III. Reich spanisches Geschenk Bajonett M 1898 aus dem persönlichen Besitz von Adolf Hitler, Geschenk des Spanischen Diktators Francisco Franco 1940
Es handelt sich bei dem Stück um ein Geschenk Francos and Hitler als Dankesgeschenk für die Bemühungen Hitlers um den Kriegseintritt von Spanien. Am 17. September 1940 traf der spanische Aussenminister Ramon Serrano Suner Hitler in Berlin. Das Geschenk wurde an diesem Treffen an Hitler überreicht. Zu den direkten Verhandlungen zwischen Hitler und Franco kam es am 23. Oktober 1940 zur Konferenz von Hendaye an der französisch/spanischen Grenze. Für das Geschenk wurde eine Fertigung des spanischen Bajonett für das Mausergewehr 98 verwendet. Das deutsche Gewehr 98 wurde von Deutschland während des Bürgerkrieges an Spanien in großen Mengen geliefert. Die Bajonette wurden dann von der spanischen Waffenfabrik in Toledo gefertigt.
Das Bajonett wurde als Geschenkstück in Luxusqualität im Auftrag von Franco entsprechend umgearbeitet. Das Griffstück und die Scheide wurde im typisch spanischen Stil mit feinsten Gravuren, Verzierungen und Gold- und Silbereinlagen überreich verziert. Die Griffschalen wurden statt aus Holz hier aus Elfenbein gefertigt, auf der Vorderseite der Griffschalen handgeschnitzt der Deutsche Hoheitsadler mit Hakenkreuz, auf der Rückseite das große faschistische Staatswappen von Spanien. Auf der Vorderseite auf dem Knauf über dem deutschen Hoheitsadler in Silber und Gold eingelegt die "Falange" im Lorbeerkranz (Pfeilbündel und Joch), das Emblem der Spanischen Faschisten. Auf der Rückseite über dem spanischen Staatswappen zeigt der Knauf das deutsche Hakenkreuz im Eichenlaubkranz. Der Druckknopf und die Schrauben für die Griffschalen aus Gold (vergoldet), die Parierstange mit dem Laufring mit umlaufendem goldenen Eichenlaubdekor. Die Scheide wurde mit einem in echt Gold eingelegtem Widmungsbandeau versehen "Francisco Franco Bahamonde Caudillo de Espana al Führer de la Gran Alemania Adolf Hitler con amistad imperece era 15. Sept. 1940" (= Francisco Franco Bahamonde Führer von Spanien an den Führer von Großdeutschland Adolf Hitler in ewiger Freundschaft 15. Sept. 1940). Die Stahlklinge wurde vernickelt, oben mit eingeschlagener Fabrikmarke der Waffenfabrik Toledo. Gesamtlänge 40 cm. Das Geschenkbajonett befindet sich im original Präsentationskasten aus Wurzelholz, innen mit grünem Samt ausgeschlagen. Maße 18 x 53 cm. Die goldene Widmungsplakette, die sich auf dem Deckel befunden hat, fehlt. Leichte Altersspuren, in gutem unberührten Originalzustand.
Die Geschenkwaffe war die Kriegsbeute eines französischen Veteranen der 2. division blindée, die am 4. Mai 1945 Adolf Hitlers Berghof erreichten. 2 Soldaten teilten sich hier die Beute: die goldene Widmungsplakette auf dem Etui ging an einen Soldaten, der andere erhielt das Bajonett im Geschenkkasten.
Ein Stück von historischer Bedeutung, bis heute sind aus dem persönlichen Besitz Adolf Hitlers lediglich 4 Blankwaffen bekannt :
1. das große Geschenkschwert der Stadt Nürnberg an Adolf Hitler
2. ein SA-Ehrendolch im Etui mit Widmung an Adolf Hitler
3. ein MVSN Geschenkdolch des Italienischen Duce Mussolini an Hitler anlässlich seines Besuchs in Berlin 1938
4. das Geschenk Bajonett des Spanischen Gaudillo Francisco Franco an Hitler anlässlich des historischen Treffens an der französisch/spanischen Grenze am 23. 10.1940
Die Konferenz von Hendaye, auch Treffen von Hendaye, war ein diplomatisches Treffen zwischen Adolf Hitler, dem Diktator des Deutschen Reiches, und Francisco Franco, dem Diktator Spaniens. Die Konferenz fand während des Zweiten Weltkriegs am 23. Oktober 1940 am Bahnhof von Hendaye, einem Grenzort auf der französischen Seite der Grenze zwischen Spanien und Frankreich, statt. Hintergrund: Die deutsche Wehrmacht hatte im Westfeldzug (Mai–Juni 1940) Frankreich besetzt und dem besiegten Staat den Waffenstillstand von Compiègne aufgezwungen, wodurch der nördliche Teil Frankreichs ein Besatzungsgebiet der Wehrmacht wurde und im südlichen Teil des Landes die mit Deutschland kollaborierende Vichy-Regierung eingerichtet wurde. Francisco Franco hatte sich während des Spanischen Bürgerkriegs (1936–39) an die Spitze der Nationalisten gesetzt und mit deutscher, italienischer und portugiesischer Unterstützung den Krieg im Frühjahr 1939 zum Sieg geführt. Seitdem hatte Franco mit den Achsenmächten Deutschland und Italien sympathisiert und sich auch dem Antikominternpakt angeschlossen, war aber anders als Italien nicht im Sommer 1940 in den Krieg eingetreten. Er hatte jedoch den Status Spaniens von Neutralität zur Nichtkriegsführung verändert und am 14. Juni 1940 die Gunst der Stunde genutzt, um die Internationale Zone von Tanger zu besetzen und damit Spanisch-Marokko zu erweitern. Am 19. Juni hatte Spanien die Bereitschaft an Berlin signalisiert, in den Krieg unter bestimmten Forderungen einzutreten. So sollte Spanisch-Guinea auf Kosten der früheren deutschen Kolonie Kamerun vergrößert werden. Dafür forderte er zudem Unterstützungslieferungen durch Deutschland. Ende August begannen formale Verhandlungen über einen Kriegseintritt Spaniens. Von deutscher Seite wurde Gibraltar und die Erweiterung von Spanisch-Sahara nach Süden sowie Französisch-Marokko zugestanden. Franco war aber nicht bereit, ausländische Flottenstützpunkte dort oder wie von Hitler gefordert auf den Kanaren zu gewähren. Im Oktober 1940 unternahm Hitler eine Rundreise, um Vichy-Frankreich und Spanien zu einer gemeinsamen kontinentalen Koalition gegen die Briten zu gewinnen. Nachdem er sich am 4. Oktober in einem Treffen am Brennerpass mit Benito Mussolini abgestimmt hatte, kam es am 23. Oktober zum Treffen mit Franco in Hendaye. Hitlers Verhandlungsposition war nicht aussichtsreich, da er den exorbitanten spanischen Forderungen nach Gebietsgewinnen und riesigen Rüstungs- und Lebensmittellieferungen nicht entgegenkommen wollte. Der deutsche Historiker Walther L. Bernecker sieht in den großen Gebietsforderungen Francos einen bewussten Versuch Francos, den spanischen Kriegseintritt ohne Gesichtsverlust zu vermeiden. Das Gipfeltreffen wurde im franquistischen Spanien zu einem zentralen Ereignis mythologisiert: Franco habe Hitlers Versuchen, Spanien in den Krieg hineinzuziehen, widerstanden und die Spanier damit vor einer unvorsichtigen Kriegsteilnahme bewahrt. Die Konferenz von Hendaye blieb die einzige Begegnung zwischen Franco und Hitler.
Der Berghof war das Landhaus Adolf Hitlers am Obersalzberg , Berchtesgaden. Das Gebäude wurde 1916 als Landhaus Wachenfeld für einen norddeutschen Kaufmann errichtet. Ab 1928 war das Landhaus Hitlers gemietetes Feriendomizil. Nach der Machtübernahme 1933 kaufte er es und ließ es zum Berghof, seiner repräsentativen Residenz, ausbauen. Er bildete dann den Kern des Führer-Sperrgebietes Obersalzberg, das mit dem Bau der „Kleinen Reichskanzlei“ 1937 und dem Flughafen Reichenhall-Berchtesgaden als zweiter Regierungssitz zu einem zentralen Ort der Macht im nationalsozialistischen Deutschen Reich wurde. Insgesamt verbrachte Hitler etwa ein Drittel seiner Regierungszeit auf dem Berghof, also zusammengerechnet fast vier Jahre. Internationale Diplomaten und Politiker kamen zu Verhandlungen zum Berghof. Das Gebäude wurde kurz vor Kriegsende durch alliierte Luftangriffe schwer beschädigt, im Mai 1945 von französischen und amerikanischen Soldaten komplett ausgeplündert. 1952 wurde das Gebäude durch den Freistaat Bayern gesprengt und zerstört.
Das Bajonett wurde als Geschenkstück in Luxusqualität im Auftrag von Franco entsprechend umgearbeitet. Das Griffstück und die Scheide wurde im typisch spanischen Stil mit feinsten Gravuren, Verzierungen und Gold- und Silbereinlagen überreich verziert. Die Griffschalen wurden statt aus Holz hier aus Elfenbein gefertigt, auf der Vorderseite der Griffschalen handgeschnitzt der Deutsche Hoheitsadler mit Hakenkreuz, auf der Rückseite das große faschistische Staatswappen von Spanien. Auf der Vorderseite auf dem Knauf über dem deutschen Hoheitsadler in Silber und Gold eingelegt die "Falange" im Lorbeerkranz (Pfeilbündel und Joch), das Emblem der Spanischen Faschisten. Auf der Rückseite über dem spanischen Staatswappen zeigt der Knauf das deutsche Hakenkreuz im Eichenlaubkranz. Der Druckknopf und die Schrauben für die Griffschalen aus Gold (vergoldet), die Parierstange mit dem Laufring mit umlaufendem goldenen Eichenlaubdekor. Die Scheide wurde mit einem in echt Gold eingelegtem Widmungsbandeau versehen "Francisco Franco Bahamonde Caudillo de Espana al Führer de la Gran Alemania Adolf Hitler con amistad imperece era 15. Sept. 1940" (= Francisco Franco Bahamonde Führer von Spanien an den Führer von Großdeutschland Adolf Hitler in ewiger Freundschaft 15. Sept. 1940). Die Stahlklinge wurde vernickelt, oben mit eingeschlagener Fabrikmarke der Waffenfabrik Toledo. Gesamtlänge 40 cm. Das Geschenkbajonett befindet sich im original Präsentationskasten aus Wurzelholz, innen mit grünem Samt ausgeschlagen. Maße 18 x 53 cm. Die goldene Widmungsplakette, die sich auf dem Deckel befunden hat, fehlt. Leichte Altersspuren, in gutem unberührten Originalzustand.
Die Geschenkwaffe war die Kriegsbeute eines französischen Veteranen der 2. division blindée, die am 4. Mai 1945 Adolf Hitlers Berghof erreichten. 2 Soldaten teilten sich hier die Beute: die goldene Widmungsplakette auf dem Etui ging an einen Soldaten, der andere erhielt das Bajonett im Geschenkkasten.
Ein Stück von historischer Bedeutung, bis heute sind aus dem persönlichen Besitz Adolf Hitlers lediglich 4 Blankwaffen bekannt :
1. das große Geschenkschwert der Stadt Nürnberg an Adolf Hitler
2. ein SA-Ehrendolch im Etui mit Widmung an Adolf Hitler
3. ein MVSN Geschenkdolch des Italienischen Duce Mussolini an Hitler anlässlich seines Besuchs in Berlin 1938
4. das Geschenk Bajonett des Spanischen Gaudillo Francisco Franco an Hitler anlässlich des historischen Treffens an der französisch/spanischen Grenze am 23. 10.1940
Die Konferenz von Hendaye, auch Treffen von Hendaye, war ein diplomatisches Treffen zwischen Adolf Hitler, dem Diktator des Deutschen Reiches, und Francisco Franco, dem Diktator Spaniens. Die Konferenz fand während des Zweiten Weltkriegs am 23. Oktober 1940 am Bahnhof von Hendaye, einem Grenzort auf der französischen Seite der Grenze zwischen Spanien und Frankreich, statt. Hintergrund: Die deutsche Wehrmacht hatte im Westfeldzug (Mai–Juni 1940) Frankreich besetzt und dem besiegten Staat den Waffenstillstand von Compiègne aufgezwungen, wodurch der nördliche Teil Frankreichs ein Besatzungsgebiet der Wehrmacht wurde und im südlichen Teil des Landes die mit Deutschland kollaborierende Vichy-Regierung eingerichtet wurde. Francisco Franco hatte sich während des Spanischen Bürgerkriegs (1936–39) an die Spitze der Nationalisten gesetzt und mit deutscher, italienischer und portugiesischer Unterstützung den Krieg im Frühjahr 1939 zum Sieg geführt. Seitdem hatte Franco mit den Achsenmächten Deutschland und Italien sympathisiert und sich auch dem Antikominternpakt angeschlossen, war aber anders als Italien nicht im Sommer 1940 in den Krieg eingetreten. Er hatte jedoch den Status Spaniens von Neutralität zur Nichtkriegsführung verändert und am 14. Juni 1940 die Gunst der Stunde genutzt, um die Internationale Zone von Tanger zu besetzen und damit Spanisch-Marokko zu erweitern. Am 19. Juni hatte Spanien die Bereitschaft an Berlin signalisiert, in den Krieg unter bestimmten Forderungen einzutreten. So sollte Spanisch-Guinea auf Kosten der früheren deutschen Kolonie Kamerun vergrößert werden. Dafür forderte er zudem Unterstützungslieferungen durch Deutschland. Ende August begannen formale Verhandlungen über einen Kriegseintritt Spaniens. Von deutscher Seite wurde Gibraltar und die Erweiterung von Spanisch-Sahara nach Süden sowie Französisch-Marokko zugestanden. Franco war aber nicht bereit, ausländische Flottenstützpunkte dort oder wie von Hitler gefordert auf den Kanaren zu gewähren. Im Oktober 1940 unternahm Hitler eine Rundreise, um Vichy-Frankreich und Spanien zu einer gemeinsamen kontinentalen Koalition gegen die Briten zu gewinnen. Nachdem er sich am 4. Oktober in einem Treffen am Brennerpass mit Benito Mussolini abgestimmt hatte, kam es am 23. Oktober zum Treffen mit Franco in Hendaye. Hitlers Verhandlungsposition war nicht aussichtsreich, da er den exorbitanten spanischen Forderungen nach Gebietsgewinnen und riesigen Rüstungs- und Lebensmittellieferungen nicht entgegenkommen wollte. Der deutsche Historiker Walther L. Bernecker sieht in den großen Gebietsforderungen Francos einen bewussten Versuch Francos, den spanischen Kriegseintritt ohne Gesichtsverlust zu vermeiden. Das Gipfeltreffen wurde im franquistischen Spanien zu einem zentralen Ereignis mythologisiert: Franco habe Hitlers Versuchen, Spanien in den Krieg hineinzuziehen, widerstanden und die Spanier damit vor einer unvorsichtigen Kriegsteilnahme bewahrt. Die Konferenz von Hendaye blieb die einzige Begegnung zwischen Franco und Hitler.
Der Berghof war das Landhaus Adolf Hitlers am Obersalzberg , Berchtesgaden. Das Gebäude wurde 1916 als Landhaus Wachenfeld für einen norddeutschen Kaufmann errichtet. Ab 1928 war das Landhaus Hitlers gemietetes Feriendomizil. Nach der Machtübernahme 1933 kaufte er es und ließ es zum Berghof, seiner repräsentativen Residenz, ausbauen. Er bildete dann den Kern des Führer-Sperrgebietes Obersalzberg, das mit dem Bau der „Kleinen Reichskanzlei“ 1937 und dem Flughafen Reichenhall-Berchtesgaden als zweiter Regierungssitz zu einem zentralen Ort der Macht im nationalsozialistischen Deutschen Reich wurde. Insgesamt verbrachte Hitler etwa ein Drittel seiner Regierungszeit auf dem Berghof, also zusammengerechnet fast vier Jahre. Internationale Diplomaten und Politiker kamen zu Verhandlungen zum Berghof. Das Gebäude wurde kurz vor Kriegsende durch alliierte Luftangriffe schwer beschädigt, im Mai 1945 von französischen und amerikanischen Soldaten komplett ausgeplündert. 1952 wurde das Gebäude durch den Freistaat Bayern gesprengt und zerstört.