Ольденбург

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Großherzogtum Oldenburg Raupenhelm für Mannschaften im Herzoglich Oldenburgischen Landdragonerkorps

Um 1830. Hoher schwarzer Lederhelm noch preußischem bzw. russischen Vorbild. Der Korpus, Vorder- und Nackenschirm, der Kamm sowie die seitlichen Hiebspangen aus kräftigem Leder gefertigt, der Kamm und der Vorderschirm mit Messingbeschlägen. Vorne großes Messingschild mit der gekrönten Chiffre "P". Große gewölbte Schuppenketten. Die Raupe aus Rosshaar. Innen mit gelaschtem Lederfutter und rotem Tuchfutter. Getragener Helm in guter Erhaltung, Zustand 2.

Sehr selten!

Das Herzoglich Oldenburgische Dragonerkorps wurde 1813 aufgestellt und nahm neben militärischen auch polizeiliche Aufgaben wahr. Es bestand aus nur 62 Mann. Verteilt war es bis 1815 auf viele kleine Standorte. 1815 wurde das gesamte Korps aber nach Cloppenburg verlegt. 1817 wurde das Korps aufgelöst und stattdessen das Herzoglich Oldenburgische Landdragonerkorps aufgestellt welches bis 1867 bestand und rein polizeiliche Aufgaben wahrnahm. Die militärischen Aufgaben übernahm das 1849 aufgestellte Oldenburgisches Dragoner-Regiment (Nr. 19), welches jedoch von Anfang an Stahlhelme nach dem Vorbild der preußischen Kürassiere trug. 
344148
5.500,00

Oldenburg Zweispitz für einen Staatsbeamten

Um 1900. Faltbarer Zweispitz aus Nadelfilz mit weißem Federbesatz, rechts seidene Kokarde in den Farben Oldenburgs, goldene Agraffe und goldener Knopf mit dem Wappen Oldenburgs. Innen mit weißen Seidenfutter. Größe ca. 59. Zustand 2.
451689
750,00
9

Oldenburg Pickelhaube für einen Beamten der Stadtpolizei Oldenburg

Um 1900. Lederhelm, komplett mit allen Beschlägen in neusilberner Ausführung. Vorne der Stern mit dem aufgelegten Zinnenturm Oldenburgs. Flache Schuppenketten an Rosetten, rechts die oldenburgische Landeskokarde. Kreuzblatt mit Sternen. Nackenschiene ohne Belüftungsschieber. Innen mit gelaschtem Lederfutter. Größe ca. 56. Zustand 2.
469866
1.450,00

Oldenburg Rock für den „Finanzrath Buchholz“

Fertigung aus dem Jahr1893. Eleganter dunkelblau-schwarzer Gehrock mit rotem Stehkragen, am Kragen und den Ärmelaufschlägen aufwändige Gold- und Silberstickereien, eine Reihe mit sieben vergoldeten Knöpfen mit dem oldenburgischen Wappen. Innen mit schwarzem Seidenfutter, im Nackenbereich mit Etikett des Schneiders „Meentzen & Fassbender Bremen“, in der Brusttasche das Etikett “ Meentzen & Fassbender, Bremen Herr Finanzrath Buchholz … 1893“.
Nur leicht getragen, zwei kleine Mottenlöcher. Zustand 2.
Sehr selten.
445896
1.200,00

Oldenburg 1. Weltkrieg Pickelhaube für den Feldunterarzt «Steinbruch», während des Krieges kommandiert zum II. Bataillon, Reserve-Infanterie-Regiment Nr. 270

Um 1917. Die Pickelhaube aus Vulkanfiber in feinster Friedensqualität, komplett mit allen Beschlägen in vergoldeter Ausführung. Der preußische Adler mit dem vorschriftsmäßigem "Koenig" Bandeau, matt vergoldet mit aufpolierten Kanten. Auf der Brust mit dem 2-teiligen silbernem Oldenburgischen Stern. Flache Schuppenketten an Rosetten mit beiden Kokarden, anstelle der Oldenburger Kokarde trägt der Helm die preußische Kokarde als Zugehörigkeit zum preußischen RIR Nr. 270. Die Spitze abnehmbar. Innen mit braunem Lederschweißband mit in Gold aufgedruckter Quadriga mit dem Schriftzug "Depaheg Patent" und braunem Seidenripsfutter, im Futter der Träger «Steinbruch Feldunterarzt II/210». In der Glocke handschriftlich die Größe «60 1/2». Sehr schön erhalten! Zustand 2+

Äußerst selten! Der Rang des Feldunterarztes wurde Anfang 1916 eingeführt. Medizinstudenten, die im zweiten klinischen Semester standen, konnten nun einen eigenen, dem (militärischen) Assistenzarzt nachgeordneten, Rang bekleiden. Nach 6 Monaten Bewährung im Feld wurden sie zu "Feldhilfsärzten" befördert. Der Träger des vorliegenden Helmes kam aus Oldenburg und behielt den Helm seines "Heimatlandes" bei. Als Pickelhaube eines Feldunterarztes wohl das einzig bekannte Exemplar aus Oldenburg!
454792
3.500,00
7

Oldenburg Tellermütze für Mannschaften im Oldenburgischen Infanterie-Regiment Nr. 91

Vereinfachte Ausführung um 1914. Dunkelblaues Tuch mit rotem Vorstoß und Besatzstreifen, beide Kokarden. Innen mit braunem Lederschweißband. Größe ca. 52. Leicht getragen, kleine Mottenlöcher. Zustand 2.
370145
350,00
9

Oldenburg Zweispitz für einen Diplomaten bzw. Staatsbeamten

Um 1900. Faltbarer Zweispitz aus Nadelfilz mit schwarzem Federbesatz, rechts seidene Kokarde mit Knopf in den Farben Oldenburgs, goldene Agraffe und goldener Knopf mit dem Wappen Oldenburgs. Innen mit braunem Seidenfutter mit dem Hersteller «A. Pehl & Sohn Oldenburg». Größe ca. 59. Zustand 2.
451690
650,00