Гановер

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8

Königreich Hannover Säbel für Offiziere der Infanterie

Um 1860. Leicht geschwungene, ca. 2.4 cm breite und 81.2 cm lange Klinge, beidseits mit Hohlbahn, terzseitig auf der Fehlschärfe gestempelt «♔D», auf dem Rücken die Abnahme «♔W», quartseitig auf der Fehlschärfe Marke des Herstellers Weyersberg in Solingen, die Klinge gedunkelt. Durchbrochen gearbeitetes Gefäß mit ganzer Griffkappe und Verzierung in floralem Stil, der hölzerne Griff beschädigt und mit Reparaturen, die Drahtwicklung fehlt. Der Korb etwas locker. Ohne Scheide. Zustand 3.

Gesamtlänge 95.5 cm.
452280
300,00

Königreich Hannover Löwenkopfsäbel für Offiziere des Königlichen Garde-Grenadier-Regiments

Um 1830. Ca. 3 cm breite und 73. 2 cm lange, leicht gekrümmte, beidseitig geätzte Keilklinge mit Pandurspitze, die Ätzungen in Form von Rankenmustern fast bis zur Spitze hindurchgehend, terzseitig die "flammende Granate" über dem Kürzel «KGG», quartseitig über den Ranken das "Allsehende Auge", mittig das gekrönte Wappen mit dem Wahlspruch «Honi soit qui mal y pense» und «Dieu et mon droit» sowie dem Löwen und Einhorn, um die Wurzel der Klinge umlaufend die Gravur «C.W. Eichstaedt Hof Schwerdtfeger à Hannover», die Ätzungen leicht verputzt, die Klinge leicht fleckig, in der Schneide eine Kerbe. Teils ziseliertes und vergoldetes Messinggefäß mit Löwenkopf mit hinter dem Haupt verschränkten Tatzen, terzseitig auf dem Mitteleisen die "flammende Granate", quartseitig die Chiffre «KGG», schwarzer Ebenholzgriff mit Waffelmuster, die Parierstange am Ende mit einer eckigen Schnecke, die Vergoldung verputzt, der Griff terzseitig zur Kappe hin mit einer kleinen Beschädigung. Schwarz lackierte Lederscheide mit Messingbeschlägen, das Mundblech etwas locker. Zustand 2.  Anhängend mit der alten Inventarnummer der Waffenkammer Schloss Marienburg.

Gesamtlänge 88 cm. 

Eine sehr seltene Waffe aus der Zeit König Georgs IV. und Wilhelm IV. Das Garde-Grenadier-Regiment wurde nach der Neugründung der hannoverschen Armee 1816 aus ehemaligen Angehörigen der "Kings German Legion" gebildet. Ein ähnliches Exemplar befindet sich heute im Historischen Museum Hannover. Das vorliegende Stück stammt aus dem Welfen-Schloss Marienburg und wurde im Oktober 2005 bei der Sotheby's Auktion versteigert.


453582
6.500,00
9

Königreich Hannover Prunkhirschfänger als Geschenk des Königs Georg V. an den «Oberförster Rundspaden» aus dem Jahre 1865

Der Hirschfänger eine hochqualitative Fertigung. Die 3.2 cm breite und 54 cm lange Klinge mit beidseitiger breiter Hohlbahn, die Spitze zweischneidig geschliffen, die untere Hälfte der Klinge beidseitig mit vergoldeten Gravuren geschmückt, terzseitig eine Waldszene und quartseitig ein "Jägersmann" im Wald, auf dem Rücken der Hersteller «"C. Bernstorff & Eichwede Fabricanten in Hannover», die Klinge zur Wurzel hin an Rücken und Schneide fleckig. Der Griff fein ziseliert und feuervergoldet, die Griffschalen aus echtem Elfenbein (das Cites Zertifikat aus dem Jahr 2023 liegt bei), die Parierstangen in Form einer Säule mit Eichenlaubranken, umlaufend um den Griff die Inschrift in erhabener Form, der Hintergrund gekörnt: «Dem Oberförster Rundspaden zu Grohnde zu seinem 50 Jähr. Dienstjubiläum am 20 April 1865». Braune Lederscheide mit feuervergoldeten, ebenfalls fein ziselierten Beschlägen, das Mundblech rückseitig mit der Inschrift «Von den Forstgenossenschaften Grohnde, Jüntorf, Hajen, Börry, Völtenhausen, Voremberg, Zündern, Hagenohlen und Kirchohlen». Das Mundblech sitzt locker auf, das Beimesser fehlt. Zustand 2.

Gesamtlänge 70 cm.
Eine prunkvolle Waffe als Geschenk des Königs an seinen altgedienten Oberförster. Eine sehr schöne Arbeit!
455677

Königreich Hannover Pionier-Faschinenmesser (Ingenieur-Corps) .

Messinggefäß mit beledertem Griff, eine Beschädigung/Fehlstelle, das Parierstück nicht gestempelt, ungewöhnlich geformte Klinge ohne Herstellerzeichen oder Abnahme- bzw. Kontrollpunze, einseitige Hohlkehle, zum Ort hin unsymmetrisch breiter werdend (Bolo-Typ), die schwarze Lederscheide mit Messingbeschlägen, das Mundblech gestempelt "SC232", das Leder ist etwas geschrumpft, daher geht die Klinge nicht ganz hinein, leichte Altersspuren wie Korrosion am Klingen-Ort, sonst aber unbespielt und gut erhalten, sehr selten, da nur kurzzeitig getragen, etwa von 1850 bis 1866. Zustand 2 
341774
1.800,00
5

Königreich Hannover Degen für Offiziere Infanterie

Ende 18. Jh./um 1800. Blanke, ca. 2.7 cm breite und 81.3 cm lange Keilklinge mit beidseitiger Hohlbahn, kein Hersteller oder Hoheitszeichen, die Klinge fleckig. Dreiteiliges Messinggefäß mit acht-förmiger Stichplatte, einfachem leicht geschwungenem Bügel, urnenförmigen Knauf und Griffhülse aus hellem Blech. Schwarze Lederscheide mit Messingbeschlägen. Zustand 2.

Gesamtlänge 98.8 cm.
452711
750,00

Königreich Hannover Adlerkopf-Säbel aus dem persönlichen Besitz von König Ernst August I. von Hannover als Chef seines Leib-Husaren-Regiments.

Um 1840. Geschwungene, 3.2 cm breite und 84 cm lange blanke Stahlklinge mit Pandurenspitze, beiderseitig mit breiter Hohlbahn, ohne Hersteller, in herausragender Qualität. Das vergoldete Messinggefäß mit Adlerkopf und glattem Bügel, schwarzer Ebenholzgriff mit feinem Waffelmuster, auf dem Parierlappen beidseitig sowie auf dem Bügel oben am Adlerschnabel mit floraler Verzierung. Der Adlerkopf als auch der Dekor in allerfeinster Handgravur. Die Stahlscheide mit Messing-Ringbändern und beweglichen Trageringen. Anhängend mit der alten Inventarnummer der Waffenkammer Schloss Marienburg. Die Waffe ist nur minimal getragen in hervorragendem Zustand. Zustand 2.

Gesamtlänge 101 cm.

Die Säbel der Hannoverschen Kavallerie hatten keine Adlerköpfe, diese Ausführung war ausschließlich dem König vorbehalten. Auf dem großen Reiterstandbild in Hannover als auch auf den Gemälden des Königs in Husarenuniform trägt er deutlich sichtbar den Adlerkopfsäbel. Ein weiteres ganz ähnliches Stück aus dem Besitz des Königs befindet sich im Bomann Museum in Celle. 

Das vorliegende Stück stammt aus dem Welfen-Schloss Marienburg und wurde im Oktober 2005 bei der Sotheby's Auktion versteigert.
458833

Königreich Hannover Löwenkopfsäbel für Offiziere des Königlichen Garde-Grenadier-Regiments

Um 1830. Ca. 3.4 cm breite und 78.9 cm lange, leicht gekrümmte Klinge mit beidseitig breiter Hohlbahn und Pandurspitze, beidseitig geätzt, die Ätzungen in Form von Rankenmustern fast bis zur Spitze hindurchgehend, oberhalb der Ranken jeweils das "Allsehende Auge", terzseitig mittig die "flammende Granate" über dem Kürzel «KGG», quartseitig das gekrönte Wappen mit dem Wahlspruch «Honi soit qui mal y pense» und «Dieu et mon droit» sowie dem Löwen und Einhorn, die Klinge leicht fleckig. Teils ziseliertes und vergoldetes Messinggefäß mit Löwenkopf mit hinter dem Haupt verschränkten Tatzen, terzseitig auf dem Mitteleisen die "flammende Granate", quartseitig die Chiffre «KGG», schwarzer Ebenholzgriff mit Waffelmuster, die Parierstange am Ende mit einer eckigen Schnecke, der Griff zur Kappe hin mit einer kleinen Beschädigung, unten beidseitig mit Spannungsrissen. Belederte Stahlscheide mit Messingbeschlägen. Zustand 2. Anhängend mit der alten Inventarnummer der Waffenkammer Schloss Marienburg.

Gesamtlänge 92 cm.

Eine sehr seltene Waffe aus der Zeit König Georgs IV. und Wilhelm IV. Das Garde-Grenadier-Regiment wurde nach der Neugründung der hannoverschen Armee 1816 aus ehemaligen Angehörigen der "Kings German Legion" gebildet. Ein ähnliches Exemplar befindet sich heute im Historischen Museum Hannover. Das vorliegende Stück stammt aus dem Welfen-Schloss Marienburg und wurde im Oktober 2005 bei der Sotheby's Auktion versteigert.
453590
6.500,00