Dr. Fritz Todt Preis in Gold - Dr. Ing. Franz Pölzguter
2. Modell. Fertigung der Fa. C.F.Zimmermann in Pforzheim. Feinzink vergoldet, rückseitig Tragenadel aus Buntmetall, vergoldet und poliert. Das Datum der Verleihung 8.2.44 und die Nr. der Verleihung 8 auf der Rückseite graviert. Im großen Verleihungsetui. Diese Etuis für das Deutsche Kreuz in Gold lagerten bei Zimmermann in Pforzheim und wurden hier mangels vorhandener Etuis für den Todt-Preis verwendet. Auf dem Boden des Etui wiederum die Notiz der Verleihungsnummer 8. Dabei ein Foto von Dr. Ing. Franz Pölzguter nach der Verleihung des Preises im Februar 1944. Weiterhin ein Kopie aus den Breisgauer Nachrichten vom 9. Februar 1944 über die Stiftung und erstmalige Verleihung des Dr. Fritz. Todt Preises. Die Verleihung erfolgte nach ein Kundgebung in einem Berliner Rüstungsbetrieb durch Reichsminister Speer und Reichsleiter Dr. Ley in der Stufe I an "Dr. Ing. Franz Pölzguter aus Holzheim (Oberb.), in langjährigen und schwierigen Versuchen ist es Dr. Pölzguter gelungen neue Erkenntnisse der Stahlvorbereitung in die Praxis umzusetzen". Pölzguter war Geschäftsführer der Hochfrequenz-Tiegelstahl GmbH. Es wurden 2000kg - u. 6000kg Hochfrequenzöfen sowie eine Schweißelektrodenfabrik und eine Drahtzieherei gebaut und große Schleudergußmaschinen für Stahlrohre (Geschützrohre) entwickelt.
Der Dr. Fritz Todt-Preis wurde per Verfügung am 12. November 1943 durch Adolf Hitler gestiftet, die erste Verleihung erfolgte am 8. Februar 1944. Der Preis wurde in 3 Stufen, Gold, Silber und Stahl verliehen. Ausgezeichnet wurden Personen für besondere erfinderische Leistungen die für die Volksgemeinschaft von hervorragender Bedeutung sind, insbesondere für die Verbesserung an Waffen, Munition und Kriegsgerät oder für die Einsparung von Ressourcen wie Rohstoffen, Arbeitskräfte oder Energieverbrauch. Die Ehrennadel wurde mit einer Urkunde und einem Geldpreis verliehen. Dieser war für die Goldstufe 50.000 Reichsmark, für Silber 30.000 RM und für Stahl 10.000 RM.
Die Goldene Ehrennadel wurde auf Vorschlag des Leiters der Deutschen Arbeitsfront, Dr. Robert Ley, und dem Leiter des Hauptamtes für Technik der NSDAP, Reichsminister Albert Speer, durch Adolf Hitler verliehen.
Die Silberstufe und Stahlstufe wurden auf Vorschlag des Gauobmannes der Deutschen Arbeitsfront und dem Gauamtsleiter für Technik der NSDAP durch den Gauleiter verliehen. Die Verleihungstage waren der 4. September und der 8. Februar, Geburtstag bzw. Todestag des Ministers Todt. Das Preisgeld wurde ab April 1944 auf 2000 Reichsmark für alle Stufen reduziert.
Dr. Fritz Todt war ab 1933 als Generalinspektor für das Straßenwesen unter anderem für den Autobahnbau verantwortlich. Ab 1940 war er Reichsminister für Bewaffnung und Munition und somit verantwortlich für die gesamte Kriegsindustrie. 1942 kam Dr. Todt bei einem Flugzeugabsturz ums Leben.
Der Dr. Fritz Todt-Preis wurde per Verfügung am 12. November 1943 durch Adolf Hitler gestiftet, die erste Verleihung erfolgte am 8. Februar 1944. Der Preis wurde in 3 Stufen, Gold, Silber und Stahl verliehen. Ausgezeichnet wurden Personen für besondere erfinderische Leistungen die für die Volksgemeinschaft von hervorragender Bedeutung sind, insbesondere für die Verbesserung an Waffen, Munition und Kriegsgerät oder für die Einsparung von Ressourcen wie Rohstoffen, Arbeitskräfte oder Energieverbrauch. Die Ehrennadel wurde mit einer Urkunde und einem Geldpreis verliehen. Dieser war für die Goldstufe 50.000 Reichsmark, für Silber 30.000 RM und für Stahl 10.000 RM.
Die Goldene Ehrennadel wurde auf Vorschlag des Leiters der Deutschen Arbeitsfront, Dr. Robert Ley, und dem Leiter des Hauptamtes für Technik der NSDAP, Reichsminister Albert Speer, durch Adolf Hitler verliehen.
Die Silberstufe und Stahlstufe wurden auf Vorschlag des Gauobmannes der Deutschen Arbeitsfront und dem Gauamtsleiter für Technik der NSDAP durch den Gauleiter verliehen. Die Verleihungstage waren der 4. September und der 8. Februar, Geburtstag bzw. Todestag des Ministers Todt. Das Preisgeld wurde ab April 1944 auf 2000 Reichsmark für alle Stufen reduziert.
Dr. Fritz Todt war ab 1933 als Generalinspektor für das Straßenwesen unter anderem für den Autobahnbau verantwortlich. Ab 1940 war er Reichsminister für Bewaffnung und Munition und somit verantwortlich für die gesamte Kriegsindustrie. 1942 kam Dr. Todt bei einem Flugzeugabsturz ums Leben.