медаль в память,памятная медаль Судет

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Medaille zur Erinnerung an den 1. Oktober 1938 (Anschluss Sudetenland)

am Band, im weinroten Verleihungsetui, auf dem Deckel mit Hoheitsadler. Zustand 2+
467913
180,00

Medaille zur Erinnerung an den 1. Oktober 1938 (Anschluss Sudetenland) 

am Band mit vernähter Tragenadel, mit der Bandspange, im Verleihungsetui mit Abnutzungsspuren. Gebrauchter Zustand.
452490
145,00

Medaille zur Erinnerung an den 1. Oktober 1938 (Anschluss Sudetenland)

am Band mit Tragenadel, im weinroten Verleihungsetui mit Hoheitsadler, anbei Bandspange mit Auflage, Zustand 2.
465842
185,00

Medaille zur Erinnerung an den 1. Oktober 1938 (Anschluss Sudetenland)

am Band mit vernähter Tragenadel, im weinroten Verleihungsetui, auf dem Deckel mit Hoheitsadler. Zustand 2.
460625
165,00

Bandspange eines lippischen Veteranen des 1. Weltkriegs und Wehrmachts-Angehörigen 

3 Auszeichnungen: Eisernes Kreuz 2. Klasse 1914, Ehrenkreuz für Frontkämpfer  Medaille zur Erinnerung an den 1. Oktober 1938. Breite 46 mm, Zustand 2.
409953
25,00

Bandspange eines sächsischen Veteranen des 1. Weltkriegs und Wehrmachts-Angehörigen 

Kriegsverdienstkreuz 2 Klasse 1939, Friedrich-August-Medaille, Ehrenkreuz für Frontkämpfer mit Schwertern, Medaille zur Erinnerung an den 1. Oktober 1938 (Auflage fehlt) Zustand 2-
350291
30,00
5,00

Originales Band zum Eisernes Kreuz 2. Klasse 1939 und Medaille zur Erinnerung an den 1. Oktober 1938

, schmale Ausführung für die Bandspange. Breite 30 mm, Länge 150 mm. Ungetragen, Zustand 2+.
254231
8,00

Wehrmacht Heer Parade-Waffenrock für einen Hauptwachtmeister und Spieß der Heeres-Flakartillerie -Abteilung 306

Tuch aus Gabardine. Metallfaden-handgestickter Brustadler auf feldgrau, per Hand vernäht. Kragenspiegel und Ärmelpatten in Metallfaden-handgestickte Ausführung, Waffenfarbe hochrot. Auf den Schulterstücken die Metallauflagen der Heeresflak, die Paspelierung durch Motten zum teil beschädigt. Auf der Brust eine Bandspange mit 3 Auszeichnungen: Eisernes Kreuz 2. Klasse, Winterschlacht Medaille im Osten 1941/42, Medaille zur Erinnerung an den 1. Oktober 1938, sowie durchgesteckt das Heeres Flakkampfabzeichen und das Eisernes Kreuz 1. Klasse. Auf dem linken Ärmel das Abzeichen für Funker. Dazu eine Schützenschnur 1. Stufe. Innen grünes Seidenfutter, Maße: Schulterbreite ca. 42 cm, Armlänge-Außen ca. 64 cm, Gesamtlänge ca. 64 cm, Zustand 2-.
460832
3.500,00

Wehrmacht Panzertruppe - Nachlass des späteren Obergefreiten Ernst Zeeb bei der 1.Panzer-Aufklärungs-Abteilung 5 

Die Panzerjacke ist ein Kammerstück, um 1943. Fertigung aus schwarzem geriffelten Tuch, ohne jegliche Effekten. Auf der Brust wurden die Schlaufen für die Steckabzeichen entfernt, sowie auch die Schlaufen für die Schulterklappen. Die Jacke wurde zeitgenössisch leicht gekürzt. Innen mit grauem Seidenfutter und schönem Kammerstempel "Wb.43". Leicht getragen, Zustand 2. Die Panzerhose aus schwarzem Tuch und Durchzuggürtel, mit Uhrentasche und angedeuteter Hosenfalte, die Hosenbeine wurden begradigt für den Tagesdienst (anbei ein Beispielfoto für die Hose, das Foto ist aber nicht verkäuflich und auch nicht Teil der Gruppe), innen mit Kammerstempel " M4?" Maße: Hosen-Bundumfang ca 80 cm, Gesamtlänge ca. 110 cm. Getragen, Zustand 2.
Einheitsfeldmütze für die Panzertruppe, schwarzes Tuch, ohne Hoheitsabzeichen, innen mit grauem Tuchfutter, Größe ca.56, getragenes Stück, Zustand 2-.
Paar Kragenspiegel, Totenköpfe aus Eisenblech, von der Uniform abgetrennt, Zustand 3. 
Dabei seine Erkennungsmarke in Feinzink, am Band "1.Pz.Aufkl. Abt 5". Zustand 3.
Urkunden: Anschreiben und Besitzzeugnis für "Medaille zur Erinnerung an den 1 Oktober 1938", ausgestellt in Wien den 25.10.1939, mit Einheitsstempel  "Aufklärungs - Abteilung 5 mot". Urkunde zum Eisernen Kreuz 2.Klasse 1939, ausgestellt am 7. Dezember 1941, unterschrieben durch den Kommandeur der 2. Pz Division. Besitzzeugnis zum Panzerkampfabzeichen in Bronze, ausgestellt am 15.12.1941, unterschrieben durch den Generalleutnant und Kommandeur der 2. Panzerdivision. Besitzzeugnis zum Verwundeten Abzeichen in Silber, ausgestellt am 16.4.1942 in Böblingen. Alle Urkunden sind gelocht und teilweise gefaltet. 
Auszeichnungen: Eisernes Kreuz 2 Klasse 1939, mit Verleihungstüte "Willhelm Deumer Lüdenscheid". Verwundeten Abzeichen in Silber, Feinzink. Panzerkampfabzeichen in Bronze, Buntmetall hohlgeprägt. 
Dazu noch sein Extraseitengewehr mit einseitiger Klingenätzung "Zur Erinnerung an meine Dienstzeit bei der Aufklärungs-Abteilung Kornwestheim", Zustand 2-.

Ein toller Nachlass in unberührtem Originalzustand, direkt aus Familienbesitz. In diesem Umfang tauchen nur noch ganz selten so vollständige Gruppen wie diese auf dem Markt auf. 
413458

SA Dienstrock, Schaftmütze und Braunhemd aus dem Besitz des Blutordensträgers SA-Hauptsturmführer Johann Steiner der SA-Jägerstandarte 44, SA-Gruppe Oberdonau

Standort Steyr, Gruppe Oberdonau, um 1939. 4-Taschenrock in schwerer Tuchqualität, komplett mit allen Effekten. Die Kragenspiegel gestickt Grün auf Rotbraun mit umlaufender weißer Kordel, auf der linken Seite die Rangstreifen passend mit rotbraunem Mittelstreifen, per Hand vernäht. Eingenähte Schulterstücke in Cellonausführung auf dunkelgrünem Tuch für die SA-Jägerstandarten, unter dem rechten Schulterstück mit RZM-Papieretikett. Auf dem linken Arm schwere genähte Wollarmbinde, die Knöpfe vernickelt. Die Ärmel mit silbernen Traditionslitzen für altgediente SA-Männer mit Diensteintritt ab 1929. Auf der BrustSchlaufen die Feldspange mit 7 Auszeichnungen: EK 1914 2. Klasse, Österreich 2 x bronzene Tapferkeitsmedaille, Karl Truppenkreuz, Ehrenkreuz für Frontkämpfer 1914-1918, Erinnerungsmedaille 1. Oktober 1938., Ungarn Kriegsdenkmünze 1914-1918. Auf der rechten Brusttasche das vernähte Ordensband zum Ehrenzeichen des 9. November 1923, dem sogenannten Blutorden. Innen mit SA-olivem Futter, in der Innentasche mit RZM-Stoffetikett "SA-Dienstrock W." Dazu das passende braune Diensthemd mit brauner Krawatte.
Schaftmütze für Führer der SA Gruppe Donau, um 1939. Fertigung aus dem gleichen Trikottuch wie der Dienstrock. Weinroter Mützenbesatz, komplett mit Hoheitsadler aus Aluminium, vernickelter Knopf, brauner Ledersturmriemen, oben mit umlaufender Silberkordel. Seitlich mit weinroter Stoffraute und dem Edelweiß der SA-Gruppe Donau. Innen mit braunem Schweißband, mit RZM-Stoffetikett "Tuchmütze", Wachstuchdeckel, Größe 58. Leicht getragen, Zustand 2.
Weiterhin das Braunhemd, Fertigung aus schwerem Baumwolltuch, komplett mit allen Effekten, Bandspange und Band zum Blutorden in der gleichen Ausführung wie der Dienstrock. Beide Teile leicht getragen in gutem Zustand.
Johann Steiner, geboren am 23. April 1890 war ein dekorierter Frontkämpfer im 1. Weltkrieg. Nach 1918 war Steiner in Österreich in der SA sehr aktiv. Nach dem Anschluß Österreichs 1938 erhielt Hanns Steiner gemäß der Vorschlagsliste IX vom 20. Juli 1938 das Ehrenzeichen vom 9. November 1923. Die genaue Verleihungsnummer seines Blutordens ist leider nicht bekannt, liegt aber bei ca. Nr. 2150 bis 2160 .
Ein extrem seltenes Ensemble, nur ganz selten zu finden ! Ex-Sammlung Bob Coleman, USA.
341089

Kriegsmarine feldgraue Schirmmütze für den Ritterkreuzträger Otto Schulz und Kommandierenden Admiral im Schwarzen Meer

aus feldgrauen Tuch, dunkelgrüne Paspelierung, goldene  Mützenkordel an Marineknöpfen, mit Hoheitsadler und Eichenlaubkranz mit Kokarde in Metallfaden handgestickter Ausführung. Innen mit braunen Schweißleder, das Leder datiert 1942, blaues Futter und Zelluloidtrapez mit Herstellermarkierung "OKK Wilhelmshaven" und Trägeretikett "Otto Schulz", Kopfgröße 58. Kleines Loch am Hinterkopf, Zustand 2.

Otto Schulz trat am 4. April 1916[1] als Kriegsfreiwilliger in die Kaiserliche Marine ein. Bis August 1916 war er zur Grundausbildung an der Marineschule und ab 1. Juni 1916 auf der Freya. Er kam dann als Seekadett auf die Rheinland, wurde hier Fähnrich zur See (mit RDA 13. Januar 1917 ernannt)[1] und erhielt im März 1917 eine Kommandierung auf die Oldenburg, wo er bis August 1917 blieb. Bis November 1917 besuchte er einen Ausbildungskurs zum Navigationsoffizier, um für einen Monat auf die Oldenburg zurückzukehren und dann bis Februar 1918 erneut einen Lehrgang für Funkentelegraphie an der Funkentelegraphieschule Flensburg-Mürwik zu besuchen. Bis Kriegsende war er dann wieder auf der Oldenburg. Mit dem Gutachten der Offiziere wurde ihm am 18. April 1918 die Eignung als Offizier zugesprochen. Mit RDA vom 19. Juni 1918 wurde er zum Leutnant zur See ernannt. Von Anfang Dezember 1918 bis Anfang 1919 war er bei der XII. Marine-Artillerie-Abteilung. Bis 17. Februar 1919 war er dem Chef der Marinestation der Ostsee bzw. der Nordsee zur Verfügung gesetzt.Vom 17. Februar 1919 bis 26. Mai 1920 war er bei der II. Marine-Brigade. Hier diente er in der Offizier-Sturmkompanie, dann als Gewehrführer eines schweren MGs und dann als Ordonnanzoffizier eines Brigadeadjutanten. Anschließend wurde er in die Reichsmarine übernommen und es folgte bis 24. Mai 1921 sein Einsatz als Zugführer in der 3. Infanterie-Kompanie der I. Schiffsstammdivision der Nordsee. Er kam bis 22. September 1923 auf den Kreuzer Arcona, wurde am 1. April 1922 Oberleutnant zur See und diente hier bis 1. April 1923 als Funkenoffizier und ab 1. Oktober 1920 zusätzlich als Wachoffizier. Bis September 1923 folgte sein Einsatz als Wachoffizier und Divisionsoffizier. Von Bord der Arcona kam er bis 21. September 1925 als Marinenachrichtenoffizier nach List und war hier zugleich Adjutant bei der Kommandantur Cuxhaven. Von Anfang Februar 1925 bis Mitte März 1925 hatte er einen Wiederholungskurs für Funkenoffiziere an der Marinenachrichtenschule Flensburg-Mürwik besucht. Er kam zur Dienstleitung als Assistent in die Inspektion des Torpedo- und Minenwesens. Ab Ende September 1927 war er im Versuchskommando der Marine in Kiel und zeitgleich Kommandant des Peilbootes P III. Vom 30. September 1927 bis 25. September 1929 war er als I. Funkenoffizier und Wachoffizier auf der Elsass. Am 1. Februar 1929[2] war er in dieser Position zum Kapitänleutnant befördert worden und hatte im November/Dezember 1927 einen erneuten Wiederholungskurs für Funkenoffiziere besucht. Bis 24. September 1931 ging er als Wachoffizier auf die Schleswig-Holstein. Er kam als Referent in die Abwehrabteilung im Reichswehrministerium und blieb hier bis 29. September 1933. Anschließend wurde er, ab 1. April 1935 Korvettenkapitän[3], bis 24. September 1935 an die Marineakademie für eine Führergehilfenausbildung kommandiert, bevor er bis 29. September 1937 als Navigationsoffizier auf der Leipzig[3] diente. Es folgte weitere Stabsstellen und am 1. Oktober 1938 wurde er Fregattenkapitän. Vom 1. September 1939 bis 28. Februar 1940 war er Leiter der Abwehrstelle an der Marinestation der Nordsee, war zeitgleich dort Asto und dann dort bis Mitte März 1943 nur noch Asto. Am 1. April 1940 war er in dieser Position zum Kapitän zur See befördert worden. Von April 1943 an war er Kommandant der Seeverteidigung Krim, welche mit dem Fall von Sewastopol am 12. Mai 1944 aufgelöst wurde. Am 1. März 1944 wurde er Konteradmiral. Von Mitte Mai 1944 bis Ende Juni 1944 war er zur Verfügung des Kommandierenden Admirals Schwarzes Meer gesetzt und beurlaubt. Anschließend war er bis Kriegsende Chef der Abteilung Nachrichtenauswertung (3/Skl).[4][5] Nach dem Krieg war er anfangs als Abteilungschef Raum Mürwik erst in britischer, dann bis Mitte Juni 1947 in amerikanischer Kriegsgefangenschaft.Am 17. Mai 1944 erhielt er für den Abtransport der „Krimkämpfer“ das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes verliehen. Er war auch Träger des Spanienkreuzes in Bronze.
465839
6.500,00

Wehrmacht Geschenksäbel der Stadt Hann an den Träger des Eichenlaubs zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes Oberleutnant Wilhelm Niggemeyer.

Es handelt sich um eine besonders schöne Fertigung der Fa. Eickhorn aus der Feldherrnserie - Modell 1716 "Roon". Die Klinge mit beidseitiger Klingenätzung: auf der Vorderseite mit geätzter Widmung "Die Gartenstadt Haan ihrem Ritterkreuzträger Wilhelm Niggemeyer" mit Eichenlaubdekor, rückseitig auf der Mitte der Klinge sehr schöne Darstellung: das Ritterkreuz des Eisernes Kreuzes am Halsband, seitlich jeweils mit Eichenlaubdekor, auf der Fehlschärfe mit der Firmenbezeichnung "Original Eickhorn Solingen", da Eichhörnchen in der Ausführung ab 1940 ohne Schwert. Vergoldetes Gefäß mit handgravierten Eichenlaub Verzierungen, auf dem Parierlappen der Hoheitsadler der Wehrmacht, schwarzer Kunststoffgriff mit intakter Drahtwicklung, die Scheide mit nahezu 98% des Originallackes, komplett mit dem original geknoteten Offiziersportepee. Nur leicht getragen, Zustand 2+.

Dazu die Auszeichnungen von NIggemeyer als späterer Offizier der Bundeswehr in der 1957er- Ausführung:
Bandspange mit 10 Auszeichnungen, Ritterkreuz mit Eichenlaub, Eisernes Kreuz 1. und 2. Klasse, Verwundetenabzeichen in Silber, 4 Panzervernichtungsabzeichen, allgemeines Sturmabzeichen, Winterschlachtmedaille im Osten an Nadel. Bandspange für das Eichenlaub zum Ritterkreuz, an Nadel. Miniatur des Eichenlaub zum Ritterkreuz, an Bandschleife mit Nadel. Frackkettchen mit 7 Auszeichnungen. Anbei sind die beiden Bundeswehr Erkennungsmarken. Als Fotokopien sind Fotos aus der Bundeswehrzeit und auf einem Foto trägt er genau die große Bandspange.

Wilhelm Niggenmeyer trat am 1. Oktober 1938 in das Pionier-Bataillon 26 ein, nahm am Westfeldzug teil, wurde zum Leutnant befördert und war im Juni 1941 Führer der 2. Kompanie in seinem Bataillon. Bei den Kämpfen um Rshew und Woronesh zeichnete er sich besonders aus und wurde am 18. September 1942 mit dem Ritterkreuz ausgezeichnet. Anschließend wurde er zum Oberleutnant der Reserve befördert und Bataillons-Adjutant. Am 17. Mai 1943 wurde er mit dem Eichenlaub ausgezeichnet. Bei Kriegsende geriet er in alliierte Gefangenschaft, aus der er im September 1945 entlassen wurde.

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Ehrenzeichen vom 9. November 1923 - großer Nachlass aus dem Besitz des RAD Obergeneralarbeitsführers und SA-Brigadeführers Victor Band

Ehrenzeichen vom 9. November 1923, sogenannter "Blutorden", 2. Modell im Verleihungsetui. Silberne Medaille, die Originaltönung zu 100 % erhalten, rückseitig mit Verleihungsnummer "2879" über Silberstempel "800". Komplett mit einem original Bandabschnitt, im passenden Verleihungsetui für den Blutorden 2. Modell, außen mit Aufdruck "8./9. November 1923". Die Verleihung erfolgte am 31.3.1940. Ungetragen, Zustand 1-. Dazu das Anschreiben "Der Reichsschatzmeister der NSDAP" mit der Benachrichtigung über die Verleihung des Blutordens. ". Die Verleihungsurkunde, Ordensmedaille mit Band sowie Besitzurkunde gehen Ihnen über die zuständige Gauleitung demnächst zu.". Datiert München, 31.3.1940, mit original Unterschrift Schwarz, komplett mit dem original Briefkuvert. Weiterhin ein Schreiben der NSDAP Gauleitung Wien, datiert 16. April 1940 mit der Einladung zur Verleihung des Blutordens am 19. April 1940 durch SS-Oberführer Scharizer (= stellvertretender Gauleiter), komplett mit dem original Briefkuvert. Offizielle Einladungskarte des Gauleitung Wien "Freitag, den 19. April, 18 Uhr, findet im großen Festsaal des Neuen Rathauses die feierliche Verleihung von Blutorden… statt..".Großes Foto von Band in RAD Generalarbeitsführer Uniform mit Band zum Blutorden, gemeinsam mit Reichsarbeitsführer Hierl.

NSDAP Mitgliedsbuch, ausgestellt 20. Dezember 1940, NSDAP Mitgliedsnummer "6199262" . Auf den Führer vereidigt in Wien, 31. August 1932, handschriftlich auf Seite 11 "Es wird bestätigt, das Pg. Victor Band am 31. August 1932 seine Aufnahme beantragte und seitdem Mitgliedsbeiträge entrichtet.". Seite 12 "Der Inhaber des Mitgliedsbuches gilt als Altparteigenosse im Sinne der Bestimmungen der Partei", 6 eingeklebte Beförderungen zum SA Truppführer Juli 33, zum Sturmführer 12. Dez. 1933, zum SA-Sturmbannführer Mai 1934, zum SA-Obersturmbannführer Juni 1934 und zum Brigadeführer 12.3.1938, alle ausgestellt 6. März 1944 von der SA Gruppe Donau Wien. Weitere Marke "Der Oberste SA-Führer - zur Verfügung der Gruppe Donau gestellt, 1.6.1938". Eingeklebte Beitragsmarken von 1940 - 1945. Zustand 1a. Bescheinigung Karte der NSDAP Gauleitung Wien über die Mitgliedschaft "Eingetreten am 20/6.1938.", ausgestellt Wien, den 31. Juli 1940. . Dazu das NSDAP Parteiabzeichen, emailliert, Hersteller RZM M 1/163, getragen. "Führerbefehl Nr. 63", herausgegeben von der Obersten SA-Führung, München 1. Juni 1938 mit den Beförderungen des ehem. Österreichischen SA-Führer, "zum Brigadeführer: … den früheren Führer der illegalen Brigade Wien: SA-Führer Viktor Band..". Gratulationsschreiben "SA der NSDAP der Führer der Gruppe Österreich" zur Beförderung zum SA-Brigadeführer, datiert 17. Juni 1938.
RAD Dienstausweis, ausgestellt 1.10.1940 als Oberstarbeitsführer, randvoll mit allen Beförderungen bis zum Obergeneralarbeitsführer am 20.4.1945, Einsätze im Heimatkriegsgebiet bis 1941, danach "Im Operationsgebiet jenseits der Reichsgrenzen im Rahmen der Luftflotten Mitte.. Südrußland, u. Kaukasus.." ab 1943 dann wieder im Heimatkriegsgebiet. 14 eingetragene Auszeichnungen, inkl. "31.3.1940 Blutorden der NSDAP". Letzte Eintragung April 1945. Zustand 2.
4 sehr schöne gerahmte Fotos vom Reichsparteitag 1938, Band gemeinsam mit Reichsarbeitsführer Hierl und Reichsminister Frick mit Blutorden, dazu 2 weitere Fotos, eines rückseitig beschriftet.
Wehrmacht Wehrpaß, ausgestellt 1942, Komplet mit allen Eintragungen als Generalarbeitsführer. 7 eingetragene Auszeichnungen, inkl. "Blutorden d. NSDAP 31.3.40".Letzter Eintrag 1943. Zustand 1a.
RAD Dienstauszeichnung 4. Stufe für 4 Dienstjahre, am Band mit Tragenadel. Dazu die Verleihungsurkunde als Oberstarbeitsführer, Arbeitsgauleitung XXXV Wien, datiert 9. Januar 1939.
Erinnerungsmedaille 13. März 1938 am Band mit Tragenadel. Dazu die Verleihungsurkunde als Oberstarbeitsführer, ausgestellt 3. August 1939.
Berechtigungsausweis für das Verwundetenabzeichen für Heeresangehörige "in mattweiss", ausgestellt Wien, 23.10.1939.
Ehrenkreuz für Frontkämpfer 1914-1918 mit Verleihungsurkunde als Arbeitsgauführer, datiert 9. Dezember 1939. Zustand 1.
Medaille zur Erinnerung an den 1. Oktober 1938, am langen Band. Dau die Verleihungsurkunde als Oberstarbeitsführer, ausgestellt 17. Januar 1940. Spange "Prager Burg", dazu die Verleihungsurkunde, ausgestellt 9. Mai 1940 - alles Zustand 1.
Kriegsverdienstkreuz 1939 2. Klasse mit Schwertern. Dazu die Verleihungsurkunde als General-Arbeitsführer, ausgestellt "Wien, den 1. Dezember 1940". Zustand 1.
Kriegsverdienstkreuz 1939 1. Klasse mit Schwertern. Buntmetall, im Verleihungsetui, innen mit Hersteller "Kerbach & Oesterhelt, Dresden A 1". Getragen, Zustand 2. Dazu die Verleihungsurkunde als Generalarbeitsführer, ausgestellt "Hauptquartier des Ob.d.L. den 23.12.1941", Zustand 1.
50 weitere original Fotos als Generalarbeitsführer, teils hochinteressant, ein ex libris und ein Foto einer sehr schönen Portraitzeichnung als Generalarbeitsführer mit Blutorden, im Hintergrund die Stadt Wien.
Weiterhin Einberufung zum Österreichischen Arbeitsdienst und Ausweiskarte von 1933, Foto in österreichischer AD Uniform, große Ernennungsurkunde zum Ingenieur 1938, Mitgliedsbuch NS Reichskriegerbund, Büchlein "Ehret die Arbeit - Reichsarbeitsdienst Kunstschau 1944 zu Prag",3 Schmuckurkunden aus der Kriegsgefangenschaft.

Ein toller umfangreicher Nachlaß eines Blutordenträgers, in dieser Vollständigkeit nur ganz selten zu finden !
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Wehrpaß und Urkunden für einen späteren Leutnant der Reserve zuletzt bei der Sturmgeschütz Erst.und Ausbildungs Abteilung 400

Wehrpaß ausgestellt als Zweitschrift in Kassel am 6.06.1944, mit Foto, Einheiten : Stab III nI.R. 163, 10./I.R.163, 1. Inf.Rgt..692, Inf.erst.Btl.471, Sturmgeschütz Erst.Abt.200, Sturm.Gesch.Abt.277, Stabsbattr.Sturm.Gesch.Brig.277, Sturmgesch.Ers.u.Ausb.Abt.400. Auszeichnungen : Medaille zur Erinnerung an den 1. Oktober 1938, Eisernes Kreuz II.Klasse 1939, Kriegsverdienstkreuz mit Schwertern,  Verwundetenabzeichen in Schwarz, Infanterie Sturmabzeichen in Silber, verwundeten Abzeichen in Silber. Mit eingetragenen Schlachten, Frankreichfeldzug, ab 1941 in der Sowjetunion im Raum Smolensk, Bryansk, Abwehrschlacht vor Moskau und später Orel, zuletzt Brückenkopf bei Nikopol. Anbei noch einige Urkunden: Besitzzeugnis zum Infanterie Sturmabzeichen in Silber, ausgestellt am 12.12.1942, Verleihungsurkunde zum Kriegsverdienstkreuz 2. Klasse mit Schwertern, ausgestellt 1.09.1944, Verleihungsurkunde zur Ostmedaille 1941/42, ausgestellt 27.5.1942, Besitzzeugnis zum Verwundetenabzeichen in Silber, für seine dreimalige Verwundung vom 10.02.1942, ausgestellt am 9.8.1944, Verleihungsurkunde zur Medaille zur Erinnerung an den 1. Oktober 1938, ausgestellt am 28.10.1939. Alle Urkunden sind mittig einmal gefaltet.
444649
1.250,00

Luftwaffe - große Urkundengruppe des Trägers Deutsches Kreuz in Gold Feldwebel Walter Biedermann, Bordschütze im 5./Kampfgeschwader 55 "Greif"

Große Verleihungsurkunde zum Deutschen Kreuz in Gold, verliehen am 13.Februar 1943, Faksimile Unterschrift Göring und original Unterschrift vom General der Flieger Kastner, die Urkunde ist minimal beschnitten, Lochung ausgerissen und an den Seiten leicht verknittert mit kleinen Einrissen.
-Glückwunschschreiben zum Deutschen Kreuz in Gold des Kommandierenden General VIII., datiert 1. März 1943, unterzeichnet vom Fliegerkorps Martin Fiebig, (DIN A4 Vordruck mit Originalunterschrift).
-Verleihungsurkunde zum Ehrenpokal als Kampfflieger, ausgestellt am 16.August 1942, Faksimile Unterschrift Göring und original Unterschrift vom General der Flieger Kastner, gelocht.
-Verleihungsurkunde zum Fliegerschützenabzeichen, DIN A5 Urkunde, ausgestellt am 14. November 1941, Faksimile Unterschrift vom General der Flieger Kastner.
-Verleihungsurkunde zum Eisernen Kreuz 1.Klasse 1939, ausgestellt am 12. September 1941, Unterzeichnet vom Generaloberst Löhr,- Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes (30.September 1939),  Eichenlaub (20. Januar 1945).
-Verleihungsurkunde zum Eisernen Kreuz 2.Klasse 1939, ausgestellt am 14. August 1941, unterzeichnet vom General der Flieger von Greim,- Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes (24. Juni 1940),- Eichenlaub (2. April 1943),- Schwerter (27. August 1944),- Pour le Mérite am (14. Oktober 1918). 
-Verleihungsurkunde zum KVK 2.Klasse mit Schwertern, ausgestellt am 22. September 1940, ebenfalls unterzeichnet vom General der Flieger von Greim.
-Verleihungsurkunde zur Frontflugspange für Kampfflieger in Bronze, ausgestellt am 20. August 1941, unterzeichnet vom Oberstleutnant Benno Kosch,- Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes (1. Oktober 1940). 
-Verleihungsurkunde zur Frontflugspange für Kampfflieger in Silber, ausgestellt am 28. September, ebenfalls unterzeichnet vom Oberstleutnant Benno Kosch.
-Verleihungsurkunde zur Frontflugspange für Kampfflieger in Gold, ausgestellt am 28. Mai 1943, unterzeichnet vom Oberstleutnant Benno Kosch.
-Verleihungsurkunde zur Frontflugspange für Kampfflieger in Gold mit ANHÄNGER, ausgestellt am 18. August 1943, unterzeichnet vom Major Wilhelm Antrup,-  Deutsche Kreuz in Gold (2. Januar 1942),- Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes (22. November 1942).
-Verleihungsurkunde zur Frontflugspange für Kampfflieger in Gold mit ANHÄNGER und EINSATZZAHL 300 !!!, ausgestellt am 18.Januar 1945, unterzeichnet vom Major Richard Brunner,- Deutsches Kreuz in Gold (29. März 1944),- Luftwaffe Ehrenpokale für besondere Leistungen im Luftkrieg (9. August 1943).
-Besitzzeugnis zum KRIM Schild, ausgestellt am 15. März 1943, Faksimile Unterschrift vom Generalfeldmarschall von Manstein.
-Verleihungsurkunde zur Medaille zur Erinnerung an den 1.Oktober 1938 mit Spange, ausgestellt am 1. September 1939, unterzeichnet vom Generalmajor Wilhelm Süßmann.
-Verleihungsurkunde zur 4.jährigen Dienstauszeichnung IV.Klasse, ausgestellt am 1.11.1939, unterzeichnet vom Generalmajor Dessloch,- Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes (24. Juni 1940),- Eichenlaub (10. Mai 1944).
-Besitzurkunde des Oberbürgermeister der Stadt Giessen zur Überreichung einer Plakette zur Erinnerung an den siegreichen Polenfeldzug, gegeben Kriegsweihnachten 1939 (OU: Oberbürgermeister Heinrich Ritter), die Plakette war vielmehr ein tragbares emailliertes Abzeichen und wurde als Geschwaderabzeichen getragen.
-Bestallung zum Feldwebel, ausgestellt am 30. September 1941, unterzeichnet vom Major Dr. Ernst Kühl.
-Geschenkfoto zum 100.Feindflug, Fotodruck von Reichsmarschall Hermann Göring, mit Widmung und OU. des Staffelkapitän Hauptmann Wilhelm Antrup (Größe 21,3 x 30 cm)
456667
4.250,00

III. Reich - kleine Urkunden und Dokumentengruppe eines Gefreiten, 1.Komp. Nachrichten Abteilung 62, später Bau Btl 208, + Fotos

von dem Gefreiten Hans-Reiner Boß, später Unteroffizier. Urkundenheft zum Reichs-Sportabzeichen in Bronze, mit Foto, von 1935, Stempel: Viktoria Gymnasium mit Realschule Postdam, zahlreiche Prüfungen eingetragen, Verliehen am 14. November 1935.
Besitzzeugnis zum Verwundetenabzeichen in Schwarz, für seine einmalige Verwundung vom 7.1.1942, ausgestellt Siegburg am 26.2.1942.
Verleihungsurkunde zur Medaille zur Erinnerung an den 1. Oktober 1938, ausgestellt am 7. August 1939 in Berlin, Stempel: Nachrichten - Abteilung 62, unterzeichnet von einem Major und Abteilungskommandeur.
Wehrstammkarte/Freiwilligenschein zum Eintritt in den Reichsarbeitsdienst, datiert 20.09.1935, Stempel: Der Polizeipräsident in Potsdam, unterzeichnet von der Meldebehörde.
Freischwimmerzeugnis zum 15 Minuten Zeitschwimmen und Kopfsprung vom 1m Brett, ausgestellt Cheine 21.06.1936, schöner Stempel vom Reichsarbeitsdienst Dienstabteilung 8/133.
Bescheinigung zu den Schwimmübungen von dem Schwimmer Hans Reiner.
Impfschein Nr. 31, zur Impfung vom 23.04.1928.
Bescheinigung über seine Kriegsgefangenschaft in Belgien, datiert 22.7.1947.
Post aus seiner Kriegsgefangenschaft, gerichtet an seine Frau Eva Boß, ausgestellt am 30. Juni 1947.
Bescheinigung als Ausweis für den Empfang von Lebensmittelkarten, datiert 5.8.1947. Anbei 2 Portraitfotos von dem Unteroffizier und seiner Frau Eva
453173
200,00

Urkundengruppe eines Oberleutnant vom 1./Panzer Grenadier Regt. 14

Urkundengruppe mit Soldbuch eines Obergefreiten vom  2. Komp. Schützen Regiment 14, später als Oberleutnant vom 1./Panzer Grenadier Regt. 14.
Soldbuch, mit Foto, Auszeichnungen sind Eingetragen: Sudeten Erinnerungsmedaille, Panzerkampfabzeichen, Reichssportabzeichen Bronze, Dienstauszeichnung 4. Stufe, Ostmedaille, Verwundetenabzeichen Schwarz. 
Besitzzeugnis zum Panzerkampfabzeichen, ausgestellt am 24.11.1940, unterzeichnet vom Divisions Kommandeur, in DinA4, gefaltet und gelocht. Verleihungsurkunde zum Eisernen Kreuz 2. Klasse, ausgestellt für den Obergefreiten am 20.4.1941, unterzeichnet und gestempelt vom General der Infanterie und Kommandierender General des XIV. Armeekorps Gustav Anton von Wietersheim,- Ritterkreuzträger (20. April 1941). Verleihungsurkunde zur Dienstauszeichnung für den Reichsarbeitsdienst 4. Stufe, für den Truppführer von der Arbeitsdienstabteilung 2/60, ausgestellt am 25. Februar 1942, in DinA4, gefaltet und gelocht. Besitzzeugnis zum Verwundetenabzeichen in Schwarz, für seine einmalige Verwundung vom 14. Juli 1943, ausgestellt am 11.08.1943 im Feldlazarett (mot.) 668 vom Oberstabsarzt. Verleihungsurkunde der Medaille zur Erinnerung an den 1. Oktober 1938, ausgestellt für den Gefreiten am 1. Oktober 1939, unterzeichnet vom Regiments Kommandeur des Schützen Regiment 14. Beförderungsurkunde zum Leutnant der Reserve, ausgestellt am 1.4.1943 und Beförderungsurkunde zum Oberleutnant der Reserve, ausgestellt am 1.12.1943, beide gelocht und gefaltet. 
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500,00

Luftwaffe - Urkundengruppe 5./Flakregiment 26

Urkundengruppe von einem Obergefreiten des 5. Flakregiment 26

- Besitzzeugnis zur Goldkordel zum Ärmeltätigkeitsabzeichen des Kraftfahrpersonals der Luftwaffe, ausgestellt am 30. Oktober 1942, Stempel vom Luftwaffenkommando Ost, unterzeichnet von einem Oberst und Adjutant, mehrfach gefaltet, Zustand 2

- Verleihungsurkunde zum Flakkampfabzeichen, ausgestellt am 23. Juni 1942, unterzeichnet vom Oberstleutnant Dr. Friedrich-Karl Apel. Die Urkunde ist mittig einmal gefaltet, Zustand 2

- Verleihungsurkunde zum Eisernen Kreuz 2. Klasse, ausgestellt am 27. Juli 1941, unterzeichnet vom Kommandeur der Luftwaffe bei der Heeresgruppe Mitte, der höherer Kommandeur der Aufklärungsflieger Phillipp Zoch,- Eisernes Kreuz mit Spange, Hausorden von Hohenzollern mit Schwerter. Die Urkunde ist mittig einmal gefaltet, Zustand 2

- Verleihungsurkunde zur Medaille Winterschlacht im Osten 1941/42, ausgestellt am 17. Juli 1942, unterzeichnet in Vertretung von einem Oberstleutnant, mittig einmal gefaltet, Zustand 2

- Verleihungsurkunde in DinA4 zur Medaille zur Erinnerung an den 1. Oktober 1938, ausgestellt in Hannover den 25. August 1939, unterzeichnet vom Oberst und Kommandeur Hans Jürgen von Witzendorff. Die Urkunde ist mehrfach gefaltet, Zustand 2
439820
450,00

Die Deutsche Arbeitsfront ( DAF ) - Ehrenurkunde für 25 jährige Pflichterfüllung

für den Herrn Christian Ballerstedt, Steinbrüche Pretzien/Elbe, ausgestellt am 1. Oktober 1938, im  Großformat 31,5 x 46,2 cm
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50,00

Ordensgruppe eines Teilnehmers des 2. Weltkrieges

2 Auszeichnungen: Wehrmacht Dienstauszeichnung Medaille 4 Jahre, Medaille zur Erinnerung an den 1. Oktober 1938 (Anschluss Sudetenland). Mit passender Bandspange. Zustand 2.
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145,00

Wehrmacht großer Ordens- Uniform und Urkundennachlass aus dem Besitz des Trägers des Deutschen Kreuz in Gold Hauptmann Willi Meyne, Chef 1./ Artillerie-Regiment Nr. 30, 10. Infanterie-Division

Wehrmacht Feldbluse als Hauptmann der Artillerie. Fertigung aus feldgrauem Gabardine, dunkelgrüner Kragen, komplett mit allen Effekten. Metallfaden handgestickter Brustadler, per Hand vernäht, die Kragenspiegel maschinell vernäht, eingenähte nicht paarige ! Schulterstücke. Komplett mit allen Auszeichnungen von Hauptmann Meyne: auf der rechten Brust das Deutsche Kreuz in Gold, schwere Fertigung der Fa. Deschler, rückseitig mit 4 Nieten, ohne Herstellerbezeichnung. Im Knopfloch die Ehrenblattspange des Heeres original vernäht. Auf der Brust kleine Feldspange mit 3 Auszeichnungen: Eisernes Kreuz 1939 2. Klasse, Medaille Winterschlacht im Osten und Erinnerungsmedaille 1. Oktober 1938. Darunter angesteckt das Eiserne Kreuz 1939 1. Klasse, das Allgemeine Sturmabzeichen und das Verwundetenabzeichen 1939 in Silber. Auf dem rechten Oberarm aufgenäht das "Demjansk-Schild 1942", Eisen auf feldgrauer Tuchunterlage. Die Feldbluse ist deutlich getragen mit diversen Mottenschäden, Zustand 3. Die Auszeichnungen alle getragen, der Demjansk-Schild flugrostig. Dazu die Schirmmütze als Offizier der Artillerie, typische Fertigung der Fa. Erel, Berlin. Weiche Sattelform, komplett mit dem Schirmmützenadler au Aluminium, Metallfaden-handgestickter Eichenlaubkranz mit handgestickter Kokarde. Innen mit hellem Schweißband, seitlich mit Herstellerbezeichnung ""Erel" Stirnschutz D.R.G.M. D.R.P. angem.", gelbes Seidenfutter, unter dem Zelluloidtrapez mit Hersteller "Erel Sonderklasse Extra". Die Schirmmütze stark getragen, auf dem Mützendeckel mit leichtem Mottenschaden, innen das Schweißband beschädigt.
Dazu ein sehr schönes Portraitfoto von Hauptmann Meyne. Weiterhin das Besitzzeugnis zum Demjansk-Schild, ausgestellt 31. Dezember 1943 sowie zur Medaille Winterschlacht im Osten, verliehen am 15. August 1942. 
Weiterhin 2 Aktenordner randvoll mit zahlreichen original Unterlagen von Hauptmann Heyne, darunter: Teilnehmerurkunde am 1. Reichsleistungskampf der Studierenden an den Deutschen Hoch und Fachschulen im Reichsberufswettkampf 1936, ein Zeugnis der Reichsjägerschaft vom 23. Mai 1944 für den Jahresjagdschein, Nachrichtenblatt für den Einheitsführer zur nationalsozistischen Führung der Truppe, datiert 24.2.1944 mit Berichten von den verschiedenen Fronten und dem Heimatkriegsgebiet. Rundschreiben des Oberbefehlshabers der Heeresgruppe Nord vom 12.2.1944, ein Anerkennungschreiben des Adjutant Generalkommando X. Armeekorps and Hauptmann Meine, datiert 12.5.1944 - für "die vorzügliche Betreuung und Pflege der Pferde bei der 1. Batterie". Diverse Divisions-Tagesbefehle von 1944, teils als "Geheim" gestempelt. Ein Schriftsatz der I./ Abteilung Artillerie-Regiment 30 vom 17.10.1942, Bericht über einen Streitfall innerhalb der Einheit. Manöverunterlagen aus dem Jahr 1941, ein großer Bericht "Die Zeit im Rheinland/Feldzug im Westen" von 1940, insgesamt 45 Seiten. Weiterhin 65 Feldpostbriefe von und an Meyne aus der Zeit vom 20. Juni 1941 bis zum Kriegende am 3. April 1945. Weiterhin ein "Begleitzettel für entlauste Verwundete und Kranke" vom 18.3.1944 und ein frühes Foto aus der Friedenszeit als Rekrut.
Alle Schreiben, Urkunden, Dokumente und Feldpostbriefe wurden vom Vorbesitzer ins englische übersetzt und liegen ausgedruckt anbei.

Ein umfangreicher Nachlaß eines tapferen Artillerieoffiziers, in unberührter Originalerhaltung, wie er gefunden wurde.

Willi Meyne, geboren am 6.9.1917 in Schmielau, Schleswig-Holstein". Seine beiden Brüder kämpften ebenfalls an der Ostfront. Nach dem Westfeldzug nahm Meyne am gesamten Russlandfeldzug teil. Nach seiner Verwundung im März 1944 kehrte er im September 1944 zu seiner Einheit zurück, weitere Verwundung im Oktober/November 1944, Verlegung ins Lazarett nach Bad Harzburg, der letzte Brief von ihm war am 9. Januar 1945. Willi Meyne überlebte durch seine Verwundung den Krieg und starb im Jahr 1974 in seiner Heimat im Kreis Lauenburg Schleswig-Holstein.
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Wehrmacht : großer Ordensnachlass aus dem Besitz von Generalmajor Konrad von Alberti

Große Ordensschnalle mit 11 Auszeichnungen: Eisernes Kreuz 1914 2. Klasse mit aufgelegter Wiederholungsspange "1939" in reduzierter Form. Medaille Winterschlacht im Osten. 
Württemberg Militär-Verdienstorden Ritterkreuz, Silber vergoldet, beidseitig fein emailliert. Württemberg Friedrichs-Orden Ritterkreuz 2. Klasse mit Schwertern, Silber, die Auflagen vergoldet. Dazu das leere Verleihungsetui anbei. Ehrenkreuz für Frontkämpfer 1914-1918. Österreich Militär-Verdienstorden Kreuz 3. Klasse mit Kriegsdekoration. Wehrmacht Dienstauszeichnungen für XXV Jahre und für 12 Jahre mit 2 aufgelegten Bandadlern. Medaille zur Erinnung an den 1. Oktober 1938. Italien silberne Tapferkeitsmedaille "Al Valore Militare", rückseitig ohne Gravur. Dazu die passende Feldspange. 
Eisernes Kreuz 1914 1 Klasse, leicht gewölbte Ausführung auf Silberplatte, rückseitig "925" Silber gestempelt. Dazu die Wiederholungsspange "1939" 1. Klasse aus Feinzink versilbert. Eine weitere Wiederholungsspange "1939" 2. Klasse am Band für die Feldbluse.  Kriegsverdienstkreuz 1939 1. Klasse mit Schwertern, Buntmetall versilbert. Infanteriesturmabzeichen in Silber, Buntmetall hohlgeprägt. Verwundetenabzeichen 1939 in Schwarz, Eisen, rückseitig Hersteller "32". 2 ungetragene WH Dienstauszeichnungen für 4 und 18 Jahre, mit Bändern. Dazu die Verleihungstüte "Dienst-auszeichnung I. Klasse" (befindet sich auf der Ordensschnalle. Kroatien Orden von König Zvonimir Kommandeurkreuz mit Kriegsdekoration, am Halsband. Dazu ein Paar Kragenspiegel und Schulterstücke als Generalmajor sowie 2 Erkennungsmarken "Stb. II./J.R. 50 Nr. 67" und "St. III./JR. 284 Nr. 64". Alle Teile leicht getragen in gutem bis sehr gutem Zustand.
Dazu noch eine Ehrenblattspange des Heeres Ausführung 1957 mit kleiner Schachtel.

Konrad von Alberti war im 1. Weltkrieg Leutnant im Königl. Württembergischen Grenadier-Regiment Königin Olga Nr. 119. In der Wehrmacht ab 1935 Instrukteur an der Kriegsakademie, im Januar 1937 Beförderung zum Oberstleutnant. Von Oktober 1937 bis 24. September 1939 Kommandeur II. Btl. Infanterie-Regiment 50, danach Kommandeur des Infanterie-Regiment 283, Am 1. November 1939 Beförderung zum Oberst , ab November 1939 bis Juli 1941 Feldkommandant 580, danach bis Mai 1942 Feldkommandant 240. Ab 20. Juni 1942 Kommandeur Infanterie-Regiment 179 bi zu seiner Verwundung Anfang Januar 1943. Beförderung am 1. April 1943 zum Generalmajor, und bis 16. Mai 1943 zur Besonderen Verfügung im Hauptquartier Heeresgruppe Süd. Am 16. Mai 1943 Kommandeur der 246. Infanterie-Division bis 12. September 1943. Danach bis Juli 1944 Einsatz im Heimatkriegsgebiet. Am 18. Juli 1944 bis 30. September 1944 als Chef des Divisionsverbindungskommandos 182 in der Italienischen Sozialrepublik RSI. Ab 1. November 1944 bis 26.3.1945 Kommandeur des Kampfgebiets XII Süd. Zuletzt von 26. März bis 5. Mai 1945 Kommandeur der "Kampfgruppe von Alberti", am 5. Mai 1945 in Kriegsgefangenschaft, Entlassung 1947. Anbei ein Ausdruck seiner militärischen Biographie.

Der Nachlass ist 100% zusammengehörig und in allen Teilen original, es wurde nichts nach 1945 hinzugefügt, wir konnten den Nachlass direkt aus der Familie erwerben.
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Luftwaffe großer Nachlass aus dem Besitz der Ritterkreuzträgers mit Eichenlaub und späterem Generalmajor der Luftwaffe Hubertus Hitschhold

Ritterkreuz mit Eichenlaub des Eisernen Kreuz 1939. Es handelt sich bei dem Ritterkreuz um eine klassische Fertigung der C.E. Juncker, Berlin. Das Ritterkreuz mit geschwärztem Eisenkern und Silberzarge. Rückseitig gestempelt "800". Das Eichenlaub ist die typische Ausführung der Fa. Gebr. Godet und Co. Berlin. Sehr schöne Fertigung in Silber. Rückseitig links "900", rechts "21" gepunzt. Leicht getragen, komplett mit dem getragenen original Halsbandabschnitt, seitlich mit angenähtem Gummiband und Befestigungsknopf, Länge 25 cm. Ein Stück mit schöner Patina und einer großen Ausstrahlung. Dazu noch ein weiterer Halsbandabschnitt, stark getragen. Eisernes Kreuz 1939 1. Klasse, Fertigung der Fa. Klein & Quenzer, rückseitig auf der Nadel "65" markiert. Getragen, Zustand 2. Frontflugspange für Kampfflieger in Gold. Buntmetallausführung, leicht getragen, Zustand 2. Große Ordensschnalle mit 3 Auszeichnungen: Eisernes Kreuz 1939 2. Klasse. Luftwaffe Dienstauszeichnung für 4 Jahre. Erinnerungsmedaille 1. Oktober 1938 mit Spange "Prager Burg". Dazu passend 2 Feldspangen mit den 3 Auszeichnungen. Flugzeugführerabzeichen. Frühe flache Buntmetallausführung, rückseitig mit Herstellerbezeichnung "C.E. Juncker, Berlin SW". Getragenes Stück, die Nadel wurde während des Krieges ersetzt. Ärmelschild "Narvik 1940", Feinzinkausführung, ohne Tuchunterlage und Gegenplatte, Zustand 2-. Königreich Bulgarien Flugzeugführerabzeichen, bulgarische Fertigung, rückseitig mit Schraubscheibe. Leicht getragen, Zustand 2. 1 Kompletter Satz Effekten für eine Fliegerbluse als Major der fliegenden Truppe: Brustadler, Kragenspiegel und Schulterstücke, dazu ein weiterer Satz, mit einem Brustadler aus Aluminium für die Sommeruniform, seitlich mit Bohrungen zum annähen. Beide deutlich getragen, Zustand 2-. 1 Adler für die weiße Sommerschirmmütze, Metallfaden handgestickte Ausführung, wahrscheinlich eine italienische Fertigung, deutlich getragen. 
Ein sehr schönes signiertes Portraitfoto als Major der Flieger, mit Tintensignatur "Hitschhold", auf dem Foto deutlich wiedererkennbar das Ritterkreuz mit Eichenlaub, die Frontflugspange, eine der 3 Feldspangen und das EK 1 ! Dazu noch 10 weitere original Fotos von Hitschhold, eine Fotopostkarte sowie 2 Reprofotos.
Weiterhin seine Feldspange als späterer Brigadegeneral der Bundesluftwaffe, allerdings tatsächlich getragen mit einem LW-Adler mit Hakenkreuz (!).

Ein umfangreicher Nachlass eines hochdekorierten Offiziers der Luftwaffe.

Hitschhold, Hubertus * 7. Juli 1912, Kurwien+10. März 1966. Hitschhold trat nach seinem Abitur am 1. April 1930 in die Reichswehr ein. Von April 1930 bis zum März 1931 erwarb er bei der Deutschen Verkehrsfliegerschule in Schleißheim seine Flugscheine. Daran schloss sich eine halbjährige Jagdfliegerausbildung in Lipezk in Rußland an. Am 1. Oktober 1931 kam Hubertus Hitschhold zum 2. (Preußischen) Reiterregiment und wurde 1932 Fahnenjunker, am 1. August 1933 Leutnant. 1935 erfolgte dann seine Versetzung zur neu gegründeten Luftwaffe zur I./Stuka 163 in Cottbus. Am18. April erhielt er seinen Militärflugschein und am 1. Oktober 1935 wurde er zum Oberleutnant befördert. 1937 wurde er Staffelkapitän in der jetzt I./Stukageschwader 2 benannten Gruppe und 1938 Hauptmann. Am 1. Oktober 1939 wurde er Kommandeur der I. Gruppe im Stuka-Geschwader 1. Am 21. Juli 1940 erhielt er für die überragenden Leistungen seiner Gruppe im Westfeldzug das Ritterkreuz, nachdem er am 19. Juli zum Major befördert worden war. Nach der Luftschlacht um England und den Kämpfen auf dem Balkan und um Kreta flog Major Hitschhold ab Juni 1941 gegen Rußland. Am 22. Juni 1941 wurde er hinter den feindlichen Linien abgeschossen. Nur durch die Entschlossenheit des Kapitäns der 3. Staffel Freitag entging er der Gefangennahme. Freitag landete neben der abgeschossenen Maschine und nahm Hitschhold und dessen Bordfunker auf.Am 16. Oktober 1941 wurde Major Hitschhold Kommandeur der Sturzkampffliegerschule 1 in Wertheim. Am 31.Dezember 1941 erhielt er für seine Leistungen an der Front das Eichenlaub. Im Juni 1942 wurde er wieder an die Front kommandiert und übernahm am18. Juni 1942 das Schlachtgeschwader 1. Auf Grund seiner Vorschläge wurde das Schlachtgeschwader 1 als erstes Geschwader auf die neue Fw 190 umgerüstet. Am 1. Februar 1943 Beförderung zum Oberstleutnant. Am 10. Juni 1943, nachdem die Umstellung des Geschwaders auf die Fw 190 abgeschlossen war, übergab Hitschhold das Geschwader an Oberstleutnant Alfred Druschel. Hitschhold wurde Fliegerführer bei der Luftflotte 2 auf Sardinien und in Italien.Nach dem Fliegertod von Dr. Ernst Kupfer wurde Hitschhold vom OKL zum General der Schlachtflieger berufen. Unter seiner Führung lief die Produktion der Ju 87 aus und die Schlachtgeschwader wurden auf die Fw 190 umgestellt. Am 1. Juli 1944 wurde er Oberst und am 1. Januar 1945 Generalmajor.Nach dem Krieg Übernahme in die Bundesluftwaffe als Brigadegeneral. Hubertus Hitschhold lebte am Starnberger See und starb überraschend am 10. März 1966. 
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Wehrmacht: großer Nachlass des Ritterkreuzträgers Major Walter Köster, Kommandeur III./Infanterie-Regiment (mot) 156

Ritterkreuz zum Eisernen Kreuz 1939, eine klassische Fertigung der Firma C.E. Juncker, Berlin. Geschwärzter Eisenkern an Silberzarge. Rückseitig gestempelt "800 L/12". Leicht getragen, in gutem Zustand. Komplett mit dem getragenen original Halsband. Dazu das vorläufige Besitzzeugnis zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes ausgestellt auf "Hauptmann Köster, III./I.R. (mot) 156", datiert " HQ u OKH, den 31. Oktober 1941". Mit Original-Tintenunterschrift Der Oberbefehlshaber des Heeres "von Brauchitsch" Generalfeldmarschall.3500
Übersendungsschreiben für die Urkunde vom Gen. Kdo. XXXXVIII. Pz. Korps an die 16. Inf.-Division (mot) und vom Inf.-Rgt. (mot) 156. Auszug aus dem Div.-Tagesbefehl Nr. 85 und 87. : 1. Verleihung des Ritterkreuz durch den Führer und Obersten Befehlshaber der Wehrmacht und 2. Anerkennung des Führers für die hervorragenden Leistungen am 28.9.41 auf dem Schlachtfelde bei Belozerkowka. Feldpostbrief an die Ehefrau mit dem Glückwunsch zur Ritterkreuzverleihung durch den Kommandant des Stabsquartiers des stellv. Generalkommandos VI. A.K. . Dazu 3 Zeitungsausschnitte "Der Gelsenkirchener Ritterkreuzträger Walter Köster..", ein Anschreiben der Gelsenkirchener Allgemeinen Zeitung vom 13.11.41 .
23 original Fotos von Major Köster mit Ritterkreuz,sehr schöne Fotos der Verleihung, Portraitfotos und als Major beim Heimatbesuch 1942.
Eisernes Kreuz 1939 1. Klasse, Hersteller "65". Getragenes Stück. Dazu das Vorläufige Besitzzeugnis und die Verleihungsurkunde zum Eisernen Kreuz 1. Klasse, ausgestellt 23. Juni 1940, beide Urkunden mit original Unterschrift "Eberhardt" Generalmajor und Kommandeur der 60. Infanterie-Division. Dazu ein sehr schönes Portraitfoto um 1940 mit dem frisch verliehenen EK 1 . Dazu das Eiserne Kreuz 1939 2. Klasse am Band, Zustand 2. Weiterhin das Band zum EK, welches im Knopfloch getragen wurde.
Infanteriesturmabzeichen in Bronze, ohne Hersteller. Getragen. Dazu das Besitzzeugnis, ausgestellt im Felde 15.10.1941. Dazu die Abschrift des Besitzzeugnis.
Übersendungsschreiben vom Gen. Kdo. XXXXVIII. Pz. Korps an die 16. Inf.-Division (mot) für die "Anerkennungsurkunde des Herrn Oberbefehlshabers des Heeres für Hauptmann Köster, Kdr. III./I.R. 156 (mot).
Winterschlachtmedaille im Osten, Feinzink, am Band, ungetragen. Dazu die Verleihungsurkunde, posthum ausgestellt an "Major Köster, Kommandeur III./Gren. Rgt. (mot) 156", datiert 25.8.1943. Dazu das Anschreiben an die Witwe zur Übersendung der Winterschlachtmedaille, datiert 23.9.1943. 
Ordensschnalle mit WH Dienstauszeichnung für 12 und 4 Jahre. Dazu die beiden Verleihungsurkunden, ausgestellt 1936 und 1939.
Große "Düsseldorfer Kunstmappe 1941", innen mit handschriftlicher Geschenkwidmung des Gauleiters Florian "Herrn Major Köster als Erinnerung an seine Urlaubstage in Düsseldorf mit den besten Soldatenglückwünschen zugeeignet. Am 12. Mai 1942".
Kriegsurlaubsschein in die Heimat nach Düsseldorf April 1942, dazu ein Berechtigungsschein als Ostfrontkämpfer "wöchentlich 2 Eier zu empfangen".. beides ausgestellt Feldpost-Nr. ,4912 A.
Wehrmacht Erkennungsmarke "Nr. 1 13/I.R. 243", Aluminium, am Halstrageband. Paar Schulterstücke als Hauptmann und Major der Infanterie, beide getragen. 
Schiffchen für Offiziere der Infanterie, frühe Ausführung um 1940. Viel getragen, mit Mottenschäden, Zustand 2-3.
Wehrmacht Miniatur des Heeres Offiziersdolch. Große Ausführung, Länge 23,5 cm, ohne Hesteller. Leichte Altersspuren, Zustand 2.
Ernennungsurkunde zum Polizeileutnant, ausgestellt Berlin, den 13. November 1933.
Ernennungsurkunde zum Polizeileutnant 1933 sowie zum Oberleutnant der Landespolizei, 1935, mit original Unterschrift "Daluege".
Übernahmeurkundevom Oberleutnant der Landespolizei zum Oberleutnant in der Wehrmacht , datiert 11. März 1936, mit original Unterschrift "Der Reichskriegsminister Blomberg". Ernennungsurkunde zum Hauptmann, datiert Berlin, den 28. Februar 1938 mit original Unterschrift "Der Oberbefehlshaber des Heeres von Brauchitsch". Abschrift der posthumen Beförderung zum Oberstleutnant, datiert 11. Oktober 1943.
Große Urkunde "Ehrenscheibenschiessen des Unteroffizierskorps der 123./39 am 1. Oktober 1938 mit Gewehr 98 k" als bester Schütze 150 Meter liegend freihändig an Hauptmann Köster. Weiterhin 11 beschriftete Schießscheiben, geschossen beim Inf.-Regt. 11 in Wesel, 1936.

8 Zeitungsauschnitte "Ritterkreuzträger Major Walter Köster gefallen". Beileidsschreiben des Major Köster, Kommandeur Feldpost Nr. 04912A (Infanterie-Rgt. 1, III. Btl.) an die Witwe mit Briefumschlag. Beileidsschreiben des Oberst v. T.. Kommandeur Feldpost Nr. 00332 (Jäger Regiment 56) an die Witwe mit Briefumschlag. Beileidschreiben des Oberbürgermeisters von Düsseldorf an die Witwe, datiert 6. August 1942. Kopie des Beileidsschreibens des Kommandeurs der 16. Inf. Div. (mot), datiert 6.8.1942.
Dazu die persönliche Brieftasche von Major Köster mit Militär-Führerschein, Feldgesangbuch, Foto seines kommandieren Generals und weiteren Unterlagen - von Granatsplittern durchlöchert.
2 vorgedruckte Dankschreiben der Witwe "Düsseldorf, im Dezember 1942".
Übersendungsschreiben des Wehrbezirkskommando Düsseldorf mit der Überlassung des Wehrpasses an die Witwe, datiert 8. Oktober 1943. 
Reichssportabzeichen Ausweisbuch von 1935, Ariernachweis vom Inf.Rgt. 79 zur Hochzeit 1936, Reisepaß der Freien Stadt Danzig 1939, Reisepaß Deutsches Reich1939, Reichskleiderkarte der Stadt Düsseldorf. Befehl des Kommandeur der 16. Inf. Div. "Geheim" datiert 17.7.1941: Übertragung der Führung des Feld.Ers. Btl. 66 an Hauptmann Köster. Heeresstandortverwaltung Düsseldorf: 3 Erläuterungen der zu zahlenden Friedensgebührnisse, datiert 1940 und 1941. Weiterhin noch 30 Fotos von 1933 bis 1942, Frankreichfeldzug, Rußland, etc.
Weiterhin 4 nichttragbare Sportauszeichnungen in Leichtathletik und Fußball aus den Jahren 1930, 1934, Band zum Danziger Ehrenkreuz.

Major Köster fiel am 31.7.1942 bei den Angriffskämpfen am unteren Don. Ein wirklich umfangreicher Nachlass eines tapferen Frontoffiziers, in dieser Vollständigkeit nur selten zu finden.

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Wehrmacht großer Ordensschnalle eines Offiziers beider Weltkriege

12 Auszeichnungen: Eisernes Kreuz 1914 2. Klasse. Kriegsverdienstkreuz 1939 mit Schwertern. Mecklenburg-Schwerin Kreuz für Auszeichnung im Kriege 1914. Hamburg Hanseatenkreuz. Ehrenkreuz für Frontkämpfer 1914-1918. Wehrmacht Dienstauszeichnung Kreuz 25 Jahre mit Bandadler, Wehrmacht Dienstauszeichnung Medaille 12 Jahre mit Bandadler. Österreich Kriegserinnerungsmedaille 1914-1918. Schlesischer Adler 2. Klasse. Medaille 1.Oktober 1938 mit Spange "Prager Burg". Ungarn Kriegserinnerungsmedaille 1914-1918. Bulgarien Kriegserinnerungsmedaille 1915-1918. Breite 23 cm.
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Wehrmacht : große Ordenschnalle aus dem Besitz von General der Flakartillerie Erich Kressmann

Große Ordensschnalle mit 5 Auszeichnungen: Eisernes Kreuz 1914 2. Klasse, Baden Orden vom Zähringer Löwen Ritterkreuz 2. Klasse mit Schwertern, Ehrenkreuz für Frontkämpfer, Dienstauszeichnung 25 Jahre mit aufgelegtem Adler der Luftwaffe, Dienstauszeichnung 12 Jahre mit aufgelegtem Adler der Luftwaffe.
Dabei die Bandspange.

Erich Kressmann trat am 7. Oktober 1911 als Fahnenjunker in das Dragoner-Regiment 20 der kaiserlichen Armee ein. Am 19. Juni 1912 wurde er zum Fähnrich und am 16. Juni 1913 zum Leutnant befördert. Im Anschluss wurde er als Schwadron-Offizier im Dragoner-Regiment 20 eingesetzt, mit dem er ab August 1914 am Ersten Weltkrieg teilnahm. Im Februar / März 1915 absolvierte Erich Kressmann die Ausbildung zum Regiments-Adjutanten in Elsenborn und wurde anschließend Erzieher am Kadettenhaus Oranienstein. Am 1. Dezember 1915 folgte die Verwendung als Ordonnanz-Offizier beim Stab der Etappen-Inspektion 11. Am 11. März 1917 kehrte er ins Feld zurück und wurde Kompanieführer im Reserve-Infanterie-Regiment 40. Ab dem 6. August 1918 war er MG-Offizier beim Stab des VIII. Armeekorps und ab dem 16. September 1918 beim Stab der 222. Infanterie-Division. Bereits am 18. August 1918 war er zum Oberleutnant befördert worden. Ab dem 4. Januar 1919 wurde er wieder zum Dragoner-Regiment 20 versetzt und ab dem 1. Oktober 1919 beurlaubt. Am 28. März 1920 schied er aus dem Armeedienst aus. Nach seiner Zeit beim Militär wechselte Erich Kressmann zur Berliner Polizei. Am 20. Juni 1921 wurde er zum Polizei-Hauptmann befördert und am 1. April 1924 Adjutant bei der Höheren Polizeischule Eiche. Ab dem 1. Oktober 1927 war er Hundertschaftführer bzw. Reviervorsteher bei der Schutzpolizei in Berlin, später Personengruppen-Sachbearbeiter bei der Schutzpolizei Berlin. Am 23. März 1932 folgte die Beförderung zum Polizei-Major. Am 1. März 1933 wurde Erich Kressmann Organisations-Sachbearbeiter im preußischen Innenministerium bzw. im Polizei-Regiment "General Göring". Am 1. Mai 1935 trat Kressmann zur Luftwaffe über und wurde dort als Major Abteilungs-Kommandeur im Flak-Regiment 4. Am 1. August 1937 zum Oberstleutnant befördert, wurde Kressmann am 1. März 1938 Kommandeur einer Abteilung im Flak-Regiment 88 der Legion Condor in Spanien. Ab dem 1. Oktober 1938 führte er dann als Kommandeur das Flak-Regiment 44. Am 1. März 1939 folgte die Beförderung zum Oberst. Ab dem 28. Februar 1940 war er Kommandeur des Flak-Regiments 6 und ab dem 1. Juni 1940 der Flak-Brigade II. Am 11. August 1941 wurde er dann Höherer Kommandeur der Luftgau-Flakartillerie-Schulen. Am 1. Februar 1942 zum Generalmajor befördert, war er ab dem 15. Dezember 1942 Inspekteur der Flakschulen und Ausbildungs-Regimenter. Im Sommer 1943 wurde er mit der Führung der Geschäfte des Generals der Flakausbildung betraut und am 8. September 1943 zum General der Flakausbildung im Reichsluftfahrtministerium ernannt. Am 1. November 1943 wurde er Kommandeur der 1. Flak-Division, die den Schutz der Reichshauptstadt übernommen hatte. Am 1. Februar 1944 wurde er zum Generalleutnant befördert und am 5. November 1944 zum General der Flakartillerie beim Luftgau-Kommando III ernannt. Die Aufgabe des Generals der Flakartillerie beim Luftgaukommando III bestand zunächst aus einer Beraterrolle des Kommandierenden Generals und Befehlshabers des Luftgau III sowie in der operativen Führung aller in diesem Bereich stationierten Flakverbände. Am 24. Januar 1945 verunglückte Generalleutnant Kressmann bei Küstrin tödlich.
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