. Neusilbernes Bügelgefäß in der Form der Füsilier-Säbel, Rochenhautgriff mit intakter Drahtwicklung. Lederscheide mit neusilbernen Beschlägen. Getragenes Stück, die Lederscheide etwas geschrumpft, der Säbel lässt sich die letzten 2 cm nicht mehr hineinstecken, Zustand 2.

Gesamtlänge ca. 97 cm. 

Neviges ist ein Stadtbezirk von Velbert im Kreis Mettmann im Land Nordrhein-Westfalen, ehemals Preußen.
377267
1.500,00

Stadt Wilhelmshaven Schützen-Vereins-Säbel, um 1860

Stärker geschwungene vernickelte Klinge mit Pandurenspitze, beidseitig mit Hohlbahn und geätzt, mit beidseitig laufender Inschrift "Heinrich Bücheler Mitglied des Vorstandes von 1840 des Schützen Vereins". Gefäß aus Neusilber, Parierbügel- und stange aus einem Stück, schildförmige Parierlappen, terzseitig mit dem Wappen der Stadt Wilhelmshaven "Anker und gekreuzten Schwertern" verziert, Griffkappe ohne Grifflappen, Rochenhautgriff mit intakter Drahtwicklung. Ohne Scheide. Zustand 2.

Gesamtlänge 899 mm.
293732
950,00

Kriegsmarine Säbel für Offiziere 

Die Klinge abgebrochen, nur Reste von dem Herstellerzeichen "WKC" zusehen, vergoldetes Messinggefäß mit Löwenkopf und Klappscharnier, der Löwenkopf mit rotem und grünem Glasauge, weißer Griff mit intakter Drahtwicklung, die Unterseite der Parierstange mit "69" markiert, schwarze Lederscheide mit vergoldeten Messingbeschlägen, diese noch mit den originalen Krampen befestigt, im mittleren Bereich ist eine Knickstelle zusehen, sonst gute Erhaltung. Zustand 2

Der Offizier ist 1945 in englische Kriegsgefangenschaft gegangen und hat nach alter Tradition seine Klinge abgebrochen - und durfte so seinen Säbel in der Gefangenschaft behalten. 
463483
1.450,00

Wehrmacht Heer (WH) Extra-Säbel für Berittene einer 3.Batterie .

Leicht gekrümmte Klinge mit Herstellerzeichen von "E.Pack&Söhne Solingen", vernickeltes Stahlgefäß mit schwarzem Kunststoffgriff, feine Drahtwicklung, schwarze Stahlscheide mit gut 80% des Originallackes, anhängend ein Faustriemen für Berittene und ein schwarzer Schleppriemen, Alters- und Gebrauchsspuren, sonst gut erhalten. Zustand 2-
463258
500,00

Reichswehr Unteroffiziers-Säbel, Kammerstück .

Leicht gekrümmte Klinge mit Hohlkehle, Hersteller "Alexander Coppel Solingen", solides Messinggefäß mit schwarzem Kunststoffgriff, Drahtwicklung etwas schadhaft, Fingerschlaufe noch intakt, die Scheide brüniert, Ansätze von Flugrost, nummerngleich gestempelt "AC/G" und "6926", diverse Kontroll- und Abnahmestempel. Getragen, mit normalen Altersspuren. Zustand 2-
463230
500,00

Preußen/Deutsches Reich Säbel mit Geschenk-Gravur «Kiel 1910 von Kees»

Stärker gekrümmte, ca. 3.2 cm breite und 72 cm lange Klinge mit Schör, beidseitig mit breiter Hohlbahn und begleitender Kehle, terzseitig graviert «Kiel 1910 von Kees». Stahlgefäß mit einem Hauptbügel und drei Nebenbügeln, schwarzer Horngriff mit intakter Drahtwicklung. Vernickelte Stahlscheide mit einem Ringband und starrem Tragering. Klinge und Gefäß gereinigt und mit feinen Rostnärbchen. Zustand 2.

Gesamtlänge 92.5 cm.

In Kiel waren das III. Bataillon des Infanterie-Regiments Herzog von Holstein (Holsteinisches) Nr. 85 und das I. Seebataillon stationiert.

Ein leichte und sehr schön führige Waffe.
452718
950,00

Wehrmacht Heer (WH) Säbel für Offiziere .

Saubere Klinge ohne Hersteller. Messinggefäß mit ausgeprägtem Dekor und zusätzlichem Hoheitsadler auf dem Parierbügel. Schwarzer Kunststoffgriff mit intakter Drahtwicklung. Schwarze Stahlscheide mit gut 80% Originallack. Komplett mit birnenförmigem Lederhänger. Getragen, aber noch sehr gut erhalten. Zustand 2-
Dieser Säbeltyp wird im Buch von Angolia der Firma "Emil Voos" zugeschrieben.
Gesamtlänge: 930mm
452523
1.450,00

Preußen Kavallerie Extradegen KD 89 für einen Angehörigen im im Grenadier-Regiment zu Pferde Freiherr v. Derfflinger (Neumärkisches) Nr. 3 mit Klingenätzung zum 200 jährigen Regimentsjubiläum 1904

Standort Bromberg in Pommern, um 1904. Vernickelte Klinge mit beidseitiger Klingenätzung, auf der Vorderseite "Grenadier-Regt. zu Pferde Freiherr von Derflinger (Neumärkisches No. 3" mit Pferdekopf und Reiter, auf der Rückseite "11704 - Zur Erinnerung an die 200jähr. Jubelfeier des Grenadier Regts. zu Pferde." mit Lorbeerschmuck und Rankendekor, die Vernicklung mit nur kleinen Defekten. Vernickeltes Klappgefäß mit dem preußischen Adler, dunkelbrauner Kautschukgriff. Vernickelte Stahlscheide mit 2 Ringbändern. Zustand 2.

Gesamtlänge  100 cm. 

Alle Teile, wie Helme, Uniformen oder Säbel des Grenadier-Regiment zu Pferde Nr. 3 aus Bromberg in Pommern sind nur ganz selten zu finden, der Degen mit der Jubiläumsklinge ist aber ganz besonders selten, in über 30 Jahren haben wir kein weiteres Stück gesehen.
450042
2.200,00

Wehrmacht Heer (WH) Säbel für Offiziere. Personalisiert !!!

Messinggefäß mit Eichenlaubgravur, ohne Hoheitsadler, schwarzer Griff mit intakter Drahtwicklung, quartseitig das Trägermonogramm "MA" auf dem Parierlappen, schlanke vernickelte Klinge von "Paul Weyersberg Solingen", schwarze Stahlscheide mit 85% des Originallackes, mit Portepee und Schultergurt. Ein sehr gut erhaltener Säbel. Zustand 2
Gesamtlänge Ca. 1025mm
434482
1.650,00

Mecklenburg Löwenkopfsäbel aus dem persönlichen Besitz von Friedrich Franz IV. von Mecklenburg-Schwerin

Es handelt sich hierbei um eine Luxusfertigung um 1910, getragen als General der Kavallerie und Chef seines 1. Großherzoglich Mecklenburgischen Dragoner-Regiments Nr. 17, Ludwigslust. Schweres Griffgefäß aus Buntmetall feuervergoldet, per Hand ziseliert.Auf der Griffkappe mit Löwenkopf, der Griffbügel mit gekreuzten Säbeln und Akanthusblättern, auf dem Parierlappen gekreuzte Kavalleriesäbel mit Eichenlaubkranz, darüber aufgelegt in Silber die Regimentschiffre "FF III", welche gleichzeitig die Initialen seines Vaters waren. Original Fischhautgriff mit intakter Silberdrahtwicklung. Die blanke Stahlklinge ohne Schör doppelt gekehrt, auf der Fehlschärfe beidseitig geätzt und vergoldet das gekrönte Wappen Mecklenburgs im Lorbeerkranz mit Rankendekor, auf der Vorderseite mit Bezeichnung "Eisenhauer", auf dem Klingenrücken mit Bezeichnung "J. F. Bock Hoflieferant Berlin". Brünierte Stahlscheide mit 1 Tragering. Gesamtlänge 103 cm. Nur leicht getragen in besonders schönem Zustand.

Bedeutender Säbel eines deutschen Regenten, ein Unikat in hervorragender Qualität und Erhaltung, von musealer Bedeutung.


Friedrich Franz IV., Großherzog von Mecklenburg [-Schwerin] (* 9. April 1882 in Palermo; † 17. November 1945 in Flensburg) war der letzte Großherzog des Landesteils Mecklenburg-Schwerin und letzter regierender Monarch in Mecklenburg. Er regierte vom Tode seines Vaters 1897 (bis 1901 unter Vormundschaft seines Onkels Herzog Johann Albrecht) bis zum 14. November 1918.Im Ersten Weltkrieg führte er trotz seines Rangs als General der Kavallerie kein aktives Truppenkommando. Als Landesherr besuchte er mecklenburgische Truppen an der Westfront.
378826

III. Reich Bahnschutz Portepee für den Säbel für Führer

Aluminiumfaden, das Band mit je zwei schwarzen Durchzügen. Ungetragen, Zustand 2+
369520
650,00

Baden Säbel M 1856 für Offiziere im Leib-Infanterie-Rgt. 109 .

Recht saubere Klinge mit Hohlkehle, schwache florale Zierätzung, Kriegsschärfe, Herstellermarke "W.K.&C", am Ort etwas aus der Flucht, vernickeltes Stahlgefäß mit Rochenhautgriff, Dieser mit intakter Drahtwicklung und aufgelegtem Garde-Stern, brünierte Scheide mit einem beweglichen Tragering, gebuckeltes Ringband, anhängend ein Schleppriemen, getragen, mit Altersspuren, gut erhalten. Zustand 2-

Klingenlänge etwa 800mm
Gesamtlänge etwa 950mm
462962
850,00

Preußen Vereins-Säbel mit Löwenkopf .

Leicht gekrümmte und saubere Klinge ohne erkennbares Herstellerzeichen, Messinggefäß mit Löwenkopfknauf, rote Glasaugen, auf dem Parierlappen gekreuzte Säbel, schwarzer Kunststoffgriff mit Drahtwicklung, schwarz lackierte Scheide mit einem Tragering, geringe Alters- und Gebrauchsspuren. Zustand 2-

Klingenlänge etwa 755mm
Gesamtlänge etwa 920mm


462936
450,00

Wehrmacht Heer (WH) Säbel für Offiziere .

Sehr saubere Klinge mit Hersteller "F.W.Höller Solingen" und auf der anderen Seite Stempel des Lieferanten "Militärwarenhaus Dürbeck Wien IX", Aluminiumgefäß mit Eichenlaubgravur, auf dem Parierlappen der Hoheitsadler mit hängenden Flügeln, die Vergoldung des Gefäßes stellenweise abgetragen, schwarzer Kunststoffgriff mit intakter, Drahtwicklung, schwarze Stahlscheide mit nahezu 100% des Originallackes, mit gebundenem Portepee, kaum getragen, in sehr gutem Zustand. 
462584
1.200,00

Wehrmacht Heer (WH) Säbel für Offiziere Nr. 233. Personalisiert!!!

Ausführung mit Messinggefäß mit Eichenlaubdekor, Hoheitsadler mit gestreckten Flügeln, die Vergoldung schon abgetragen, schwarzer Kunststoffgriff mit intakter Drahtwicklung, saubere Klinge mit Herstellerzeichen "Robert Klaas Solingen", auf dem Parierlappen Initiale des Trägers "J.R" graviert, die Scheide mit ca. 97% des Originallackes, komplett mit Trageleder. Ein gut erhaltener Säbel mit leichten Trage- und Alterspuren. Zustand 2

Klingenlänge: 800mm
Gesamtlänge: 950mm










463529
1.350,00

Wehrmacht Heer (WH) Säbel für Offiziere, Nr. 24

Feuervergoldetes Messinggefäß ohne Löwenkopf, Eichenlaub-Gravur, Adler mit gestreckten Flügeln, schwarzer Kunststoffgriff mit intakter Drahtwicklung, saubere Klinge von "F.W.Höller Solingen", schwarze Scheide mit nahezu 100% des Originallackes mit über 90% des Originallackes. Leicht getragen, kommt in alter Transporttasche aus Leinen, kaum getragen, sehr gute Erhaltung. Zustand 2+
Gesamtlänge: 1010mm
463356
1.150,00

Wehrmacht Heer (WH) Säbel für Offiziere, Modell "Wrangel" .

Sehr gut erhaltene Klinge des Herstellers "Original Eickhorn Solingen", Aluminiumgefäß mit Eichenlaub-Dekor, recht gut erhaltene Vergoldung, Hoheitsadler mit gestreckten Flügeln, schwarzer Kunststoffgriff mit intakter Drahtwicklung, die Scheide schwarz nachlackiert, mit Portepee. Zustand 2

Klingenlänge: 770mm
Gesamtlänge: 920mm

463314
850,00

Deutsches Reich Säbel für Kinder

Leicht geschwungene, beidseitig gekehlte, vernickelte Klinge mit stumpfen Ort, quartseitig mit Herstellungsort "Solingen", Vernicklung etwas gealtert. Korbgefäß mit Durchbrüchen in Sternform, belederter, gerippter Griff. Schwarz lackierte Blechscheide verbeult und aus der Form, zum Ort hin Naht leicht aufgeplatzt, dadurch schwergängig Zustand 2-.

Gesamtlänge 67 cm.
 

320653
150,00

Wehrmacht Heer (WH) Säbel für Offiziere mit Geschenkwidmung an den Kompanieführer der Reit- und Fahrabteilung 4./MG Kompanie, 130. Division

um 1939. Es handelt sich um ein sehr schöner Säbel für Offiziere mit beidseitiger Klingenätzung . Vergoldetes Messinggefäß mit Parderkopf, rote Glasaugen, Eichenlaubdekor und Hoheitsadler mit gestreckten Flügeln. Leicht gekrümmte Klinge des Herstellers "Puma Solingen",  frontseitig mit floralen Ranken und " Unserm Kompanieführer zur Erinnerung v. d. Reit- u. Fahrabt. d.4./ MGK D.130 Dezember 1939" sowie rückseitig ebenfalls mit Ranken und Hoheitsadler geätzt, schwarz lackierte Scheide mit fast 100% Originallacks . Wenig getragenes Stück in sehr gute Erhaltung. Zustand 2
Gesamtlänge: 1025mm
453322
8.500,00

Wehrmacht Heer (WH) Säbel für Offiziere .

Perfekt erhaltene, vernickelte Klinge mit Herstellermarke "E.&F.Hörster Solingen", feuervergoldetes Gefäß mit Löwenkopf und roten Glasaugen, auf dem Parierlappen Hoheitsadler mit gestreckten Flügeln, schwarzer Kunststoffgriff mit intakter Drahtwicklung, die Scheide mit nahezu 100% des Originallackes. Ein sehr gut erhaltener Säbel. Zustand 2
Gesamtlänge 960mm
461553
1.250,00

Königreich Hannover Adlerkopf-Säbel aus dem persönlichen Besitz von König Ernst August I. von Hannover als Chef seines Leib-Husaren-Regiments.

Um 1840. Geschwungene, 3.2 cm breite und 84 cm lange blanke Stahlklinge mit Pandurenspitze, beiderseitig mit breiter Hohlbahn, ohne Hersteller, in herausragender Qualität. Das vergoldete Messinggefäß mit Adlerkopf und glattem Bügel,schwarzer Ebenholzgriff mit feinem Waffelmuster, auf dem Parierlappen beidseitig sowie auf dem Bügel oben am Adlerschnabel mit floraler Verzierung. Der Adlerkopf als auch der Dekor in allerfeinster Handgravur. Die Stahlscheide mit Messing-Ringbändern und beweglichen Trageringen. Anhängend mit der alten Inventarnummer der Waffenkammer Schloss Marienburg. Die Waffe ist nur minimal getragen in hervorragendem Zustand. Zustand 2.

Gesamtlänge 101 cm.

Die Säbel der Hannoverschen Kavallerie hatten keine Adlerköpfe, diese Ausführung war ausschließlich dem König vorbehalten. Auf dem großen Reiterstandbild in Hannover als auch auf den Gemälden des Königs in Husarenuniform trägt er deutlich sichtbar den Adlerkopfsäbel. Ein weiteres ganz ähnliches Stück aus dem Besitz des Königs befindet sich im Bomann Museum in Celle. 

Das vorliegende Stück stammt aus dem Welfen-Schloss Marienburg und wurde im Oktober 2005 bei der Sotheby's Auktion versteigert.
458833

Preußen Säbel für Polizei-Beamte

Im Stile des Füsilier-Säbels. Um 1900. Kurze, 2.8 cm breite und 75 cm lange, geschwungene Steckrückenklinge mit Schör, die untere Hälfte der Klinge beidseitig geätzt und mit Ranken und Trophäen verziert, terzseitig auf der Fehlschärfe der Hersteller «W.K&C», die Klinge fleckig, die Ätzungen etwas verputzt. Messinggefäß mit Rochenhautgriff, die Haut mit Nutzungsspuren, die Drahtwicklung zu ca. 70% erhalten. Lederscheide mit Messingbeschlägen, das Mundblech mit horizontaler Trageöse und angesetztem Tragering, das mittlere Blech mit ebenfalls angesetztem Tragering, die Bleche etwas locker, die Krampen aber vorhanden, das Ortblech ohne Krampe, sitzt aber fest auf. Säbel und Scheide beide gleichlautend gestempelt «5». Die Scheide etwa 4 cm zu kurz, das Leder ist im Laufe der letzten 120 Jahre geschrumpft. Zustand 2-.

Gesamtlänge 88.5 cm.
457350
600,00

Preußen Prunksäbel aus dem persönlichen Besitz von Prinz Wilhelm von Preußen, später König von Preußen und Kaiser des Deutschen Reiches, aus dem Jahre 1830

Geschenksäbel als Einzel-Anfertigung der Firma P. Knecht, Solingen an Prinz Wilhelm aus dem Jahr 1830. 3.5 cm breite und 78.5 cm lange, geschwungene Klinge mit Pandurenspitze, die Klinge beidseitig auf ca. zwei Drittel der Länge geätzt, verziert mit Ranken und Trophäen, teils vergoldet und gebläut, terzseitig in der Kartusche der Faksimile-Namenszug des Prinzen "Wilhelm" in der Manier seiner Unterschrift, quartseitig die Inschrift "Erinnerung an Solingen d. 30. August 1830", zur Wurzel hin umlaufend der Hersteller "P. Knecht in Solingen", die Klinge leicht fleckig. Vergoldetes Messinggefäß, teils fein ziseliert, mit floralen Mustern und antikisierenden Motiv eines Trophäenbündels mit korinthischen Helm, schwarzer Griff aus Ebenholz mit gewaffelter Oberfläche, anhängend das preußische Portepee alter Art. Ohne Scheide. Zustand 2.

Gesamtlänge 91 cm.

Es handelt sich um ein Objekt von historischer und musealer Bedeutung!

Der Säbel wurde anlässlich des Besuchs des Prinzen Wilhelm von Preußen (1797*, 1888†) in Solingen bei der Firma P. Knecht am 30. August extra nur zu diesem Zweck angefertigt. Hintergrund war die Beschaffung neuer Waffen für die preußische Armee, die Prinz Wilhelm durchzuführen beabsichtigte. In der Rangliste von 1830 wird Prinz Wilhelm als als General der Kavallerie und Chef des General-Stabs des Garde-Korps geführt. Prinz Wilhelm war das dritte Kind Königs Friedrich Wilhelm III. mit Luise von Mecklenburg-Strelitz und Bruder des Königs Friedrich Wilhelm IV.. Da sein älterer Bruder kinderlos blieb, avancierte Wilhelm zum Thronfolger. 1840 zum Kronprinzen ernannt, übernahm Wilhelm 1858 für seinen erkrankten Bruder die Regentschaft. 1861 wurde er König von Preußen. Der beabsichtigte Waffenkauf in Solingen war nicht ein zufälliges Ereignis. Er fällt zusammen mit der Julirevolution von 1830 in Frankreich, bei der Prinz Wilhelm eine ausgeprägte Revolutionsfurcht für sein eigenes Land entwickelte.
445035

Kaiserliche Marine Säbel für Offiziere - Luxusausführung als Geschenk an König Karl I. von Rumänien

Leicht gekrümmte Klinge aus echtem Damast mit großen Rosen, beidseitig mit schmaler Kehlung, das untere Drittel geätzt und partiell vergoldet, quartseitig das Wappen des Königreichs Rumänien in der Form ab 1872 mit dem Wahlspruch "Nihil Sine Deo", auf der Terzseite das Monogramm König Karls I., Krone mit gespiegeltem "C" und der römischen I.. Vergoldetes Messinggefäß mit Löwenkopfknauf, dieser mit rotem und grünen Glasauge, Beingriff mit erhaltener, aber gelockerter Drahtwicklung, Korb beidseitig abklappbar. Anhängend original gebundenes Portepee. Lederscheide mit vergoldeten Beschlägen. Gut erhalten, Zustand 2.

Gesamtlänge etwa 93,8 cm. 

Die hohe Qualität sowie das rumänische Staatswappen und das Monogramm König Karls I. weisen darauf hin, dass die vorliegende Waffe aus dem Besitz des Königs stammt. Karl Eitel Friedrich aus dem Hause Hohenzollern-Sigmaringen wurde 1881 zum König von Rumänien proklamiert. Außenpolitisch lehnte er sich stark an das Deutsche Kaiserreich und die K.u.K.-Monarchie an. Da bei Staatsbesuchen die Herrscher gerne auch die Uniformen tauschten, ist anzunehmen, dass Karl die Waffe zu solch einem Anlass erhielt. 
341601

Preußen Löwenkopfsäbel für Offiziere der Kavallerie .

Leicht gekrümmte Steckrückenklinge mit Schör, Echt-Damast, im Bereich der Fehlschärfe geätzt und vergoldet, auf der einen Seite der Reichsadler, auf der anderen Seite zwei Adelswappen, vermutlich ein Geschenk zur Vermählung, auf dem Klingenrücken der Hersteller "Ewald Cleff Solingen", das Messinggefäß im Stile der Säbel um 1840, Löwenkopf-Knauf mit gekreuzten Pranken, einfacher Parierbügel mit Ritterhelm, eckige Parierlappen, frontseitig mit gekreuzten Säbeln, Rochenhautgriff mit intakter Drahtwicklung, original brünierte Stahlscheide mit einem starren Tragering, leicht getragen, in sehr guter Erhaltung., eine sehr schöne Waffe. Zustand 2


387612

Sachsen Säbel für Mannschaften der Gardereiter M 1867 .

Massives Messinggefäß, das aufgelegte sächsische Wappen in großer Ausführung. Der Knauf flach vernietet. Die verschraubte Fingerschlaufe vorhanden. Unbeschädigtes Griffstück mit original Belederung. Der Korb mit schönen Kammerstempeln Krone über "JR", und "G.R. 23". Leicht gekrümmte und gereinigte Klinge mit Hohlkehle und Mittelspitze, auf der Fehlschärfe der Hersteller "J.E. Bleckmann Solingen", auf der Fehlschärfe die sächsische Abnahme "JR", auch auf dem Klingenrücken. Saubere Scheide mit zwei beweglichen Trageringen, das Mundblech statt geschraubt hier vernietet. Zustand 2.
286409

SS-Verfügungstruppe Löwenkopfsäbel aus dem Besitz des späteren Ritterkreuzträgers SS-Standartenführer Fritz Klingenberg

Bei dem Säbel handelt es sich um ein Geschenk an Fritz Klingenberg von seinem Vater zur Beförderung zum SS-Untersturmführer am 20.4.1935. Fritz Klingenberg gehörte zum 1. Führerlehrgang der SS-Schule Tölz.
Der Säbel ist eine Luxusfertigung der Fa. Alcoso Solingen, um 1935. Das Säbelmodell wurde von Alcoso nur für die SS-Verfügungstruppe entworfen und ist in ihrem Verkaufskatalog als Modell Nr. 113 abgebildet. Neusilbernes Gefäß, der Löwenkopf mit roten Glasaugen, der Parierbügel mit Eichenlaubdekor. Der Parierlappen in ungewöhnlicher Ausführung in Tropfenform, mit gekreuzten Lanzen und Säbeln dekoriert. Rückseitig mit ovalem Medaillon für eine Gravur. Die Klinge mit Schör aus echtem Damaststahl in feinster Qualität, wahrscheinlich von Carl Wester. Auf der Vorderseite mit erhabener Widmung "Meinem Sohn Fritz Klingenberg zur Beförderung zum SS-Untersturmführer am 20.4.1935". Rückseitig mit erhabener Devise "Meine Ehre heißt Treue", unter dem Parierlappen mit dem frühen Alcoso Firmenzeichen "A C S". Die schwarze Originallackierung der Stahlscheide zu über 95 % erhalten. Komplett mit anhängendem Portepee für SS-Führer in schwarz. Nur leicht getragen, in besonders schönem Zustand. Anbei eine original Fotopostkarte des Trägers.
Extrem selten, als Geschenksäbel mit Damastklinge an einen bekannten Ritterkreuzträger der Waffen-SS mit Sicherheit einmalig !

SS-Standartenführer Fritz Klingenberg (1912-1945) Eintritt in die SS-Verfügungstruppe im April 1934. Zur "Leibstandarte" gehörend wurde er zum 1. Lehrgang an der neuen SS-Junkerschule Bad Tölz kommandiert, den er mit der Beförderung zum Untersturmführer, am 20.04.1935, abschloss. Mit Beginn des Polenfeldzuges 1939 wird Klingenberg als SS-Hauptsturmführer Ordonnanzoffizier des SS-Gruppenführers Paul Hausser. Am 01.08.1940 erhält Klingenberg das Kommando über die 15. (Kradschützen) Kompanie/"Der Führer".Ab 22.02.1941, Kompaniechef 2./Kradschützenbataillon "Das Reich". Während des Balkanfeldzuges erobert Klingenberg mit nur 11 Soldaten am 11.4.1941 Belgrad, die Hauptstadt Serbiens. Für diese beeindruckende und mit äußerster Kühnheit geführte Tat, sowie die Gefangennahme von mehr als 1000 Mann, erhielt Fritz Klingenberg als Hauptsturmführer und Chef der 2. Kradschützenkompanie des SS-Kradschützenbataillons "Das Reich", am 14.05.1941 das Ritterkreuz.Am 15.03.1944 erhält Klingenberg das Kommando über die Junkerschule Bad Tölz, er war damit der einzige Abgänger dieser Schule der sie später auch anführen durfte. Am 21.12.1944  Beförderung zum SS-Standartenführer.Am 12.01.1945 Übernahme des Kommandos über die 17. Panzergrenadier-Division "Götz von Berlichingen" übertragen wurde.Klingenberg fällt am 22.03.1945 in der Nähe von Herxheim/Rheinpfalz. 
307800

Zaristisches Rußland Säbel für Offiziere mit St. Anna Orden

Ein typische Offizierssäbel um 1900. Der Griffbügel aus Messing, beidseitig mit "für Tapferkeit" graviert, auf dem Rücken mit gekröntem Herrschermonogramm "N II" für Zar Nikolaus II., das Griffstück aus Horn mit aufgelegtem St. Anna Orden. Die Klinge mehrfach gekehlt, beidseitig geätzt mit Herrschermonogramm "N II" und Zarenadler, Vernickelte Stahlscheide. Komplett mit dem original Portepee für Träger des St. Anna Ordens, Medaillon auf dem Griff mit leichten Emailleschaden, Zustand 2
427392
13.000,00

III. Reich Fa. Carl Eickhorn Solingen original Verkaufsbroschüre "Säbel für Norwegen ""

um 1931. Verkaufs-Faltblatt mit der Darstellung der lieferbaren Blankwaffen.
Zustand 2 
424900
70,00

Zaristisches Russland Marine Säbel bzw. Degen für Offiziere .

um 100. Gerade Klinge ohne Herstellerbezeichnung. Das dreispangige Griffgefäß aus Messing vergoldet, schwarz belederter Griff mit intakter Drahtwicklung. Schwarz lackierte Lederscheide mit Messingbeschlägen, 2 Trageringe. Gesamtlänge 87,5 cm. Getragen, Zustand 2.
245208
6.500,00

Säbel M 1913 für Offiziere der russischen Infanterie, mit aufgelegtem St. Georgs-Orden, verliehen für Tapferkeit .

Beidseitig dreifach gekehlte und vernickelte Klinge, geätzte Floralkartuschen mit Zarenchiffre "N II" und russischem Doppeladler. Auf der Fehlschärfe Herstellermarke "F. W. Höller Solingen". Vergoldetes Messingbügelgefäß mit floralem Dekor, Chiffre "N II". Auf der Parierstange beidseitige kyrillische Gravur "Für Tapferkeit" sowie Herstellerstempel "Slava Moskva". Auf dem Knauf aufgelegte emaillierte Miniatur des St. Georgs-Ordens, möglicherweise Exilfertigung. Mit passender, allerdings nicht vorschriftsmäßiger Scheide aus vernickeltem Stahl, partiell etwas verdellt. Länge 99 cm.

Preis auf Anfrage.
216811

Frankreich Säbel der Leichten Kavallerie M 1822 .

Dreispangiges Messinggefäß mit beledertem Griff, Belederung und Drahtwicklung unbeschädigt, eine nachträglich angebrachte Bohrung im Korb (zum Aufhängen an der Wand?), leicht gekrümmte Klinge mit breiter und zusätzlich schmaler Hohlkehle, der Klingenrücken graviert "...de Chat... 1876..", kriegsmäßig geschärft, am Ort markiert "1876 - 1822", die Scheide mit einem Tragering, mit Klarlack überzogen, getragen, sonst normale Altersspuren, gute Erhaltung. Zustand 2-3
466724
470,00

Frankreich Säbel Model 1829 für Offiziere der berittenen Artillerie in Luxusausführung für einen hohen Offizier in der Zeit des Bürgerkönigs Louis-Philippe

(Sabre d'Artillerie à cheval, modèle de 1819). Um 1830/40. Geschwungene Damastklinge, beiderseitig mit Hohlbahn und rundem Rücken, der Damast aus ästhetischen Gründen nur im oberen Drittel herausgearbeitet, terzseitig mit vergoldeter floraler Verzierung, auf dem Rücken der Hersteller "Lepage" sowie die Devise "Arq. du Roi", die Klinge nur leicht fleckig. Vergoldetes und fein ziseliertes Messinggefäß, die Knaufkappe mit einer großen Lilie verziert, Horngriff mit intakter vergoldeter Drahtwicklung, das Horn mit zwei kleinen Beschädigungen. Blanke Stahlscheide mit zwei Ringbändern und beweglichen Trageringen, etwas fleckig. Zustand 2.

Gesamtlänge 98 cm.
419532
3.650,00

Osmanisches Reich/Republik Türkei Säbel ähnlich dem Kavalleriesäbel M 1909

Um 1910/20. Blanke, leicht gekrümmte, ca. 2.95 cm breite und 84 cm lange Steckrückenklinge mit Schör, auf dem Rücken "Halbmond"-Punze. Gefäß mit einfachem Stahlbügel, der Griff mit verschraubten gewaffelten Horngriffschalen auf einer Messingplatte. Stahlscheide mit einem Ringband mit starrem Tragering und einem zweiten aufgesetzten beweglichen Tragering, die Mundblechschrauben fehlen. Zustand 2.

Gesamtlänge 101.5 cm.
452643
750,00

Türkei Kavallerie Säbel für Unteroffiziere .

Leicht gekrümmte Steckrückenklinge mit Schör, auf der Fehlschärfe Herstellermarkierung und Waffennummer, Messinggefäß, der "Korb" mit durchbrochen gearbeitetem Halbmond und Stern, verschraubte Horngriffschalen, diese gewaffelt, die Scheide mit starrem Tragering, mit anhängendem Schleppriemen, getragen, aber sehr gut erhalten selten . Zustand 2-
448539
1.200,00

III. Reich Fa. Carl Eickhorn Solingen original Verkaufsbroschüre "Säbel für Ekuador ""

um 1931. Verkaufs-Faltblatt mit der Darstellung der lieferbaren Blankwaffen. Zustand 2.
424888
70,00

III. Reich Fa. Carl Eickhorn Solingen original Verkaufsbroschüre "Säbel für Kuba ""

um 1931. Verkaufs-Faltblatt mit der Darstellung der lieferbaren Blankwaffen. Zustand 2.
424887
70,00

Italien Säbel Modell 1888 für Mannschaften Kavallerie

Leicht gebogene, ca. 2.8 cm breite und 82 cm lange Steckrückenklinge. Stahlgefäß mit halbem Korb und Holzgriff. Anhängend beschädigtes Portepee. Stahlscheide mit einem Ringband und beweglichem Tragering, die Mundblechschraube fehlt. Gefäß und Scheide flugrostig. Zustand 2-3.

Gesamtlänge ca. 102 cm.
452481
350,00

III. Reich Fa. Carl Eickhorn Solingen original Verkaufsbroschüre "Säbel für Schweden ""

um 1931. Verkaufs-Faltblatt mit der Darstellung der lieferbaren Blankwaffen.
Zustand 2 
424901
70,00

III. Reich Fa. Carl Eickhorn Solingen original Verkaufsbroschüre "Säbel für El Salvador ""

um 1931. Verkaufs-Faltblatt mit der Darstellung der lieferbaren Blankwaffen.
Zustand 2 
424894
70,00

Emirat Buchara - Säbel für Offiziere aus englischer Produktion

Um 1900/1910. Englische Fertigung, Säbel Modell 1895/97. Vernickelte, beidseitig geätzte Klinge, verziert mit floralen Mustern, auf beiden Seiten arabische Inschrift in Bandeau, terzseitig auf der Fehlschärfe mit Hersteller "...Wilkinson Sword...". Vernickeltes, durchbrochen gearbeitetes Gefäß, im Korb mit Wappen mit Wappen, Halbmond und Krone, belederter Griff mit intakter Drahtwicklung. Vernickelte Stahlscheide mit zwei Ringbändern und beweglichen Trageringen. Nur leichte trage- und Alterungsspuren. Zustand 2.

Gesamtlänge 100 cm.

Das Emirat Buchara lag nördlich Afghanistans. Zentralasien mit Afghanistan und Buchara war im 19. Jahrhundert Schauplatz des sog. "Great Games", dem Konflikt um Einflusszonen zwischen Großbritannien und Rußland. Der Säbel stammt aus der Zeit Abdul-Ahad bin Muzaffar al-Din oder Muhammad Alim Khan bin Abdul-Ahad. Letzterer war der letzte Emir vom Buchara und starb im Exil in Afghanistan.

389369
1.450,00

III. Reich Fa. Carl Eickhorn Solingen original Verkaufsbroschüre "Säbel für Guatemala ""

um 1931. Verkaufs-Faltblatt mit der Darstellung der lieferbaren Blankwaffen. Zustand 2.
425944
70,00

III. Reich Fa. Carl Eickhorn Solingen original Verkaufsbroschüre "Säbel für Kosta Rica ""

um 1931. Verkaufs-Faltblatt mit der Darstellung der lieferbaren Blankwaffen.
Zustand 2 
424893
70,00

Österreich-Ungarn Säbel für Beamte .

Messinggefäß mit durchbrochen gearbeitetem Korb, Doppelkopfadler und florale Verzierungen, die Rochenhaut fehlt, nur noch Reste der Drahtwicklung vorhanden, leicht gekrümmte Klinge mit Hohlkehle, belederte Stahlscheide mit verzierten Messingbeschlägen, die Naht offen, gebrauchtes Stück mit einigen Altersspuren. Zustand 3
458670
400,00

USA Säbel Modell 1812 für Offiziere der Artillerie

Deutsche Fertigung. Geschwungene Klinge, beidseitig hohl geschliffen, die unterer Hälfte der Klinge beidseitig gebläut und mit vergoldeten Gravuren, umlaufend der Hersteller "P. Knecht in Solingen und wiederholt auf der kurzen Fehlschärfe "E. Knecht Solingen". Messing-Gefäß mit einfachem Parierbügel mit Einstrich, ganze Griffkappe, teils gedrehter und geriffelter per Hand gefertigtes Griffstück, die Hülse mit einem feinem Riss. Die Parierstange mit einem kleinen Anbruch. Messingscheide mit zwei Ringbändern und beweglichen Trageringen. Zustand 2.

 Gesamtlänge 89,5 cm
358309
1.800,00

Niederlande Säbel für Offiziere ?

Deutsche Fertigung der Firma "Hörster", leicht gekrümmte Klinge, einfaches vernickeltes Gefäß, schwarzer Kunststoffgriff mit intakter Drahtwicklung, ähnlich einem deutschen Artillerie-Extrasäbel, minimale Gebrauchsspuren, sehr gut erhalten. Zustand 2
462941
400,00

Österreich-Ungarn Säbel für Staatsbeamte Muster 1889 .

Leicht gekrümmte, vernickelte, beidseitig gekehlte Klinge, auf der Fehlschärfe eine Herstellerpunze, fein ziseliertes und vergoldetes Messinggefäß mit durchbrochen gearbeitetem Korb, Dieser mit dem gekrönten Doppeladler, Rochenhautgriff mit intakter Drahtwicklung, anhängendes Portepee, belederte Stahlscheide mit vergoldeten Messingbeschlägen, das Mundblech mit der gekrönten Herrscherchiffre «FJ1». Zustand 2

Gesamtlänge 950mm


461095
600,00

Sowjetunion 2. Weltkrieg Schaschka für höhere Offiziere Modell 1940.

Sogenannte Podsnamenka. Messinggefäß, auf dem Griffrücken aufgelegter Sowjetstern, der Griffbügel beidseitig mit geprägtem Lorbeerblattdekor, schwarzer gerillter Holzgriff, auf der Unterseite der Parierstange kleiner Abnahmestempel zusehen, perfekt erhaltene, blanke Klinge mit Hohlkehlen, ohne jegliche Stempelung, schwarz lackierte Scheide mit Messingbeschlägen, das Scheidenmundblech mit dem großen Staatswappen der Sowjetunion ziseliert, Komplett mit dem original Offizierskoppel und der Ledertrageriemen
Der Säbel ist ungetragen in absolut neuwertigem Zustand - "in mint condition". Eine der wenigen 
In dieser Qualität und Erhaltung nur ganz selten zu finden !
Gesamtlänge: 990mm
458942
4.850,00

Italien Säbel Modell 1871 für Mannschaften Kavallerie

Gereinigte, leicht gebogene, ca. 2.8 cm breite und 88.7 cm lange Steckrückenklinge, quartseitig zur Angel hin mit Punze «♔FB», die Spitze leicht aus der Flucht. Stahlgefäß mit halbem Korb und Holzgriff, gestempelt «2» und «236». Stahlscheide mit einem Ringband und beweglichem Tragering, das Schleppblech terzseitig gestempelt «9528». Gefäß und Scheide fleckig, die Scheide mit einem Knick. Zustand 2-.

Gesamtlänge 110 cm.
452492
350,00

Lippe-Detmold Gala-/Haus-Uniform aus dem persönlichen Nachlass des Fürsten Leopold IV. (1871-1949)

Um 1900. Das vollständige Ensemble stellt einen unglaublichen historischen Überlieferungs-Schatz dar. In dieser Vollständigkeit existiert nur eine weitere Gala-Uniform aus dem Hause Lippe, ausgestellt im fürstlichen Museum.
Das Ensemble besteht aus den folgenden Stücken:

Zweispitz. Schwarzer Nadelfilz mit silberner Agraffe, versilbertem Knopf mit Herrscher-Monogramm "E" unter der Krone (Ernst zur Lippe-Biesterfeld, 1842-1904), große gefältelte Kokarde in den Farben Rot/Weiß. Innen mit hellem Seidenfutter. In der originalen Schachtel.
Gala-Rock. Dunkelgrüner, feiner Stoff mit rotem Kragen, Ärmelaufschlägen und Vorstößen. Ärmel und Kragen mit schwerer Silberstickerei, Eichenlaub und Lippischen Rosen, auf der linken Brusthälfte die Schlaufen für die Orden und Ehrenzeichen. Die versilberten Knöpfe wieder mit gekröntem "E" verziert. Innen mit schwarzem Seidenfutter. Beiliegend der originale schwarze Seiden-Kragen. Maße: Schulterbreite ca. 40 cm, Brustumfang ca. 80 cm, Ärmellänge ca. 64 cm.
Gala-Hose. Lange schwarze Tuchhose mit 10,7 cm breitem roten Streifen, darauf aufgelegt eine 2,2 cm breite silberne Tresse. Maße: Bundweite ca. 108 cm, Beinlänge ca. 112 cm.
Geflecht mit Fangschnur. Silbernes Schultergeflecht mit roten Durchzügen, mit roter Unterlage und Schlaufen, mit Haken, aufgelegt die Krone und das Chiffre "E", silberne Knöpfe mit der Verzierung Krone "E", die Fangschnur mit silbernen Pfeifen und beweglichen silbernen Kronen. In der originalen Schachtel, mit Aufschrift "Fangschnur und Achselstücke der Hausuniform vom herzogl. Regenten".
Große Epauletten. Die Felder aus silbernem Waffeltuch, mit aufgestickter roter lippischer Rose, die Monde in Silberkantille, die Silberlitze mit roten Durchzügen, starre silberne Kantillen, grünes Tuchfutter. Das Tuchfutter mit Fehlstellen. Komplett im alten Original Kasten.
Unterschnallkoppel für den Säbel. Bauchgurt aus feinem, rotem Leder, mit breiter Silberlitze mit roten Durchzügen, die Beschläge versilbert, feine, grüne Samtunterlage. dabei das besondere dazu gehörige Portepee. Dazu könnte auch der Säbel # 294777 getragen worden sein, der uns jedoch aus einem Zusammenhang überliefert wurde.
Dazu ein sehr schönes Atelier-Foto des Fürsten aus dem Fotostudio "Photo-Craym" aus dem Jahre 1900. Das Foto ist vom Fürsten selbst signiert und zeigt ihn in genau dieser Gala-Uniform. Gut zu erkennen ist die Verzierung des Kragens, die Achselstücke und die Knöpfe. Auf der Rückseite hat der Fürst selber eine handschriftliche Widmung hinterlassen: "Als kleines Zeichen der Dankbarkeit für die so reizenden Knöpfchen, mit denen Du mir, liebstes Mutterchen, eine so große und herzliche Freude bescheret hast! – Stets in trauter Liebe u. Anhänglichkeit – Detmold, Dezember 1900 – Dein Leopold".

Alle Teile in gutem Erhaltungszustand mit nur minimalen Gebrauchs- und Alterungsspuren. Zustand 2+.

Preis auf Anfrage.
313888

Preußen monumentales Abschiedsgeschenk für Oberst Karl von Hymmen, Flügeladjutant des Kaisers und Kommandeur des Leibgarde-Husaren Regiments

Berlin, um 1874. Es handelt sich hierbei um eine sehr hervorragende Fertigung wahrscheinlich von dem Juwelier Wagner & Sohn, Berlin. In Silber gefertigte Darstellung des Regimentsfahnenträgers, die Regimentsstandarte in der linken Hand erhoben, in der rechten Hand den gezogenen Säbel Äußerst detailgenaue Darstellung des Soldaten, die Pelzmütze mit Gardestern und Paradebusch, die Attila mit umgehängten Tragebandolier für die Regimentsstandarte, den Dolman (Pelz) über die Schulter gehängt, links seitlich mit Säbeltasche, die Hose mit angedeuteter Schoitaschierung, die Stiefel für Husaren mit angeschnallten Sporen. Die Regimentsstandarte detailgetreu mit allen Einzelheiten: das Fahnentuch in feinster Ausführung, die Fahnenstange mit den beiden doppelten Fahnenringen mit feinen Gravuren, die Fahnenstange mit der Benagelung und dem Schultertrageriemen. Der silberne Fahnenträger steht auf einem hohen 4-stufigen schwarzen Marmorsockel, 2 Sockelstufe in Silber gefasst. Auf dem Sockel auf allen 4 Seiten mit großen silbernen Auflagen, auf der Vorderseite das große Wappen von Hymmens im Lorbeerkranz, teilweise emailliert. Auf den beiden Seiten links und rechts jeweils eine angebrachte Tafel mit den mitgemachten Schlachten aus dem Feldzug 1870/71, rechts "St. Privat la Montagne am 18. August 1870", "Beaumont am 30. August 1870", "Sedan am 1. September 1870", "Paris 19. Septbr. - 20. Decbr. 1870", links "Querrieux am 24. December 1870", "Peronne 27. Decbr. 1870 - 10. Jan. 1871", "Bapaume am 3. Januar 1871", "St. Quentin am 19. Januar 1871".  Rückseitig die große Tafel mit der Namensliste der Kameraden "Major Prinz Wilhelm v. Württemberg, v. Krosigk, Frhr. v. Wrangel, Rittm. Graf Wartensleben, v. Michaelis, Freiherr Geyr v. Schweppenburg, Rundstedt, Graf z. Westerholt-Gysenberg, Pr. Lt. v. Byern, Baron v. Kottwitz, v. Gustedt, v. Meyerinck, v. Ziethen, Sect. Lt. Graf v. Pückler, Baron v. Schwartzenberg-Hohelandsberg, Erb-Prinz v. Ratibor und Corvey, v. Gustedt, v. Dewitz, Graf z Eulenburg, Graf v. Seherr-Thoss, v. Köckritz, Freiherr v. Vietinghoff gen. Schell, Erb-Prinz v. Schönburg-Waldenburg, Prinz v. Ratibor und Corvey, Rittm. v. Watzdorff, Pr. Lt. v. Meyerinck, Graf z. Lüttichau, Graf v. Hohenthal, v. Esberck gen. v. Platen, v. Letttow-Vorbeck, Pr. Lt. Graf v. Bninski, v. Oertzen, Sec. Lt. v. Holleben,Ob. Stabs Arzt Dr. Puhlmann". Auf dem unteren Sockel auf der Vorderseite mit großer Widmungsplakette "Seinem tapferen Freiherr und geliebten Commandeur dem Koeniglichen Oberst Fluegeladjutant seiner Majestaet des Kaisers und Koenigin Herrn Karl von Hymmen zur Erinnerung an die Zeit vom 28. Juli 1868 bi 15. August 1874 - Das Officierscorps des Garde-Husaren-Regiments". 
Gesamthöhe 66 cm, Gewicht 26 kg, die Fahnenspitze wurde in alter Zeit erneuert, ansonsten mit leichter Patina in sehr schönem Zustand.
Ein beeindruckendes Offiziersgeschenk, in dieser Größe und Ausführung absolut einmalig !



419287

Preußen Schabracke für einen Offizier im 1. Garde-Ulanen-Regiment

Standort Potsdam, um 1910. Dunkelblaues Tuch mit breiter roter Borte und rotem Vorstoß, in den Ecken handgestickte silberne Gardesterne. Auf der Linken Seite mit dem Schlitz für den Säbel. Rückseitig mit schwarzem Leinenfutter. Sehr schöne Erhaltung. Nur wenige sehr kleine Mottenlöchlein. Zustand 2.
426337
3.500,00

Wehrmacht patriotische Reservistenflasche eines Angehörigen der Kavallerie

um 1935. Glasflasche mit Aluminiumrahmen, beidseitig bedruckt, auf der Vorderseite ein Soldat zu Pferde mit Säbel "Zum Andenken an meine Dienstzeit ", rückseitig Pferdekopf mit Zügel und Steigbügel im Eichenlaubkranz, darunter Umschrift " Parole Heimat ". Komplett mit Schraubverschluß und mit dem originalen schwarz/weiß/roten Trageband. Unbenutzt, Zustand 2+.
Wir konnten einen original Karton des Herstellers mit 10 Reservistenflaschen erwerben. Pro Stück EUR 150,--
309786
150,00

Preußen bronzene Reiterstatue eines Husaren des Husarenregiments "von Prittwitz" (1. Leib-Husaren-Regiment Nr. 1) mit der 1807 in der Schlacht bei Heilsberg eroberten Fahne des französischen 55. Infanterie-Regiments

Sehr lebensechte und detailgetreu gearbeitete Statue des Husaren, dieser auf seinem Pferd reitend, die linke Hand an den Zügeln, das Pferd im Halten begriffen, in der rechten Hand die Fahne des französischen Regiments mit dem napoleonischen Adler auf der Spitze, die wehende Fahne auf der linken Seite mit der Inschrift «L’Empereur des Francais au 55e Regiment d’Infantrie de‘ Ligne». Die Details der Uniform sehr schön ausgearbeitet, der Tschako mit dem Totenkopf, auf der linken Seite der Säbel und die Säbeltasche mit dem Monogramm «♔WR», umhängend der Dolman und der Riemen für den Karabiner. Die Sockelplatte mit der Signatur des Künstlers «V. Seifert fec.», an der Seite der Gießer «Aktien:Gesellschaft Gladenbeck Berlin.». Bronzeguss brüniert. Gesamthöhe 62.3 cm. Gewicht 10.35 Kg. Die Brünierung an zwei bis drei Stellen berieben, zwei sehr kleine Beschädigungen: die Quaste des Faustriemens fehlt wie auch der Stutz auf dem Tschako. Sehr schön erhalten! Zustand 2.

Das 1. Leib-Husaren-Regiment Nr. 1 mit dem Standort Danzig/Langfuhr gehört mit zu den bekanntesten Regimentern des Deutschen Heeres. 1741 stiftete Friedrich II. das fünfte Husaren-Regiment welches die Bezeichnung "Regiment schwartze Husaren" erhielt. Es wurde mehrfach umbenannt und erhielt 1804 den Namen "von Prittwitz".Im vierten Koalitionskrieg gegen Napoleon 1806/07 war das Regiment zunächst in Polen stationiert und wurde dann an die Weichsel bis nach Thorn vorgezogen. So entging das Regiment auch der Katastrophe von Jena/Auerstedt am 14. Oktober 1806. Am 7./8. Februar 1807 konnten die russischen Streitkräfte in der Schlacht von Preußisch Eylau den Vormarsch der französischen Truppen stoppen und verschanzten sich in Heilsberg (Lidzbark Warmiński). Währenddessen wurde die Festung Danzig von den Franzosen belagert und erobert. Am 10. Juni griffen die Franzosen die preußischen und russischen Truppen in Heilsberg an. Trotz mehrerer Angriffe konnten die Franzosen aber keinen Sieg erringen. Im Laufe der Gefechte tat sich das Husaren-Regiment "von Prittwitz" besonders hervor. Das 55e régiment d’infanterie wurde von den Husaren aufgerieben und die Regimentsfahne erobert. Es handelt sich um einen der wenigen Siege der Koalitionspartner gegen Napoleon in dieser Zeit und war von hoher moralischer Bedeutung für die Truppen und ging so in die Erinnerungskultur ein. Am 14. Juni 1807 kam es jedoch zur Schlacht bei Friedland, wo nun die Koalitionspartner unterlagen und zum Frieden gezwungen waren. Nach dem Frieden von Tilsit am 7. Juli 1807 waren die Prittwitz-Husaren nun das einzige Husarenregiment der Preußischen Armee, das noch volle Mannschaftsstärke erreichte.

Die Statue wurde wahrscheinlich zur 100Jahrfeier des Ereignisses 1907 geschaffen und dem 1. Leib-Husaren-Regiment Nr. 1 in Danzig geschenkt. Victor Heinrich Seifert (*1870 in Döblin, †1953 in Berlin) war ein bekannter Bildhauer seiner Zeit, der seit spätestens 1902 tätig war. Die Bronzegießerei Gladenbeck in Friedrichshagen gehörte zu den bekanntesten Gießereien zu dieser Zeit. Aus ihr gingen zahlreiche bedeutende Standbilder und Denkmale sowie Groß- und Kleinplastiken hervor, darunter auch die Viktoria der Berliner Siegessäule.

Eine besonders schöne und historisch interessante Arbeit! Wir freuen uns sehr Ihnen dieses Objekt anbieten zu können!


452313
10.000,00

Wehrmacht patriotische Reservistenflasche eines Angehörigen der Kavallerie

um 1935. Glasflasche mit Aluminiumrahmen, ursprünglich für einen Reservisten der Infanterie gedacht, jedoch wurden auf beiden Seiten ein Papieraufkleber für die Kavallerie angeklebt, auf einer Seite löst sich die das Papier und die erste Fassung kommt wieder zur Erscheinung.
Beidseitig bedruckt, auf der Vorderseite ein Soldat zu Pferde mit Säbel "Zum Andenken an meine Dienstzeit ", rückseitig Pferdekopf mit Zügel und Steigbügel im Eichenlaubkranz, darunter Umschrift " Parole Heimat ". Komplett mit Schraubverschluss und mit dem originalen schwarz/weiß/roten Trageband.  Zustand 2-3.

330018
100,00

1. Weltkrieg 4 große Studiofotos eines späteren Leutnants der Feldartillerie

Magdeburg, um 1914-1916. Alle Aufnahmen aus dem gleichen Fotostudio "Pieperhoff & Fendius Magdeburg, alle mit Passpartout in gleicher Aufmachung und Format 22,5 x 32 cm.
Portrait um 1914 als Kanonier in Friedensuniform mit Ausgehkoppel und Schirmmütze.
Portrait um 1915 als Gefreiter im Feldbluse M 1914 mit Krätzchen und Säbel
Portrait in feldgrauem Mantel mit Pickelhaube, Überzug und Säbel
Portrait in feldgrauer Litewka als Leutnant mit EK 2. Klasse.
Uniformkundlich hochinteressant, die Fotos dokumentieren sehr schön den Werdegang des Soldaten.
379126
60,00

Russisches Kaiserreich Napoleonische Kriege Säbel a la Mameluck für Offiziere Kavallerie/Husaren in Luxusausführung

Um 1810/20. Stark gekrümmte, 3.1 cm breite und 76 cm lange Damast-Klinge mit Pandur-Spitze, die KLinge beidseitig mit Hohlbahn, das untere Drittel der Klinge beidseitig geätzt und mit Ranken und Trophäen verziert, die Felder mit gekörnter Bläuung, die Verzierungen vergoldet, die Spitze kriegsmäßig geschärft, die Klinge nur kleinen Flecken. Stahlgefäß mit s-förmiger Parierstange mit als "Eicheln" ausgeprägten Endknöpfen, die Mitteleisen mit Strahlenverzierung, die Griffschalen aus echtem Elfenbein (ein aktuelles Cites Zertifikat wird mitgeliefert), komplett mit dem Kettchen. Brünierte Stahlscheide mit zwei Ringbändern und beweglichen Trageringen, die Schauseite mit eingeätzten Ranken und Blumenmustern verziert, teils etwas verputzt, auf dem Schleppblech quartseitig Punze. Zustand 2.

Gesamtlänge 93 cm.

Eine sehr schöne und prunkvolle Waffe, die auch besonders gut un der Hand liegt! In dieser Qualität sicher für einen hohen, adligen Offizier.
456796
5.500,00

Russisches Kaiserreich Säbel Modell 1827 für Mannschaften der Kavallerie

Kammerstück 1832. Schwere, geschwungene, 3.45 cm breite und 87.6 cm Klinge, beidseitig mit breiter Hohlbahn, terzseitig mehrfach gestempelt, auf dem Rücken in altrussischer Schrift der Hersteller und das Datum «Dezember 1832», die Klinge gereinigt und mit feinen Rostnärbchen/fleckig. Messinggefäß mit drei Spangen und beledertem Griff mit intakter Drahtwicklung, quartseitig und auf dem Bügel terzseitig diverse Punzen. Stahlscheide mit zwei Ringbändern und beweglichen Trageringen, das obere Band terzseitig gestempelt «39 405», die Scheide fleckig. Zustand 2.

Gesamtlänge 105 cm.
456773
2.750,00

Polen große Bronzestatue des polnischen Freiheitshelden und Generals Tadeusz Kosciuszko

um 1820. Große beeindruckende Bronze des Generals im Waffenrock stehend, auf dem Kopf die polnische Pelzmütze, hohe Reiterstiefel mit Sporen, mit dem linken Arm auf den Säbel gelehnt. Auf dem Sockel mit Namensbezeichnung "Kosciuszko", links am Sockel mit Künstlersignatur "fec. David S. Angers". Gesamthöhe 68 cm, Gewicht 13,2 kg. Die Bronze mit wunderschöner Patina, der Sockel aus Granit an den Ecken leicht bestoßen. Zustand 2.

A. Tadeusz B. Kosciuszko (1746 Polen-Litauen - 1817 Schweiz) war ein polnischer Militäringenieur, der im Russisch-Polnischen Krieg von 1792 und als Anführer des "Kosciuszko-Aufstandes" von 1794 gegen die Teilungsmächte Russland und Preußen zum polnischen Nationalhelden wurde. Nach seinem Studium an der Militärhochschule in Warschau und dem Studium an der Académie des Beaux-Arts in Paris schloß er sich 1776 einem Freiwilligenkorps an. Er kämpfte im Amerikanischen Unabhängigkeitskrieg an der Seite George Washingtons. Vom amerikanischen Kongress wurde er als Genie-Oberst in Dienst genommen und erbaute acht Festungen zum Schutze von New York und Philadelphia, die viel zum Siege gegen England beitrugen. An der Südfront stand er selbst im Kampfeinsatz. Für seine Verdienste wurde er von Präsident Washington zum Brigadegeneral erhoben. Er kehrte nach Polen zurück und wurde unter König Stanislaw Poniatowski zum Generalmajor ernannt. Er war Anführer der polnischen Truppen gegen die russische Invasion und führte 1794 den Freiheitskampf in dem nach ihm benannten Aufstand gegen Rußland und Preußen an. Er geriet in russische Gefangenschaft, Paul II. begnadigte ihn und er ging bis 1798 ins Exil in die Vereinigten Staaten. Er stand dort im engen Kontakt mit Thomas Jefferson. Er kehrte aber nach Frankreich zurück und wollte unter Napoleon Bonaparte Polen befreien. Dieser aber hatte andere Ziele. Nach Scheitern seiner weiteren Bemühungen Polen wieder zusammenzuführen, insbesondere seine Heimat Litauen, ging er in die Schweiz ins Exil und verstarb dort im Jahr 1817.
Kosciuszko vertrat die Ideale der Aufklärung und unterstützte die weltweite Bewegung zur Abschaffung der Sklaverei. Seinem Testament zu Folge sollte Jefferson das Vermögen von Kosciuszko für den Freikauf und die Schulbildung der Sklaven verwenden. Der Status eines Nationalhelden wird ihm außer in Polen auch in Weißrussland, in den Vereinigten Staaten und teilweise in Litauen zugeschrieben.

Pierre Jean David d’Angers (1788 Angers-1856 Paris), französischer Bildhauer und Medailleur. Den ersten Unterricht im Zeichnen erhielt er von seinem Vater, einem Holzschnitzer. Er ging 1800 nach Paris, wo er sich anfangs seinen Unterhalt durch Steinarbeiten erwarb. Später wurde er in das Atelier des Bildhauers Philippe-Laurent Roland (1746–1816) aufgenommen. Der Maler Jacques Louis David nahm ihn 1810 in seinem Lehratelier auf.Er wurde 1811 von der „Académie Royale de Peinture et de Sculpture“ mit dem „Prix de Rome“ ausgezeichnet. Verbunden mit dieser Auszeichnung war ein Studienaufenthalt in der Villa Medici in Rom. Er arbeitete dort auch einige Zeit in Antonio Canovas Atelier. Über England kam er wieder nach Paris zurück. Die Fruchtbarkeit seiner Phantasie und die Leichtigkeit im technischen Schaffen begünstigten eine äußerst umfangreiche Tätigkeit. Er unternahm Studienreisen nach Weimar, München, Stuttgart, Berlin und Dresden. Ausfluss daraus waren Büsten in kolossaler Größe von Goethe, Schelling, Dannecker, Tieck und Christian Daniel Rauch. Er gestaltete das Giebelfeld des Pantheon in Paris, in dem er die berühmtesten Männer seit der Revolutionszeit um das Vaterland gruppierte.
337229

Dr. M. Christian Ortner, Erich Artlieb: Mit blankem Säbel

Verlag Militaria. Farbbildband, 544 Seiten, ca. 1200 Fotos und Abbildungen, Leinen gebunden mit Schutzumschlag. Format: 29,5 x 26 cm

In diesem umfassenden Farbbildband sind die österreichisch-ungarischen Blankwaffen von 1848 bis 1918 auf mehr als 1200 Abbildungen und Fotos dargestellt. Das Buch beschreibt sämtliche Säbel, Degen und Dolche der Donaumonarchie und liefert eine Vielzahl neuer Erkenntnisse und zahlreiche, bislang unbekannte, wissenswerte Details. Für dieses Buch wurden u.a. die schönsten und seltensten Blankwaffen des Heeresgeschichtlichen Museums Wien und des Ungarischen Armeemuseums Budapest fotografiert. Nicht nur der Sammler sondern auch der heereskundlich Interessierte hält mit diesem Standardwerk ein wertvolles Instrument in Händen, um die unterschiedlichen Blankwaffen erkennen und identifizieren zu können. Auf mehr als 540 Seiten spannt sich der Bogen von der Infanterie, Kavallerie und den Technischen Truppen über die Gendarmerie und Militärbeamten bis hin zur Kriegsmarine und den kaiserlichen Garden. Besonders beeindrucken die Säbel von bekannten Persönlichkeiten, wie etwa der Geschenksäbel des deutschen Kaisers Wilhelm II. an sein k.u.k. Husarenregiment, der Säbel von Kaiser Karl oder jenes, in feinster Goldschmiedearbeit ausgeführte Exemplar, das dem österreichischen Feldmarschall Radetzky im Revolutionsjahr 1848 von der Wiener Nationalgarde überreicht wurde. Folgen Sie der Entwicklung der österreichisch-ungarischen Blankwaffen von der reinen Hieb- und Stichwaffe des 19. Jahrhunderts zum aufwändig verzierten, ästhetisch ansprechenden Standeszeichen der gewesenen k.u.k. Armee.

For deliveries to non-European countries, increased shipping costs may apply. We ask for a consultation. Pour les livraisons dans des pays non européens, des frais d'expédition plus élevés peuvent s'appliquer. Nous demandons une consultation.
296490
95,00