Вермахт фуражка, защитный шлем танкиста

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Frankreich 2. Weltkrieg Typenschild für den Panzer Hotchkiss HT35

Blechausführung mit Aufschrift "Hotchkiss, 168 Boulevard Ornano St. Denis. Seine, Type HT35 No 1166". Zustand 2-.
472438
70,00

Werksabzeichen für Zivilangestellte der Deutsche Edelstahlwerke AG im Werk Krefeld

, rundes Zinkbzeichen, teilweise lackiert, an Nadel, mit Matrikelnummer 4596, getragener Zustand.
Im Zweiten Weltkrieg produzierten die DEW unter anderem Panzerungen für Panzer und Geschütze, aber auch Granaten, Geschütze und Stahlhelme. Vor allem das Vorstandsmitglied Walter Rohland sorgte für einen starken Ausbau der Rüstungsproduktion der DEW. Diese Produktion erfolgte zum Teil unter dem Einsatz von Zwangsarbeitern oder Häftlingen von Konzentrationslagern; beispielhaft sei hier das KZ-Außenlager Neubrücke genannt.
247395
200,00

Erinnerungsabzeichen für die Besatzungen von Panzerkampfwagen aus dem Besitz Leutnant Lappe, Sturmpanzer Abt. 3 Kommandant "Gretchen" 

Fertigung der Fa. C.E.Juncker Berlin, hohl geprägt, versilbert mit polierten Kanten, rückseitig Nadelsystem, Zustand 2

Vorläufiger Ausweis über den Besitz des Eisernen Kreuzes II.Klasse , Unteroffizier Franz Lappe in der Etappen-Kraftwagen-Kolonne Nr 63 am 30. Oktober 1916.

Fotoalbum "Feldpost 1914" mit 62 Fotos/Fotopostkarten. Davon 2 Fotos mit A7V "Bahnhof ... 3.IV. 1918 Ankunft der 5 A7V Wagen für Abt. III, Gretchen in der Bereitschaftsstellung Wiencourt 23.4.1918, Aufzählung der Besatzung, Lt.Lappe Kommandant

Brief des MG-Schützen Prick aus dem Kriegslazarett 33 /Augen-Station.  In der Etappe 28.4.18.
"Werther Herr Leutnant. Bin nun heute in die Lage gekommen Ihnen einen Brief zu schrieben, ich war von Anfang in der starken Hoffnung noch einmal zu der Sturm-Panzer Abt III zurück zu kommen, aber leider ist es nun
n vorbei, denn ich muss morgen, den 28.4. mein linkes Augenlicht einlösen, aber das macht mir nicht aus, ich weiß, das ich es fürs Vaterland gelassen habe, hoffentlich denkt der Herr Leutnant noch mal an mich und an seinen MG-Schützen zurück ..."

Feldpostkarte vom 1.5.1918 seines Soldaten "Herrn Leutnant Lappe Sturmpanzer Abteilung 3 Charleroi (Belgien). "Werter Herr Leutnant, muß Herrn Leutnant die Mitteilung machen das ich mich im Kriegslazarett ... befinde."

Brief vom 3.Juni "Lieber Herr Lappe, ... Gefecht Vielliers-Bretonneux ... unser aller lieber Freund Leutnant Engels ist gestern früh von einer Fliegerbombe getroffen worden"

Brief des Kraftfahrers Karl Ringel an Herrn Leutnant Lappe Sturmpanzer-Kraftwagen z.Zt. Charleroi 3.6.18 
"Lieber Herr Leutnant Lappe, das Pflichtgefühl im Herzen drängt mich Ihnen Hr. Leutnant Lappe von den gestrigen Vorkommnissen zu unterrichten ...Leutnant Engels tödlich von Splittern getroffen.

Dazu das Schulterband der Marburger Burschenschaft mit Knopf "s.l. Franz Lappe", Bierzipfel der Freiherr von Stein Gesellschaft s./l.F.Lappe 24.8.44. 

376926

Blechspielzeug - Gama Tank ( Panzer )

13,5 x 8,5 cm, Eisenblech, Uhrwerk nicht funktionsfähig, mit Eisenketten, Zustand 2.
466922
60,00

Blechspielzeug - Gama Tank 65 ( DRGM - Made in Germany ) ( Panzer )

Eisenblechfertigung, in feldgrauer Tarnlackierung, Axt und Schaufel anbei, mit den originalen Metallketten, Zustand 2-
437220
350,00

Blechspielzeug - Gama Tank 65 ( DRGM - Made in Germany ) ( Panzer )

Eisenblech, Axt und Schaufel anbei, Panzersoldat salutierend im Turm stehend, es fehlen die beiden MG's die mit dem Uhrwerk bzw. Antriebsmechanismus knattern, ein Schlüssel ist anbei, das Uhrwerk ist funktionsfähig, die originalen Gummiketten sind verhärtet und greifen nicht mehr in die Antriebsräder ( muss gereinigt werden ), Gesamtzustand 2-3.
301917
270,00

Blechspielzeug - Kellermann Panzer "K340"

 Blech ca. 8 x 3,5 cm, in Mimikri Tarnlackierung (mit brauner Farbe Übermalt), bespielt, Uhrwerk Funktionsfähig, mit Schlüssel, Zustand 2-
465594
50,00

Blechspielzeug - Gescha Panzer Nr. 13" ( Panzer )

8 x 13 cm, Eisenblech, Aufziehmechanismus nicht geprüft, mit den originalen Gummiketten, nicht vollständig, Zustand 2 
450433
120,00

Blechspielzeug - Kriegstank ( Panzer )

ohne Hersteller, markiert GERMANY, in Mimikri-Tarnlackierung, 14 x 5 cm, Uhrwerk funktionsfähig, mit Schlüssel, mit den originalen Gummiketten, Zustand 2-.
358216
180,00

Blechspielzeug - großer Gama Tank 60 ( Panzer )

Eisenblech, in Mimikri-Tarnlackierung, Axt anbei, mit den originalen Gummiketten, das Uhrwerk bzw. Antriebsmechanismus ohne Funktion, Zustand 2. 
468832
300,00

Blechspielzeug - Kriegstank ( Panzer )

, markiert GERMANY, in Mimikri-Tarnlackierung, 17 x 7,5 cm, mit Schlüssel, funktionsfähig, mit den originalen Gummiketten, Zustand 2-.
456689
140,00

Blechspielzeug - Panzer in Mimikri-Tarnung 

Marke: Märklin, 15 x 9 x 7,5 cm, ohne Ketten, Innenleben, etc., als Ergänzungsteil gut geeignet, guter Zustand.
334777
50,00

Blechspielzeug - Kriegstank ( Panzer )

ohne Hersteller, in Mimikri-Tarnlackierung, 18,5 x 7 cm, Uhrwerk funktionsfähig, mit den originalen Gummiketten, Zustand 2.
468848
180,00

Blechspielzeug - großer Gama Tank 60 ( Panzer )

Eisenblech, in Mimikri-Tarnlackierung, das Uhrwerk sitzt fest und ist nicht funktionsfähig, Zubehör und einige Teile fehlen, als Ersatzteilspender geeignet, Zustand 3-4.

398617
130,00

Blechspielzeug - großer Gama Tank 60 ( Panzer ) im Original Karton

Eisenblech, Aufziehmechanismus funktioniert gut.mit 2 Aufziehschlüssel, passende Feuersteine sind nicht enthalten, kleine Beschädigung am Scheinwerfer, im Original Karton, der Deckel wurde mit Tesa geklebt, Gebrauchsanweisung auf der Deckel Innenseite,  Zustand 2-
442966
520,00

Deutsches Olympia-Ehrenzeichen 1. Stufe mit Verleihungsurkunde an den späteren Ritterkreuzträger mit Eichenlaub und Schwertern Generaloberst Hans Reinhardt

Halskreuz. Buntmetall vergoldet, weiß emailliert, olympische Ringe 2-fach vernietet. Komplett am konfektionierten original Halstrageband im passenden Verleihungsetui. Nur leicht getragen in sehr gutem Zustand. Dazu die passende Verleihungsurkunde, ausgestellt auf "Oberst i.G. Hans Reinhardt", verliehen Berlin, den 30. November 1936, mit großem Bindprägesiegel und Faksimile Unterschrift "Adolf Hitler". Zustand 2+.

Eine seltene Auszeichnung, nur 767 Verleihungen.

Reinhardt, Georg-Hans* 1. März 1887, Bautzen † 22. November 1963, München.
Georg-Hans Reinhardt trat nach seinem Abitur in Bautzen am 25. März 1907 als Fahnenjunker in die Königlich Sächsische Armee ein. Bei Ausbruch des 1. Weltkrieges Anfang August 1914 kam er dann als Regimentsadjutant mit dem 8. Königlich Sächsisches Infanterie-Regiment "Prinz Johann Georg" Nr. 107 an die Westfront.  Im 1. Weltkrieg wurden ihm unter anderem beide Eisernen Kreuze, dem Ritterkreuz des Königlichen Hausordens von Hohenzollern mit Schwertern, sowie dem Ritterkreuz des Militär-St.-Heinrichs-Ordens verliehen. Nach 1918 Übernahme in die Reichswehr.   Am 1. März 1933 wurde er als Nachfolger von Oberst Nikolaus von Falkenhorst zum Chef des Stabes der 4. Division ernannt. Am 1. Oktober 1933 Versetzung in das Reichswehrministerium. 1934 Beförderung zum Oberst. Am 20. April 1937 wurde er zum Generalmajor befördert, Kommandeur der 1. Schützen-Brigade. Am 10. November 1938 übernahm er das Kommando über die neue 4. Panzer-Division.  Zu Beginn des 2. Weltkrieges führte er seine Division beim Angriff auf Polen. Dort wurden ihm beide Spangen zu seinen Eisernen Kreuzen verliehen. Am 1. Oktober 1939 wurde er auch zum Generalleutnant befördert. Am 27. Oktober 1939 wurde ihm das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes verliehen. Am 9 Februar 1940 erfolgte seine Ernennung zum Kommandierenden General des Generalkommando XXXXI. Armeekorps. Dieses führte er dann im Frühjahr 1940 im Westfeldzug. Ab Juni 1941 führte Reinhardt das XXXXI. Armeekorps im Russlandfeldzug im Nordabschnitt der Ostfront bis nach Leningrad.  Am 17. Februar 1942 wurde ihm für die Leistungen seiner Panzerarmee während der Abwehrschlachten im Winter 1941/42 das Eichenlaub zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes verliehen. Am 16. März 1942 wurde er zum Generaloberst befördert. Für den Einsatz im Raum Witebsk erhielt er am 26. Mai 1944 die Schwerter zum Ritterkreuz mit Eichenlaub verliehen. Ab Juni 1945 in US Kriegsinternierung.  Am 22. November 1963 ist er in München gestorben. 
460136
9.000,00

Aus der Fundgrube :

Porzellan Panzer, Maße: 63 x 29 mm, der Panzerturm ist beweglich, Kanonenrohr fehlt, Zustand 2-
461858
100,00

Waffen-SS Ärmelband für Mannschaften im SS-Panzer-Grenadier Regiment 6 "Theodor Eicke"

Bevo-gewebte Ausführung, der Schriftzug in steingrau. Volle Länge mit umgenähten Enden. Ungetragen, Zustand 2.
477075
2.800,00

Waffen-SS Ärmelband Waffen-SS Ärmelband für Führer der 11. SS-Freiwilligen-Panzer-Grenadier Division "Nordland"

Bevo-Cellonfaden gewebte Ausführung für Führer. Volle Länge 45 cm mit umgenähten Enden.Leicht getragen, Zustand 2. Sehr selten.

Die 11. SS-Freiwilligen-Panzergrenadier-Division „Nordland“ war eine Panzergrenadier-Division der Waffen-SS. Die Division wurde überwiegend an der Ostfront eingesetzt, bis sie sich im Mai 1945 den Alliierten an der Elbe ergab. Sie bestand zum Teil aus Dänen, aber auch aus Volksdeutschen aus Kroatien. Am 6. Mai 1943 wurden die Reste des Regiment Danmark in die neuaufgestellte SS-Division Nordland umgebildet, im November 1943 wurde die Division bei ihrem Einsatz in Kroatien mit sogenannten „Volksdeutschen“ ergänzt. Im Herbst 1943 wurde die Division unter dem III. (germanischen) SS-Panzerkorps zunächst bei der Partisanenbekämpfung in Kroatien eingesetzt, ab Winter 1943/44 Verlegung an die Narwa-Front. Zuletzt beteiligte sie sich an der Verteidigung Berlins, wobei sie bei den Kampfhandlungen um das Regierungsviertel aufgerieben wurde. Nach Hitlers Selbstmord gelang nur wenigen Gruppen der Ausbruch aus Berlin. Diese ergaben sich den Amerikanern an der Elbe.
477073
4.500,00
2.500,00

Waffen-SS Ärmelband für Mannschaften der 9. SS-Panzer-Division "Hohenstaufen"

Bevo-gewebte Ausführung für Mannschaften. Volle Länge 48,5 cm mit umgenähten Enden. Leicht getragen, Zustand 2. Sehr selten.
477068
2.500,00

Waffen-SS Ärmelband für Führer der 5. SS-Panzer-Division "Wiking"

Bevo-Metallfaden gewebte Ausführung, die Seitenstreifen in weißer Baumwolle. Volle Länge mit umgenähten Enden. Leicht getragen, Zustand 2.
477067
4.500,00

Waffen-SS Ärmelband für Mannschaften der 9.SS-Panzer-Division "Hohenstaufen"

Es handelt sich hierbei um eine interessante Variante: maschinengestickt auf schwarzem Filztuch, oben und unten mit silberner Litze, in der Fertigung ganz ähnlich wie das Ärmelband "Metz 1944". Leicht getragen, gekürzt, Länge 32 cm, rückseitig mit Klebespuren (aus einem Fotoalbum entnommen), Zustand 2.

Das Ärmelband stammt aus dem Besitz von SS-Standartenjunker Wache, anbei ein schönes Reprofoto von Wache, auf dem dieses Ärmelband deutlich zu erkennen ist sowie ein Foto von dem kompletten Nachlass, wie er damals von der Familie kam.
472189
2.600,00

Waffen-SS Paar Kragenspiegel für einen SS-Untersturmführer der 23. SS-Freiw.-Panzer-Gren. Div. "Nederland"

RZM-Metallfaden handgestickte Ausführung, der Rand mit umlaufender Silberkordel. Rückseitig mit SS/RZM-Papieretikett "D". Getragen, in gutem Zustand. Sehr selten.
460333
4.500,00

Waffen-SS Einzel Schulterstück für einen SS-Sturmbannführer Panzer

Ausführung für die Feldbluse oder Panzerjacke, ohne Schlaufe. Leicht getragen, Zustand 2.
446356
350,00

Waffen-SS Ärmelband für Mannschaften im SS-Panzer-Grenadier-Regiment 4 "Der Führer"

Bevo-gewebte Ausführung für Mannschaften. Volle Länge mit umgenähten Enden und Schriftzug "Bevo-Wuppertal". Getragen, Zustand 2-. Ein sehr seltenes Ärmelband.
464504
3.200,00

Waffen-SS Ärmelband für Mannschaften der 5. SS-Panzer-Division "Wiking"

RZM-maschinengestickte Ausführung. Volle Länge mit umgenähten Enden, rückseitig mit Resten des SS/RZM Papieretiketts. 
470993
2.500,00

Waffen-SS Ärmelband für Mannschaften der 5. SS-Panzer-Division "Wiking"

RZM-maschinengestickte Ausführung. Volle Länge mit umgenähten Enden. Leicht getragen, Zustand 2.
469631
2.500,00

Waffen-SS Paar Schulterstücke für einen SS-Untersturmführer der MG Abteilung im Panzer-Regiment 5, 5.SS-Panzer-Division "Wiking"

matte Ausführung für die Feldbluse, mit aufgelegter 5, und zusätzlich mit den Heeres-Auflagen "M" für Maschinengewehrabteilungen. Getragen, die Paspelierung durch Motten stark angegriffen, 1 Auflage ist beschädigt, Zustand 3.
465975
850,00

Waffen-SS Ärmelband für Mannschaften der 11. SS-Freiw.-Panzer-Gren. Div. "Nordland"

Bevo-gewebte Ausführung. Volle Länge mit umgenähten Enden, seitlich mit eingewebtem Schriftzug "Bevo-Wuppertal". Ungetragen, allerdings vor dem "N" in 2 Teile durchgerissen, darüber hinaus noch einige weitere Schäden.
Ein seltenes Ärmelband, aufgrund des Schadens günstig bewertet.
465147
850,00

Waffen-SS Einzel Kragenspiegel für einen Unterführer der 3. SS-Panzer-Division "Totenkopf"

Metallfaden handgestickte Ausführung, seltene Variante, der Totenkopf blickt nach links. Deutlich getragen. Zustand 2-. Nur ganz selten zu finden !
460370
4.200,00

Waffen-SS Ärmelband für Mannschaften im SS-Panzer-Grenadier-Regiment 4 "Der Führer"

Bevo-gewebte Ausführung für Mannschaften. Volle Länge mit umgenähten Enden, mit Abnutzungsspuren. Zustand 2-3.  Ein sehr seltenes Ärmelband.
445330
3.000,00

Waffen-SS Ärmelband für Mannschaften der 23. SS-Freiw.-Panzer-Gren.Div. "Nederland"

Bevo-gewebte Ausführung.Ungetragen, volle Länge 41 cm, die Enden nicht umgenäht. Zustand 2+.

Im Sommer 2017 wurde in der Nähe des Truppenübungsplatz Grafenwöhr ein kleiner Restbestand der Ärmelbänder bei einem Schuster gefunden, der die Ärmelbänder als Stiefelschlaufen verwendet hat. Wir konnten den Posten kaufen. Neben den Ärmelbändern "Wallonien" gab es auch einige Ärmelbänder "Wiking" , Nederland" und "Osttürkischer Waffenverband der SS", insgesamt ca. 80 Stück, davon ca. 20 x "Nederland".

Für die Echtheit der Ärmelbänder geben wir unsere lebenslange Echtheitsgarantie.For these cufftitles we will give you our unconditional life-time guarantee.
422255
1.350,00
900,00
1.350,00

Waffen-SS Paar Schulterstücke für einen SS-Unterscharführer der 9. SS-Panzer-Division „Hohenstaufen“

um 1943. Ausführung für die schwarze Panzerjacke, während des Krieges "mitbefördert" zum SS-Unterscharführer, rosa Paspelierung, zum einnähen. Deutlich getragen, Zustand 2. 
465974
1.200,00

Waffen-SS Paar Kragenspiegel für einen SS-'Sturmmann in einem Panzer Regiment

frühe RZM-maschinengestickte Ausführung, umlaufend mit rosa Paspelierun. Dazu die passende Rangseite. Deutlich getragen, Zustand 2-. Sehr selten.
468028
2.600,00

Waffen-SS Ärmelband für Führer der 5. SS-Panzer-Division "Wiking"

Ärmelband "Wiking", seltene Variante in Metallfaden-handgestickter Ausführung. Getragenes Stück, von der Uniform abgetrennt, noch zusammengenäht, Zustand 2.
Dazu ein schönes Reprofoto eines SS-Untersturmführers, der genau diese Ausführung trägt.
458885
2.500,00

Waffen-SS Ärmelband für Führer im SS-Panzer-Grenadier Regiment 6 "Theodor Eicke"

Bevo-gewebte Ausführung mit weißem Schriftzug. Volle Länge mit umgenähten Enden und Schriftzug "Bevo-Wuppertal". Ungetragen, Zustand 2+. Sehr selten.
456262
2.800,00

Waffen-SS Ärmelband für Mannschaften der 5. SS-Panzer-Division "Wiking"

Bevo-ähnlich gewebte Ausführung. Leicht getragen, von der Feldbluse abgetrennt, noch zusammengenäht, Zustand 2+.
453733
2.500,00

Waffen-SS Paar Kragenspiegel für einen SS-Sturmscharführer in einem Panzer Regiment

Metallfaden handgestickte Ausführung, umlaufend mit rosa Paspelierung, rückseitig mit SS/RZM-Papieretikett "D". Deutlich getragen, Zustand 2-. Sehr selten.
460375
2.850,00

Waffen-SS Ärmelband für Mannschaften im SS-Panzer-Grenadier-Regiment 4 "Der Führer"

Bevo-gewebte Ausführung für Mannschaften. Deutlich getragen, von der Feldbluse abgenommen, links gekürzt, Länge 33 cm. Zustand 2-3.  
461738
2.400,00

Waffen-SS Ärmelband für Mannschaften der 23. SS-Freiw.-Panzer-Gren.Div. "Nederland"

Bevo-gewebte Ausführung.Ungetragen, volle Länge 41 cm, die Enden nicht umgenäht. Zustand 2+.

Im Sommer 2017 wurde in der Nähe des Truppenübungsplatz Grafenwöhr ein kleiner Restbestand der Ärmelbänder bei einem Schuster gefunden, der die Ärmelbänder als Stiefelschlaufen verwendet hat. Wir konnten den Posten kaufen. Neben den Ärmelbändern "Wallonien" gab es auch einige Ärmelbänder "Wiking" , Nederland" und "Osttürkischer Waffenverband der SS", insgesamt ca. 80 Stück, davon ca. 20 x "Nederland".

Für die Echtheit der Ärmelbänder geben wir unsere lebenslange Echtheitsgarantie.For these cufftitles we will give you our unconditional life-time guarantee.
454203
1.350,00

Waffen-SS Ärmelband für Führer und Mannschaften des SS-Freiwilligen-Panzer-Grenadier-Regiment 48 "General Seyffardt" (niederländisches Nr. 1)

Bevo-gewebte Ausführung. Volle Länge mit umgenähten Enden, seitlich mit Schriftzug "Bevo-Wuppertal". Ungetragen, Zustand 2+.

Im Oktober 1943 erhielten die beiden Panzergrenadier-Regimenter Nr. 48 und Nr. 49 ihre Ehrennamen „General Seyffardt“ und „De Ruyter“.Extrem selten !
422182
4.500,00

Waffen-SS Ärmelband für Mannschaften der 5. SS-Panzer-Division "Wiking"

RZM-maschinengestickte Ausführung. Volle Länge mit umgenähten Enden. Deutlich getragen, von der Uniform abgetrennt, Zustand 2-.
447640
450,00

Wehrmacht Heer Ärmelband für Offiziere des Infanterie-Regiment Nr. 271 "Feldherrnhalle" - Luxusausführung

um 1942. Luxusausführung für einen Offizier. Die Fertigung in der gleichen Art wie die Ärmelbänder "Großdeutschland" für Offiziere: In Sütterlin Metallfaden handgestickt auf braunem Filztuch, oben und unten mit Silberlitze. Volle Länge 47 cm. Leicht getragen, von der Feldbluse abgenommen, Zustand 2. Extrem selten.

Der Ärmelstreifen wurde am 4. September 1942 für allen Angehörigen des Infanterie-Regiments Nr. 271 "Feldherrnhalle"  gestiftet, ab 1944 auch von der Panzer Brigade 106 „Feldherrnhalle“ getragen.
438340
2.500,00

Wehrmacht Heer Paar Schulterklappen für einen Unteroffizier Panzer

um 1943, mausgraue Litze mit Schlaufen, für die schwarze Panzerjacke. Ungetragen, Zustand 2+.
469848
850,00

Wehrmacht Heer Ärmelband "Feldherrnhalle" für Offiziere

Ausführung in Bevo Metallfaden-gewebter Ausführung, Länge ca. 50 cm, Zustand 2-.

Der Ärmelstreifen wurde am 4. September 1942 für allen Angehörigen des Infanterie-Regiments Nr. 271 "Feldherrnhalle"gestiftet, ab 1944 auch von der Panzer Brigade 106 „Feldherrnhalle“ getragen.
464471
950,00

Wehrmacht Heer Paar Schulterstücke für einen Feldwebel im Panzer-Regiment 23

Schwarze Schulterstücke, Knöpfe mit Drehscheiben zum Aufnähen, ohne Knopflöcher, mit Schlaufen. Getragen, Zustand 3-. Selten.
457196
850,00

Wehrmacht Heer Ärmelband "Feldherrnhalle" für Mannschaften

Bevo-gewebte Ausführung, Länge ca. 41 cm, getragen, Zustand 2-.

Der Ärmelstreifen wurde am 4. September 1942 für allen Angehörigen des Infanterie-Regiments Nr. 271 "Feldherrnhalle" gestiftet, ab 1944 auch von der Panzer Brigade 106 „Feldherrnhalle“ getragen.
464479
800,00

Wehrmacht Satz Effekten für einen Fahnenjunker im Panzer - Regiment 24

frühe Kragenspiegel mit Totenköpfe aus Buntmetall, Schulterstücke mit doppelten Litzen für einen Offiziersanwärter und Kordel für einen Kriegsfreiwilligen, zum einnähen, Zustand 2.

https://www.lexikon-der-wehrmacht.de/Gliederungen/Panzerregimenter/PR24.htm
424617
1.450,00

Wehrmacht Heer Ärmelband "Feldherrnhalle" für Offiziere

um 1944. Späte Ausführung in Bevo-gewebter Ausführung, der Schriftzug und die Litzen statt Metallfaden in Cellon Ausführung. Volle Länge 48 cm, Ungetragen, Zustand 2+.

Der Ärmelstreifen wurde am 4. September 1942 für allen Angehörigen des Infanterie-Regiments Nr. 271 "Feldherrnhalle"  gestiftet, ab 1944 auch von der Panzer Brigade 106 „Feldherrnhalle“ getragen.
464483
1.200,00

Wehrmacht Heer Ärmelband des Infanterie-Regiment Nr. 271 "Feldherrnhalle" für Offiziere

Ausführung in Bevo Metallfaden-gewebter Ausführung, die Litzen in weißer Baumwolle. Länge 36 cm, die Enden zusammen genäht.

Der Ärmelstreifen wurde am 4. September 1942 für allen Angehörigen des Infanterie-Regiments Nr. 271 "Feldherrnhalle"  gestiftet, ab 1944 auch von der Panzer Brigade 106 „Feldherrnhalle“ getragen.
463750
1.100,00

Wehrmacht Heer Paar Schulterklappen für Mannschaften im Panzer Regiment Nr. 6

um 1937. Ausführung für die Feldbluse M 36. Dunkelgrüne Schulterklappen mit rosa gestickten Regiment Nr. "6", rosa Paspelierung, zum einnähen. Getragen, in gutem Zustand. Selten.

Das Panzer-Regiment 6 wurde am 1. Oktober 1935 aus dem Kraftfahr-Lehrkommando Zossen, dem Potsdamer Reiter-Regiment 4 und der Panzernachbildungs-Kompanie aus Hannover aufgestellt. Das Regiment unterstand der 3. Panzer-Division.
455264
480,00
195,00

Wehrmacht Heer Paar Schulterklappen für einen Unteroffizier in einer Panzer - Kradschützen-Abteilung einer Panzer Div. 

um 1937 bis 1940, Schlaufen wurden abgeschnitten, eine Unterseite ist schadhaft, Ausführung für die schwarze Panzerjacke. Leicht getragen, Zustand 3
Extrem Selten.
421135
650,00

Luftwaffe Ärmelband der LW-Panzer-Division "Hermann Göring" für Offiziere

Maschinengestickte Ausführung auf blauem Grund, oben und unten mit Baumwolllitze. Getragenes Stück, von der Fliegerbluse abgenommen, noch zusammengenäht, Zustand 2. Selten.
470741
1.500,00

Wehrmacht Heer Feldbluse M 36 für Mannschaften einer Panzer-Abwehr-Abteilung

Kammerstück, um 1940. Fertigung aus dem feldgrauem Tuch mit dunkelgrünem Kragen. Komplett mit allen Effekten. Bevo-gewebter Brustadler auf dunkelgrün, per Hand vernäht. Dunkelgrüne Schulterklappen mit Schlaufen, Waffenfarbe rosa. Innen mit Tuchfutter, seitlich mit Abnahmestempel. Maße: Schulterbreite ca. 40 cm, Armlänge-Außen ca. 63 cm, Gesamtlänge ca. 65 cm. Fleckig, kleine Mottenschäden, Zustand 2.
469378
2.800,00

Wehrmacht Heer Mantel für einen Feldwebel im Panzer-Regiment 25.

Kammerstück, schwerer Mantel und grüner Kragen. Paar Schulterklappen mit Schlaufen, Regimentszahlen rosa lackiert. Innen mit Futter und Kammerstempel. Maße: Schulterbreite ca. 45 cm, Armlänge-Außen ca. 65 cm, Gesamtlänge ca. 113 cm. Mottenschäden und innen an der Tasche fleckig, Zustand 2.
462948
950,00

Wehrmacht schwarze Panzerjacke und Mützenabzeichen der Panzer-Abteilung Sardinien aus dem Besitz von Leutnant Helmut Preuss, Panzer-Regiment 5, zuletzt Panzer-Abteilung Sardinien

Kammerstück, um 1943. Fertigung aus dem aus schwarzem Panzertuch, komplett mit allen Effekten. Über dem Bevo-gewebter Brustadler hat der Offizier einen Metallfaden handgestickten Offiziersbrustadler aufgenäht. Die Kragenspiegel per Hand vernäht, die Totenköpfe aus Aluminium, durch den Kragen durchgesteckt. Matte Schulterstücke mit aufgelegter Regiments-Nr. 5, das linke Schulterstück mit truppeninterner Überschubschlaufe, ein rosa/goldgelber Streifen (evtl. die Aufklärungsabteilung des Regiments), mit Schlaufen. Die Knöpfe aus schwarzem Bakelit. Auf der Brut kleine Feldspange mit 2 Auszeichnungen. Auf der Brust mit kleine Bandschlaufe Eisernes Kreuz 2. Klasse und Winterschlachtmedaille, auf der Brust mit 4 Auszeichnungen: das Eiserne Kreuz 1. Klasse wurde vom Träger durch ein EK 2 "ersetzt", oben an die Schlaufe angenäht. Wahrscheinlich hat der Träger sein reguläres EK 1 verloren. Weiterhin das Panzerkampfabzeichen in Silber, Feinzink, H.Aurich, Verwundetenabzeichen in Schwarz und Reichssportabzeichen in Bronze. Innen mit dem typischen grünen Futter, die Kammerstempel noch erkennbar. Maße : Schulterbreite 43 cm,  Armlänge 56 cm, Brustumfang 90 cm, Länge Hinten 48 cm.
Die Panzerjacke wurde den ganzen Krieg über getragen im Landserjargon "einmal Moskau und zurück..", mit deutlichen Trage- und Altersspuren, noch ungereinigt, Zustand 2-3.
Dazu das abgetrennte, besondere Mützenabzeichen der Panzer-Abteilung Sardinien: der Sardinienschild, handgestickt auf schwarzem Tuch, deutlich getragen.

Die typische Panzerjacke eines Frontoffiziers, ein Stück mit großer Austrahlung. Wir konnten die Uniform und das Mützenabzeichen direkt aus der Familie erwerben. Extrem selten, in über 35 Geschäftsjahren ist dies das 1. Mützenabzeichen der Panzer-Abteilung Sardinien, welches wir anbieten können.

Das Panzer-Regiment 5 wurde am 15. Oktober 1935 mit zwei Abteilungen aufgestellt und der 3. Panzer-Division unterstellt,Friedensstandort Wünsdorf. 1939 Teilnahme am Polenfeldzug. Ab dem 10. Mai 1940 nahm das Regiment im Rahmen der 3. Panzer-Division am Westfeldzug teil. Ab August 1940 begann die Umrüstung des Regiments zum Einsatz in Nordafrika. Einsatz in Afrika. Das Regiment ging gemeinsam mit der Panzer-Abteilung 190 bei der Kapitulation der deutschen Streitkräfte in Afrika am 13. Mai 1943 vollständig verloren. Die Wiederaufstellung erfolgt im Juli 1943 aus der durch den Wehrkreis V aufgestellten Panzer-Abteilung Sardinien. Diese wurde dabei auf 3 Kompanien verstärkt. Die Abteilung unterstand danach der 90. Panzer-Grenadier-Division und wurde in Italien eingesetzt. 
472904
9.000,00

Waffen-SS feldgraue Sturmgeschützjacke für einen SS-Sturmmann und Unterführeranwärter der Sturmgeschützabteilung 1. SS-Panzer-Division Leibstandarte "Adolf Hitler"

Es handelt sich hierbei um ein klassisches Kammerstück im typischen Schnitt für die Waffen-SS, um 1943.Fertigung aus feldgrauem Tuch. Die RZM Kragenspiegel in Maschinengestickter Ausführung, maschinell vernäht. Die Schulterklappen zum aufknöpfen mit Tresse für Unterführeranwärter sowie schwarze Überschübe mit maschinengestickten Namenszügen "LAH", Waffenfarbe rot. Der Ärmeladler in RZM-maschinengestickter Ausführung maschinell vernäht. Das Ärmelband "Adolf Hitler" in RZM-maschinengestickter Ausführung maschinell vernäht. Band zum Eisernen Kreuz II.Klasse im Knopfloch vernäht, auf der Brust Schlaufen für 2 Steckabzeichen. Innen mit steingrauem Futter mit Größenstempel. Armlänge 62 cm, Länge 54 cm, Brustumfang 88 cm. Zwei kleine Schadstellen auf Höhe des linken revers, kleines Loch unterhalb des Kragens, ansonsten nur leicht leicht getragen, Zustand 2+

457120
23.500,00

Wehrmacht Sommerfeldbluse für einen Unteroffizier im Panzer-Regiment 35. mit Ärmelband "Afrika"

privat beschafft, um 1943. Olivfarbenes Baumwolltuch, komplett mit allen Effekten. Metallfaden gewebter Brustadler auf dunkelgrün, per Hand vernäht, Kragen mit umlaufender Unteroffizierslitze, die Kragenspiegel für Mannschaften maschinell vernäht, dunkelgrüne Schulterklappen zum einnähen, Waffenfarbe rosa. Auf der linken Brust Schlaufen für 3 Steckabzeichen und einer Bandspange, sowie Schlaufen auf der rechten Brust für das Deutsche Kreuz in Gold. Am linken Unterarm das Ärmelband " Afrika " in Kamelhaarausführung, maschinell vernäht. Maße: Schulterbreite ca. 41 cm, Armlänge-Außen ca. 63 cm, Gesamtlänge ca. 64,5 cm. Zustand 2.
476041
2.200,00

Waffen-SS feldgraue Sturmgeschützjacke für einen SS-Unterscharführer der Sturmgeschützabteilung 1. SS-Panzer-Division Leibstandarte "Adolf Hitler"

Es handelt sich hierbei um ein klassisches Kammerstück im typischen Schnitt für die Waffen-SS, um 1943.Fertigung aus feldgrauem Tuch. Die Kragenspiegel in Bevo-gewebte Ausführung, per Hand vernäht. Die Schulterklappen zum aufknöpfen mit Unteroffizierslitze, Waffenfarbe rot. Der Ärmeladler in Bevo gewebter Ausführung maschinell vernäht darunter ist der Schatten des Rottenführer Ärmelabzeichen deutlich zu sehen. Das Ärmelband "Adolf Hitler" in gewebter Ausführung, per Hand vernäht. Band zum EK 2 im Knopfloch original vernäht, auf der Brust Schlaufen für 2 Steckabzeichen. Innen mit steingrauem Tuchfutter, der Größenstempel gut zu erkennen. Armlänge 61 cm, Länge 53 cm, Brustumfang 80 cm. Flickstellen und Schadstellen am Rücken, Loch am rechten Oberarm und am Kragen, 3 kleine Reversknöpfe wurden ergänzt, starke Abnutzungsspuren am Tuch und Effekten, Zustand 3.
Die viel getragene Jacke eines Frontsoldaten. Sehr selten, eines der ganz wenigen Originale. 
475866
17.500,00

Waffen-SS Feldbluse M 44 für Mannschaften der Panzer-Aufklärungs-Abteilung 3 " Totenkopfdivision "

Kammerstück, um 1944. Fertigung aus feldgrauem Tuch mit feldgrauem Kragen, Knopfleiste mit 6 Knöpfen, seitlich je 2 Löcher für die Koppeltragehaken. Komplett mit allen Effekten. SS Totenkopf Kragenspiegel in RZM maschinengestickter Ausführung, maschinell vernäht, die Rangseite ebenfalls maschinell vernäht, die Schulterstücke mit Schlaufen, goldgelbe Paspelierung. Auf dem linken Arm der Ärmeladler in Bevo gewebter Ausführung, maschinell vernäht. Band zum Eisernen Kreuz 2. Klasse im Knopfloch vernäht. Innen mit dem für die Waffen-SS typischen steingrauen Fischgrät-Futter, mit Größenstempel und Abnahmestempel " SS BW ". Armlänge 58 cm, Brustumfang 78 cm, Rückenlänge 50 cm. Loch am rücken, auf Höhe des Becken, Knopfleiste stark abgenutzt, weitere kleinen Löcher am rechten Ärmel. Stark getragen, Zustand 3-
471762
8.500,00

Polizei-Felddivision feldgraue Sturmgeschützjacke für Mannschaften der Polizei-Panzerjäger-Kompanien

Es handelt sich bei der Panzerjacke und ein Kammerstück, um 1944. Die Sturmgeschützjacke ist eine Fertigung aus dem typischen feldgrauen Tuch der Polizei-Felddivisionen, der Schnitt wie für die Panzer- bzw. Sturmgeschützjacken der Wehrmacht. Auf dem Kragen die Kragenspiegel für Mannschaften der Sturmartillerie mit roter Paspelierung auf dunkelgrünem Tuch mit wiesengrüner Paspelierung, maschinell vernäht. die Schulterklappen in Mannschaftsausführung mit Schlaufen, ebenfalls mit wiesengrüner Paspelierung. Der Ärmeladler in maschinengestickter Ausführung, per Hand vernäht. Innen mit dem typischen Polizei-grünem Futter, sehr schöner Kammerstempel "Im Auftrag des SS-BW-Posen, Auftrag Nr. W 288 (?) 1944" sowie Größenstempel. Feldgraue Bakelitknöpfe. Getragenes Stück, auf dem linken Arm mit leichten Mottenlöchern, innen die linke Schlaufe für den Koppeltragehaken beschädigt. Alle Effekten sind original vernäht, in unberührtem Originalzustand.
Extrem selten, seit über 30 Jahren ist dies erst die 3. Panzerjacke der Polizei-Panzerjäger-Kompanien, die wir anbieten können.
444026
8.500,00

Luftwaffe Fliegerbluse für einen Gefreiten der Fallschirm-Panzer-Division "Hermann Göring"

Es handelt sich hierbei um ein Kammerstück, um 1943. Tuch in der typischen Mannschaftsausführung, komplett mit allen Effekten. Der Brustadler 2. Modell maschinell vernäht. Die Kragenspiegel weiß mit roter Paspelierung maschinell vernäht. Die Schulterklappen mit Schlaufen, Waffenfarbe weiß. Auf dem rechten Oberarm der Gefreitenwinkel, per Hand vernäht. Auf der Knopfleiste mit vernähtem Band zum Eisernen Kreuz 2. Klasse, auf der Brust Schlaufen für 2 weitere Steckabzeichen. Innen mit Kammerstempel "C. & O. Dressel...". Deutlich getragen, alle Effekten original vernäht, Zustand 2-. Sehr selten.
436635
3.650,00

Wehrmacht schwarze Panzerjacke Erstes Modell für einen Oberstleutnant im Panzer-Regiment Nr. 6

Standort Zossen  um 1937. Es handelt sich hierbei um ein schönes Kammerstück aus der Vorkriegsfertigung, um 1937. Die Panzerjacke in der besonderen Ausführung mit der umlaufenden rosa Paspelierung um den Kragen. Komplett mit allen Effekten, Metallfaden handgestickter Brustadler für Offiziere auf schwarz, maschinell vernäht, die Kragenspiegel maschinell vernäht, die Totenköpfe aus Aluminium, die Splinte hinten durch den Kragen durchgesteckt. Die Schulterstücke eingenäht. Innen mit dem frühen grauem Futter, schöner Kammerstempel "K37". Maße: Schulter 43 cm, Armlänge 66 cm, Brustumfang 110 cm, Rückenlänge 63 cm. Nur leicht getragen, Zustand 2+.
In dieser Qualität nur selten zu finden, eine wirklich tolle Panzerjacke, besser geht´s nicht.
Dazu noch den Binder. 

https://www.lexikon-der-wehrmacht.de/Gliederungen/Panzerregimenter/PR6.htm
470382

Wehrmacht schwarze Panzerjacke Modell 1938 mit Schiffchen und Auszeichnungen aus dem Besitz eines Hauptmann des Panzer-Regiment "Großdeutschland"

Es handelt sich hierbei um ein schönes Kammerstück, um 1943. Die Panzerjacke in der besonderen Ausführung mit der umlaufenden rosa Paspelierung um den Kragen. Komplett mit allen Effekten, Bevo-gewebter Brustadler weiß auf schwarz per Hand vernäht, die Kragenspiegel maschinell vernäht, die Totenköpfe aus Feinzink. Die eingenähten Schulterstücke in matter Ausführung mit vergoldeten Auflagen "GD", mit vergoldeten Rangsternen. Im Knopfloch vernäht das Band zum Eisernen Kreuz 2. Klasse 1939. Auf der auf der Brust Schlaufen für 4 Steckabzeichen. Innen mit dem steingrauem Futter, schöne Hesteller und Kammerstempel "H 43 ...".  Maße: Schulter 45 cm, Armlänge 57 cm, Brustumfang 95 cm, Rückenlänge 53 cm. Alle Effekten original vernäht. In die Feldbluse eingesteckt 2 Koppeltragehaken, dazu passend ein breites Offiziers-2-Dorn Koppel aus braunem Leder.
Dazu das passende Schiffchen für Offiziere der Panzertruppe. Fertigung aus schwarzem Tuch mit umlaufender silberner Paspelierung, vorn mit weißem Schiffchenadler auf schwarzem Grund sowie Bevo-Metallfaden gewebter Kokarde, beide maschinell vernäht, mit rosa Soutachewinkel. Innen schwarzes Futter, vorn mit dunkelbraunem Schweißleder, Größe 55. 
Die Panzerjacke und das Schiffchen nur leicht getragen, Zustand 2+. In dieser Qualität nur selten zu finden, ein wirklich tolles Panzer-Ensemble.
435372

Wehrmacht Panzertruppe - Nachlass des späteren Obergefreiten Ernst Zeeb bei der 1.Panzer-Aufklärungs-Abteilung 5 

Die Panzerjacke ist ein Kammerstück, um 1943. Fertigung aus schwarzem geriffelten Tuch, ohne jegliche Effekten. Auf der Brust wurden die Schlaufen für die Steckabzeichen entfernt, sowie auch die Schlaufen für die Schulterklappen. Die Jacke wurde zeitgenössisch leicht gekürzt. Innen mit grauem Seidenfutter und schönem Kammerstempel "Wb.43". Leicht getragen, Zustand 2. Die Panzerhose aus schwarzem Tuch und Durchzuggürtel, mit Uhrentasche und angedeuteter Hosenfalte, die Hosenbeine wurden begradigt für den Tagesdienst (anbei ein Beispielfoto für die Hose, das Foto ist aber nicht verkäuflich und auch nicht Teil der Gruppe), innen mit Kammerstempel " M4?" Maße: Hosen-Bundumfang ca 80 cm, Gesamtlänge ca. 110 cm. Getragen, Zustand 2.
Einheitsfeldmütze für die Panzertruppe, schwarzes Tuch, ohne Hoheitsabzeichen, innen mit grauem Tuchfutter, Größe ca.56, getragenes Stück, Zustand 2-.
Paar Kragenspiegel, Totenköpfe aus Eisenblech, von der Uniform abgetrennt, Zustand 3. 
Dabei seine Erkennungsmarke in Feinzink, am Band "1.Pz.Aufkl. Abt 5". Zustand 3.
Urkunden: Anschreiben und Besitzzeugnis für "Medaille zur Erinnerung an den 1 Oktober 1938", ausgestellt in Wien den 25.10.1939, mit Einheitsstempel  "Aufklärungs - Abteilung 5 mot". Urkunde zum Eisernen Kreuz 2.Klasse 1939, ausgestellt am 7. Dezember 1941, unterschrieben durch den Kommandeur der 2. Pz Division. Besitzzeugnis zum Panzerkampfabzeichen in Bronze, ausgestellt am 15.12.1941, unterschrieben durch den Generalleutnant und Kommandeur der 2. Panzerdivision. Besitzzeugnis zum Verwundeten Abzeichen in Silber, ausgestellt am 16.4.1942 in Böblingen. Alle Urkunden sind gelocht und teilweise gefaltet. 
Auszeichnungen: Eisernes Kreuz 2 Klasse 1939, mit Verleihungstüte "Willhelm Deumer Lüdenscheid". Verwundeten Abzeichen in Silber, Feinzink. Panzerkampfabzeichen in Bronze, Buntmetall hohlgeprägt. 
Dazu noch sein Extraseitengewehr mit einseitiger Klingenätzung "Zur Erinnerung an meine Dienstzeit bei der Aufklärungs-Abteilung Kornwestheim", Zustand 2-.

Ein toller Nachlass in unberührtem Originalzustand, direkt aus Familienbesitz. In diesem Umfang tauchen nur noch ganz selten so vollständige Gruppen wie diese auf dem Markt auf. 
413458

Waffen-SS Panzerjacke für einen SS-Oberscharführer der 5. SS-Panzer-Division "Wiking"

Es handelt sich hierbei um ein klassisches Kammerstück im typischen Schnitt für die Waffen-SS, um 1943.Fertigung aus schwarzem Tuch. Die Kragenspiegel in RZM-maschinengestickter Ausführung, maschinell vernäht. Die Schulterstücke mit Schlaufen, Waffenfarbe rosa. Der Ärmeladler in Bevo-gewebter Ausführung maschinell vernäht. Das Ärmelband "Wiking" in RZM-maschinengestickter Ausführung, per Hand vernäht. Das Eiserne Kreuz 2. Klasse im Knopfloch eingenäht. Auf der Brust das Panzerkampfabzeichen in Silber, fest vernäht, das Abzeichen unter dem Panzer mit einer Bohrung zum annähen vernäht. Innen mit schwarzen Futter, die Größen- und Kammerstempel noch gut sichtbar. Maße: Schulterbreite ca. 41 cm, Armlänge-Außen ca. 66 cm, Gesamtlänge ca. 51 cm. Deutlich getragen, alle Effekten sind original vernäht, in guter Originalerhaltung. Zustand 2.
Das Stück stammt direkt aus einem Privathaushalt. Mit Sicherheit hat der Soldat sein Eisernes Kreuz nicht während des Krieges so auf der Panzerjacke getragen, sondern er hat dies wohl nach dem Krieg angenäht. Wir haben deshalb das Stück genau so gelassen.
335061

Wehrmacht schwarze Panzerjacke für einen Gefreiten Unteroffiziers-Anwärter der5. Kompanie (Panzer) Führer-Begleit-Bataillon "Großdeutschland"

Es handelt sich hierbei um ein Kammerstück, die Panzerjacke wurde bereits 1938 hergestellt. Fertigung aus schwerem schwarzen Tuch, komplett mit allen Effekten. Bevo-Metallfaden gewebter Brustadler weiß auf schwarz per Hand vernäht. Die schwarzen Kragenspiegel mit weißer Paspelierung maschinell vernäht, die Totenköpfe aus Aluminium, die Augen mit weißem Tuch unterlegt ! Die schwarzen Schulterklappen mit weiß gestickten Monogramm "GD", umlaufend weiße Paspelierung, mit aufgeschlauften Silberlitzen als Unteroffiziers-Anwärter, mit Schlaufen. Auf dem rechten Unterarm mit Ärmelband "Großdeutschland" in Schreibschrift (ab 1944), in  maschinengestickter Ausführung, per Hand vernäht. Auf dem rechten Oberarm der per Hand vernähte Gefreitenwinkel, darunter das Ärmelband "Führerhauptquartier" in Sütterlin-Schrift, Metallfaden-handgestickte Ausführung, per Hand vernäht. Auf der Brust kleine Feldspange mit EK 2. Klasse und Winterschlachtmedaille. Die Panzerjacke mit schwarzen Bakelitknöpfen. Innen olivgraues Futter, Herstellerstempel "Be.. & Co. M. Gladbach", Größen- und Kammerstempel ".. E.39". Leicht getragenes Stück in gutem unberührtem Originalzustand. Extrem selten.
335059

Wehrmacht Afrikakorps Tropenfeldmütze M 41 für Offiziere Infanterie, aus dem Besitz von Hauptmann Günther Albrecht, Deutsches Afrikakorps, Infanterie-Regiment 125, später Grenadier-Regiment 125

Kammerstück um 1941. Fertigung aus hellem Baumwolltuch, komplett mit Bevo-gewebten Effekten in Tropenausführung, , vorn mit weißem Soutachewinkel. Seitlich jeweils 2 Lüftungslöcher. Umlaufende die Silberkordel für Offiziere, innen rotes Futter, Herstellerstempel "Robert Lubstein Berlin No 1941", Größe 56. Stark getragen, die Feldmütze ist über die 3 Jahre Tragezeit in Afrika stark ausgeblichen, deutliche Trage- und Altersspuren, Zustand 2-3. Dazu aus gleichem Besitz ein Paar Schulterstücke des Trägers, hier noch als Oberleutnant im Infanterie-Regiment 125.
Die typische Feldmütze eines Offiziers im Afrikakorps. Zustand 2-

Die Mütze kommt mit weiteren Stücken direkt aus Familienbesitz.
Das Panzer-Grenadier-Regiment 125 wurde am 10. Oktober 1942 in Afrika aufgestellt. Das Regiment entstand aus dem von Kreta nach Afrika überführten Infanterie-Regiment 125. Das Regiment wurde nach der Aufstellung der 164. leichten Afrika-Division unterstellt. Das Regiment wurde unter dieser in Afrika eingesetzt. Das Regiment sollte auf zwei Bataillone verkleinert werden. Das Regiment wurde im Raum Tunis, in Afrika, im Mai 1943 vernichtet.
476188
6.500,00

Wehrmacht Heer Schiffchen für Mannschaften im Panzer-Grenadier-Bataillon 20.

um 1940. Feldgraues Tuch, komplett mit Bevo-gewebtem Hoheitsadler und Kokarde sowie Soutachewinkel, Waffenfarbe weiß. Innen mit Futter und Trägername "Uffz. H. Mählert Pz. Gren. Btl. 20". Die Effekten wurden nachträglich aufgenäht, Zustand 3.
458694
500,00

Schiffchen für Mannschaften einer Polizei-Panzer-Kompanie der Ordnungspolizei 

Eigentumstück, um 1941. Schiffchen aus schwarzem Tuch, komplettmit Bevo-gewebtem Adler auf schwarzem Grund, maschinell vernäht. Innen mit schwarzem Seidenfutter, Größe ca. 55. Leicht getragen,Zustand 2+.
Extrem selten.
320841
1.200,00

Wehrmacht Heer (WH) Extraseitengewehr mit Klingenätzung.

Ausführung mit langer Klinge mit einseitiger Ätzung "Zur Erinnerung an meine Dienstzeit beim Panzer Reg. 1 Erfurt", Hoheitsadler des Heeres und Stahlhelm, auf der Fehlschärfe rückseitig  Hersteller "Robert Klaas Solingen", die Klinge ist sehr sauber, Zinkgefäß mit sehr gut erhaltener Vernickelung, gewaffelte Griffschale, das Stoßleder vorhanden, die Scheide mit ca. 85% des Originallackes, mit Koppelschuh. Ein gut erhaltenes Seitengewehr mit seltener Ätzung. Zustand 2

Die Division wurde als eine der ersten Panzer-Divisionen am 15.10.1935 in Weimar, Wehrkreis IX, aufgestellt. Die Einheiten bildeten sich aus der Masse der leichten Division (ehemals 3. Kavallerie-Division). Die 1. Schützen-Brigade entstand in Weimar, die 1. Panzer-Brigade in Erfurt. Mobilmachung am 18.08.1939 











477692
1.350,00

Wehrmacht Heer (WH) Dolch für Offiziere aus dem Besitz von Leutnant Hubertus Wolffen, 2./Panzer-Regiment 11, mit beidseitiger Klingenätzung

Vernickelte Klinge mit beidseitiger Ätzung, auf der Vorderseite "Leutnant Hubertus Wolffen 2./Pz.Rgt.11" mit Panzer und Rankenmuster, rückseitig "Einig im Gauben- einig im Kampf!" mit 2 MG-Schützen und Rankenmuster", Herstellerbezeichnung "Rudolf Büchel Solingen-Merscheid" Gelbes Griffstück, vernickelte Beschläge mit schöner Patina, auf der Parierstange rückseitig mit eingravierten Trägerinitialen "H W" . Komplett mit Portepee und Gehänge. Getragen, in gutem Zustand.

Ein sehr seltener Dolch, mit der individuellen Klingenätzung, die nur für den Träger angefertigt wurde, ein Unikat.


467394
7.500,00

Italien, Erinnerungs-Dolch an die Landung der US-Streitkräfte in Italien.

Vernickelte Stahlklinge, rhombisches Parierstück und Kugelknauf aus Messing, die beide Teile mit floralen Mustern ziseliert, schwarzes Griffstück mit vergoldeter Drahtwicklung, die Scheide ebenfalls aus Messing und ziseliert mit Panzer, Kriegsschiff, Flugzeuge, Fackel und Freimaurerstern. Zustand 2
Diese Dolche wurden nicht getragen, nur als Erinnerungstücke gedacht.
Sehr selten !!






458856
2.500,00

III. Reich - Böhmisch-Mährische Maschinenfabriken A.G. Prag VIII - Werks-Personalausweis

für einen Mann des Jahrgangs 1916, ausgestellt am 18.1.1944, rückseitig seine Adresse in Prag; in Plastik eingeblisstert, geknickt sonst guter Zustand.
Während der deutschen Besetzung der Tschechoslowakei wurde das Unternehmen zu BMM (Böhmisch-Mährische Maschinenfabrik AG) umbenannt und fertigte Waffen für die Wehrmacht. Die bekanntesten Produkte dieser Zeit waren ein vom Unternehmen selbst entwickelter leichter Panzer – der Panzer 38(t) – und der Jagdpanzer 38(t), der auf der gleichen Wanne basierte.
309813
75,00

Wehrmacht Wehrpaß für einen späteren überplanmäßigen Unteroffizier der 15. Staffel/IV./Jagdgeschwader 51 "Mölders"

ausgestellt in Herne am 29.11.1940, mit Foto, als Dienstpflichtiger k.v. zur Luftw.-Ers.-Res.I gemustert, bereits im Besitz des HJ-Leistungsabzeichen in Silber, eingestellt am 25.3.1942 bei der 3.Komp.A./Flg.-Ausb.-Regt.31, weitere Einheiten : Flg.-Techn. Lehrwerkstätten, Stabskomp./IV./J.G.Mölders, ab dem 15.5.1945 war er noch in der 2.Batt./Artl.Reg. Elbe; er hat einige Ausbildungen und Lehrgänge absolviert ( Spezialpersonal der Luftwaffe, Panzer-Nahkampf-Kurzlehrgang 2.-4.10.1944 ); er hat an vielen Einsätzen an der Ostfront und gegen die Sowjetunion teilgenommen; keine Auszeichnungen; gebrauchter Zustand.
251524
180,00

Admiral Atlantikküste - Verkehrsstreifen-Ausweis für einen Kraftfahr-Oberfeldwebel der 16. Marine-Kraftfahrabteilung

ausgestellt am 25.3.1944, gültig bis 30.6.1944 und verlängert bis zum 30.9.1944; anbei ist eine Bescheinigung für den Kraftfahr-Oberfeldwebel über den Auftrag, den am 14.9.1944 von der 17. SS-Panzer-Division " Götz von Berlichingen " beschlagnahmten PKW Citroen frei zu machen, ausgestellt am 15.9.1944; gebrauchter Zustand.
385825
450,00

SS-Verfügungstruppe Truppenausweis für einen Staffelanwärter SS-Panzer-Abwehr-Abteilung

für einen SS-Staffelanwärter des Jahrgangs 1919 aus Bayreuth, Diensteintritt war am 4.9.1939, ausgestellt in Ellwangen/Jagst am 23.9.1939 durch SS-Hauptsturmführer u.Abt.-Fhr. Adolf Ax in der Pz. Abw. Abt./SS-V.T.; gebrauchter Zustand.

Adolf Ax war der erste Kommandeur der Panzerabwehr-Abteilung und hat am 9.5.1945 als SS-Oberführer und Führer der 15. Waffen-Gren.-Div. das Ritterkreuz verliehen bekommen.
370316
850,00

Wehrpaß für einen späteren Gefreiten der Stabsbattr./4./Sturmgeschütz-Brigade 311

ausgestellt in Liegnitz am 8.6.1936, mit Foto, als Dienstpflichtiger k.v. zur Res.II gemustert, eingestellt am 19.10.1936 bei der 15.(E)/I.R.83, weitere Einheiten : Stamm-Battr./I.A.E.A.(mot)54, Kraftf.-Ausb.-Battr.4/54, 3./Sturmg.E.u.A.A.300, 2.(Marsch)/Sturmgeschütz E.u.A.A.300; er hat viele Ausbildungen und Lehrgänge absolviert : Führerschein für Maultier, Spezial-Lehrgang für Panzer-Nahbekämpfung, etc.; keine Auszeichnungen und Kampfhandlungen eingetragen; stärker gebrauchter Zustand.
300861
280,00

Soldbuch für einen Hauptfeldwebel zuletzt beim Panzer-Feldersatz-Regiment 63

, ausgestellt am 24.012.1939 durch die Pz.Ers.Abt.4, mit Foto in uniform, weitere Einheiten : als Ersatztruppenteil : Panz.Ers.Abtl.4.. Feldtruppenteil : diverse Fahrkolonnen  zugeteilt, Granatwerfer Kompanie, F.E.Batl 27 ( Div. Kampfschule ), zuletzt Panzer-Feldersatz-Regiment 63. Auszeichnung : Medaille zur Erinnerung an den 1. Oktober 1938, Medaille zur Erinnerung an den 13. März 1938, Kriegsverdienstkreuz II.Klasse mit Schwertern, Medaille Winterschlacht im Osten 1941/42, Eisernes Kreuz II. Klasse, Kriegsverdienstkreuz I.Klasse. Gebrauchter Zustand.
Dazu sein ziviler Führerschein sowie sein Wehrmachtsführerschein : ausgestellt am 12.01.1938 durch das II.Panzer Rgt.4, Erlaubnis zum Führern eines Fahrzeuges der Klasse II., erweitert zur Klasse I.. 
Besitzzeugnis zur Medaille zur Erinnerung an den 1. Oktober 1938. Schreiben der Hauptabteilung I der HJ, Gebiet Niederdonau 28, zur Übersendung die Zweitausfertigung zum HJ. Ehrenzeichen Nr.61 668. Besitzzeugnis zum Eisernes Kreuz II. Klasse sowie zum Kriegsverdienstkreuz I. Klasse mit Schwertern. Ahnentafel. Dokumente sind mehrfach gefaltet. Zustand 2-3   
461103
700,00

SS-Verfügungstruppe - Truppenausweis für einen Staffelmann der 13.(M.G.)/SS-Standarte " Germania "

des Jahrgangs 1921 aus Buchelsdorf, Diensteintritt am 1.11.1938, ausgestellt am 1.12.1938 durch SS-Hauptsturmführer u. Chef, mit sehr schönem Uniformfoto, mit Quittungsmarke für 1939, per 12.6.39 zur II/SS-Art. Standarte versetzt. 1 x gefaltet, Zustand 2.

Anbei die Auskunft der Deutschen Dienststelle Berlin von 2006, der Träger war später 1./SS-Panzer-Artillerie-Regiment 3 "Totenkopf", 2.5.1944 befördert zum SS-Unterscharführer, dekoriert mit dem EK 1939 2. Klasse.
462478
1.200,00

HJ großer Nachlaß des Hamburger Bannführers und späteren Obersturmführer im SS-Pionier-Bataillon 12 Division "Hitlerjugend" Bruno Asmus

Kurzer Lebenslauf:
1937-1939 Jungbannführer Gebiet Hamburg
August 1939 - Dezember 1939 Transport Kolonne 1/533 Polen als Unteroffizier
Dez. 1939 - Mai 1940 Pi.Ers.Btl 20 Unteroffizier 
Mai 1940 - Sept. 1941 Pi.Btl. 50 Feldwebel in Frankreich,Jugoslawien u. Russland
November 1941 - Mai 1942 Pi.Ers.Btl 20 Leutnant 
Juni 1942 - Juni 1943 Lagerführer Wehrertüchtigungslager der HJ als Leutnant Waren/Müritz
Juni 1943 - März 1944 Leutnant & Kp.Führer Panzer Pionier Bataillon 38 in Russland
Mai 1944 - September 1944 Oberleutnant & Kp.Führer SS Panzer Pionier Bataillon 12 an der Invasionsfront Frankreich

- Leistungsbuch des DRA / Jung-Gau Hamburg 5.12.1926 / Verleihung Reichsjugendabzeichen 29.Dezember 1927
- Deutsche Turnerschaft Amtlicher Turnerpaß Eimsbüttler Kanu-Club e.V.
- Mitglieds-Ausweis der Hitler Jugend August 1932 mit Lichtbild 
- Hitler Jugend Gau Hamburg Beauftragung zum Gefolgschaftsführer 14.8.1932
NSDAP Mitgliedsbuch Eintritt 1.Mai 1933, Lichtbild, eingeklebte Dienstauszeichnung NSDAP Unterschrift Gauleiter Karl Kaufmann
- Bescheinigung Hamburger Turngau als Pflichtturnierriegenführers 1933
- 1934 Schreiben des SA-Obertruppführers Plate Bestätigung für den SS-Mann Asmus über die Mitgliedschaft 1926 bis 1932 in der Jungmannschaftskompanie des Wehrverbandes Niedersachsenring. Dazu die Armbinde, das Sporthemdabzeichen sowie das Führerabzeichen des Niedersachsen Ring aus der Zeit um 1932.
- Hitler Jugend Gebiet 6 Dienstbescheinigung 25.3.1935
- Hitler-Jugend Führerausweis mit Lichtbild und vielen Eintragungen 20.April 1935
- NSDAP Hamburg Schreiben des Sektionspropagandaleiters 8.6.1935
- Reichsjugendführung Schreiben Beförderung Unterbannführer 29.10.1936
- Leistungsbuch und Besitzzeugnis zum SA-Sport-Abzeichen 1936/37
- Hitlerjugend Bann 282 Schreiben Übernahme eines Jungbannes 7.November 1937
- Reichsjugendführung Schreiben Umschreibung zum Stammführer 9.11.1937
- Hitler-Jugend Gebiet Hamburg 26 Beauftragung Führung des Jungbannes 424 vom 2.Dezember 1937
- Hitler-Jugend Bann Otto Blöcker 76 Befragung zur Kampfzeit vom 17. Februar 1938
- Hitler-Jugend Bann Otto Blöcker 76 Befragung Bann Chronik vom 31.3.1938
Hitler-Jugend / Reichsjugendführung Bestätigung "Berechtigung zum Tragen des Führerdolches der HJ verliehen" vom 25.10.1939
- Besitzurkunde des HJ-Ehrenzeichens 
- Ausweis - Prüfer für die weltanschauliche Schulung Gebiet 26
- Schießwart-Ausweis 23.8.1936
- Lehrschein für Geländesport ( Geländesportwart) Bann 424
- Ausweis zur Abnahmeberechtigung des HJ-Leistungsabzeichens Gebiet 6 Bann 282 vom 7.12.1936
- Urkunden Traditionsabzeichen des Hitlerjugend 17.Juni 1937 (Ärmeldreieck mit Traditionslitze)
- Reichsschwimmschein für den Jungstammführer Jungbann 424 vom 7.Juni 1938
- Streifendienst-Ausweis für den Bannführer 2/1940 
- Verleihungsurkunde Eisernes Kreuz 2.Klasse 1939 im 3./Pi.Btl.50 vom 2.September 1941
- Besitzzeugnis Verwundetenabzeichen in Schwarz im 3./Pi.Btl.50 vom 9.9.1941
- NSDAP.Hitler-Jugend Reichsjugendführung Personalamt Umschreibung zum Oberstammführer 1. September 1942
- der Leiter der Ergänzungsstelle Ostsee des Ergänzungsamtes der Waffen-SS Glückwunsch an den Lagerführer des Wehr-Ertüchtigungs-Lagers Beförderung 27.4.1943
- Besitzzeugnis HJ Scharfschützenabzeichen 24. Mai 1943
- Besitzzeugnis Sturmabzeichen im Panzer Pionier Bataillon 38 vom 12.9.1943
- Besitzzeugnis erste Stufe der Nahkampfspange im Panzer Pionier Bataillon 38 vom 6.10.1943
- Verleihungsurkunde Eisernes Kreuz 1.Klasse 1939 im Panzer Pionier Bataillon 38 vom 16.10.1943
Dazu ein schönes Portraitfoto als SS-Obersturmführer in Postkartengrösse.
Viele weitere Belege und Dokumente, darunter SA Sportabzeichen Leistungsbuch mit Karte, Schießbücher etc.

Der Nachlass stammt direkt aus einem Hamburger Haushalt.












471464
4.150,00

Heer - Besitzzeugnis Ärmelband "Afrika"

Besitzzeugnis für das Ärmelband " Afrika ", für einen Feldwebel der Panzer-Armee,- Oberkommando 5,- Stammkompanie/Panzer Grenadier Ersatz Bataillon 50, ausgestellt am 30. November 1943, unterzeichnet von einem Oberleutnant und Kompanie Chef, mittig einmal gefaltet, Zustand 2
428034
420,00

Heer - Dokumentengruppe eines Angehörigen der 8. Panzer-Division

, Wehrmacht-Führerschein als Angehöriger der DRB Kolonne 939, ausgestellt am 26.9.1940 durch den Armeenachschubführer 501, ohne Foto, gültig für die Klassen 1 und 3; Verleihungsurkunde zur Ostmedaille, als Leutnant der Stab/Kdr.d.Pz.Div.Nachsch.Tr.59, ausgestellt am 3.8.1942 durch Major Trumpelmann; Verleihungsurkunde für das KVK 2. Klasse mit Schwertern, ausgestellt in Rußland am 1.9.1942 durch Generalleutnant Erich Brandenberger - Kommandeur der 8. Pz.-Div. ( Ritterkreuz am 15.7.1940 und das 324. Eichenlaub am 12.11.1943 ); Verleihungsurkunde für das KVK 1. Klasse mit Schwertern, als Oberleutnant der 5.Kraftf.Komp.59, ausgestellt in Rußland am 15.11.1943 durch Generalmajor Gottfried Frölich - Kommandeur der 8. Pz.-Div. ( Ritterkreuz am 20.12.1943 ); Besitzzeugnis zum Verwundetenabzeichen in Schwarz, als Oberleutnant d.R. der 5.Kraftf.Komp.59, ausgestellt im Felde am 15.12.1944 durch Major Trumpelmann; 2 farbige Propaganda-Postkarten " Das war der Weg der 8. Panzer-Division 1940 " ( Frankreich/Belgien ) und " Marschweg und Kämpfe unserer Division in Jugoslawien "; 2 Tages-Ausweise der Feldkommandantur Lille und der Stadtkommandantur Brüssel; postkartengroßes Schmuckblatt " Führerhauptquartier den 19. Okt. 1944 - Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt : Soldaten der 8. Panzerdiv. .. "; Briefkarte aus der Kriegsgefangenschaft vom 5.5.1946; meist eher leicht gebrauchter Zustand.
288667
700,00

Besitzzeugnis zum Verwundetenabzeichen in Schwarz, SS Panzer Grenadier

Nachträglich erhaltenes Besitzzeugnis zum Verwundetenabzeichen in Schwarz, ausgestellt für einen SS - Panzer Grenadier aus der 10. SS Division, für seine einmalige Verwundung vom 15. April 1945. Ausgestellt am 20. Juni 1945 (nach Kriegsende). Die Urkunde ist mittig einmal gefaltet und ist an den Ecken beschädigt. 
476561
250,00

Urkundengruppe eines Obergefreiten vom 15. /Panzer Gren. Regiment 15

- Besitzzeugnis zum Panzerkampfabzeichen in Bronze, ausgestellt am 1.12.1944, unterzeichnet vom Oberst und Regiments Kommandeur, gefaltet, Zustand 2-
- Besitzzeugnis zum Verwundetenabzeichen in Schwarz, für seine einmalige Verwundung vom 25. August 1941, ausgestellt am 9.12.1941, gefaltet, Zustand 2-
- Verleihungsurkunde zum Eisernen Kreuz 2. Klasse, ausgestellt am 6.November 1944, unterzeichnet vom Generalmajor und Divisionskommandeur, Dr. Frotz Polack, Ritterkreuz 27.8.43, Eichenlaub 30.4.45 gefaltet, Zustand 2-

464936
380,00

III. Reich - Dokumentengruppe eines HJ - Führers / Stamm Kompanie Panzer Jäger Ersatz Abteilung 3 / Sportbuch HJ Leistungsabzeichen Silber

umfangreiche Gruppe eines HJ - Führers aus Berlin. Soldbuch, mit Foto, Grenadier Ers. u. Ausb. Btl 457 bis Panzer Jg. Ers. Abt. 3 Potsdam. Auzeichnungen: Kriegsverdienstkreuz 2. Klasse 30.1.1944, Bucheinband gelöst, Zustand 3.
- Sportbuch des HJ Führers,mit Foto, mit dem Hj Leistungsabzeichen in Silber Nr. 97812, das Führer Sportabzeichen der Hitler Jugend Nr. 11731, 
- Schießbuch der Hitlerjugend, Kleinkaliber, Schießjahr 1943
- Schießbuch der Hitlerjugend, Kleinkaliber HJ Scharfschützen Klasse
- Besitzzeugnis zum HJ Schießabzeichen Nr.0263959
- NSKK Heft -  Versuchsfahrt mit heimischen Treibstoffen 1935
- Arbeitsbuch, Nr. 40/1528346, Eintragungen und Stempel, Bezirksbürgermeister Berlin
- Führerstammrolle: Eintritt HJ 26.5.1933, NSDAP Eintritt 1.9.1940, Beförderung bis 9.11.1942 Fähnleinführer, Auszeichnungen: Dj-Leistungsabzeichen, HJ Leistungsabzeichen Silber, HJ Führerleistungsabzeichen, Reichssportabzeichen, HJ Schießabzeichen.
- Kriegseinsatzpass für die Studentische Erntehilfe 1940
- aufgelistete Noteinsätze von dem Stammführer, datiert 7.3.1944
- Beitragsfreistellung von der Ortsgruppe Frohnau, datiert 6.1.1943
- Reichsverband für Deutsche Jugendherberge, Sammler Ausweis
- Anhang Mitgliedskarte der NSDAP  Nr. 7830372, mit Beitragsmarken, Eintritt 1.9.1940
- Anwärterkarten Nr. B6192, datiert 1.7.1940, mit Beitragsmarken, 
- Abnahmeberechtigungsausweis für Kampfrichter Nr. K662, für die Gruppe: Leibdesübungen, datiert 2.6.1943
- Abnahmeberechtigung für das DJ Leistungsabzeichen Nr. DJ 619, datiert 15.7.1940
- Abnahmeberechtigungsausweis für die Weltanschauliche Schulung Nr. WS643
- K-Übungsleiter Ausweis Nr. 6/582/3, 
- Vorläufiger Annahmeschein als Anwärter für die Reserve Offizierslaufbahn des Heeres, datiert 24.6.1944
- Schreiben vom Soldatenbetreuungsdienst, datiert 23.8.1944, 
- Einkommen und Zahlungsnachweis, Verwaltungsbezirk Reinichendorf Berlin, 
- Aufnahmekarte Kaufmännische Schule Berlin Kreuzberg,
- Dienstbescheinigung, mit Foto, NSDAP Deutsches Jungvolk Fähnlein 26/6
- Stenografen Kurzschrift Urkunde, datiert 7.5.1955,
- Einladung zum Muttertages 1944 zum Filmtheaterbesuch 
- Aufenthaltsgenehmigung Belgisch Niederländisch Deutsch Grenze
- Belgisches Zertifikat, mit Foto, 13.1.1948


456939
1.050,00

Allgemeine SS : Visitenkarte von SS-Oberführer Karl Schulz, Mitglied des Reichstags

um 1938. Große Visitenkarte mit Aufdruck "Karl Schulz M.D.R." und dem Wappen von Karl Schulz mit SS-Runen und Totenkopf, Zustand 2.

Karl Schulz (* 7. Februar 1905 in Bochum-Weitmar; † 2. Februar 1989 in Bad Berleburg) war ein deutscher Politiker (NSDAP). Nach dem Schulbesuch nahm Schulz im März 1920 mit der Marine-Brigade Ehrhardt am Kapp-Putsch teil. Weiter war Schulz Mitglied der Organisation Consul.Am 11. September 1923 schloss Schulz sich der NSDAP an. 1924 trat Schulz in den Dienst der Schutzpolizei. Ein Jahr später beteiligte er sich im Rahmen der Neugründung der NSDAP an der Gründung der NSDAP-Ortsgruppe in Hamm und wurde dort SA-Führer. 1927 übernahm er die Leitung der Ortsgruppe der NSDAP in Iserlohn. Später wurde er Mitglied der Sturmabteilung (SA), in der er 1929 Sturmführer in Dortmund wurde. 1927 wurde Schulz von der Polizeiverwaltung aus unbekannten Gründen nach Iserlohn strafversetzt. Dort beteiligte er sich am Aufbau der NSDAP-Ortsgruppe und war bis 1929 Ortsgruppenleiter.Am 1. Januar 1929 wurde er zum SA-Sturmführer ernannt. Im gleichen Jahr wurde er erneut strafversetzt, diesmal nach Derne.Schulz wurde nach dem Eintritt in die SS (Nr. 15.838) am 6. November 1931 als SS-Anwärter mehrmals befördert: 12. Januar 1932 SS-Mann, 12. Januar 1932 SS-Truppführer, 24. März 1932 SS-Sturmführer, 24. August 1932 SS-Sturmhauptführer. Während dieses Aufstieges in der SS wurde Schulz am 30. Juni 1932 aus der Schutzpolizei entlassen – vorangegangen war eine Beurlaubung während eines gegen ihn angestrengten Hochverratsverfahrens. Am 20. April 1933 wurde Schulz SS-Sturmbannführer, am 9. November 1933 SS-Obersturmbannführer. Ab dem 16. August 1933 bis 1. März 1934 war er Führer (m. d. F. b.) der SS-Standarte 19 »Westfalen-Nord« (Gelsenkirchen-Rotthausen).Schulz war von November 1933 bis zum März 1936 Abgeordneter im nationalsozialistischen Reichstag.Vom 1. März 1934 bis 4. April 1934 war er Führer (m. d. F. b.) der SS-Standarte 56 »Franken« (Bamberg) und vom 4. April bis 29. Juni 1934 Führer in der SS-Führerschule Gelsenkirchen. Am 29. Juni 1934 wurde Schulz vom SS-Dienst beurlaubt und am 12. Februar 1935 erhielt er einen förmlichen Verweis durch den Reichsführer SS Heinrich Himmler wegen »Verschuldung, Veruntreuung und Ungehorsams«.Von 1935 bis 1939 war Schulz hauptamtlicher Gauinspekteur der Gauleitung Westfalen-Nord der NSDAP (Münster). Am 29. Juli 1935 stellte Schulz einen Antrag auf Entlassung aus der SS, um einem Ausschluss zuvorzukommen, dem am 5. August 1935 stattgegeben wurde. Ab 1. Juni 1936 bis zum 8. August 1940 betätigte Schulz sich als ehrenamtlicher Führer der Bezirksgruppe Westfalen-Nordwest des Reichsluftschutzbundes, dort zuletzt als Luftschutz-Oberführer.Nach zwei Jahren wurde Schulz am 1. Mai 1937 in die Allgemeine SS mit seiner alten Mitgliedsnummer Nr. 15.838 und seinem alten Rang als SS-Obersturmbannführer wieder aufgenommen. Vom 25. Januar bis zum 1. September 1938 war Schulz ehrenamtlicher Sportreferent des SS-Abschnitts XVII. Anfang 1938 wurde er in einer Aufstellung zur Wahl des Reichstages genannt . Sein damaliger Rang war SS-Oberführer.Ab 1939 war er hauptberuflich im Hauptamt Volksdeutsche Mittelstelle tätig, 1940–1944 Einsatzführer und Stellvertretender Leiter des Einsatzstabs Litzmannstadt (Ghetto Litzmannstadt) des Hauptamts Volksdeutsche Mittelstelle. Im Juli 1941 erfolgte seine Einberufung zur SS-Kavallerie-Ersatz-Abteilung als SS-Reiter d.R. der Waffen-SS, kommandiert zum Hauptamt Volksdeutsche Mittelstelle. Am 23. November 1942 Einberufung zur Waffen-SS als SS-Schütze d.R., Ernennung am 1. Dezember 1942 zum SS-Unterscharführer d.R der Waffen-SS, 10. Dezember 1942 Zugtruppführer bzw. Kompanietruppführer in der 2. Kompanie des SS-Polizei-Grenadier-Regiments 2. Ein weiteres Ermittlungsverfahren wegen Betrugsversuch wurde am 23. April 1943 eingestellt. Bis November 1943 war er der 7. Stammkompanie des SS-Panzer-Grenadier-Ausbildungs- und Ersatz-Bataillons 4 zugeteilt, danach wurde er zur Stabskompanie der Waffen-SS beim Hauptamt Volksdeutsche Mittelstelle versetzt.Nach 1945 Nach dem Krieg war Schulz Mitglied der SRP (Sozialistische Reichspartei) bis zu deren Verbot 1952.Schulz starb am 2. Februar 1989 in Bad Berleburg.
445947
450,00

Heer - Urkundengruppe für einen späteren Obergefreiten der 3./Heeres-Sturm-Pionier-Btl.46

Besitzzeugnis zum Verwundetenabzeichen in Schwarz, als Pionier der 3.(mot)Komp./Pio.-Btl.46, für seine Verwundung am 2.7.1941, ausgestellt im Felde am 26.7.1941; Besitzzeugnis zum Verwundetenabzeichen in Silber, als Gefreiter der 3./Pio.-Btl.46, für seine dreimalige Verwundung am 16.1.1942, ausgestellt im Felde am 28.3.1942; Verleihungsurkunde für das KVK 2. Klasse mit Schwertern, ausgestellt am 1.9.1942 durch General der Panzertruppen Friedrich Kirchner - Kommandeur des LVII. Panzer-Korps ( Ritterkreuz am 20.5.1940, das 391. Eichenlaub am 12.2.1944 und die 127. Schwerter am 26.1.1945 );Besitzzeugnis zum Krimschild, ausgestellt am 25.9.1942 mit Faksimile Generalfeldmarschall v.Manstein; Besitzzeugnis für das Kraftfahrbewährungsabzeichen in Bronze, als Obergefreiter der 3./Pio.-Btl.46, ausgestellt im Felde am 21.8.1944; Besitzzeugnis zum Kubanschild, ausgestellt am 15.9.1944 mit Faksimile von Generalfeldmarschall v.Kleist; Besitzzeugnis für das Kraftfahrbewährungsabzeichen in Silber, als Obergefreiter der 3./Heeres-Sturm-Pionier-Btl.46, ausgestellt im Felde am 1.4.1945; gefaltet gebrauchter Zustand.
376551
640,00

Wehrmacht  - Urkundengruppe eines ehemaligen Fremdenlegionärs und späteren Obergefreiten zuletzt bei der Kraftfahr- Kompanie 5/2

- Besitzzeugnis; Verwundetenabzeichen in Schwarz, ausgestellt 11.08.42, durch das Inf.Erst,Batl. z.b.v. Rheine ( Das Bataillon wurde am 8. Mai 1941 in Rheine, Wehrkreis VI, aufgestellt. Das Bataillon entstand als Ersatztruppe für das aus Fremdenlegionären bestehende Afrika-Regiment 361 und unterstand der Division 156. Am 24. Juni 1941 bildete das Bataillon die 5.-8. Kompanie dieses Regiments. Ab dem 12. Juli 1941 unterstand das Bataillon der Division 166. Ab dem 15. Mai 1942 unterstand das Bataillon dem Kommandeur der Schnellen Truppen VI ) 
- Besitzzeugnis zum Panzerkampf-Abzeichen in Bronze, verliehen am 15.01.1943 ( Beschädigt ) 
- Verleihungsurkunde zum Eisernen Kreuz 2. Klasse, ausgestellt am 05.04.1943, mit Dienststempel der 12.Panzer Division.
 - Besitzzeugnis für das Ärmelband Afrika. ausgestellt im Felde den 5.11.1943.
- Kriegsverdienstkreuz 2.Klasse mit Schwertern, ausgestellt am 1. September 1944, mit Dienststempel der 12. Pz.Division und Unterschrift des Generalleutnant Erpo von Bodenhausen. 
 - Besitzzeugnis Verwundetenabzeichen in Silber, ausgestellt am 21.10.1944 
1 Geburtsurkunden, 7 Fotos aus seiner Zeit bei der Fremdenlegion (1926), 1 Postkarte aus Saida, Polizeibehörde Hamburg Bescheinigung zur Fesstellung seiner Persönlichkeit (1927), 8 Fotos aus seiner Zeit bei der Wehrmacht, und 1 Antrag zum Infanterie Sturmabzeichen in Silber.       
 
   
475488
950,00

Heer - Urkundengruppe vom Gefreiten des 8./Werfer- Regiment 55, Seltene Einheit!

von einem Gefreiten, Friedrich Walbaum, des 8. Werfer - Regiment 55, 

- Wehrpaß vom Gefreiten, mit Lichtbild, ausgestellt und gestempelt vom Wehrdienstkommando Dortmund den 14. Dezember 1940. Einstellung am 15.01.1942 in die 3. Nebel Ersatz Abteilung 3 Bremen, später 8./Werfer-Regiment 55, Waffe: Karabiner 98k, 15cm Nbl-Werfer 41, Orden: Verwundetenabzeichen Schwarz, Silber, Eisernes Kreuz 2. Klasse, Eintragung einer Verwundung vom 15.12.1943, Schwere Verletzung durch Bombensplitter an Hand, Mittelfinger, Kopf, Knie und Schulter, am 19.12.1943 Verstorben durch Verwundung. 

- Verleihungsurkunde zum Eisernen Kreuz 2. Klasse, ausgestellt am 5. Oktober 1943, unterzeichnet vom General der Panzertruppe und Kommandierender General des Panzer Korps. Die Urkunde ist mittig einmal gefaltet, leicht fleckig, Zustand 2-

- Besitzzeugnis zum Verwundetenabzeichen in Silber, für seine dreimalige Verwundung vom 26. August 1943, ausgestellt am 8. März 1944, unterzeichnet und gestempelt vom Hauptmann und Stellvertretenden Abteilungs Kommandeur, 

- Besitzzeugnis zum Verwundetenabzeichen in Schwarz, für seine einmalige Verwundung vom 22. Dezember 1942, ausgestellt am 27. Dezember 1942, unterzeichnet und gestempelt vom Hauptmann und Abteilungs Führer Robert Freiherr von Prochazka,- Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes, mittig einmal gefaltet, Zustand 2

 - Schreiben vom Wehrmeldeamt Dortmund, an die Familie Walbaum, zum Stolzen Gedenken an Herrn Friedrich Walbaum, den Wehrpaß zu übersenden. Datiert 24. Juni 1944,

- Schreiben von der Dienststelle, gerichtet an den Vater Herrn Walbaum, das der Sohn schwer Verwundet eingeliefert wurde, datiert 15.01.1944, im Schreiben steht, das sich die Benachrichtigung des Schreiben verzögert hatte, es wurde angenommen, daß die Nachricht inzwischen direkt zugegangen ist. 

- Sterbeurkunde von Herrn Friedrich Walbaum, ausgestellt am 23. Juli 1948 vom Standesbeamter des Standesamts Dortmund, in zweifacher Ausführung

schöne kleine Gruppe einer Seltenen Einheit!


436036
650,00

Heer - Urkunden- und Fotogruppe für einen Unteroffizier mit verliehenem Panzertruppenabzeichen der Legion Condor in Silber

großformatige Verleihungsurkunde für das Deutsche Spanien-Kreuz in Silber mit Schwertern, ausgestellt am 6.6.1939; Besitzzeugnis für das Panzertruppenabzeichen der Legion Condor in Silber, an den Unteroffizier Kurt Schneider der 6./Panzer-Regiment 5, ausgestellt in Berlin am 10.5.1940 durch Oberst v.Thoma - General der schnellen Truppen beim Oberbefehlshaber des Heeres (= Oberst Wilhelm Ritter v. Thoma, Kommandeur der Panzertruppen der Legion Condor); sehr schönes Portraitfoto in schwarzer Panzeruniform und mit Panzerbarett ( 12 x 17 cm ) im goldenen Bilderrahmen 26 x 32 cm; 3 kleine Fotos 6 x 8 cm aus dem Besitz des Mannes.
Die beiden Urkunden sind in der Mitte gefaltet und die zum Spanienkreuz hat einige kleinere Randbeschädigungen.
327710
5.500,00

Wehrmacht Heer - Originalunterschrift von Ritterkreuzträger Major Darius

auf Fotopostkarte mit Beschreibung "Ritterkreuzträger Hauptmann Darius", mit Tintensignatur "Major W. Darius". Zustand 2.
Wolfgang Darius wurde am 02.04.1911 in Blankenhain/Thüringen geboren. Er erhielt am 10.06.1940 das Eiserne Kreuz II. Klasse und am 21.07.1941 das Eiserne Kreuz I. Klasse. Am 22.08.1943 wurde ihm als Hauptmann und Kommandeur der Panzer-Abteilung 21 das Ritterkreuz verliehen. Am 01.November 1943 wird er zum Major befördert und übernimmt die Panzer-Aufklärungs-Abteilung 4, die der 20. Panzerdivision angehörte und somit zur 2. Panzerarmee der Heeresgruppe Mitte gehörte. Darius war in seiner letzten Dienststellung Kommandeur des Panzer-Regiments "Feldherrnhalle". Wolfgang Darius starb am 18. Oktober 2000 in Bonn.
475800
200,00

Heer - Originalunterschrift von Ritterkreuzträger Oberst Paul-Hermann Werner, Kommandeur Panzer-Rgt. Nr. 31

auf einem sehr schönen postkartengroßen Portraitfoto in schwarzer Panzeruniform, das Ritterkreuz wurde in das Foto retuschiert, mit sehr schöner Tintensignatur " Werner 13.VI.40 ", rückseitig Stempel des Fotostudios in Bonn.
Oberst Werner ist bereits am 30.6.1940 in Brest bei einem Unfall ums Leben gekommen.
475747
200,00

Urkundengruppe eines Unterscharführers der 16 SS Panzer Gren.Div. " Reichsführer SS "

kleine Gruppe von einem Untersharführer vom 1. SS Pionier Bataillon 16, vorher Rangierbediensteter bei der Deutschen Reichsbahn. 
Verleihungsurkunde zum Eisernen Kreuz 2. Klasse, ausgestellt am 20. Juni 1944.
als Unterscharführer 1. /SS Pi B tl. 16 unterzeichnet Generalmajor und Kommandeur.

Besitzzeugnis zum Verwundetenabzeichen in Schwarz, für seine einmalige Verwundung vom 19.6.1944, ausgestellt als Unteroffizier  Clausthal Harz am 1.Juli 1944.

Personenausweis ausgestellt von der  Deutschen Reichsbahn, mit Foto, datiert 3.4.1941, Stempel: Bahnhof Hamm.
2 Fotos,- zu sehen seine Familie und ein Portraitfoto von dem Unterscharführer, hier Totenkopf und Kragenspiegel geschwärzt
452807
800,00

Heer - Urkundengruppe für einen Gefreiten  2. Artillerie Regiment 2

- Verleihungsurkunde zum Eisernen Kreuz 2. Klasse, für den Gefreiten Wolfgang Wolters des 2 Artillerie Regiment 2, ausgestellt am 10. September 1941, Josef Harpe,- Deutsches Kreuz in Gold am 19. Februar 1943,- Ritterkreuz am 13. August 1941, Eichenlaub am 31. Dezember 1941, Schwerter am 15. September 1943, mittig einmal gefaltet, Zustand 2

- Besitzzeugnis zum Sturmabzeichen, ausgestellt am 1. September 1941, mittig einmal gefaltet, Zustand 2

- Heldentodurkunde in DinA4, ausgestellt am 1.4.1943, mittig leicht geknickt, Zustand 2

- 2 Feldpostbriefe mit Umschlag, an den Vater, Herrn Ferdinand Wolter, von der Dienststelle des Panzer Artillerie-Regiment 2, zur Übersendung der Verleihungsurkunde Eisernes Kreuz II. Klasse und dem Gedenkblatt von seinem Sohn.











437630
450,00
150,00

Wehrmacht Afrikakorps Buch "Marsch und Kampf des Deutschen Afrikakorps" mit Widmungsblatt des Kommandeur der Panzer-Truppen XII

Band I (Band II nicht erschienen), München, Röhrig Verlag, 1941, Halbleineneinband, Großformat, 215 Seiten, mit Abbildungen, Text deutsch/italienisch, vorn mit Widmungsblatt vom Kommandeur der Panzer-Truppen XII vom 24. Dez. 1943 an einen Obergefreiten Pz.E..A. Abt. 100, Zustand 2.
467833
250,00

Waffen-SS : große lederne Geschenkmappe der Heimatstadt Hagen an SS-Standartenführer Fritz Witt, Träger des Ritterkreuz mit Eichenlaub

Große aufwendig gearbeitete schwarze Schreibmappe aus feinem Kalbsleder, im Zentrum ein Fenster mit eingelegtem weinroten Ledereinsatz mit großem geprägtem Hoheitsadler, umlaufender Goldschnitt, unten mit eingeprägter Widmung "Unserem Ritterkreuzträger SS-Sturmbannführer Fritz Witt - Die Stadt Hagen". Auf der Vorder- und Rückseitig jeweils 10 weiße Lederblöcke als Erhöhungen, als Schutz der Mappe, wenn sie aufgeklappt wurde. Die Innenseiten mit goldgelber Seide bespannt. Maße 36 x 28,5 cm. Nur leichte Altersspuren, Zustand 2.

Die Mappe stammt stammt direkt aus Familienbesitz und wurde vor einigen Jahren vom Sohn verkauft.

Witt, Fritz* 27. Mai 1908, Hohenlimburg / Westfalen + 14. Juni 1944, Cean (gef.)
Fritz Witt trat im März 1933 als einer der ersten 120 Freiwilligen in die "SS-Stabswache Berlin" ein. Als SS-Untersturmführer wurde er Zugführer im 2. Sturm der Leibstandarte und 1935 Kompaniechef in München. Als Führer der 3. Kompanie der SS-Standarte "Deutschland" nahm er am Polenfeldzug und am Westfeldzug teil. Am Abend des 27. Mai wurde sein Bataillon aus Richtung Eftaires von 20 englischen Panzern angegriffen. Es gelang dem Bataillon ohne Panzerabwehrwaffen neun Panzer auszuschalten, der Rest drehte ab. Für die Leistungen und Erfolge seines Bataillons wurde er am 4. September 1940 mit dem Ritterkreuz ausgezeichnet. Im Oktober 1940 übernahm er das III. Bataillon der Standarte. Dieses führte er erfolgreich während des Balkanfeldzuges. Am Klidi-Paß und am Klisura-Paß kam es zu schweren Gefechten. Ab Juni 1941 war er in Rußland eingesetzt, am 8. Februar 1942 wurde er mit dem Deutschen Kreuz in Gold ausgezeichnet. Im Juni 1942 wurde er mit der Aufstellung des SS-Panzergrenadier-Regiments 1 beauftragt, dessen Kommandeur er im Januar 1943 wurde. Für seine besonderen Leistungen während der Kämpfe bei Charkow und zwischen Donez und Dnjepr wurde er am 1. März 1943 mit dem Eichenlaub ausgezeichnet. Zu diesem Zeitpunkt war er SS-Standartenführer. Im Juli 1943 übernahm er die Aufstellung der 12. SS-Panzer-Division "Hitlerjugend", am 1. Juli 1943 wurde er zum SS-Oberführer befördert. Am 30. Januar 1944 zum SS-Brigadeführer und Generalmajor der Waffen-SS befördert, führte er die Division im Juni 1944 beim Abwehrkampf in der Normandie. Am 14. Juni 1944 wurde er beim Beschuß seines Gefechtstandes getötet.
473852
3.500,00

Waffen-SS : Ehrenbürgerbrief der Stadt Deschenitz, Sudetenland an SS-Hauptsturmführer Fritz Witt zum 9. November 1938, späterer SS-Brigadeführer und Träger des Ritterkreuz mit Eichenlaub

Weinrote Ledermappe, 22 x 32 cm, innen mit heller Seide bezogen, innen einliegend Pergamentblatt (die linke Seite abgeschnitten), handgeschrieben "Ehrenbürgerbrief - Aus Anlaß der denkwürdigen Befreiung unserer sudetendeutschen Heimat und der damit verbundenen Besetzung durch die SS-Standarte "Deutschland" hat die Gemeinde Deschenitz in dankbarer Erinnerung Herrn Fritz Witt SS-Hauptsturmführer zum Ehrenbürger ernennt - Deschenitz, Böhmerwald, bayerische Ostmark 9. Nebelung (= November) 1938" mit Unterschriften des Bürgermeisters und des Ortsgruppenleiters der Sudetendeutschen Partei. Lider wurde die linke Seite des Pergamentblatts nach 1945 abgeschnitten, sonst Zustand 2.

Der Ehrenbürgerbrief stammt stammt direkt aus Familienbesitz und wurde vor einigen Jahren vom Sohn verkauft.

Witt, Fritz* 27. Mai 1908, Hohenlimburg / Westfalen + 14. Juni 1944, Cean (gef.)
Fritz Witt trat im März 1933 als einer der ersten 120 Freiwilligen in die "SS-Stabswache Berlin" ein. Als SS-Untersturmführer wurde er Zugführer im 2. Sturm der Leibstandarte und 1935 Kompaniechef in München. Als Führer der 3. Kompanie der SS-Standarte "Deutschland" nahm er am Polenfeldzug und am Westfeldzug teil. Am Abend des 27. Mai wurde sein Bataillon aus Richtung Eftaires von 20 englischen Panzern angegriffen. Es gelang dem Bataillon ohne Panzerabwehrwaffen neun Panzer auszuschalten, der Rest drehte ab. Für die Leistungen und Erfolge seines Bataillons wurde er am 4. September 1940 mit dem Ritterkreuz ausgezeichnet. Im Oktober 1940 übernahm er das III. Bataillon der Standarte. Dieses führte er erfolgreich während des Balkanfeldzuges. Am Klidi-Paß und am Klisura-Paß kam es zu schweren Gefechten. Ab Juni 1941 war er in Rußland eingesetzt, am 8. Februar 1942 wurde er mit dem Deutschen Kreuz in Gold ausgezeichnet. Im Juni 1942 wurde er mit der Aufstellung des SS-Panzergrenadier-Regiments 1 beauftragt, dessen Kommandeur er im Januar 1943 wurde. Für seine besonderen Leistungen während der Kämpfe bei Charkow und zwischen Donez und Dnjepr wurde er am 1. März 1943 mit dem Eichenlaub ausgezeichnet. Zu diesem Zeitpunkt war er SS-Standartenführer. Im Juli 1943 übernahm er die Aufstellung der 12. SS-Panzer-Division "Hitlerjugend", am 1. Juli 1943 wurde er zum SS-Oberführer befördert. Am 30. Januar 1944 zum SS-Brigadeführer und Generalmajor der Waffen-SS befördert, führte er die Division im Juni 1944 beim Abwehrkampf in der Normandie. Am 14. Juni 1944 wurde er beim Beschuß seines Gefechtstandes getötet.
473850
3.000,00

Reichswehr Abschiedsgeschenk aus dem Jahr 1932 an den späteren Ritterkreuzträger und  Generalleutnant Fritz Bayerlein

Silbertablett, Durchmesser 25 cm, mit sehr schöner gravierter Geschenkwidmung "Die Offiziere des 21. (bay.) Infanterie-Regiments ihrem scheidenden Kameraden Oberleutnant Bayerlein 1.1.1921 - 30.9.1932". Rückseitig gestempelt "Halbmond Krone "835" Silber und Juwelierspunze. Gewicht ca. 320 Gramm. Noch ungereinigt, Zustand 2.

Fritz Hermann Michael Bayerlein (* 14. Januar 1899 in Würzburg; † 31. Januar 1970) war ein deutscher Heeresoffizier, zuletzt Generalleutnant. Im Zweiten Weltkrieg war er u. a. Chef des Stabes des Deutschen Afrikakorps, Kommandeur der 3. Panzer-Division sowie der Panzer-Lehr-Division und schließlich in der Endphase des Krieges Kommandeur des LIII. Armeekorps.
469105
750,00

Wehrmacht - Bataillonsstandarte eines Panzer-Regiments, bzw. einer Panzerabwehr-Abteilung

um 1938. Maße ca. 76 x 52cm. Das Fahnentuch aus rosa Seide, umlaufend mit silbernen Fransen aus Aluminiumgespinst. Beide Seiten zeigen das Eiserne Kreuz, im Zentrum handgestickt der Hoheitsadler im Eichenlaubkranz, in den 4 Ecken jeweils ein Hakenkreuz. Komplett mit dem Umschlag für die Fahnenstange, die Löcher der Nagelung auf die Fahnenstange gut sichtbar. Nur leicht gebraucht, mit typischen Trage- und Altersspuren, Zustand 2. Sehr selten.
352016

Waffen-SS - Fotonalbum eines Angehörigen im SS-Totenkopfverband "Oberbayern" und später im SS-Panzergrenadier-Regiment "Nordland"

Schwarzes Fotoalbum mit Aufdruck "Erinnerungen an meine Dienstzeit SS-Totenkopfverband "Oberbayern". Ca. 230 Fotos: Jungbann 448, HJ-Lager, Kommandozelt, Postkarte von SS-Gruppenführer Theodor Eicke, Rekrutenzeit, abgestürztes Flugzeug, Weihnachten 1940, SS-Kaserne, Vereidigung, Gefechts-Übung, Kind in Soldatenuniform, Arbeitskommando, Russlandfeldzug, im Lazarett, zerstörte Städte, zerstörter russischer Panzer, Portraitfoto, russische Gefangene, Gedenktafel "Den toten Helden der Narwa-Front 170. I.D. 1944". Anbei ein Glas-Negativ und ein großes Portraitfoto in RAD-Uniform. Zustand 2.
440220
3.700,00

Hitlerjugend Fotoalben von 2 Brüdern bei der HJ und später bei Wehrmacht

2 braune Alben, ca. 400 Fotos. Album des kleinen Bruders: Familienaufnahmen, Schulzeit, Urlaub in der Ostmark 1940, Wien, Salzburg, Bad Tölz, Maugfallbrücke der Reichsautobahn, Garmisch-Partenkirchen, München, in Altenberg 1941, Gauleiter Mutschmann und Betriebsführer Dr. Schmidt, Einberufung zur Armee 16.4.1942, Grundwehrdienst, auf den Weg zur Ostfront 1942, russischer Panzer in Rostow, mit der Kriegsversehrtenkameradschaft in Haus Souci 1943. Album des großen Bruders: Dienstzeit bei der HJ als HJ-Führer im Musikzug, Adolf Hitler zu Besuch, Erntefest 1934, Großlager im Erzgebirge 1934, Sommerlager 1937 in Mittelwalde, Schießwartlehrgang der HJ in Niedergeorgenthal, im Musterlager 1940 Papstdorf Elbsandsteingebirge, meine Bessarabiendeutschen Jungen, Weihnachtsfeier mit den Unterführern, Verlobung 1943, auf der Zugspitze, Hochzeit am 19.2.1944, Angehöriger der NS-Ordensburg Krössinsee. Zustand 2.
448116
1.100,00

Waffen-SS Fotoalbum, Angehöriger der SS-Gebirgsjäger-Division Nord

Beschädigtes Album, ca. 21 Fotos. 2. Kompanie des Schützen-Bataillon, Bilder von der 4. SS-Polizei-Division, 5. SS-Panzer-Division Wiking 15. Kompanie Regiment Westland. Zustand 2.
471832
350,00

Luftwaffe Fotokonvolut, Angehöriger in der Flak-Abteilung 114 im Afrika-Feldzug

3 Kartons aus Pappe, ca. 420 Fotos. Besichtigung der 2./114 durch Generalleutnant Ritter von Pohl, E.K.2 Verleihung, Tankangriff auf Bengasi, Überschwemmung, notgelandete Ju88 beim Gefechtsstand in Bengasi, 8,8 cm Geschütz eingesetzt zum Schutz des "Passes Ford", Fort "Er-Regima", Lagerleben, Kommandeursfahrzeug, Lagebesprechung, Dornier Do 17 mit Tarnanstrich und Staffelwappen der Flugbereitschaft Luftflottenkommando 2, Albert Kesselring besucht die Truppe, Erwin Rommel besichtigt die Front, Panzerkampfwagen III, M3 Stuart Panzer, Fieseler Storch bei der Landung, Ferntrauung, Besuch der italienischen Obersten Bianco und Lehner auf dem Gefechtsstand, Gefechtsstellung 3,7 cm in Bengasi auf der Mole Guiliana, Arco Bogen in der großen Syrte, Vormarsch durch Misurata am 22.7.1941, Straßenhandel in Tripolis, Flak-Stellung, Angehörige des Deutschen Roten Kreuz, Truppenvormarsch, Kübelwagen, Einheimische, Verschiffung von Material, Freizeit in Italien, Aufnahme und Erkennungsmarke aus der Bundeswehrzeit. Gebrauchter Zustand.
322913
3.000,00

Reichsarbeitsdienst (RAD) Fotoalbum, Angehöriger einer RAD-Fliegerstaffel in Nantes

Grünes Album, mit Aufschrift "Erinnerungen an den Reichsarbeitsdienst", ca. 60 Fotos, eingeklebt sind die RAD-Ärmelabzeichen "4/130" ( Ziesar ), "1/240"( Waldesch / Koblenz Karthause ), "RAD-Flieger", Mützenemblem und Aufnäher "Nantes" und "Bretagne". Arbeitsmänner auf der Fahrt nach Frankreich, Unterkunft in Le Mans, zerschossener Panzer, auf der Baustelle, Versetzung nach Nantes, Einquartierung im englischen Barackenlager, an der Atlantikküste, in St Nazaire, abgeschossener Engländer, Zustand 2.
380742
560,00

Luftwaffe Fotoalbum, Angehöriger des RAD und später Soldat bei der Luftwaffe im Frankreichfeldzug

Ca. 350 Fotos. Aufmarsch beim Reichsarbeitsdienst, Vereidigung, Dienst auf einem Feldflugplatz, Fliegerbombe, abgestürtzter Bomber, Tante Ju 52, Englischer Panzer, Soldatengrab, zerstörte Stadt, Pionierbrücke, Rödgen, Eintritt in die Luftwaffe, Grundwehrdienst, Warschau, Giewont, aufnahmen aus der Nachkriegszeit. Gebrauchter Zustand.
373065
320,00

Waffen-SS Fotoalbum, Angehöriger der SS-Division Totenkopf und später SS-Unterscharführer mit Nahkampfspange an der Ostfront

Schwarzes Album, ca. Fotos. Hitlerjugend West Saarpfalz, beim Reichsarbeitsdienst, Grundwehrdienst, Warschau 1942, Soldaten bei der Ordensverleihung, SS-Soldaten in Wendetarnhemden, Soldaten in Schützengräben, Russische Kriegsgefangene, Soldatengräber, Verladung von Kriegsgerät, erbeutete russische Panzer, Panzerkampfwagen III., Auf dem Vormarsch, Winterfeldzug, Flintenweib, nach der Amputation des Beines zurück in der Heimat, Zustand 2.
463239
3.200,00

Wehrmacht Heer Fotogruppe, Funker der Panzer Nachrichten Abteilung /Panzer Brigade 106

6 Fotos von einem Funker der Panzer Brigade 106, "Feldherrnhalle in Danzig", Anbei ein Einberufungsbefehl / Einschreiben vom 3.8.1944, der Soldat ist zur Feldherrnhalle in Güterfelde bei Berlin, S Bahn Station Stahnsdorf zu melden. Stempel: Feldherrnhalle Standarte Berlin, unterzeichnet i. A. vom Sturmführer. Gelocht, gefaltet, 
444712
200,00

Wehrmacht dreiteilige Patronentasche für das Gewehr 98 - Panzer-Abwehrabteilung 9.

geschwärztes genarbtes Leder, mit Stege zur Unterteilung der Fächer, Rückseite mit Herstellermarkierung"... Bautzen 1935", in dem Fach der Kammerstempel "2./Pz.Abw.9". Zustand 2.
462103
120,00

Traditions-Ärmelband der Legion Condor "1936 Spanien 1939"

Bevo-Metallfaden gewebte Ausführung, Länge 36 cm. Stark getrae, auf der linken Seite ein Einriss, Zustand 3.

Dieser Ärmelstreifen wurde 1939 für das Stammpersonal des Panzer-Lehrregiments und der Nachrichten-Lehrabteilung als Traditionsverbände der "Imker" Truppenteile der Legion Condor eingeführt.
477320
2.500,00

Traditions-Ärmelband der Legion Condor "1936 Spanien 1939"

Bevo-Metallfaden gewebte Ausführung, Länge 37,5 cm. Leicht getragen, Zustand 2. 

Dieser Ärmelstreifen wurde 1939 für das Stammpersonal des Panzer-Lehrregiments und der Nachrichten-Lehrabteilung als Traditionsverbände der "Imker" Truppenteile der Legion Condor eingeführt.
373329
3.500,00

Traditions-Ärmelband der Legion Condor "1936 Spanien 1939"

Bevo-Metallfaden gewebte Ausführung, Länge 38 cm. Leicht getragen, Zustand 2.

Dieser Ärmelstreifen wurde 1939 für das Stammpersonal des Panzer-Lehrregiments und der Nachrichten-Lehrabteilung als Traditionsverbände der "Imker" Truppenteile der Legion Condor eingeführt.
431571
3.500,00

Wehrmacht : großer Ordens- und Urkundennachlass des Ritterkreuzträgers Oberst Dr. Herbert Müller, zuletzt Kommandeur Schützen-Regiment Nr. 394

Auszeichnungen und Urkunden 1. Weltkrieg:
Sächsische Herzogtümer Ernestinischer Hausorden Ritterkreuz 2. Klasse mit Schwertern, am langen Band. Ungetragen, Zustand 2+. Das die Verleihungsurkunde als Leutnant im 6. Infanterie-Regiment No. 105, datiert 1. Oktober 1915, mit original Unterschrift Ernst, Herzog von Sachsen-Altenburg. 
Sachsen Albrechts-Orden Ritterkreuz 2. Klasse mit Schwertern, im Verleihungsetui, Zustand 2+. Dazu die Verleihungsurkunde als Leutnant, ausgestellt 25. Mai 1916.
Sachsen Zivil-Verdienstorden 2. Klasse mit Schwertern, komplett im Verleihungsetui, auf der Unterseite mit Herstellervignette "A.A. Scharffenberg.. Dresden..". Ohne Verleihungsurkunde.
Sachsen Militär-St. Heinrichs-Orden Ritterkreuz, Silber vergoldet, komplett im Verleihungsetui, auf der Unterseite mit Herstellervignette "A.A. Scharffenberg.. Dresden..". Dazu die Verleihungsurkunde als Leutnant, ausgestellt 28. Mai 1917.
Verwundetenabzeichen 1918 in Silber, Buntmetall versilbert, leicht getragen. Dazu die Verleihungsurkunde für 3-malige Verwundung, ausgestellt 14.8.1918.
Eisernes Kreuz 1914 2. Klasse am Band, komplett im grauen Verleihungsetui, innen mit Eindruck "Zur Erinnerung an Deutschlands große Zeit", Zustand 2+. Dazu noch ein weiteres Kreuz.
Eisernes Kreuz 1914 1. Klasse, Fertigung der Firma Godet, geschwärzter Eisenkern auf Silberplatte, auf der Nadel gestempelt "G", im Verleihungsetui, Zustand 2+. Dazu ein weiteres Stück, getragen, auf der Nadel "K.A.G." gestempelt. Beide Eisernen Kreuze ohne die Urkunden.
Dazu die Personal-Dienstbescheinigung von 1919 mit Beförderung zum Leutnant und alle teilgenommenen Schlachten.
Aus den Freikorpskämpfen das Verdienstabzeichen der Marinebrigade Ehrhardt, leicht getragen. Dazu die Dankesurkunde "Den Rettern Münchens" , gestiftet vom Hilfsbund der Münchner Einwohnerschaft 1919 "Dem Leutnant Müller, H. vom 3. Marine-Regiment, II. Marine-Brigade Wilhelmshaven gewidmet".
Reichswehr-Gruppenkommando Militärausweis von 1919, ausgestellt von der 2. Marine-Brigade Wilhelmshaven, mit schönem Uniformfoto mit den besonderen Kragenabzeichen. Dazu die Abschrift seines Dienstleistungszeugnis, 3. Marine-Regiment, Brigade Wilhelmshaven von 1919 als Regimentsadjutant. Dazu der Durchschlag eines Briefes von Müller an den ehem. Kommandeur der Marinebrigade Ehrhardt aus dem Jahr 1934 mit der Bitte um ein Dienstzeugnis zwecks Wiedereintritt in die Reichswehr, mit detaillierter Beschreibung seines Einsatz bei dem Freikorps 1919/1920. Schlesischer Adler 1. Klasse, emaillierte Ausführung, dazu ein weiteres Stück in Eisen geschwärzt. Weiterhin der Schlesischer Adler 2. Stufe. Ohne Verleihungsurkunden.
Reichswehr große Anstellungsurkunde als Hauptmann im Reichsheer, ausgestellt 9. Juli 1934, mit original Unterschrift des Reichswehrminister "v. Blomberg".
Ehrenkreuz für Frontkämpfer 1914-1918, komplett im roten Verleihungsetui, innen mit Eindruck "Treue um Treue - von Hindenburg",  mit Verleihungsurkunde als Hauptmann im Infanterie-Regiment Neumünster, ausgestellt 1935. Dazu noch ein 2. Kreuz.
Wehrmacht Dienstauszeichnung 4. Klasse. Dazu die Verleihungsurkunde als Hauptmann beim Infanterie-Regiment 46, ausgestellt 1936.
Medaille zur Erinnerung an den 1. Oktober 1938, im Verleihungsetui, ohne Urkunde.
Freie Stadt Danzig - Danziger Kreuz 2. Klasse im EtuiBuntmetall vergoldet und emailliert, die Auflagen vernietet, rückseitig mit Markierung "B.v.A. Hülse-Berlin", am Band mit Tragenadel, im Verleihungsetui mit dem Wappen der Stadt Danzig auf dem Deckel, bordeauxrote Samteinlage und Seidenfutter mit Hersteller "Juwelier Hülse, Berlin-Baden-Baden-Wien". Dazu die große Verleihungsurkunde, ausgestellt als Major, datiert Danzig, de 31. August 1939, mit original Unterschrift "Albert Forster Gauleiter".
Dazu 5 gedruckte Fotos "Vormarsch des Inf. Rgt. 76 in Polen, vom 9.-17. September 1939, Einnahme der Zitadell Brest-Litowsk.." .
Wiederholungsspange "1939" zum Eisernen Kreuz 2. Klasse 1. Modell am Band, getragen, dazu ein weiteres Stück als 2. Modell, ebenfalls getragen. Dazu die maschinengeschriebene Verleihungsurkunde als Major, Danziger-Infanterie-Regiment 1, datiert 30.9.1939, gestempelt "4. Panzer-Brigade", mit original Unterschrift Generalmajor und Divisionskommandeur.
Wiederholungsspange 1939 für das Eiserne Kreuz 1. Klasse 1914 1. Modell der Fa. Boerger & Co, der Rahmen mit geschwungenen Seitenarmen. Buntmetall versilbert. Leicht getragen, Zustand 2+. Dazu die Verleihungsurkunde, ausgestellt als Major, Infanterie-Regiment 243, ausgestellt Gr. Born, den 26. Oktober 1939, mit original Unterschrift "Eberhardt Generalmajor und Kommandeur der 60. Infanterie-Division", gestempelt "Landespolizei Kommando Danzig" (!) (Die 60. ID benutzte während des Polenfeldzugs aus Tradition noch den alten Danziger Dienststempel ).
Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes 1939, eine typische Fertigung der Fa. C. E. Juncker, Berlin. Geschwärzter Eisenkern und Silberrahmen, rückseitig gestempelt "800 L/12", der Bandring gestempelt "800" Silber. Komplett am original Halsbandabschnitt im schwarzen Verleihungsetui, innen schwarze Samteinlage und weißes Seidenfutter. Dazu der passende Überkarton für ein Ritterkreuz der Fertigung der Fa. C.E. Juncker, Berlin. 2. Modell mit Deckel. Oben mit Aufdruck "Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes", darunter Hersteller "C.E. Juncker Berlin SW 68". Zustand 2. Das Ritterkreuz mit schöner Patina, in sehr schönem Zustand. 
Dazu die Große Verleihungsurkunde zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes ausgestellt auf "Major Dr. Herbert Müller", datiert "Führerhauptquartier, den 8. September 1941", mit eigenhändiger Original-Tintenunterschrift des Führers und Reichskanzlers Adolf Hitler. Die Ritterkreuzmappe aus rotem Leder mit Gold geprägtem Hoheitsadler. Die Urkunde auf großem Pergament-Doppelblatt von Hand geschrieben, der Name des Beliehenen in erhabenem Gold gehalten. Am rückseitigen unteren Rand mit Signatur "Frieda Thiersch". Die Verleihungsmappe befindet sich in sehr gutem Zustand, die Ecken nur minimal bestoßen, der rote Halteriemen für das Pergamentblatt istunbeschädigt. Maße 45 x 36 cm. Für die Mappe wurde nach 1945 ein sehr guter Schutzkarton angefertigt, mit hellem Leinen bezogen. Dazu 4 original Portraitfotos mit dem frisch verliehenen Ritterkreuz.
Panzerkampfabzeichen in Bronze, Buntmetallausführung hohl geprägt, nur leicht getragen, Zustand 2+. Dazu das Besitzzeugnis als Major, Schützen-Regiment 394, ausgestellt 31. Jan. 1942, mit original Unterschrift "Breith Generalmajor und Div. Kdeur." (Hermann Breith, Ritterkreuz und Eichenlaub, zuletzt General der Panzertruppe), gestempelt 3. Panzer-Division.
Königreich Bulgarien Infanterie-Ehrenzeichen für Offiziere in Silber, Buntmetall versilbert, teils emailliert, Zustand 2. Dazu die große Verleihungsurkunde, datiert 8. Mai 1942.
Dazu die große Feldspange mit allen 11 Auszeichnungen: Eisernes Kreuz 1914 2. Klasse mit Wiederholungsspange "1939". Sachsen Militär-St. Heinrichs-Orden Ritterkreuz. Sachsen Zivil-Verdienstorden 2. Klasse mit Schwertern. Sachsen Albrechts-Orden Ritterkreuz 2. Klasse mit Schwertern. Ernestinischer Hausorden Ritterkreuz 2. Klasse mit Schwertern Ehrenkreuz für Frontkämpfer 1914-18. Schlesischer Adler 2. Klasse. Wehrmacht Dienstauszeichnung 4. Klase. Medaille zur Erinnerung an den 1. Oktober 1938. Danziger Kreuz 2. Klasse. Dazu ein sehr schönes Reprofoto als Major mit allen Auszeichnungen, die Feldspange ist deutlich zu erkennen (damals noch ohne die aufgelegte Wiederholungsspange.) Die Feldspange und die "losen" Auszeichnungen befinden sich im großen schwarzen Etui (für die Ordensschnalle), innen mit Eindruck "Treue um Treue - von Hindenburg".
Original Trauerkarte zum Tode "In treuer Pflichterfüllung fiel für Führer und Vaterland an der Spitze seines Regiments im Osten..", Vorabdruck eines Zeitungsartikels "Ein vorbildlicher und heldischer Soldat - Zum Heldentod des Ritterkreuzträgers Oberst Dr. Herbert Müller".
Lebensgroße Portraitbüste von Oberst Dr. Müller mit Ritterkreuz, handgefertigt aus schwarzem Ton, auf Eichenholzsockel montiert, Gesamthöhe ca. 50 cm. Die Büste wurde nach dem Tod von Oberst Dr. Müller im Auftrag der Heimatstadt Neumünster nach den Portraitfotos angefertigt, die im Nachlass enthalten sind. Bis Kriegsende befand sich die Büste im Rathaus von Neumünster und wurde kurz vor Kriegsende 1945 von der Familie gerettet und befand sich mit dem gesamten Nachlass die letzten Jahrzehnte in Familienbesitz.

Dazu noch in Fotokopien zahlreiche Unterlagen: Ehrentafel des Infanterie Rgt. 105 mit der EK 2 Verleihung 1915, Reichswehr Verpflichtungsschein 1934, Lebenslauf 1933, Auszug aus der Kartei der Ritterkreuzträger der Wehrmacht 1941, Gratulation des Oberbürgermeisters von Altenburg zum Ritterkreuz 1941, Beileidsschreiben des Kompanieführers Pz.Gren.Rgt. 126 an die Witwe 1942, diverse Auszüge aus der Wehrmacht-Personalakte zum Tod Oberst Dr. Müller 1942,  Bayer. Hauptarchiv Dienstlaufbahn-Bescheinigung 1953, , dito vom Bundesarchiv 1959, Gräbernachweis des Volksbundes 2001

Herbert Müller, geboren am 16. August 1896 in Altenburg, gefallen vor Stalingrad am 14.7.1942. Bei Ausbruch des Ersten Weltkriegs 1914, brach Müller sein Studium ab und meldete sich zur Armee. Er trat in das sächsische Infanterie-Regiment Nr. 105 in Strassburg ein und blieb dort während des gesamten Krieges im Dienst. Er wurde dreimal verwundet und war am Ende des Krieges zum Oberleutnant und Regimentsadjutanten aufgestiegen. Für seinen Einsatz und seine Tapferkeit im Ersten Weltkrieg erhielt er folgende Auszeichnungen: Eisernes Kreuz 1. Klasse 1914, Eisernes Kreuz 2. Klasse 1914 und Militär Ritterkreuz des St. Heinrich-Ordens, Ritterkreuz des Sachsen-Ernestinischen Hausordens mit Schwertern, Ritterkreuz des Albrechts-Ordens mit Schwertern und den Sächsischer Zivilverdienstorden mit Schwertern Ritter II. Klasse.
Nach dem Ersten Weltkrieg (1919–1921) meldete sich Müller meldete sich als Freiwilliger bei den Kämpfen um Schlesien und erhielt den Schlesischen Adler 1. und 2. Klasse, später Marine-Brigade Wilhelmshaven. Danach wurde er aus der Armee entlassen, um sein Studium fortzusetzen, das er 1925 als Doktor der Wirtschaftswissenschaften abschloss. In den Jahren 1926 bis 1927 bereiste er Südamerika und kehrte 1928 zurück, wo er seine Frau Tatjana von Goeben kennenlernte. In den 1930er Jahren arbeitete Müller bis April 1934 für die Versicherungsgesellschaft Allianz und bei der Dresdner Bank. Im Jahr 1934 Wiedereintritt in die Reichswehr als Hauptmanns und Kompaniechef im Infanterie-Regiment Neumünster, wo er und seine Familie bis 1937 lebten. Kurz vor Ausbruch des Krieges reiste Müller im Sommer 1939 als Zivilist getarnt in die Freie Stadt Danzig und übernahm als Major das 2. Bataillon des Danziger Infanterie-Regiment 1 (vormals Landespolizei-Regiment 1). Mit Beginn de Krieges war das von ihm kommandierte Bataillon vom ersten Tag an im Einsatz und beteiligte sich an der Eroberung von Gotenhafen. Das Regiment nahm am ganzen Polenfeldzug als Teil der 60. Infanteriedivision unter dem Kommando von General Eberhardt teil , das Divisionszeichen war das Danziger Kreuz, Teilnahme an der Eroberung der Zitadelle Brest-Litowsk am 17. September 1939. Mit Beginn des Frankreichfeldzugs im Mai 1940, befehligte Major Müller das 2. Bataillon, des Infanterieregiments 243 war und durchbrach die Maginot-Linie. Nach Ende des siegreichen Frankreichfeldzugs wurde das von Major Müller kommandierte Bataillon als 2. Bataillon des Schützenregiments 394 zur 3. Panzerdivision versetzt. Im Sommer 1941 beteiligte sich die 3. Panzerdivision am Unternehmen Barbarossa. Am 8. September 1941 wurde Müller das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes 1939 verliehen. Grund der Verleihung: "An der Beresina setzte im Augenblick der Erstürmung des Brückenkopfes ein großer russischer Gegenangriff ein, der die Flanke des Btls. einzudrücken drohte. Lediglich dem pers. Einsatz des Maj. Dr. Müller ist es zuzuschreiben, daß er - nach dem Ausfall von zwei Kp-Chefs - von Kp. und Kp. springend u. die Leute zu heftigem Wiederstand anspornend den Gegenangriff abwehrte u. den Brückenkopf hielt. Die Bildung u. das Halten des Brückenkopfes durch das Btl. des Major Dr. Müller bildet somit eine für die Fortsetzung des Gesamtoperationen kampfentscheidende Tat." (= Auszug aus der Kartei der Ritterkreuzträger der Wehrmacht). Nach der Verleihung des Ritterkreuz erhielt Müller Heimaturlaub. Während des Urlaubs besuchte Müller die verletzten Soldaten seines Bataillons im Heimat-Kriegslazarett.  Zu diesen Soldaten gehörte auch der damalige Unteroffizier Artur Becker-Neetz, der ebenfalls mit dem Ritterkreuz ausgezeichnet worden ist. Im Krankenhaus bemerkte Müller, dass Becker-Neetz noch kein Ritterkreuz erhalten hatte. Er schenkte ihm sein eigenes Kreuz und hat sich dann ein neues beschafft.  Im Februar 1942 wurde Müller zum Oberst befördert und auf eine Militärschule versetzt. Unter den Schülern der Schule befanden sich bulgarische Offiziere, was zur Verleihung des bulgarischen Infanterie-Ehrenabzeichens an Oberst Müller führte. Im Juli desselben Jahres wurde er zum Regimentskommandeur des 126. Panzer-Grenadier-Regiments ernannt, das Teil der 23. Panzer-Division war. Während der Offensive auf Stalingrad wurde am 14. Juli wurde sein Kommandopanzer von einer russischen Panzerabwehrgranate getroffen und sofort getötet. Die Leiche des wurde von Millerowo per Flugzeug nach Charkow transportiert und unter militärischen Ehren auf auf dem dortigen Heldenfriedhof beigesetzt. 

Der Nachlass ist 100% zusammengehörig und in allen Teilen original und befand sich bis vor wenigen Jahren noch in Familienbesitz. Es wurde nach 1945 nicht hinzugefügt. Hierfür geben wir unsere lebenslange Echtheits-Garantie.
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Nachlass des späteren gefallenen Oberfeldwebel "Kuhirte" im Kav.Rgt 6 und zuletzt bei der 4./Pz.Auf.Abt.115, mitgemachte Gefechte:  Tobruk, Al Alamein und Monte Cassino 

Waffenrock als Eigentumstück. Tuch aus feldgrauer Gabardine, komplett mit allen Effekten. Metallfaden handgestickter Brustadler auf dunkelgrüner Tuchunterlage, Kragenspiegel und Ärmelpatten in Metallfaden-gewebter Ausführung, die Schulterstücke zum einnähen, Waffenfarbe goldgelb. Auf der Brust Schlaufen für 1 Steckabzeichen und für eine Bandspange. Innen mit grünem Seidenfutter, seitlich mit Schlitz zum Tragen des Säbels. Armlänge 62 cm, Brustumfang 80 cm, Länge 65 cm. Mottenschäden am Kragen sowie am linken Ärmelaufschlag, Zustand 3.
Dazu die passende Schirmmütze. Hohe Sattelform, komplett mit Mützenadler, Eichenlaubkranz in Aluminium, Metallkokarde mit Lüftungssieb. Zwischen Adler und Eichenlaubkranz der aufgesteckte Schwedter Traditionsadler ( Vergoldung ist verblasst ), Waffenfarbe goldgelb. Innen Schweißleder mit Blinddruck "Erel Stirnschutz DRGM ", pistaziengrünes Seidenfutter, Zelluloidtrapez mit Hersteller " Erel Sonderklasse Privat ", ein paar minimale Mottenschäden unterhalb des Mützenriemen, Kopfgröße ca. 55. Zustand 2-.

Wehrpaß ausgestellt am 11.8.1936, mit Foto, als Dienstpflichtiger zur Ers.-Res. I gemustert, eingestellt am 17.10.1936 bei der 4./Kav.Rgt.6, weitere Einheiten : Aufkl.Abt.33, Pz.Aufkl-Erst.u.Ausb.Abt.4., Pz. Aufkl.Abt. 115, Ausbildung als Funker, Auszeichnungen : Verwundeten Abzeichen in Schwarz, Eisernes Kreuz II. Klasse, Sturmabzeichen in Silber, Medaille für den italienisch-deutschen Feldzug in Afrika, hat an zahlreichen Kampfhandlungen teilgenommen, siehe Seiten, 32, 33, 47, 48, Frankreichfeldzug, ab 9.4.1941 in Afrika, Festung Tobruk, Marsa Matruh, Al Alamein. Gefallen 3.12.1943 im Raum Cassino, Italien, gebrauchter Zustand.

Besitzzeugnis zum Ärmelband Afrika, 2/Panzer Aufkl.Abt. 33, ausgestellt am 25.8.1943, unterzeichnet vom Leutnant. Die Urkunde ist mittig einmal gefaltet worden. Zustand 2. Buch: Mein Kampf - Hochzeitsausgabe, gerichtet an Herrn Ewald Kuhhirte und Frau Pflanz, datiert 6. August 1940, Zustand 2. Portraitfoto vom Oberfeldwebel mit seiner Frau, Maße: 28,2 x 21,3 cm. Trauerblatt vom Oberfeldwebel Ewald Kuhirte, datiert 2.September 1944. Schreiben vom Wehrmeldeamt Bielefeld, über die Mitteilung des gefallenen Oberfeldwebel, datiert 13. September 1944. Sterbeurkunde von Herrn Kuhhirte, Dienstzeitbescheinigung, datiert 3.3.1956, Feldpost gerichtet an Frau Luise Kuhhirte. 
 
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Ritterkreuz des Eisernen Kreuz 1939. Großer Nachlass aus dem Besitz von Oberstleutnant Franz Pöschl, Gebirgsjäger-Regiment 100,  zuletzt 6. Gebirgs-Division

Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes. Fertigung der Fa. "Klein & Quenzer, Idar-Oberstein". Geschwärzter Eisenkern, die Silberzarge mit der typisch dicken mitgeprägter Öse, rückseitig "800" Silber gestempelt. Komplett mit Sprungring, gestempelt "800 65". Leicht getragenes Stück, mit dem original getragenen Halsbandabschnitt. Im original Verleihungsetui, innen mit einem ungetragenen Halsbandabschnitt. Der Deckel des Etuis hat sich etwas gewölbt, lässt sich nicht mehr richtig schließen. 
Ehrenblattspange des Heeres, Buntmetall, das Hakenkreuz separat eingesetzt, komplett auf dem Band montiert, von der Feldbluse abgetrennt, Zustand 2.
Deutsches Kreuz in Gold, leichte Ausführung der Fa. Zimmermann, Hersteller auf der Innenseite der Nadel "20", rückseitig mit 4 Hohlnieten. Das Kreuz ist leicht getragen, Zustand 2.
Eisernes Kreuz 1939 1. Klasse. Deutlich getragen, rückseitig wurde während des Krieges der Nadelhaken repariert, Zustand 2. Dazu das Eiserne Kreuz 1939 2. Klasse am Band.  Verwundetenabzeichen 1939 in Gold. Buntmetallausführung, ohne Herstellerbezeichnung, Zustand 2. Ärmelband "Kreta", deutlich getragen, von der Feldbluse abgetrennt, Zustand 2-.
Infanteriesturmabzeichen in Silber, hohlgeprägte Ausführung. Getragen, Zustand 2-.
Bulgarien Militär-Verdienstorden IV. Klasse, im Verleihungsetui, Zustand 2. Dazu ein einzelnes Schulterstück als Major im Gebirgsjäger-Regiment 100. Deutlich getragen, Zustand 2.

Leider sind sämtliche Urkunden, Soldbuch und Wehrpass durch die Kriegswirren nicht mehr vorhanden. Dafür existieren allerdings 4 Fotoalben, 1 Fotomappe, ein Aktenordner mit hunderten Fotos von Pöschl mit umfangreichen Fotos, Beschreibungen, Gefechtsberichten, Karten über den gesamten Kriegsverlauf, darunter sehr schöne Portraitfotos als Hauptmann und Major mit allen Auszeichnungen: 
14 Portraitfotos, vom Unteroffizier im Gebirgsjäger-Regt. 100 bis zum Oberstleutnant mit allen Auszeichnungen. 
Fotoalben "Ergänzungsband IV Vormarsch Bulgarien Metaxas-Linie Griechenland" 1940, 128 Fotos, teils beschriftet: Bahntransport durch Bulgarien, Vormarsch, Frontleben, Kämpfe und Überquerung der Metaxas-Linie, bulgarische Soldaten, Geschützstellung im Feuerkampf, Gebirgsjäger gehen vor, , Einnahme feindlicher Stellungen, abgeschossener deutscher Panzer, die ersten deutschen Gräber, Thermopylen, Rast beim Vormarsch mit Muli, , Einmarsch nach Athen .
Fotoalbum "Ergänzungsband V/1 Kreta", handschriftlich "Kreta 22.5.41-23.12.41 I. Teil", 110 Fotos komplett beschriftet: Vormarsch in Griechenland, zerstörte britische und griechische Flugzeuge auf einem Feldflughafen, Fahrt nach Kalkis an die Küste, Verladung des III. Btl. im Hafen von Kalkis auf Fischerboote, 1941, Beladung der Ju 52, fertigmachen und Start 20.5.41, Einsteigen in die Maschinen und Überflug nach Kreta, Bruchlandung der Maschine bei Malemes, direkt in den Feuerkampf, Begegnung mit deutschen Fallschirmjägern auf Mulis, deutsche Lastensegler bei Malemes, Btl. Gef. Stand in einem Bauernhaus, Vormarsch und Kämpfe am 23.5. 5 Uhr morgens, Angriff durch Wassergräben, Bergung von Verwundeten, am 24.5. Eroberung eines Gefängnis, zur Stellung umgebaut, Kämpfe, Btl. Gef. Stand am 26.5.41, Angriff auf Yania 27.5.41 mit sMG und Pak, engl. Rgt. Stab wird nach kurzem Gefecht gefangen genommen 27.5., Yania nach dem Sieg, Pause nach dem Kämpfen in Yania erbeuteter englischer Panzer mit deutscher Fahne, Kämpfe am 28.5. Dazu eine Reihe Zeitungsausschnitte über die Kämpfe in Kreta, mit handschriftlichen Kommentaren von Pöschl.
Fotoalbum "Ergänzungsband V/2 Kreta" handschriftlich "Kreta 22.5.-23.12.41 II. Teil", 103 Fotos komplett beschriftet: Fortsetzung des Vormarsches nach Küste und zur Sudaküste am Nachmittag 28.5. Im Hintergrund der Kreuzer Yorck, Der Hafenkai von Suda, befreite Italiener, nach einem Biwak weiterer Vormarsch bei großer Hitze, ein verlassener engl. Panzer 29.5., Pak Sicherung auf dem Paß, Soldatengrab eines Kameraden am 30.5. gefallen, Kämpfe am 30.5., Feuerstellung der schweren Granatwerfer, Vorstoß am 1.6., der Brite kapituliert 1.6.41 6000 Gefangene, an der Küste von Skafia, Erholung am Strand, Soldatenleben in Kalinia, Fahrt ins ehemalige Kampfgelände mit dem Wagen de Kdr., Bau des Ehrenmals für die Gefallenen der Kp. bei Kalinia.
Fotoalbum "Ergänzungsband V/3 Kreta" handschriftlich "Kreta 22.5.-23.12.41 III. Teil", 83 Fotos, teils beschriftet: E.K. Verleihung durch General Ringl (Pöschl erhält sein EK 1 am 23.6.1941), eine weitere EK Verleihung durch Obstlt. Schrank, in Kalivia (Kalyvia), E.K. Verleihung an der Südküste, Besichtigung der historischen Ruinen, Eindrücke von Kreta, Flughafen von Malemes mit den zerstörten deutschen Flugzeugen, Soldatengräber von gefallenen Kameraden 3. Kp. Gb.Jg.Rgt.100, Blick auf das Fallschirmjäger Ehrenmal, Abtransport nach Piräus 23.12.41., Ausladen im Hafen von Piräus, U-Boot und Kriegsschiffe im Hafen.
1 Aktenordner mit zahlreichen weiteren Fotos, eine große "Karte von Südosteuropa", mit dem handschriftlich eingetragenem Weg und Kampf von Pöschl`s Regiment über Bulgarien, Griechenland bis nach Kreta mit allen Kämpfen und Daten, Gefechtsbericht der 3. Kompanie Geb. Jäg.Rgt. 100 vom 17.4.1941, Fotos Feldgottesdienst am 27.3.41, Vormarsch 18.4.41, Zeitungsausschnitte, weitere Fotos zu Kreta: Entladen von Motorrad aus der Ju 52 nach der Notlandung, Gefechtsbericht der 3. Kompanie Geb. Jäg.Rgt. 100 vom 8. Juni 1941 über 18 Seiten detaillierte Gefechtsberichte der Kämpfe von Kreta, dazu eine detaillierte Karte mit den eingetragenen Kämpfen und Gräbern der Kameraden auf Kreta (nach 1945 erstellt), Bilder der Kameraden und Gräber auf Kreta.
Kleiner Ordner: Verlegung nach Italien Cassino Dezember 1943, Fotos von Monte Cassino, Zeitungsausschnitt "Der persönliche Einsatz des Bataillonskommandeurs stellte die Lage wieder her" (= die Ritterkreuztat von Pöschl), italienische Gefechtskarte von den Kämpfen Monte Cassino, 9 sehr schöne Fotos von der Ritterkreuzverleihung an Pöschl, 2 sehr schöne Portraitfotos als Hauptmann mit Ritterkreuz. Am Ende noch ein Brief aus der Kriegsgefangenschaft 30.10.45 .
Eine weitere Mappe mit Fotos auf Heimaturlaub, Kämpfe in Russland 1942 Wolchowfront, (darunter ein paar Reprofotos) in Wintertarnbekleidung aus Ski mit Panzer, an der Front, in voller Deckung, Winterkampf mit Granatwerfer, Stellung im Schnee, abgeschossene deutsche und russische Panzer in den Sümpfen, gefangene Russen, Niemandsland vor dem ersten Graben, Soldatenfriedhof mit Beerdigung von Kameraden, Foto mit frisch verliehenem Deutschen Kreuz in Gold Februar 1942, Stellung, Grabenbunker, Regiments Kommandeur Oberst Anton Glasl mit Ritterkreuzverleihung, EK 2 Verleihung, dazu noch eine Tüte voll Gefechtskarten und weitere lose Fotos.

Die Beschreibung kann nur einen kleinen Eindruck von dem umfangreichen Fotomaterial und Unterlagen wiedergeben, in diesem Umfang fast einmalig.

Franz Pöschl, geboren am 2. November 1917 in München, gestorben am 25.1.2011 in Hamburg. 1936 Eintritt als Fahnenjunker in da Gebirgsjäger-Regiment 100 in Bad Reichenhall, 1937 Fähnrich auf der Kriegsschule München. 1938Beförderung zum Leutnant, Zugführer I./Geb.Jäg. Regt. 100. 1939 Heeresbergführeranwärter, Staffelführer bei den Heeresschimeisterschaften. Teilnahme am Polenfeldzug mit der I./Geb.Jäg.Regt. 100, am 14. September 1939 1. Verwundung, Verleihung des EK II. Im Juli 1940 Ordonnanzoffizier  I./Geb.Jäg.Regt. 100, Beförderung zum Oberleutnant am 1.8., am 1.10.1940 Ernennung zum Kompaniechef 3./Geb.Jäg.Regt. 100.  1941 Einsatz in Griechenland, Metaxas-Linie, Luftlandung Schlacht um Kreta, Verleihung des Eisernen Kreuz 1. Klasse und Infanteriesturmabzeichen. 1942 Einsatz in Rußland Ladogasee-Wolchow, Verleihung des Deutschen Kreuz in Gold am 30.7.1942 als  Chef, 3. Kompanie, I. Bataillon, Gebirgsjäger-Regiment 100, 2. schwere Verwundung am 22.8.1942. Ab Januar 1943 Regimentsadjutant beim Geb.Jäg. Regt. 100, 3. Verwundung am 9.4., Verleihung des silbernen Verwundetenabzeichen am 20. April 1943, Beförderung zum Hauptmann am 1.2.1943, ab Oktober Batl. Kommandeur I./Geb.Jäg.Regt. 100, Verlegung nach Italien (Monte Cassino). Nach der 4. und 5. Verwundung Verleihung des Verwundetenabzeichen in Gold am 28.1.1944. Verleihung des Ritterkreuz am 23. Februar 1944. Am 12.01.1944 startete das französische Expeditionskorps einen Angriff auf die deutschen Stellungen in Italien. Eine der angreifenden Einheiten war die 3. algerische Division, deren Ziel es war, die Gipfel des Monte Casale und des Monte Acquafondata einzunehmen und anschließend nach S. Elia vorzudringen. Bei diesem Angriff verhinderte Hauptmann Pöschl an entscheidender Stelle die Umgehung der Verteidigungsanlagen der 5. Gebirgs-Division, was zu seiner Empfehlung für das Ritterkreuz führte. Am 1.4.1944 Beförderung zum Major, Kommandierung zur Generalstabsausbildung, nach dem 20. Juli Abberufung und Versetzung im September zur 6. Geb. Div. (Murmanskfront), im September Regimentskommandeur Geb.Jg.Rgt. 143, Absetzkämpfe über Hammerfest, Beförderung zum Oberstleutnant am 1.11.1944, Verleihung der Ehrenblattspange des Heeres am 15.2.1945. Am 8. Mai Kapitulation nördlich von Narvik in englische Kriegsgefangenschaft, Übergabe als Kriegsgefangener nach Frankreich, im Februar 1946 entlassen.

Nach dem Krieg trat Pöschl am 1. Januar 1960 in die Bundeswehr ein. Zunächst stellvertretender Brigade-Kommandeur, führte er vom 1. Juli 1961 bis März 1965 die Gebirgsjägerbrigade 23 in Bad Reichenhall. Im März 1965 wurde er zum Brigadegeneral befördert.Von 1966 bis 1970 war er Kommandeur der 1. Luftlandedivision in Bruchsal.Von Oktober 1972 bis März 1978 war Pöschl der Kommandierende General des III. Korps der Bundeswehr. Als Drei-Sterne-General der Bundeswehr wurde ihm 1973 zum Ende seiner Dienstzeit das Große Verdienstkreuz mit Bruststern der Bundesrepublik Deutschland verliehen. Franz Pöschl starb am 25.1.2011 in Hamburg.

Wir konnten den Nachlass direkt aus der Familie erwerben, die Gruppe war noch nie in Sammlerhand. Der Nachlass ist 100% zusammengehörig und in allen Teilen original. Hierfür geben wir unsere lebenslange Echtheits-Garantie.
Der Bundeswehr-Nachlaß ist unserer Artikel Nr. 473782.

We could purchase the enitre group directly from the son, all items belonged to Franz Pöschl, nothing has been ever added or removed. For the entire estate of Franz Pöschl, Oberstleutnand of the Wehrmacht and General of the Bundeswehr we will give you our unconditional life-time guarantee.


473608

Wehrmacht : großer Nachlass des Ritterkreuz- und Blutorden Trägers Generalmajor Julius von Bernuth

Nach dem Tode von Generalmajor von Bernuth hat die Familie einen besonderen Ordenskasten mit den wichtigsten Auszeichnungen anfertigen lassen. Hierfür wurden alle Auszeichnungen noch einmal von den Ordensfirmen geordert und befinden sich in fabrikneuem Zustand. Großes schwarz beledertes Verleihungsetui, umlaufend mit Goldrand, Maße 25 x 29 cm. Innen mit cremefarbenem Samt ausgeschlagen. Im Deckel mit silberner Platte und Gravur "Julius von Bernuth 12.7.1942 Gefallen al Generalmajor u. Chef des Generalstabes der 4. Panzer-Armee". Die 6 einliegenden Auszeichnungen liegen in entsprechenden Aussparungen im Samtbett: Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes 1939, Fertigung der Fa. C.E. Juncker, Berlin. Besonders wuchtiger matt geschwärzter Eisenkern mit Silberzarge. Die Zarge "frostig" versilbert mit aufpolierten Kanten. Rückseitig gestempelt "L/12" und 800", der Bandring "800" gestempelt, komplett am kurzen Bandabschnitt. Ehrenzeichen vom 9. November 1923, sogenannter "Blutorden". Silberne Medaille, die Originaltönung zu 100 % erhalten, rückseitig mit Verleihungsnummer "1493" über Silberstempel "800". Komplett mit dem original Band. Eisernes Kreuz 1914 1. Klasse. Luxusfertigung in der 1939er Form. Matt geschwärzter Eisenkern mit Silberzarge. Die Zarge "frostig" versilbert mit aufpolierten Kanten. Rückseitig gestempelt "800". Wiederholungsspange 1939 für das Eiserne Kreuz 1. Klasse 1914, Luxusfertigung der Fa. Deumer Lüdenscheid. Buntmetall "frostig" versilbert mit aufpolierten Kanten und Hakenkreuz. Eisernes Kreuz 1914 2. Klase in Luxusausführung mit aufgelegter Wiederholungsspange "1939". Glänzend geschwärzter Eisenkern mit Silberzarge. Die Zarge "frostig" versilbert mit aufpolierten Kanten. Rückseitig auf dem Rand gestempelt "800". Wiederholungsspange 1939 für das Eiserne Kreuz 2. Klasse 1914, Luxusfertigung Buntmetall "frostig" versilbert mit aufpolierten Kanten und Hakenkreuz. Über den Orden liegt zum Schutz ein cremefarbenes Samtkissen. Das Etui vorn mit 2 Verschlüssen. Das Etui sowie die Auszeichnungen in absolut neuwertigem Zustand - "in mint condition". 
Dazu ein weiteres Ehrenzeichen vom 9. November 1923, sogenannter "Blutorden". Silberne Medaille, die Originaltönung zu 100 % erhalten, rückseitig mit Verleihungsnummer "1493" über Silberstempel "800". Komplett am langen original Band. Ungetragen, Zustand 2++. Dazu die Brusttasche von Bernuth´s Feldbluse mit dem eingenähten Band zum Blutorden - von der Uniform des Gefallenen abgeschnitten. Persönliche Erkennungsmarke "Gen. Kdo XXVI AK 75", Aluminium, mit der original Halstragekordel, vom Gefallenen abgenommen. Ein Paar Schulterstücke als Oberst im Generalstab, getragen. 
Wehrpaß, ausgestellt 18. März 1938 von der Kriegsakademie, schönes Uniformfoto als Major, die Erkennungsmarke passend eingetragen, randvoll mit allen Eintragungen, Beförderungen, Auszeichnungen und Feldzügen von 1914 bis zum 12.7.1942 - gefallen. Zustand 2+. Zeitungsausschnitt "Heldentod des Generalmajors von Bernuth". 21 original Fotos aus dem Frankreichfeldzug 1940 sowie 11 Fotos aus dem Rußlandfeldzug, alle rückseitig von Bernuth fein beschriftet. Dazu noch ein sehr schönes großes Reprofoto als Generalmajor mit Ritterkreuz (die Taschenklappe mit dem Blutordensband ist auf dem Foto deutlich zu erkennen).
Eine ganz fantastische Gruppe eines tapferen Generals. Nicht nur der Ordenskasten ist einfach sensationell und einmalig, sondern auch die Tatsache, dass Bernuth 2 Blutorden besessen hat. Uns ist kein weiterer Nachlass mit 2 Blutorden bekannt. 


Julius Hans Camillo Friedrich Leo Ludwig von Bernuth (* 12. August 1897 in Metz; † 12. Juli 1942 bei Ssochkranaja).
Julius war der Sohn des gleichnamigen preußischen Generalmajors Julius von Bernuth. Bernuth besuchte zunächst die Kadettenanstalt Karlsruhe, dann die Preußische Hauptkadettenanstalt und trat nach Ausbruch des Ersten Weltkriegs am 10. August 1914 als Fahnenjunker in das Leibgarde-Infanterie-Regiment (1. Großherzoglich Hessisches) Nr. 115 e ein. Teilnahme an der Schlacht an der Marne, in dessen Verlauf er am 10. September 1914 verwundet wurde. Bei Kriegsende war er Leutnant und Bataillonsadjutant im Infanterie-Regiment Nr. 365. Er hatte neben beiden Klassen des Eisernen Kreuzes, die Hessische Tapferkeitsmedaille sowie das Verwundetenabzeichen in Schwarz erhalten.
Bernuth kehrte am 13. Dezember 1918 erneut zu seinem Stammregiment zurück. Nach der Demobilisierung bildeten sich aus den Resten des Regiments das Freikorps 115, dem Bernuth bis zu seiner Übernahme in die Reichswehr am 1. Oktober 1919 angehörte. Hier wurde er zunächst im Reichswehr-Schützen-Regiment 35 verwendet. Ab dem 1. Juni 1920 diente er dann beim Reichswehr-Infanterie-Regiment 22. Mit Beginn des Jahres 1921 gehörte er der 16. Kompanie des 15. Infanterie-Regiments an. Für seine Teilnahme am Marsch auf die Feldherrnhalle am 9. November 1923 in München wurde er später mit dem Blutorden ausgezeichnet.
Ab dem 7. März 1932 war von Bernuth als Hauptmann im Reichswehrministerium beschäftigt.Am 1. Oktober 1934 zum Kompaniechef im Infanterieregiment München ernannt. Am 15. Oktober 1935 wurde er Chef der 2. Kompanie im Gebirgsjägerregiment 100 und als solcher am 1. Januar 1936 zum Major befördert. Am 7. März 1936 wechselte er als Erster Generalstabsoffizier (Ia) in den Stab der 17. Infanterie-Division. Ab dem 1. August 1937 arbeitete er als Taktiklehrer an der Kriegsakademie und wurde am 1. Januar 1939 Oberstleutnant im Generalstab.Beim Polenfeldzug 1939 war von Bernuth Ia und O 1 der Panzer-Division Kempf. Anschließend wurde er Ia beim XXVI. Armeekorps. Am 15. März 1940 wurde er Chef des Stabes des XV. Armeekorps (mot.). In Abwesenheit des Kommandierenden Generals General der Infanterie Hermann Hoth vereitelte er am 22. Mai 1940 den französischen Versuch, über Cambrai und Arras in Richtung Bapaume durchzubrechen, wofür er am 5. August 1940 das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes erhielt.Nach dem Ende des Westfeldzuges wurde von Bernuth am 26. Oktober 1940 zum Chef der 4. (Ausbildungs-)Abteilung im Generalstab des Heeres ernannt und war von Juni 1941 an Verbindungsoffizier des OKH zur Heeresgruppe Süd, wo er am 1. Dezember 1940 zum Oberst i. G. befördert wurde. Am 10. Januar 1942 wurde von Bernuth Chef des Stabes der 4. Armee und dort am 1. April 1942 zum Generalmajor befördert. Am 28. April 1942 wurde er Chef des Generalstabes der 4. Panzerarmee unter Generaloberst Hermann Hoth.Am 12. Juli 1942 startete er mit einem Fieseler Storch vom Armee-Hauptquartier zu einem Flug zum XXXX. Armee-Korps, von dem er nicht zurückkehrte. Suchtrupps fanden am 14. Juli bei Ssochkranaja den abgestürzten Fieseler Storch mit von Bernuths Leichnam . Von Bernuth wurde am 16. Juli 1942 auf dem Friedhof Frolowskij in der Nähe Stalingrads beigesetzt.
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2. Weltkrieg: Großer Ordensmusterkoffer eines Handelsvertreters aus Lüdenscheid

Es handelt sich hierbei um einen der letzten noch existierenden Ordens-Musterkasten der Firma Steinhauer & Lück aus Lüdenscheid, der noch vollständig erhalten ist. Hergestellt wahrscheinlich um 1944. Der Kasten ist mit blauem Lederimitat bezogen, Maße 29 x 35 cm. Innen auf 3 Tabletts sind insgesamt 59 Auszeichnungen montiert. Jedes Ordenstablett hat 4 Einlegetafeln, die sich an seitlichen Schlaufen herausnehmen lassen. Die einzelnen Abzeichen sind auf den insgesamt 12 Einlegetafeln so aufgesteckt, dass sich jedes Abzeichen problemlos herauslösen lässt. Fast alle Auszeichnungen stammen von der Firma Steinhauer & Lück, nur das Flakkampfabzeichen stammt von der Firma Assmann. Aufgrund der späten Kriegsfertigung sind die alle Kampfabzeichen aus Feinzink hergestellt. Im einzelnen sind es die folgenden Auszeichnungen :
Tafel 1 : Ritterkreuz zum Eisernen Kreuz 1939, rückseitig "micro 800" gestempelt. Deutsches Kreuz in Gold, rückseitig auf der Nadel "4". Eisernes Kreuz 1939 2. Klasse, Hersteller im Ring "4". Eisernes Kreuz 1939 1. Klasse, Hersteller auf der Nadel "4". Wiederholungspange "1939" zum EK 1. Klasse 1914, Feinzink. Kriegsverdienstkreuz 1939 1. Klasse mit und ohne Schwerter, beide auf der Nadel "4" gestempelt". KVK 1939 2. Klasse mit und ohne Schwerter sowie KVK-Medaille. Winterschlachtmedaille. Schutzwall-Ehrenzeichen. Verwundetenabzeichen 1939 in Schwarz, Silber und Gold, die Vergoldung verblasst. Infanteriesturmabzeichen in Silber, hohl geprägt. Allgemeines Sturmabzeichen. Heeres-Flakkampfabzeichen. Nahkampfspange in Bronze, Silber und Gold, die Vergoldung verblasst. Alle 6 Kampfabzeichen ohne Herstellerbezeichnung.
Tafel 2: Flottenkriegsabzeichen, Feinzink, halbhohle Ausführung. Küstenartillerie-Kriegsabzeichen. U-Bootkriegsabzeichen. Blockadebrecherabzeichen. Erdkampfabzeichen der Luftwaffe. Fliegerschützenabzeichen ohne Blitzbündel. Flakkampfabzeichen der Luftwaffe, Hersteller "A". Fallschirmschützenabzeichen. Fliegerschützenabzeichen mit Blitzbündel. Frontflugspange für Aufklärer in Bronze, Silber und Gold, die Vergoldung verblasst. Frontflugspange für Jäger in Bronze. Flugzeugführerabzeichen. Luftwaffe Auflage für die Schützenschnur in Silber und Gold. Auflage für die WH Schützenschnur Panzer 5 Stufe. Ärmelschild "Krim 1941/1942". Kraftfahrbewährungsabzeichen in Silber auf LW-Tuch.
Tafel 3: RAD Dienstauszeichnung für Männer in Bronze, Silber und Gold. RAD Dienstauszeichnung für Frauen in Gold. Polizei-Dienstauszeichnung für 8 Jahre. WH Dienstauszeichnung für 12, 15 und 25 Jahre. Treudienst-Ehrenzeichen in Silber und Gold. Sehr interessante späte Fertigung mit schwarz lackierten Hakenkreuzen. Deutsches Fahrerabzeichen in Silber. Deutsches Reiterabzeichen in Bronze und Silber. Luftschutz-Ehrenzeichen 1. Stufe. Erinnerungsmedaille an die Heimkehr des Memellandes . Grubenwehr-Ehrenzeichen (am verkehrten Band !). Deutsche Medaille für Volkspflege. Ehrenkreuz des Deutschen Mutter in Bronze, Silber und Gold.
Alle Abzeichen waren im Kasten die letzten 65 Jahre gut geschützt und befinden sich in neuwertigem Zustand, nur bei dem U-Bootkriegsabzeichen hat sich das Nadelscharnier gelöst.
Ein einmaliges Set von ordenshistorischer Bedeutung !
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Wehrmacht großer Nachlass des tapferen Rittmeister Dadrat im Panzer-Gren. Regiment 26 mit 1 Sonderabzeichen für das Niederkämpfen von Panzerkampfwagen durch Einzelkämpfer

Eisernes Kreuz 1939 2. Klasse, Hersteller im Ring "4", ungetragen, Zustand 2+. Verliehen laut Wehrpaß am 27.3.1942.
Verwundetenabzeichen 1939 in Schwarz, Eisen geschwärzt, Zustand 2+. Verliehen laut Wehrpaß am 15.4.1942.
Medaille Winterschlacht im Osten, ungetragen, Zustand 2+. Dazu die passende Feldspange, getragen. Verliehen laut Wehrpaß am 9.7.1942.
Allgemeines Sturmabzeichen, Feinzink massiv geprägt, ohne Herstellerbezeichnung. Zustand 2. Verliehen laut Wehrpaß am 22.8.1942
Sonderabzeichen für das Niederkämpfen von Panzerkampfwagen durch Einzelkämpfer mit brünierten - nicht magnetischen - Panzer, Rückenplatte, ohne Tuchunterlage. Getragen, Zustand 2. Verliehen laut Wehrpaß am 2.10.1942. 
Verwundetenabzeichen 1939 in Gold, Buntmetall vergoldet, massiv geprägt, ohne Herstellerbezeichnung. Ungetragen, Zustand 2+. Verliehen laut Wehrpaß am 4.2.1944.
Eisernes Kreuz 1. Klasse, Hersteller "L/11". Nur leicht getragen, Zustand 2+. Verliehen laut Wehrpaß am 23.2.1944.
Wehrpaß, ausgestellt 1938, mit zivilen Foto, eingestellt am Stab-Nachr.-Zug Panz.-Jäg.-Ers.Abt.1 .Randvoll mit allen Eintragungen bis 1944, letzte Einheit Pz.-Gren.-Ers.Batl. 413, alle Waffenausbildungen, Lehrgänge, Beförderungen, am 1.12.1944 zum Rittmeister (vorzugsweise), alle Auszeichnungen, alle Gefechte, 3 Verwundungen, letzte am 13.1.1944 Granatsplitter linker Unterarm. Passend zum Wehrpaß die Erkennungsmarke "St. N.Z./Pz.Jäg.Ers. Abt. 1", mit Halstrageband.
Ein großes Portraitfoto als Oberleutnant mit allen Auszeichnungen, Maße 41,5 x 35,5 cm, sowie ein kleines Portraitfoto, beide aufgenommen um 1944.
Ein sehr seltener Nachlass, in dieser Vollständigkeit nur ganz selten zu finden.
428118
4.000,00

Deutsches Afrikakorps Panzerwaffe: Nachlass aus dem Besitz von Obergefreiten Erich Kuch, 2./Panzer-Regiment 8

Verleihungsurkunde für das Eiserne Kreuz 2.Klasse 1939, ausgestellt 23.6.1941. Das Besitzzeugnis für das Panzerkampfabzeichen in silber, verliehen am 1. Oktober 1941. Beide Urkunden mit der original Unterschrift von Generalmajor Walter Hugo Reinhard Neumann-Silkow, Kommandeur 15. Panzer-Division (Ritterkreuz am 5.8.1940, schwer verwundet durch Granatsplitter bei Bir el Gobi, gestorben am 9. Dezember 1941 im Lazarett Derna).
Dazu ein schönes kleines Foto von Kuch auf seinem Panzer, während des Polenfeldzugs 1939, rückseitig beschriftet "Unsere Besatzung Gef. Kielmann, Kielwein, v.l.". 
Weiterhin ein sehr schönes Schreiben (in Fotokopie) von Kuch aus dem Jahr 2003 an den den 1. Sammler mit sehr schönen Anekdoten aus Afrika Capuzzo Schlacht Juni 41, Polen 1939 und Frankreich 1940.

459224
650,00

Panzerkampfabzeichen in Silber mit Einsatzzahl "50" - C.E. Juncker

Feinzink versilbert, halbhohle Ausführung, der Panzer mit 2 Aluminiumnieten aufgelegt, rückseitig an runder magnetischer Nadel. Getragenes Stück, rückseitig am linken Kranz mit alter Reparatur während des Krieges, Zustand 2-3.
445923
3.500,00

Panzerkampfabzeichen in Bronze mit Einsatzzahl "50" - C.E. Juncker

Feinzink bronziert, halbhohle Ausführung, der Panzer mit 2 Aluminiumnieten aufgelegt, rückseitig an runder Nadel, nicht magnetisch. Leichte Oxidationsspuren auf dem Panzer, die Bronzierung noch zu über 90 % erhalten.
Die Einsatzzahl "50" entspricht allerdings nicht der Fertigung von Juncker, wahrscheinlich wurde diese ersetzt. Zustand 2.

Die Panzerkampfabzeichen mit Einsatzzahlen als Fertigung der Fa. Juncker sind nur ganz selten zu finden.

Mit Verfügung vom 22. Juni 1943 genehmigte das Oberkommando des Heeres die Einführung der Panzerkampfabzeichen mit Einsatzzahlen. Die dadurch geschaffene Stufeneinteilung war:
1. Stufe: Panzerkampfabzeichen
2. Stufe: Panzerkampfabzeichen mit Einsatzzahl 25
3. Stufe: Panzerkampfabzeichen mit Einsatzzahl 50
4. Stufe: Panzerkampfabzeichen mit Einsatzzahl 75
5. Stufe: Panzerkampfabzeichen mit Einsatzzahl 100
Das Panzerkampfabzeichen in Bronze den Panzerbesatzungen der Panzerspäheinheiten vorbehalten.
460449
4.500,00

Panzerkampfabzeichen in Bronze mit Einsatzzahl "25" - JFS

Es handelt sich hierbei um die Fertigung der Firma JFS, ohne Herstellerbezeichnung. Feinzink, der Kranz, der Panzer und die Einsatzzahl bronziert, der Panzer rückseitig mit 2 Aluminiumnieten befestigt, an breiter magnetischer Nadel. Getragen, nach 1945 in der Kriegsgefangenschaft entnazifiziert. Zustand 2.
458116
1.650,00

Wehrmacht Sardinien-Schild der 90. Panzer-Grenadier-Division

Weißblech hohlgeprägt, rückseitig mit reparierter Tragenadel. Getragen, Zustand 2.

Der Sardinienschild war ein truppeninternes Traditionsabzeichen, das 1944 an alle Soldaten der 90. Panzer-Grenadier-Division verliehen wurde.
Nach der Kapitulation der 90. leichten Afrika-Division in Tunesien im Mai 1943 wurde sie Juli 1943 unter dem neuen Namen 90. Panzer-Grenadier-Division neu aufgestellt. Nach der Landung der alliierten Truppen in Süditalien wurde die Division im September 1944 auf das italienische Festland abgezogen und kämpfte dort bis Kriegsende unter anderem bei Monte Cassino, Rom, Florenz, Rimini und Bologna. Um an den Gründungsplatz Sardinien zu gedenken, schuf sich die Division ihren eigenen Sardinienschild.
436231
300,00

Wehrmacht Mützenabzeichen der 11. Panzer - Division "Angern"

um 1940. Offizielles Abzeichen für die Angehörigen des Schützenregiments 111, an Nadel. Getragen, Zustand 2.
373944
400,00

Erinnerungsplakette der Panzer-Abwehr-Abteilung 6 - St.Christopherus 1937

Messingfertigung, 70 x 68 mm, Hersteller : Steinhauer & Lück Lüdenscheid, Zustand 2.
370531
400,00

Wehrmacht nichttragbare Erinnerungsmedaille der Panzeraufklärungsabteilung 40, 14. Panzer Div. 1940-1942

Leichtmetall versilbert, Durchmesser 50 mm, Vorderseite Soldatenkopf mit umlaufendem Text, rückseitig mit Hersteller "Deschler, München". Zustand 2. Eine seltene Medaille.
Der Soldatenkopf dieser Medaille wurde vom Reichskultursenator Prof.Richard Klein, Präsident der Akademie für angewandte Kunst in München, geschaffen.
293998
400,00

Sonderabzeichen für das Niederkämpfen von Panzerkampfwagen durch Einzelkämpfer in Schwarz

Panzervernichtungsabzeichen in Schwarz. Brünierter magnetischer Panzer, mit 3 Splinten auf Silbergespinst geklammert, mit Rückenplatte aus Eisen. Rückseitig mit grüner Stoffunterlage. Nur leicht getragen, Zustand 2.

Nach Angaben des Generalobersten Heinz Guderian wurden bis Mai 1944 etwa 10.000 Panzervernichtungsabzeichen verliehen. Bis Kriegsende waren es schätzungsweise 14.000.
469873
2.500,00
285,00

Sonderabzeichen für das Niederkämpfen von Panzerkampfwagen durch Einzelkämpfer in Schwarz: Nachlass aus dem Besitz Gefreiter Franz Schlager, Panzer-Aufklärungs-Abteilung 2, Invasionsfront, Abschuss eines englischen Panzers am 28. Juli 1944

Panzervernichtungsabzeichen in Schwarz. Brünierter magnetischer Panzer, mit 3 Splinten auf Silbergespinst geklammert, mit Rückenplatte aus Eisen. Rückseitig ohne Tuchunterlage. Getragenes Stück, Zustand 2.
Dazu die Verleihungsurkunde, per Schreibmaschine geschrieben auf Din A 5, datiert 13.8.1944 "für de Vernichtung eines feindlichen Panzerkampfwagens am 28. Juli 1944 nördlich Bois Mayon als Einzelkämpfer im Nahkampf...", mit Unterschrift Major und Abteilungs-Kommandeur. Weiterhin die Beförderung zum Gefreiten, Auszug aus dem Kompaniebefehl vom 29.10.1944. Beide Urkunden gefaltet, gelocht und geklebt, die Urkunde zum Sonderabzeichen in 2 Teilen.

Die Panzer-Aufklärungs-Abteilung 2wurde am 16. März 1943 aufgestellt und unterstand der 2. Panzerdivision unterstellt. Im August 1944 in der Normandie vernichtet und im November in der Eifel neu aufgestellt.
459999
3.500,00

Erinnerungsplakette der Panzer-Abwehr-Abteilung 6 - St.Christopherus 1936

Eisenfertigung, 40 x 60 mm, rechts und links Bohrungen, rückseitig einige Zahlen und Buchstaben eingeritzt, Zustand 2.
370529
450,00

Panzerkampfabzeichen in Bronze mit Einsatzzahl "50" - Gustav Brehmer Markneukirchen

Feinzink, halbhohle Ausführung, Hersteller "G.B.", der Panzer und der Eichenlaubkranz bronziert, rückseitig mit Hohlnieten, an runder magnetischer Nadel. Ungetragen , Zustand 2+. Sehr selten.
461763
5.000,00

Panzerkampfabzeichen in Bronze mit Einsatzzahl "25" - JFS

Es handelt sich hierbei um die Fertigung der Firma JFS. Feinzink, der Kranz, der Panzer und die Einsatzzahl bronziert, der Panzer rückseitig mit 2 Aluminiumnieten, an breiter magnetischer Nadel, der Nadelhaken ist abgebrochen. Getragen, Zustand 2.
445972
3.500,00

Wehrmacht Mützenabzeichen der 11. Panzer - Division "Angern"

Abzeichen des Schützenregiments 111, an Nadel. Getragen, Zustand 2.
432473
300,00

Sonderabzeichen für das Niederkämpfen von Panzerkampfwagen durch Einzelkämpfer in Schwarz

Panzervernichtungsabzeichen in Schwarz. Brünierter magnetischer Panzer, mit 3 Splinten auf Silbergespinst geklammert, mit Rückenplatte aus Eisen. Rückseitig mit grüner Stoffunterlage. Nur leicht getragen, Zustand 2.
460138
2.400,00

Sonderabzeichen für das Niederkämpfen von Panzerkampfwagen durch Einzelkämpfer in Schwarz: Nachlass aus dem Besitz Feldwebel  Karl Pflaum, 3./Landes-Schützen-Bataillon 917

Panzervernichtungsabzeichen in Schwarz. Brünierter magnetischer Panzer, mit 3 Splinten auf Silbergespinst geklammert, mit Rückenplatte aus Eisen. Rückseitig mit dunkelblauer Tuchunterlage. Ungetragen, mit Altersspuren, Zustand 2-.
Dazu die Verleihungsurkunde, Abschrift aus dem Bataillons Befehl Nr. 145/44 vom 12.11.1944 mit der namentlichen Nennung von Feldwebel Pflaum, 3. Kompanie, eine von 3 Verleihungen an dem Tag.
Dazu das Einschreiben der 3./Kp. Ld. Schtz. Batl.917 vom 14.12.44 "Betr.: Verleihung von Kriegsauszeichnungen an den vermissten Komp.-Angehörigen Feldw. Karl Pflaum, geb. 18.11.1898. .. Die Komp. überreicht ... die den oben genannten verliehenen Kriegsauszeichnungen mit den Verleihungsurkunden und zwar:
1. das KVK. 2. Klasse mit Schwertern und
2. das "Sonderabzeichen für das Niederkämpfen von Panzerkampfwagen"..
Feldw. Pflaum ist nach Abschuss eines sowjet. Panzers vom heranarbeiten an weitere 5 feindliche Panzer im Stadtgebiet von Barlad/Rumänien am 23.8.44 nicht mehr zurückgekehrt. Er wird seither vermisst."..
Dazu das Kriegsverdienstkreuz 1939 2. Klasse mit Schwertern mit der Verleihungsurkunde, ausgestellt A.Gef. St., den 1. Sept. 1944, mit Unterschrift Wöhler, General der Infanterie und Oberbefehlshaber der Armeegruppe Wöhler.
Zustand 2.
Ein beeindruckender Nachlaß. Feldwebel Pflaum, 46 Jahre alt, vernichtete am 23.8.1944 bei den Abwehrkämpfen in Rumänien einen russischen Panzer und überlebte sehr wahrscheinlich den Tag nicht mehr - vermisst. Die Auszeichnungen und Urkunden gingen per Feldpost an die Familie.
458838
3.500,00

Traditionsabzeichen der 11. Panzer - Division "Angern"

Abzeichen des Schützenregiments 110, an Nadel. Lagerbestand der Fa. Carl Wild, Hamburg. Je Stück EUR 35,--
2008
35,00

Sonderabzeichen für das Niederkämpfen von Panzerkampfwagen durch Einzelkämpfer in Schwarz

nicht magnetischer Panzer auf Silbergespinst, mit nicht magnetischer Rückenplatte. Viel getragen.

475201
1.650,00

Panzerkampfabzeichen in Silber mit Einsatzzahl "25" 

Fertigung der Firma Josef Feix Söhne, jedoch ohne Herstellerbezeichnung. Feinzink, Nadel und Haken sind magnetisch. Riss im Kranz auf 9 Uhr. Getragenes Stück, Zustand 2-.
Aus dem Besitz Uffz. Neumann, 12. Kompanie, Panzer-Regiment Nr. 24. Auf Wunsch senden wir die Verleihungsurkunden des Trägers als Fotokopien.
402143
2.900,00

Wehrmacht nichttragbare Erinnerungsmedaille des Kradschützenbataillon 64, 14. Panzer-Division

Feinzink, Durchmesser 50 mm. Vorderseite Soldatenkopf mit umlaufendem Text "Kradschützenbataillon 64 14. Panzerdiv." Rückseitig mit Darstellung des Deutschen Kreuz in Gold", Umschrift "Samara - Charkow - Nowotscherkask - Stalingrad", mit Künstlersignatur von Richard Klein "RK". Zustand 2
326137
650,00

Wehrmacht Nachlass des tapferen Oberfeldwebel Helmut Bartsch im Grenadier-Regiment Nr. 466 mit 1 Sonderabzeichen für das Niederkämpfen von Panzerkampfwagen durch Einzelkämpfer erzielt an der Westfront Februar 1945 !

Eisernes Kreuz 1939 2. Klasse, ohne Hersteller, Zustand 2. Dazu von der Feldbluse der Bandabschnitt. Verliehen laut Soldbuch vom Kommandeur der 76. Inf.Div. am 24.11.1941.
Verwundetenabzeichen 1939 in Schwarz, Messing geschwärzt, getragen, Zustand 2. Verliehen laut Soldbuch Oktober 1941 (ohne genaues Datum)
Infanteriesturmabzeichen in Silber, Feinzink massiv geprägt, ohne Herstellerbezeichnung. Deutlich getragen,  Zustand 2-. Verliehen laut Soldbuch am 22.8.1941.
Eisernes Kreuz 1939 1. Klasse, ohne Herstellerbezeichnung, getragen, Zustand 2. Dazu die Verleihungsurkunde , Stabskompanie/Grenadier-Regiment 466, verliehen 28.2.1945, mit original Unterschrift Siedel, Generalmajor u. Divisionskommandeur 237 Volks-Gren-Div. .
Sonderabzeichen für das Niederkämpfen von Panzerkampfwagen durch Einzelkämpfer, Eisen brüniert, mit Rückenplatte und Tuchunterlage. Stark getragen, Zustand 2-3. Verliehen durch den Regiments-Kommandeur laut Soldbuch am 27.2.1945.  
Soldbuch, ausgestellt 2. September 1939, außen der Adler entnazifiziert, das Foto entfernt, eingestellt bei der Radfahrschwadron Div. A.A. 176, Randvoll mit allen Eintragungen bis 1945, Beförderungen vom Gefreiten bis zum Oberfeldwebel am 1.2.1945,  letzte Einheit Stabskp./Gren. Rgt. 466, alle Einkleidungen, Lazarett Aufenthalte, 1941, 42 , 43 und 44, alle Auszeichnungen, 4 eingetragene Nahkampftage vom 10.1.1945 bis 9.2.1945 in Oberhofen. Starke Gebrauchsspuren, Zustand 3.

Die Verwundung im Oktober 1941 muss so schwerwiegend gewesen sein, dass sich die Lazarett Aufenthalte bis 1943 hinzogen, ab Juni 1944 dann beim Landes Schützen Btl. 1011, ab Dezember 1944 dann bei der Stabskompanie/Grenadier-Regiment 466 und ab Januar 1945 dann bei den letzten Kämpfen eingesetzt. Der von Oberfeldwebel Bartsch am 27.2.1945 bei den Abwehrkämpfen im Elsass abgeschossene Panzer gehörte zur französischen Armee, ausgestattet mit amerikanischen Fahrzeugen und Sherman Panzern.

Wir konnten den Nachlass direkt aus der Familie erwerben.

Das Grenadier-Regiment 466 am 27. Oktober 1944 auf dem Truppenübungsplatz Wandern neu aufgestellt und der 257. Volks-Grenadier-Division unterstellt. Am 9. Dezember 1944 erhielt das Regiment den Befehl zur Verlegung an die Westfront, um an der Ardennen-Offensive teilzunehmen. Später wurde die Planung für das Regiment geändert und es wurde in den Raum Zweibrücken verlegt und im Rahmen des Unternehmens "Nordwind" am Westrand der Vogesen eingesetzt. Am 16. Dezember erhielt die 257. Volks-Grenadier-Division den Befehl, die 11. Panzer-Division im Raum Bitche abzulösen. Bei den Kämpfen um Utweiler (südwestlich von Zweibrücken) erlitt das Regiment schwere Verluste. Ab dem 1. Januar 1945 nahm das Regiment am Unternehmen "Nordwind" teil, der letzten deutschen Offensive an der Westfront im Raum Elsaß und Lothringen. Nach verlustreichen Kämpfen erreichte das Regiment die Linie Bitche - Lemberg - Chapelle. Am 1. / 2. Januar 1945 wurde Mouterhouse genommen.  Schon am 3. Januar war die Angriffskraft des Regiments erschöpft und am 4. Januar ging es zur Verteidigung über.  Am 21. Januar 1945 galt das Regiment als vollkommen abgekämpft. In den folgenden Tagen kam es um Reipertswiller und Lichtenberg erneut zu schweren Gefechten. Am 6. Februar 1945 wurde das Regiment aus dem Bereich des LXXXII. Armeekorps herausgezogen und in den Bereich des LXXXIX. Armeekorps im Abschnitt Oberhofen - Rohrwiller verlegt. Am 8. Februar 1945 trat das Regiment zu einem Gegenangriff im Raum Oberhofen an, der jedoch unter schweren Verlusten scheiterte. Das II. Bataillon des Grenadier-Regiments 466 wurde bei den Häuserkämpfen völlig aufgerieben. Anschließend verblieb das Regiment im Unterelsaß und ging zur Verteidigung über. Am 24. und 25. März 1945 gingen die Reste des Regiment über den Rhein zurück und bezog eine neue Verteidigungsstellung am Westwall. Bereits am 29. März bzw. 1. April 1945 konnten französische Streitkräfte Germersheim erobern und sich auf dem Ostufer des Rheins festsetzen. Um eine Umfassung durch den nördlich von Karlsruhe nach Süden eindrehenden Gegner zu verhindern, wurde die 257. Volksgrenadier-Division auf die sog. Schwarzwald-Randstellung zurückgenommen. Am 4. April 1945 wurde Karlsruhe von französischen Einheiten erobert. Die Reste der dort eingesetzten Grenadier-Regimenter 477, 457 und 466 konnten dem französischen Angriff wenig entgegensetzen. Die Reste der 257. Volks-Grenadier-Division setzten sich daraufhin auf die Höhen zwischen Ettlingen und Durlach zurück. Mitte April 1945 lagen die Reste der Division in schweren Abwehrkämpfen im Nagold-Steinbach-Abschnitt. Es folgten Rückzugskämpfe über Sulz und Horb. Bei Munderkingen wurde die Division und das Grenadier-Regiment 457 Ende April 1945 eingeschlossen und zerschlagen. Reste konnten sich noch bis nach Füssen durchschlagen.

462384

Wehrmacht großer Nachlass des tapferen Oberfeldwebel Fröhlich im Grenadier Rgt. 103 mit 2 Sonderabzeichen für das Niederkämpfen von Panzerkampfwagen durch Einzelkämpfer

Sonderabzeichen für das Niederkämpfen von Panzerkampfwagen durch Einzelkämpfer mit versilbertem magnetischen Panzer, Rückenplatte ist magnetisch, mit schwarzer Tuchunterlage.
Sonderabzeichen für das Niederkämpfen von Panzerkampfwagen durch Einzelkämpfer mit versilbertem magnetischen Panzer, Rückenplatte ist magnetisch.
Panzerkampfabzeichen in Bronze, Buntmetall bronziert der Fa. Wurster, Cut out mit Belegfoto, Hakenkreuz entfernt.
Nahkampfspange in Bronze, Zink bronziert, JFS, Hakenkreuz und Rückenplatte entfernt.
Eisernes Kreuz 1939 1.Klasse, Hakenkreuz entfernt.
Verwundetenabzeichen in Silber, L55 markiert, Hakenkreuz entfernt.
Abzeichen der Gespensterbrigade Angeren S.R. 111 mit Tragenadel.
Paar Schulterklappen für einen Oberfeldwebel im Rgt. 103.
Dabei 11 Fotos (2 Repros) aus dem Besitz Oberfeldwebel Fröhlich und folgende Dokumente;
Verleihungsurkunde zum Eisernen Kreuz 1939 2.Klasse im 3./S.R.103 vom 24. April 1941
Besitzzeugnis zum Panzerkampfabzeichen in Bronze im 3.S.R. 111 vom 3. Juni 1941
Verleihungsurkunde zm Eisernen Kreuz 1939 1.Klasse im 3./S.R.103 vom 3. Januar 1942
Verleihungsurkunde zur Medaille Winterschlacht im Osten im Pz.-Gren.Ausb.Btl 198 vom 7.8.1942
Besitzzeugnis zum Sonderabzeichen für das Niederkämpfen von Panzerkampfwagen durch Einzelkämpfer im S.R. 103 vom 22.Oktober 1942
Abschrift vom 28.Januar 1944 Beförderung im II.Panzer Gren.Rgt. 103 zum Feldwebel
Besitzzeugnis zum Verwundetenabzeichen in Silber im 7./Pz.Gr.Btl. 103 vom 27.März 1944
Besitzzeugnis zur Nahkampfspange 1.Stufe im 7.Pz.Gren.Btl. 103 vom 5.November 1944
Alle Dokumente sind teils geknickt, beschädigt, hinterklebt u. eingerissen.



420774

Panzerkampfabzeichen in Silber IV. Stufe mit Einsatzzahl "75"

Es handelt sich bei diesem Stück um eine Fertigung der Fa. Josef Feix & Söhne Gablonz. Feinzink, der Panzer versilbert, auf dem Kranz mit 2 Aluminiumnieten befestigt, rückseitig mit Herstellerbezeichnung "JFS", breite magnetische Nadel. Getragenes Stück, die Vergoldung auf der Vorderseite noch zu 80% erhalten, auf der Rückseite abgetragen. 

Ursprünglich lediglich in einer Stufe gestiftet, machte es der weitere Verlauf des Krieges schließlich notwendig, auch für das Panzerkampfabzeichen (sowohl in Silber als auch in Bronze) höhere Stufen zu schaffen. Dies war der Tatsache geschuldet, dass mehr und mehr Angehörige der Panzertruppen und der ihnen unterstellten Verbände die Verleihungsbedingungen des Panzerkampfabzeichens übererfüllt hatten. Mit Verfügung vom 22. Juni 1943 genehmigte das Oberkommando des Heeres schließlich deren Einführung. Die dadurch geschaffene Stufeneinteilung war:
1. Stufe: Panzerkampfabzeichen (für 3 Kampfeinsätze)
2. Stufe: Panzerkampfabzeichen mit Einsatzzahl 25
3. Stufe: Panzerkampfabzeichen mit Einsatzzahl 50
4. Stufe: Panzerkampfabzeichen mit Einsatzzahl 75
5. Stufe: Panzerkampfabzeichen mit Einsatzzahl 100D
Das Panzerkampfabzeichen in Silber war von da an den Panzerbesatzungen der Panzereinheiten und das Panzerkampfabzeichen in Bronze den Panzerbesatzungen der Panzerspäheinheiten vorbehalten. Angehörige der Sturmgeschützeinheiten, der Sturmpanzereinheiten und Panzerjägereinheiten der Panzerjägerabteilungen wurden nur noch mit dem allgemeinen Sturmabzeichen ausgezeichnet.

Eine extrem seltene Auszeichnung, in den letzten 20 Jahren hatten wir keine 10 Stück im Angebot.
 
400718

Panzerkampfabzeichen in Silber mit Einsatzzahl "75"

Es handelt sich bei diesem Stück um eine Fertigung der Fa. Josef Feix & Söhne Gablonz. Feinzink, der Panzer auf dem Kranz mit 2 Aluminiumnieten befestigt, rückseitig mit Herstellerbezeichnung "JFS", breite vergoldete magnetische Nadel. Zustand 2.
Aus dem Nachlaß des Ritterkreuzträgers Hauptmann Friedrich Karl Nökel, Stab/II.Panzer Regiment 31. Das Besitzzeugnis und den Auszug aus dem Soldbuch als FOTOKOPIE anbei. # 357545



357543

Panzerkampfabzeichen in Bronze 5. Stufe mit Einsatzzahl "100"

Es handelt sich bei diesem Stück um eine Fertigung der Fa. C.E. Juncker, Berlin. Der Panzer mit Aluminiumnieten befestigt. Die Bronzierung des Panzers und die Vergoldung des Kranzes sind zu ca. 70 % erhalten. Das magnetische Zahlenfeld verlötet. An dünner runder Tragenadel.Leicht getragen, Zustand 2.
Extrem selten, mit Sicherheit eine der seltensten Auszeichnungen des deutschen Heeres.

Mit Verfügung vom 22. Juni 1943 genehmigte das Oberkommando des Heeres die Einführung der Panzerkampfabzeichen mit Einsatzzahlen. Die dadurch geschaffene Stufeneinteilung war:
1. Stufe: Panzerkampfabzeichen
2. Stufe: Panzerkampfabzeichen mit Einsatzzahl 25
3. Stufe: Panzerkampfabzeichen mit Einsatzzahl 50
4. Stufe: Panzerkampfabzeichen mit Einsatzzahl 75
5. Stufe: Panzerkampfabzeichen mit Einsatzzahl 100
Das Panzerkampfabzeichen in Bronze den Panzerbesatzungen der Panzerspäheinheiten vorbehalten.
324879

Panzerkampfabzeichen in Bronze 4. Stufe mit Einsatzzahl "75"

Es handelt sich bei diesem Stück um eine Fertigung der Fa. C.E. Juncker, Berlin. Der Panzer mit Aluminiumnieten befestigt. Die Bronzierung des Panzers und die Vergoldung des Kranzes sind großteils verblaßt, rückseitig ist die Vergoldung teilweise noch erhalten. Das magnetische Zahlenfeld verlötet. An dünner runder Tragenadel.
Getragen, Zustand 2. Extrem selten, mit Sicherheit eine der seltensten Auszeichnungen des deutschen Heeres.

Mit Verfügung vom 22. Juni 1943 genehmigte das Oberkommando des Heeres die Einführung der Panzerkampfabzeichen mit Einsatzzahlen. Die dadurch geschaffene Stufeneinteilung war:
1. Stufe: Panzerkampfabzeichen
2. Stufe: Panzerkampfabzeichen mit Einsatzzahl 25
3. Stufe: Panzerkampfabzeichen mit Einsatzzahl 50
4. Stufe: Panzerkampfabzeichen mit Einsatzzahl 75
5. Stufe: Panzerkampfabzeichen mit Einsatzzahl 100
Das Panzerkampfabzeichen in Bronze den Panzerbesatzungen der Panzerspäheinheiten vorbehalten. 
324881