Брауншвайг

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Брауншвейг- офицепская сабля для представителей Охотничего батальона в пехотном полке номер 92.

Блестящий, стальной эфес с эмблемой "Krone über Jagdhorn", рукоять из кожи ската с немного повреждённой, серебренной проволочной обмоткой, клинок немного изогнут, с выемкой, очищенный, с маркировкой производителя "Carl Eickhorn Solingen", блестящие, стальные ножны с двумя кольцами. Состояние 2- (исходя из 1-лучшее состояние)
299054
2.300,00

Braunschweig schwerer Offiziersdegen aus dem persönlichen Besitz Herzog Karl II. von Braunschweig als Chef des Garde-Grenadier-Bataillons

Um 1820/30. Blanke, schwere, 3.1 cm breite und 83.2 cm lange Klinge mit beidseitiger Hohlbahn, nur leicht fleckig. Großes vergoldetes Messinggefäß, Rochenhautgriff mit intakter Drahtwicklung, die Knaufkappe mit Petschaft mit dem gekrönten Siegel von Braunschweig mit dem Wahlspruch "Honi. Soit. Qua.Mal.Y.Pense". Schwarze Lederscheide mit vergoldeten Messingbeschlägen. Nur minimale Gebrauchs- und Altersspuren, Zustand 2+.
Gesamtlänge ca. 102 cm.


Ein herausragendes Stück von historischer und musealer Bedeutung! 

Der Degen stammt aus dem Schloß Marienburg, Sotheby´s Auktion Könighaus Hannover 2005. Anhängend die original Inventarmarke des Schloßmuseums.

Nach dem Wiener Kongress wurde das Herzogtum Braunschweig 1814 in den alten Grenzen des Fürstentums Braunschweig-Wolfenbüttel errichtet. Herzog Karl trat 1823 die Regierung an. Karl war der älteste Sohn von Friedrich Wilhelm, Herzog zu Braunschweig-Lüneburg, dem „Schwarzen Herzog“. 1824/25 wurde die Reiterei als "Gardehusaren" auf vier Schwadronen verstärkt und das Gardegrenadier-Bataillon und ein Jäger-Bataillon geschaffen. In diesem Zusammenhang wird auch dieser prachtvolle und übergroße Degen geschaffen worden sein. Die Qualität und das Siegel weisen auf den Herzog selbst als den Träger der Waffe hin. 1830 wurde Karl II. aufgrund seiner willkürlichen Herrschaft gestürzt. 
443568
21.000,00

Braunschweig Infanterie-Degen altes Modell für Offiziere im I. oder II. Bataillon des Infanterie-Regiment Nr. 92

Um 1885. Beidseitig doppelt gekehlte und geätzte Klinge, terzseitig mit dem braunschweigischen Wappen, auf der Fehlschärfe mit dem Hersteller "W.K&C", Länge der Klinge ca. 77.4 cm, Breite an der Wurzel ca. 2.3 cm, leicht fleckig, zum Ort hin mit ein paar Schlagkerben. Vernickeltes Stahlgefäß mit durchbrochen gearbeitetem Herrschermonogramm « ♔W», die Vernicklung gealtert, Rochenhautgriff mit vollständiger Drahtwicklung, nur eine Wicklung leicht gelockert. Vernickelte Stahlscheide, ab 1881 eingeführt, mit zwei Ringbändern und beweglichen Trageringen, auch hier die Vernicklung stellenweise gealtert. Zustand 2-.

Gesamtlänge 92.5 cm.


483162
1.350,00
9

Braunschweig Infanterie-Degen altes Modell für Offiziere und Reserveoffiziere im I. oder II. Bataillon des Infanterie-Regiment Nr. 92

Um 1910. Beidseitig doppelt gekehlte, relativ schmale Klinge, auf beiden Seiten mit eingeätztem Panel, terzseitig mit dem Herrscher-Monogramm "Krone über W" und quartseitig mit dem braunschweigischen Wappen, die Klinge sauber und mit nur geringen Alterungserscheinungen. Blankes Stahlgefäß mit durchbrochen gearbeitetem Herrschermonogramm Krone über "W", quartseitiger Nebenbügel angebrochen, der Rochenhautgriff, die Silberdrahtwicklung fehlt, die Fingerschlaufe ist vorhanden, das Stoßleder fehlt. Nicht zugehörige aber passende Stahlscheide mit zwei Ringbändern aber nur einem starren Tragring, quartseitig mit Stempel "13. U. 1. 136", eine Mundblechschraube fehlt, die Scheide wurde gereinigt und weist beidseitig eine kleine Beule auf. Zustand 2- .

Gesamtlänge 1005 mm.
289513
1.600,00
3
294608
350,00

Herzogtum Braunschweig Infanterie schwerer Degen für Offiziere alter Art .

um 1880. Schwere zweischneidige Klinge mit mittigen Doppelhohlkehlen, die Fehlschärfe mit zwei außen liegenden Hohlkehlen, damit erinnert diese Klinge ein wenig an spanische Klingen, die Schmiede- bzw. Lieferantengravuren sind durch einen Anschliff leider nicht klar zu erkennen, im ersten Viertel geätzt mit der Chiffre "Krone W" und auf der anderen Seite das braunschweigische Wappen, gerade zum Ort hin diverse Scharten und einige Rostnarben, Stahlgefäß nach englischem Vorbild, im Korb ebenfalls die Chiffre "Krone W", Rochenhautgriff mit intakter Silberdrahtwicklung, schwarze Lederscheide mit Stahlbeschlägen, mittig eine Knickstelle, dadurch etwas instabil, aber die Naht ist noch geschlossen, anhängend das braunschweigische Offiziersportepee (ähnlich den hannoveranischen bzw. englischen Portepees), ein wirklich getragenes Stück mit leichten Altersspuren, sonst aber noch wirklich gut erhalten, interessant und selten. Zustand 2-

Klingenlänge 820mm
274285
3.000,00
9

Braunschweig Infanterie-Degen altes Modell für Offiziere und Reserveoffiziere im I. oder II. Bataillon des Infanterie-Regiment Nr. 92

Um 1890. Beidseitig doppelt gekehlte und geätzte Klinge, quartseitig mit dem braunschweigischen Wappen, terzseitig auf der Fehlschärfe mit Hersteller "W.K&C", die Klinge mit Alterungsspuren und etwas fleckig. Vernickeltes Stahlgefäß mit durchbrochen gearbeitetem Herrschermonogramm Krone über "W", die Vernicklung schon stärker gealtert, belederter Griff mit intakter Silberdrahtwicklung. Anhängend goldenes Portepee mit blauen Durchzügen und Füllung. Brünierte Stahlscheide mit zwei Ringbändern und beweglichen Trageringen, das obere Ringband mit Trageöse, das Mundblech und die beiden Mundblechschrauben fehlen. Zustand 2-

Gesamtlänge 98 cm.




299048
2.200,00

Braunschweig Säbel für Offiziere des Jäger-(Leib-)Bataillons

Um 1850. Geschwungene Steckrückenklinge mit schwach ausgebildeter Schör, terzseitig das gekrönte Wappen des Herzogtums Braunschweig noch in der alten Form mit dem „Sachsenross“, quartseitig die Chiffre «♔W», Länge der Klinge ca. 80.2 cm, Breite an der Wurzel 2.9 cm. Durchbrochen gearbeitetes Stahlgefäß mit dem „gekrönten Horn“ im Korb, Rochenhautgriff mit intakter Drahtwicklung. Lederscheide mit Stahlbeschlägen, das Mundblech mit langem Tragehaken. Zustand 2.

Gesamtlänge 97.5 cm.
483231
3.800,00
9

Braunschweig Infanterie-Degen altes Modell für Offiziere im I. oder II. Bataillon des Infanterie-Regiment Nr. 92

Um 1890. Beidseitig doppelt gekehlte Klinge, beidseitig geätzt, terzseitig mit dem braunschweigischen Wappen, quartseitig auf Fehlschärfe mit Herstellerzeichen "W.K.&C", terzseitig Lieferant "Carl Lippold Braunschweig", die Schneide mit 6 Scharten vom Fechten. Verputztes Stahlgefäß mit durchbrochen gearbeitetem Herrschermonogramm Krone über "W", nur noch Reste von Vernickelung, die darunter liegende Verkupferung kommt stärker durch, Rochenhautgriff mit intakter Drahtwicklung, die Rochenhaut etwas abgegriffen, das Gefäß mit Resten einer silbernen Farbe. Vernickelte Stahlscheide mit zwei Ringbändern und beweglichen Tragringen, hier ist die Vernicklung zu 80% erhalten. Zustand 2-

Gesamtlänge 101 cm. 
325189
1.400,00

Braunschweig persönlicher Infanterie-Degen aus dem Besitz von Herzog Wilhelm August Ludwig von Braunschweig als Chef des Infanterie-Regiment Nr. 92

Um 1840. Extra schwere Ausführung als Einzelanfertigung für den Herzog. Mächtiges eisernes Korbgefäß, durchbrochen gearbeitet, darauf schwere vergoldete Messingauflagen, im Zentrum die vergoldete gekrönte Chiffre "W" über offenem Eichenlaub/Lorbeerkranz, umlaufend mit schweren Buckelnieten. Das Griffstück mit Fischhauthilze und intakter Silberdrahtwicklung, die beschädigte Fingerschlaufe aus schwarzem Leder. Oben die Knaufkappe aus Messing vergoldet mit der persönlichen Petschaft des Herzogs. Die schwere gekehlte Rückenklinge aus Damaststahl, ohne Herstellerbezeichnung. Schwarze Lederscheide mit ebenfalls vergoldeten Messingbeschlägen. Gesamtlänge 101 cm. Getragenes Stück, in gutem unberührtem Originalzustand. 
Eine beeindruckende Waffe von musealer Bedeutung.

Wilhelm August Ludwig Maximilian Friedrich (1806 - 1884), Herzog zu Braunschweig und Lüneburg sowie Oels war von 1830 bis zu seinem Tode Herzog von Braunschweig. 
358269