2. Modell 1939 - 1947. Die Ordenskollane aus Silber vergoldet, teils emailliert, die Kettenglieder mit den Wappen der Provinzen, Goldener Adler "Walachei", Kopf des Auerochsen "Moldau", die Brücke "das Banat", 2 Delphine "Dobrudscha" und das Wappen Siebenbürgens. Der Steckverschluß mit der bekrönten Chiffre "C" des Stifters König Carol II. von Rumänien. Das Kleinod ebenfalls aus Silber vergoldet, beidseitig fein emailliert, mit emaillierter Krone. Kette und Kleinod im Originaletui aus schwarzem Leder, der Innenteil mit dunkelroter Samteinlage, bzw. weißem Seidenfutter.
Vergleiche Heinz Gauggel "Fürstlich Hohenzollernsche Orden und Ehrenzeichen" Seite 130.
Aufgrund der Vereinbarung mit dem Fürsten Friedrich von Hohenzollern-Sigmaringen vom 1. Oktober 1935 übernahm König Carol II. den Fürstlich Hohenzollernschen Hausorden als königlich rumänischen Orden und verlieh ihn bis zum Jahr 1939. Nachdem Carol II. ab 1940 sein Exil in Estoril in Portugal bezogen hatte, stiftete er noch verschiedene Klassen und Varianten hinzu und verlieh den Orden als Exilauszeichnung. Die Orden jener Zeit wurden bei da Costa in Lissabon hergestellt. Ordenskollane von ganz außerordentlich großer Seltenheit und nur in wenigen Exemplaren bekannt.
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