III. Reich Flottmann-Werke Dienstmarke 134
Feinzink, teils lackiert, rückseitig Tragenadel und Markierung des Herstellers J.Preissler Pforzheim, etwas korrodiert, Zustand 2-3
Der Unternehmensgründer war Friedrich Heinrich Flottmann (1844–1899), der im Jahr 1872 in Bochum eine bestehende Gelbgießerei und Metalldreherei erwarb und unter der Firma Metallgießerei H. Flottmann fortführte.[1] Nach seinem Tod führte seine Witwe Emilie Flottmann (1852–1933) das Unternehmen weiter. Der älteste Sohn Otto Heinrich Flottmann (1875–1944) erhielt 1904 das Reichspatent für den "Druckluft-Bohrhammer mit Kugelsteuerung und selbsttätiger Umsetzung", das unter anderem den Ruhrbergbau revolutionierte. Otto Heinrich Flottmann verlagerte das Werk wegen fehlender Ausdehnungsmöglichkeiten am ursprünglichen Standort nach Herne.
Der Unternehmensgründer war Friedrich Heinrich Flottmann (1844–1899), der im Jahr 1872 in Bochum eine bestehende Gelbgießerei und Metalldreherei erwarb und unter der Firma Metallgießerei H. Flottmann fortführte.[1] Nach seinem Tod führte seine Witwe Emilie Flottmann (1852–1933) das Unternehmen weiter. Der älteste Sohn Otto Heinrich Flottmann (1875–1944) erhielt 1904 das Reichspatent für den "Druckluft-Bohrhammer mit Kugelsteuerung und selbsttätiger Umsetzung", das unter anderem den Ruhrbergbau revolutionierte. Otto Heinrich Flottmann verlagerte das Werk wegen fehlender Ausdehnungsmöglichkeiten am ursprünglichen Standort nach Herne.