Рыцарский крест к железному кресту

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Luftwaffe schweres silbernes Geschenketui des Reichsluftfahrtministeriums an den Hauptmann der Schweizer Luftwaffe Nievergelt, 1937

um 1937. Es handelt sich hierbei um ein Geschenk des Staatssekretärs im Reichsluftfahrtministerium Erhard Milch, dem Chef des Technischen Amtes des Reichsluftfahrtministerium Ernst Udet sowie weiteren hohen Offizieren der RLM an den Hauptmann der Schweizer Luftwaffe Nievergelt, anläßlich der Verführung deutscher Heinkel 112 Flugzeuge für die Schweizer Luftwaffe.
Schweres massiv silbernes Zigarettenetui, eine Arbeit des berühmten Prof. Herbert Zeitner, der Lieblingsjuwelier des Oberbefehlshabers der Luftwaffe Hermann Göring. Auf dem Deckel mit aufgelegtem Hoheitsadler der Luftwaffe, darunter mit sehr schöner Widmungsgravur "Hauptmann Nievergelt - In dankbarer Kameradschaft - Zürich 1937". Innen vergoldet, auf der linken Deckelinnenseite mit 11 gravierten Faksimile-Unterschriften , darunter "E. Milch"(späterer Generalfeldmarschall der Luftwaffe) , "E. Udet" , "Trautloft" (General der Jagdflieger und Träger des Ritterkreuz), "Nordmann" (=Karl Gotfried Nordmann, Eichenlaubträger Jagdflieger) etc. Auf der Rückseite am Rand mit Silber- und Juwelierpunzen des Goldschmiedemeisters Prof. Herbert Zeitner. Maße 7,5 x 12,5 x 1 cm, Gewicht 211 Gramm.
Leichte Gebrauchspuren in gutem Originalzustand.

Aufgrund der politischen Entwicklung in Europa wurde im Oktober 1936 die Schweizer Fliegertruppe zur Waffengattung erklärt.Im September 1937 waren in der Schweiz die Heinkel 112, die Breda 65 und die französische Morane vorgeführt worden.  Am 20. September 1938 wurde in Augsburg die Me-109 zur Probe geflogen und einen Monat später in 40 Einheiten bestellt. Am 27. Juli 1939, kurz vor Kriegsbeginn, folgte die Bestellung einer zweiten Serie von 50 Maschinen.
Im Jahr 1940 war Hauptmann Nievergelt Hauptmann Nievergelt  Kommandant des Detachements 60 des Armeeflugparks der Schweizer Luftwaffe.


459914
3.500,00

Luftwaffe - Großer Nachlass eines Feldwebels im Jagdgeschwader " Schlageter " Nr.26

NSFK-Flugbuch, begonnen am 17.1.1937, eingetragene A- und B-Gleitflieger-Prüfung sowie C-Segelflieger-Prüfung und Luftfahrerschein für Segelflugzeugführer, mit Foto, letzte ärztlicher Untersuchungsbefund ist vom 31.5.1957, ausgestellt in Marburg an der Lahn am 19.8.1938, insgesamt sind 187 Flüge eingetragen wovon 106 bis zum 1.7.1944 und danach ab dem 28.10.1951 wieder; Luftfahrerschein für Segelflugzeugführer, ausgestellt in Wiesbaden am 16.10.1942, mit Foto; Luftwaffen-Flugzeugführerschein, ausgestellt in Stubendorf am 13.12.1941, mit Foto, Beförderungen bis zum Feldwebel eingetragen; Soldbuch ist ausgestellt am 14.2.1945 durch die 2.Staffel/I./J.G.26, mit Foto, weitere Einheiten : 3./Flg.Ausb.Btl.26 Heiligenhafen, Fl.H.Kdtr.Magdeburg, 6./Fl.Ausb.Rgt.31, Schüko/Flugzeugführerschule A/B 110, 2./Jagdfliegerschule, Jagdfliegerschule 4 Fürth, 1./Erg.-Jagdgruppe Süd, 2./I./J.G. Nr.26, 1./Frontflieger-Sammelgruppe; Auszeichnungen : Schützenschnur Stufe 1, Flugzeugführerabzeichen, Frontflugspange für Jäger in Bronze, Frontflugspange für Jäger in Silber, Eisernes Kreuz 2. Klasse, Eisernes Kreuz 1. Klasse, Frontflugspange für Jäger in Gold, Spanisches Flugzeugführerabzeichen, Verwundetenabzeichen in Schwarz, Verwundetenabzeichen in Silber.
- Besitzzeugnis für die Schützenschnur Stufe 1 in der Schiessklasse II für Karabiner im Schiessjahr 1939/40, als Flieger der 3./Flg.Ausb.Btl.26, ausgestellt in Heiligenhafen am 25.9.1940.
- Verleihungsurkunde für das Abzeichen für Flugzeugführer, ausgestellt am 3.1.1942.
- Verpflichtungsschein für 12. Dienstjahre, als Gefreiter der 2./Jagdflieger-Vorschule 3, ausgestellt in Wien-Schwechat am 27.3.1942.
- Verleihungsurkunde für die Frontflug-Spange für Jäger in Bronze, als Gefreiter der 2./Jagdgeschwader " Schlageter " Nr. 26, ausgestellt am 11.3.1943 durch Oberstleutnant Hannes Trautloft - Geschwaderkommodore ( Ritterkreuz am 27.7.1941 ).
- Verleihungsurkunde für die Frontflug-Spange für Jäger in Silber, als Unteroffizier der 2./Jagdgeschwader " Schlageter " Nr. 26, ausgestellt am 11.3.1943 durch Oberstleutnant Hannes Trautloft.
- Verleihungsurkunde für das Eiserne Kreuz 2. Klasse, ausgestellt am 30.8.1943 durch Oberst Max-Josef Ibel - Höherer Jagdfliegerführer West ( Ritterkreuz am 22.8.1940 ).
- Verleihungsurkunde für das Eiserne Kreuz 1. Klasse, ausgestellt am 15.11.1943 durch Generalfeldmarschall Hugo Sperrle - Chef der Luftflotte 3 ( Ritterkreuz am 17.5.1940 ).
- Verleihungsurkunde für die Frontflug-Spange für Jäger in Gold, ausgestellt am 29.7.1944 durch Oberstleutnant Josef Priller - Geschwaderkommodore ( Ritterkreuz am 19.10.1940, das 28. Eichenlaub am 20.7.1941 und die 73. Schwerter am 2.7.1944 ).
- großformatige Verleihungsurkunde für das spanische Flugzeugführerabzeichen, ausgestellt in Madrid am 16.2.1944, anbei die deutsche Übersetzung für den Kriegsflugzeug-Piloten.
- Anschreiben an den Vater zur Bekanntgabe der Beförderung des Jungen zum Feldwebel vom 12.11.1944.
- Besitzzeugnis zum Verwundetenabzeichen in Schwarz, als Feldwebel der I./J.G." Schlageter " Nr.26, für seine Verwundung am 3.8.1944, ausgestellt am 13.2.1945 durch Major Karl Borris - Gruppenkommandeur ( Ritterkreuz am 25.11.1944 ).
- Besitzzeugnis zum Verwundetenabzeichen in Silber, ebenfalls für seine einfache Verwundung am 3.8.1944, ausgestellt im Res.-Laz. Marburg am 4.3.1945.
- Verleihungsurkunde für das Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland, als Oberrechnungsrat in Frankfurt am Main, ausgestellt in Bonn am 30.11.1978 durch Bundespräsident Walter Scheel.
- 3 Flugbücher mit insgesamt 1323 Flügen, begonnen am 5.4.1941 und abgeschlossen am 3.8.1944, davon 114 Feindflüge, angefangen als Begleiter in einer Fw 44 und später als Führer auch von Bü 131, Kl 35, Ar 66, Fw 56, He 46, W 33 und ab 26.8.1942 auch mit Bf 109 B und am 12.12.1942 den 1. Feindflug über Frankreich, 20.1.1943 Tiefangriff auf London, 23.2. Tiefangriffe auf Ilmensee, Freie Jagd über Rußland, Begleitschutz Kursk, Abschuß einer Douglas-Boston, Abschuß Boeing B 17, Feindberührung mit Spitfires und Hurricane über Belgien, ab 8.1.1944 als Fluglehrer/Jagdlehrer tätig, 20.7. Luftkampf mit Spitfire über Frankreich und Tiefangriffe.
- Flugbuch in Hartkarton, begonnen am 5.4.1941 mit 1140 eingetragenen Flügen bis zum 18.3.1954
- 2 Fotoalben " Kriegserinnerungen " und braun beledert mit aufgesetztem Geschwaderwappen " S " für Schlageter.
- 1. Album beginnt mit seiner RAD-Zeit 1940, Luftwaffen-Dienstzeit ab dem 15.7.1940 mit Rekrutenzeit, Ausbildung, ab 1941 Flugzeugführerschule mit Fliegerausbildung auf verschiedenen Flugzeugtypen, ab 1942 in der Jagdflieger-Vorschule 9, ab 19.11.1942 im Fronteinsatz im Westen und Osten bei der 2./I./Jagdgeschwader Nr.26 " Schlageter ", Reichsmarschall Hermann Göring und Oberst Adolf Galland beim Frontbesuch, Leitwerk von Galland's Me109 mit 82 Abschüssen, Gruppenkommandeur und Ritterkreuzträger Major Johannes Seifert, getarnte Fw190.
- 2. Album beginnt in Rußland, Zielübungen, sein zweiter Abschuß war ein zweimotoriger russischer Fernaufklärer, seine schwarze "2" auf einem Flugplatz in Rußland, Schwerterträger Priller in seiner Maschine, Beerdigung eines Staffelkameraden, eine abgeschossene amerikanische fliegende Festung vom Typ Boeing-Fortreß B17 wurde wieder flugklar gemacht und allen Jagdfliegern vorgeführt ( mit deutschen Hoheitsabzeichen ), Eichenlaubträger Viktor Bauer als Kommandeur der Ergänzungsjagdgruppe, Vereidigung der spanischen Freiwilligen " Blaue Division " die als selbstständiger Verband gegen Rußland im Einsatz war, der Pater der spanischen Einheit, das letzte Bild in Uniform und auf der letzten Seite 3 Fotos vom Turbinenjäger Messerschmitt Me262 ( fälschlicherweise als 263 beschrieben ) mit bereits ausgebauten Turbinen stehend in einem Wäldchen mit amerikanischen Besatzungssoldaten.
Auszeichnungen :
- Eisernes Kreuz 2. Klasse, Eisenkern, mit Bandspange und 2 x Band für das Knopfloch
- Eisernes Kreuz 1. Klasse, Eisenkern, Hersteller 65 auf der Nadel, im schwarzen Verleihungsetui mit EK-Aufdruck
- Verwundetenabzeichen in Schwarz, Eisen geschwärzt, Hersteller : 107, an Nadel
- Verwundetenabzeichen in Silber, Buntmetall, Hersteller : 127, an Nadel
- Flugzeugführerabzeichen, Zink, Hersteller : BSW, an Nadel
- Frontflugspange für Jäger in Gold, Buntmetall, an Nadel, im blauen Verleihungsetui " Frontflugspange für Jäger gold "
- spanisches Flugzeugführerabzeichen, Buntmetall, Auflagen aufgenietet, mit dem besonderen Verschluß, komplett mit dem blauen Etui des Herstellers J.Saz, anbei eine Miniatur aus der Nachkriegszeit
- Schützenschnur Stufe 1 für Gewehrschützen, grau geflochten mit silbernen Durchzügen, Zinkauflage
- Satz Kragenspiegel und Schulterstücke sowie Brustadler
- Ärmelband " Jagdgeschwader Schlageter " für Mannschaften, maschinengestickte Ausführung, 38,5 cm lang
- Bundesverdienstkreuz mit Knopflochdekoration, im blauen Verleihungsetui
- 2 Miniaturspangen zu 5 Auszeichnungen : Frontflugspange für Jäger in Gold und Eisernes Kreuz 2. Klasse, Eisernes Kreuz 1. Klasse, Verwundetenabzeichen in Silber, Flugzeugführerabzeichen

Die Dokumente wie auch die meisten Auszeichnungen sind im leicht gebrauchten Zustand. Ein toller Nachlass, den wir direkt von der Familie erwerben konnten.


























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Luftwaffe - Nachlass mit Ehrenpokal für besondere Leistungen im Luftkrieg für Oberfeldwebel Heinz Schöne, 1. Kampfgeschwader 55, der erfolgreich in Charkow und Stalingrad gekämpft hat.

Der Ehrenpokal Alpaka - Ausführung mit Gravur "Unteroffizier Heinz Schöne am 27.1.43", auf der Unterseite im Boden gestempelt "Joh. Wagner & Sohn Alpaka - Feinsilber Auflage", mit dunkler Patina.
Verleihungsurkunde für das Abzeichen für Beobachter, als Unteroffizier, ausgestellt am 19.6.1941; Bestallungsurkunde vom Unteroffizier zum Feldwebel der 1./K.G.55, ausgestellt am 1.12.1942 durch Major Rudolf Kiel ( Ritterkreuz am 20.12.1941 ); Verleihungsurkunde für den Ehrenpokal für besondere Leistung im Luftkrieg in Anerkennung seiner hervorragenden Tapferkeit und der besonderen Erfolge als Kampfflieger, ausgestellt am 27.1.1943; großformatige Verleihungsurkunde für das Deutsche Kreuz in Gold, ausgestellt am 20.3.1943 mit sehr schöner Tintensignatur "Loerzer" als Gegenzeichner; großformatiger Ehrenbrief für den Feldwebel der in Anbetracht seiner Verdienste um das Büffelkorps der 1./K.G.55 zum Oberbüffel h.c. ernannt wird, mit originalem Siegel anhängend ( teilweise beschädigt ); NSFK - Deutscher Segelflieger-Ausweis C, ausgestellt am 28.7.1939, mit Foto; Luftfahrerschein für Segelflugzeugführer, ausgestellt in Stettin am 9.12.1939, mit Foto; Luftwaffen-Bombenschützenschein Land, ausgestellt am 8.4.1941, mit Foto ( entnazifiziert ); Ausweis für fliegendes Personal, ausgestellt am 29.12.1941, mit Foto; 3 sehr schönes Portraitfotos mit vollem Ordensschmuck tragend; großes Gruppenfoto "Zur Erinnerung an meine Rekrutenzeit vom 10.11.1938-21.3.1939 1. Flea.26 (See) Heiligenhafen"; diverse Papiere aus der Kriegsgefangenschaft; 10 Luftaufnahmen mit Beschriftung von der Bombardierung von Stalingrad Oktober-Dezember 1942; Flugbuch begonnen am 26.10.1939 mit insgesamt 505 Flügen, ab dem 20.1.1943 der erste Feindflug an der Ostfront, ab 17.5. Truppenbekämpfung im Kessel von Charkow, ab 29.10. Truppenbekämpfung in Stalingrad; Leistungsbuch als Beobachter in der 7./L.G.1 begonnen am 20.1.1942 mit 207 Feindflügen und 12 Frontflügen, abgeschlossen am 27.4.1944; gebrauchter Zustand.
Dabei eine Luft-Navigationskarte Mittelmeerraum mit Notizen bei den griechischen Inseln inkl. Eintragungen auf Kreta.
Dabei 5 weitere neuzeitliche Fotokopien von Verleihungsurkunden.
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Luftwaffe großer Nachlass aus dem Besitz des Ritterkreuzträgers mit Eichenlaub Major Theodor Weissenberger, Träger des Ritterkreuz mit Eichenlaub - der 10. erfolgreichste Jagdflieger des 2. Weltkriegs !

An Auszeichnungen:
Ritterkreuz mit Eichenlaub des Eisernen Kreuzes 1939. Das Ritterkreuz ist eine Fertigung von Klein & Quenzer, rückseitig "800" Silber gestempelt. Das Eichenlaub ist eine typische Fertigung von Godet, rückseitig "900" und "21" gestempelt, komplett am konfektionierten Halsband. Viel getragen, Zustand 2-.
Dazu ein weiteres Ritterkreuz mit Eichenlaub des Eisernen Kreuzes 1939. Das Ritterkreuz ist eine Fertigung von Steinhauer & Lück, rückseitig "800" gestempelt. Das Eichenlaub ist eine typische Fertigung von Godet, rückseitig "900" und "21" gestempelt. Viel getragen, Zustand 2-. Das Ritterkreuz wurde 1945 von Weissenberger in der US Kriegsgefangenschaft entnazifiziert.
Deutsches Kreuz in Gold, schwere Ausführung von Deschler, rückseitig mit 4 Nieten. Getragen, mit Emailleschaden auf dem Hakenkreuz, Zustand 2.
Flugzeugführerabzeichen der Luftwaffe. Feinzink, Fertigung von BSW, Zustand 2.
Eisernes Kreuz 1939 1. Klasse. Getragen, Zustand 2.
Frontflugspange für Jäger in Gold mit Anhänger "400". Buntmetallausführung, ein Haltesteg am Anhänger fehlt (kann auf Wunsch restauriert werden), Zustand 2.
Winterschlachtmedaille, Feldspange mit 4 Auszeichnungen, 2 Segelfliegerabzeichen.
4 Abschuss-Stöcke, liebevoll von den Kameraden gefertigt, handgeschnitzt und bemalt, mit allen Abschüssen bis zum 200. Abschuß am 5.7.1944, Bauchlandung, Absprung aus dem Flugzeug 1942 Beschädigung eines U-Boots, Vernichtung einer Eisenbahnzugs, etc. Anbei mehrere schöne Repro Fotos Weissenbergers, auf dem er mit einem dieser Abschuss-Stöcke zu sehen ist.
Geschenk/Ordenskiste, hergestellt von den Kameraden. Fertigung aus Flugzeugblech, sehr schön gefertigt mit seiner Initiale "W" und den Geschwader- und Staffelwappen.
An Urkunden und Dokumenten:
Verleihungsurkunde zum Flugzeugführerabzeichen der Luftwaffe, ausgestellt 16. September 1940.
Luftwaffe Flugzeugführerschein, ausgestellt 22. Juli 1940 vom Fliegerausbildungsregiment 63 in Eger.
Bestallungsurkunde zum Feldwebel, ausgestellt 23. Dezember 1940 von der Flugzeugführerschule 4.
Luftfahrerschein für Flugzeugführer, ausgestellt 28. September 1939.
Luftfahrerschein für Segelflugzeugführer, ausgestellt 18. Juli 1941.
Verleihungsurkunde zum Eisernen Kreuz 2. Klasse, ausgestellt 6. November 1941, OU "Der Chef der Luftflotte 5 und Befehlshaber Nord Stumpff, Generaloberst".
Verleihungsurkunde zur Frontflugspange für Jäger in Bronze, bei der Zerstörer-Staffel J.G. 77, OU Major und Gruppenkommandeur".
Verleihungsurkunde zum Eisernen Kreuz 1. Klasse, ausgestellt 17. Februar 1942, OU "Der Chef der Luftflotte 5 und Befehlshaber Nord Stumpff, Generaloberst".
Bestallungsurkunde zum Oberfeldwebel, ausgestellt am 18. April 1942 von der II./J.G. 5 .
NSFK Verleihungsurkunde für das Grosse Deutsche Segelfliegerabzeichen, datiert 14. Juli 1942. 
Verleihungsurkunde zur Frontflugspange für Jäger in Silber, ausgestellt 26.3.1942, OU Major und Gruppenkommandeur".
Verleihungsurkunde zum Ehrenpokal für besondere Leistungen im Luftsieg "in Anerkennung seiner hervorragenden Tapferkeit und der besonderen Erfolge als Jagdflieger", datiert 28. Mai 1942.
Verleihungsurkunde zur Frontflugspange für Jäger in Gold, ausgestellt 31. Juli 1942, OU Oberstleutnant u. Geschw. Kommodore". 
Finnland große Verleihungsurkunde zum Freiheitskreuz IV. Klasse mit Schwertern, datiert 1942.
Große Verleihungsurkunde zum Deutschen Kreuz in Gold, ausgestellt 8. September 1942.
Verleihungsurkunde zur Medaille Winterschlacht im Osten, datiert 15. November 1942.
Gratulationsschreiben des Chefs der Luftflotte 5 zum 100. Luftsieg, datiert 2.8.1942, OU Stumpff, Generaloberst.
Vorläufiges Besitzzeugnis zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes, verliehen am 13. November 1942, ausgestellt 16. November 1942
Besitzzeugnis zum Verwundetenabzeichen in Schwarz, ausgestellt vom Stab Jagdgeschwader 5 am 22. Juni 1944, mit OU Geschwaderkommodore (Verwundung nach Notlandung am 8.6.44.). 
Insgesamt 20 Abschußmeldungen aus dem Zeitraum Mai bis Juli 1943. Es handelt sich um den 92. bis 104. Abschuß, einzeln durchnummeriert. Jede Abschußmeldung aus ca. 6 Seiten, bestehend aus Abschußmeldung, Gefechtsbericht, Zeugenbericht, Stellungnahme der Zwischendienststelle, jeweils unterschrieben vom Gruppenkommandeur, Weißenberger und dem Augenzeugen. 8 weitere Abschußmeldungen vom 18.7 bis 25.7.1943 auf entsprechendem Vordruck, jeweils von Weißenberger und dem Staffelführer unterschrieben.
Telegramm von Adolf Hitler: "..verleihe ich Ihnen als 266. Soldaten der Deutschen Wehrmacht das Eichenlaub zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes.", datiert 2.8.1943.
Vorläufiges Besitzzeugnis für ds Eichenlaub zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes, verliehen am 2. August 1943, ausgestellt 3. August 1943, OU "Der Chef des Luftwaffenpersonalamtes Loerzer Generaloberst". 
Telegramm von Reichsmarschall Hermann Göring, Gratulation zur Verleihung des Eichenlaubs, datiert 5.8.1943. 
Die meisten Urkunden sind jeweils auf ein großes Papierblatt aufgeklebt.
Soldbuch der Luftwaffe, ausgestellt 21. Februar 1943, mit sehr schönem Portraitfoto als Oberleutnant mit Ritterkreuz und Eichenlaub. Randvoll mit allen Eintragungen, alle Auzeichnungen bis "3.12.44 Anhänger z. goldenen Frontflugspange f.J. Einsatzzahl "500", alle Beförderungen bis zum Major am 1.1.45, letzte Eintragung 30.1.1945.
Wehrpaß der Luftwaffe, ausgestellt 28. August 1936, randvoll mit allen Eintragungen, Beförderungen, Orden, Kampfhandlungen etc. Letzter Eintrag: "am 4.5.45 bei Peterskirchen (Obbayern) in amerikanische Gefangenschaft (im Bereich der 14. U.S.A.-Panzerdivision) geraten. Gef. St. den 4.5.45 ".
Luftwaffe grauer Leinenausweis für Angehörige des fliegenden Personals, ausgestellt 29. Dezember 1944, mit schönem Uniformfoto mit Ritterkreuz und Eichenlaub, gültig bis 1. Quartal 1945. 
1. Frontleistungsbuch vom 6./J.G. 5 mit den eingetragenen Abschüssen von Nr. 1 (24.10.1941) bis Abschuss Nr. 116 (13.10.1943), jeder Abschuß detailliert beschrieben. Gestempelt "Jagdgeschwader 7" datiert 14.2.45 und unterschrieben.
2. Frontleistungsbuch mit den eingetragenen Abschüssen von Nr. 117 (13.10.43) bis Abschuss Nr. 200 (25.7.1944), jeder Abschuß detailliert beschrieben. Gestempelt "Jagdgeschwader 7" datiert 14.2.45 und unterschrieben.
Große Glückwunschurkunde zum 200. Luftsieg, ausgestellt vom I/Jagdgeschwader 5, datiert "Im Westen, Juli 1944". Die Urkunde ist kunstvoll per Hand auf eine original Fliegerkarte mit dem Ärmelkanal und der französisch/englischen Küste gemalt und gesiegelt mit dem Geschwaderwappen des JG 5.
Telegramm von Generalfeldmarschall Sperrle: Gratulation zum 200. Luftsieg, datiert 26.7.1944. Dazu 2 weitere Telegramme von General Bülowius und General Terboven zum 200. Luftsieg.
Glückwunschurkunde zum 200. Abschuß von der Fliegerhorstkommandantur im Namen des Bodenpersonals mit 3 Flaschen Sekt..
Insgesamt 17 weitere Telegramme von diversen Generalen: Glückwünsche zum 100. Luftsieg, zur Verleihung des Eichenlaub, zum 150. Abschuss, zu Beförderungen etc.
Große Glückwunschurkunde zur Beförderung zum Major. Per Hand gemalte Klappurkunde, unterschrieben von den Offizieren der I./JG 5, in roter Leinenmappe.
Geschenkurkunde "Zum 30. Geburtstag unseres Kommandeurs Hptm. Theo Weißenberger überreicht das Offizierskorps der I./J.G. 7 einen Drilling" (Jagdgewehr), datiert 21. Dezember 1944.
Bierzeitung "Weihnachten 1944" der 2./J.G. 7, das Deckblatt mit farbiger Darstellung einer Me 262 vor Weihnachtsbaum. Dazu eine weitere Festzeitung von der Stabskompanie.
7 Flugbücher der Luftwaffe, durchgehend für die Jahre 1937 bis August 1942. Ab September 1941 im Fronteinsatz auf Bf110, Feindflüge und eingetragene Abschüsse von Nr 1 bis Nr. 22 am 14.8.1942.
Insgesamt ca. 30 Zeitungsauschnitte über die Erfolge Weissenbergers.
Weiterhin an Papieren III. Reich : Freiwilliger Arbeitsdienst Arbeitspaß, DLRG Grundschein und Leistungsschein mit Uniformfoto, NSFK 4 Flugbücher, Schießbuch von 1941, Führerschein von 1933, Reisepaß von 1938.
Alte Fotokopie aus der Entlassung aus der US Kriegsgefangenschaft, datiert 5. Juni 1945, diverse Papiere und Ausweise der Nachkriegszeit.
Dazu zahlreiche schöne Reprofotos von Weissenberger mit seinen Flugzeugen, Kameraden etc. 

Wir konnten diesen umfangreichen Nachlass direkt aus der Familie erwerben, anbei mit der original Verkaufsbestätigung des Sohnes, datiert November 2018.

Theodor Weissenberger (* 21. Dezember 1914 in Mühlbach; † 11. Juni 1950 am Nürburgring) .Im Oktober 1936 trat er in die 2. Kompanie der Flieger-Ersatz-Abteilung 14 in Detmold ein. Zum Feldwebel der Reserve wurde er am 1. Dezember 1940 befördert und kam August 1941 zum Jagdgeschwader 77. Am 24. Oktober 1941 errang er seinen ersten Luftsieg, wurde am 1. Februar 1942 zum Oberfeldwebel der Reserve und am 1. Juli 1942 zum Leutnant befördert.September 1942 wurde er zur 6. Staffel des Jagdgeschwaders 5 versetzt. Als Zerstörer-Pilot erzielte er bis dahin 23 Abschüsse, woraufhin ihm das Deutsche Kreuz in Gold verliehen wurde. Nach weiteren 15 Luftsiegen wurde ihm am 13. November 1942 das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes verliehen. Zum Oberleutnant befördert am 1. Juni 1943, übernahm er am 15. Juni 1943 als Staffelkapitän die 7. Staffel des Jagdgeschwaders 5.Das Eichenlaub wurde ihm nach seinem 112. Luftsieg am 2. August 1943 verliehen. Die 6. Staffel übernahm er als Chef am 14. September 1943 und wurde ab dem 26. März 1944 Kommandeur der II. Gruppe des Jagdgeschwaders 5. Am 1. Juni 1944 wurde er zum Hauptmann befördert und am 3. Juni 1944 Kommandeur der I. Gruppe des Jagdgeschwaders 5. Am 25. Juli 1944 errang er seinen 200. Luftsieg und schulte anschließend auf den neuen Düsenjäger Me 262 um. Im November 1944 wurde er Kommandeur der I. Gruppe des Jagdgeschwaders 7. Am 1. Januar 1945 wurde er zum Major befördert und wurde Kommodore des Jagdgeschwaders 7. Auf über 500 Feindflügen hatte Weissenberger bei Kriegsende 208 Luftsiege errungen. Weissenberger starb bei einem Rennunfall auf dem Nürburgring am 11. Juni 1950. Er ist in Langenselbold auf dem alten Friedhof begraben.
322830

Sachsen Königreich Zivilverdienstorden Ritterkreuz 1. Klasse 

Fertigung um 1890. Fertigung aus Gold, beidseitig fein emailliert mit handgemalten Medaillons, komplett am alten sächsischen genähten Band. Nur ganz leicht getragen, in wunderbarem Zustand .
Ein ganz besonders schönes Stück, in dieser Erhaltung nur selten zu finden.
451939
3.500,00

Sachsen Königreich Albrechts-Orden Ritterkreuz 2. Klasse mit Schwertern

Es handelt sich um eine typische Fertigung aus dem 1. Weltkrieg, Silber vergoldet, beidseitig emailliert, am alten genähten Dreiecksband. Nur leicht getragen, unbeschädigt, Zustand 2.
451941
450,00

Württemberg Militär-Verdienstorden 1914-1918 Ritterkreuz

Es handelt sich hierbei um eine sehr schöne Fertigung der Stuttgarter Münze zu Beginn des 1. Weltkrieges, Silber vergoldet beidseitig fein emailliert, im Zentrum die gekrönte Chiffre "WR". Komplett am original konfektionierten Band mit angenähter Schlaufe zum Tragen im Knopfloch. Nur minimal getragen, in besonders schönem Zustand. 
Während des 1.Weltkrieges wurden ca. 2200 Ritterkreuze verliehen. Die meisten Stücke wurden in Silber vergoldet hergestellt. 
300317
3.500,00

Hannover Ernst August Orden Ritterkreuz - Miniatur 16 mm

besonders schöne Fertigung aus Silber, beidseitig fein emailliert, am Ring für das Ordenskettchen, Zustand 2
458778
350,00

Großkreuz des Eisernen Kreuzes 1914

Es handelt sich bei dem Orden um ein zeitgenössische Fertigung als Ausstellungsstück, hergestellt um 1940.
Mehrteilige Fertigung. Geschwärzter Eisenkern. Der Silberrahmen mit aufpolierten Kanten. Auf der Vorderseite unter der Trageöse gestempelt "800" Silber. Maße 71,5 x 63,1 mm, Gewicht 57 g. Komplett mit dem Halsband. Komplett im blauen Präsentationsetui, dieses ist identisch mit den Verleihungsetuis zum Ritterkreuz des Kriegsverdienstkreuzes 1939, innen allerdings in der Ausstattung für das Großkreuz zum Eisernen Kreuz. Es gab sowohl Ausstellungsstücke des Großkreuzes des Eisernen Kreuzes 1914 als auch das Modell 1939, die beide im gleichen Etui geliefert wurden.
Nur leichte Altersspuren, Zustand 2.
Extrem selten, ein sehr gutes Belegstück für jede EK Sammlung, verliehene Originale sind nicht zu bekommen.

Das Großkreuz des Eisernen Kreuzes war von 1813 bis 1918 die höchste preußische Kriegsauszeichnung und von 1939 bis 1945 die höchste des Deutschen Reichs. Gestiftet wurde das Großkreuz als oberste Ordensstufe des Eisernen Kreuzes am 10. März 1813 vom preußischen König Friedrich Wilhelm III. in Breslau. In vier Kriegen wurde es insgesamt 20-mal verliehen. Im Ersten Weltkrieg wurde das Großkreuz fünfmal verliehen an die folgenden Träger:
Generalfeldmarschall Paul von Hindenburg (9. Dezember 1916)
Kaiser Wilhelm II. (11. Dezember 1916)
Generalfeldmarschall August von Mackensen (9. Januar 1917)
Prinz Leopold von Bayern (4. März 1918)
Generalfeldmarschall Erich Ludendorff (24. März 1918).

447665
15.000,00

Württemberg Militär-Verdienstorden 1914-1918 Ritterkreuz

Es handelt sich hierbei um eine sehr schöne Fertigung zu Beginn des 1. Weltkrieges von Eduard Foehr Königl. Hof Juwelier Stuttgart. Gold, beidseitig fein emailliert, im Zentrum die gekrönte Chiffre "WR". Komplett am original Band. Nur minimal getragen, in besonders schönem Zustand. 
Während des 1.Weltkrieges wurden ca. 2200 Ritterkreuze verliehen. Die meisten Stücke wurden in Silber vergoldet hergestellt. Die wenigen verliehenen Exemplare in Gold um 1914/15 sind allerdings extrem selten. 
385197
4.500,00

Württemberg Friedrichs-Orden Ritterkreuz 1. Klasse im Etui

beidseitig fein emailliert, am Dreiecksband im Verleihungsetui, innen mit Hersteller "Eduard Foehr Königl. Hofjuwelier Stuttgart". 
459300
1.750,00

Mecklenburg-Schwerin Hausorden der Wendischen Krone - Ritterkreuz

Fertigung aus Gold, das Medaillon mit der Ordensdevise "PER ASPERA AD ASTRA", beidseitig fein emailliert, an beweglicher Krone, ein Greif wurde nach Beschädigung hier durch Reparatur bei der Fa. Godet ersetzt, mit dem alten Band, Knopflochminiatur, im originalen Verleihungsetui, im Futter mit Hersteller H.Rose Großherzoglicher Hoflieferant Schwerin/i.Mecklenburg. 
452398
4.500,00
650,00

Sachsen Weimar Eisenach Großherzoglich Sächsischer Hausorden der Wachsamkeit oder vom Weißen Falken Ritterkreuz 2. Klasse

Große Miniatur für die Ordenskette. Silber. Beidseitig fein emailliert, mit beweglicher Krone. Höhe 25 mm (ohne Ring), etwas beschädigt, 1 Schwertgriff fehlt ! Zustand 2.
322230
250,00

Preußen Orden, Urkunden und Objekte aus dem Nachlass des Hauptmann Victor von Below, Erzieher im Kadettenhaus Köslin

Große Ordensschnalle mit 2 Auszeichnungen: Eisernes Kreuz 2. Klasse 1914 und Ritterkreuz mit Schwertern des Hausordens von Hohenzollern, Silber vergoldet, Fertigung der Fa. Godet & Söhne, im unteren Kreuzarm gestempelt "GuS 938". Dazu die passende Verleihungsurkunde als Hauptmann im Reserve-Infanterieregiment 228, ausgestellt 30. September 1918. Dazu 2 Knopfloch Dekorationen mit aufgelegten Kronen und Schwertern. Weiterhin die Feldspange mit 3 Auszeichnungen, zusätzlich der türkische Eiserne Halbmond. Türkischer Eiserner Halbmond, versilberte Ausführung, emailliert, rückseitig mit Hersteller "B.B. & Co". Dazu die original Verleihungsurkunde mit dem deutschen Übersendungsschreiben, datiert "1332 und 33" = nach deutscher Zeitrechnung 1917. Ehrenritterkreuz des Königlich Preußischen Johanniter-Ordens. Halskreuz, Silber vergoldet und fein emailliert, Fertigung der Firma Sy & Wagner Berlin, im unteren Kreuzarm markiert "S&W 938", komplett im passenden Verleihungsetui, dazu das Brustkreuz, Silber vergoldet, emailliert. Eisernes Kreuz 1. Klasse 1914, der Silberrahmen rückseitig mit Markierung "K O" für Königliche Ordenskommission, im Verleihungsetui. Verwundetenabzeichen in Schwarz, dazu das Besitzzeugnis des I. Bataillons Res.-Inf.-Rgt. 228, datiert 31. Juli 1918. Miniaturkettchen mit 5 Auszeichnungen: Eisernes Kreuz 1914 2. Klasse, Hausorden Hohenzollern Kreuz der Ritter mit Schwertern, Weltkrieg Denkmünze, Ehrenkreuz für Frontkämpfer 1914-1918, Preußen Dienstauszeichnung für 25 Jahre. der Knopf mit Herstellerbezeichnung "Godet Berlin". Komplett in der original Verleihungsschachtel, im Deckel mit Hersteller "Godet Hof-Juweliere Berlin W". Großes Bronzestandbild "Der Bensberger Kadett", als Offiziersgeschenk an den Oberleutnant von Below, Erzieher im Kadettenhaus Köslin, auf dem Holzsockel mit Plakette und Widmungsgravur "Dem scheidenden Kameraden Oberleutnant v. Below - das Kadettenhaus Köslin 1.4.09 - 31.3.12." Die Befestigungsmutter unten fehlt. Das Bronzestandbild, welches vor der Kadettenanstalt stand, wurde 1909 nach dem natürlichen Ebenbild der Bensberger Kadetten Gericke und Zirzow geschaffen. Beide sind im 1. Weltkrieg gefallen. Eine Ärmelpatte für Kadetten-Offiziere für den rechten Ärmel mit der besonderen Ärmelstickerei (Rarität, vgl. Pietsch Band II, S. 286/287 Abb. 126/4). Dazu ein schönes Gruppenfoto von Below im Kreise seiner Kadetten, Kriegsaufnahme, bereits dekoriert mit dem EK 1. Dazu noch die silberne Ehrennadel der Königlich Preußischen Kadettenanstalt 1717-1919 zur 202 Jahrfeier.
Großes Geschenkfoto von Oemer Faruk, Kaiserlich Osmanischer Prinz, in feldgrauer türkischer Uniform im vollen Ordensschmuck, mit handschriftlicher Signatur "Prinz des Osmanischen Reiches Oemer Faruk 1.3.17.", im schwarzen original Rahmen, Maße 29 x 38 cm. Dazu die Visitenkarte "Oemer Faruk Kaiserlich Ottomanischer Prinz". Weiterhin eine original Karte mit Kuvert, handschriftlich vom Prinzen an v. Below gerichtet: "8. Februar 1917 Sehr geehrter Her Hauptmann ! Ich würde mich sehr freuen... - Einladung zum Abendessen.." mit eigenhändiger Unterschrift "Prinz Oemer Faruk". Der Prinz war ein ehemaliger Kadett von Below gewesen.
Weiterhin eine Einladungskarte des Ober-Hof- und Haus-Marschall an v. Below als Oberleutnant "zum Ball am 11ten Februar 1914 um 8 Uhr im Königlichen Schlosse zu Berlin", dazu noch die Tanzkarten mit kleinem Bleistift.
Handschriftliche Speisekarte aus dem Jahr 1907 "Menue zur Abschiedsfeier s. Hochwohlgeborenen Herrn Lt. von Below Inf. Rgt. 172". Zum Schloß noch sein Ehrenkreuz für Frontkämpfer 1914-1918.
Ein ganz toller umfangreicher Nachlass eines preußischen Aristokraten, Ausbilder und hochdekorierter Frontoffiziers.
445538
7.700,00

Sachsen Königreich Militär St.-Heinrich Orden - Ritterkreuz

Große Miniatur für die Ordenskette. Fertigung aus Gold, beidseitig fein emailliert, die Krone starr, rückseitig mit Bügel für den Tragering, Höhe 19 mm, komplett mit Ordensbändchen. Zustand 2+. Sehr selten.
296950
950,00

Sachsen Königreich Militär St. Heinrichs-Orden Ritterkreuz

Es handelt sich hierbei um ein typisches Stück aus dem 1. Weltkrieg, Fertigung der Fa. Scharffenberg, ohne Herstellerbezeichnung. Silber vergoldet, beidseitig fein emailliert, das Medaillon handbemalt. Komplett am alten genähten Dreiecksband. Nur leicht getragen, unbeschädigt, Zustand 2.
451940

Baden Militärischer Karl-Friedrich-Verdienstorden Ritterkreuz

3. Modell ab 1916. Das Kreuz Silber vergoldet und fein emailliert. Silberner Greif im Medaillon, komplett am original Band. Leicht getragen in gutem Zustand.
Insgesamt erfolgten 288 Verleihungen während des Weltkrieges. Eine sehr seltene Tapferkeitsauszeichnung des 1. Weltkrieges, eines der wenigen Originale !
309124

Große Ordenschnalle eines Hannoverschen Offiziers und Teilnehmer an den Feldzügen 1866 und 1870/71

7 Auszeichnungen: Preußen Eisernes Kreuz 1870 2. Klasse mit aufgelegter Jubiläumsspange von 1895 . Preussen Dienstauszeichnung Kreuz für Offiziere für 25 Jahre. Kriegsdenkmünze 1870/1871 für Kämpfer mit 4 Gefechtsspangen "Gravelotte-St. Privat", "Metz", "Paris" und "Villiers". Hannover Langensalza Medaille 13866, ohne Randgravur. Preußen Centenar-Medaille 1897. Braunschweig Orden Heinrich des Löwen Ritterkreuz 2. Klasse (1877-1918) . Hannover Guelphen-Orden Ritterkreuz 4. KLasse "EAR MDCCCXXXIX" (1839). 
Getragene Ordensschnalle, alle Bander und Auszeichnungen original und auch original vernäht. Rückseitig fehlt die Tragenadel. Typische Trage- und Altersspuren, in gutem Gesamtzustand.

Eine so schöne Ordensschnalle eines Hannoverschen Offiziers ist heute nur noch ganz selten zu finden.
451928
6.500,00

Bandspange eines sächsischen Veteranen des 1. Weltkriegs

4 Auszeichnungen: Eisernes Kreuz 1914, Sachsen Albrechts Orden Ritterkreuz mit Schwertern, Sachsen Friedrich August Medaille, Ehrenkreuz für Frontkämpfer. Breite: 62 mm. Zustand 2.
381458
70,00

Frackkettchen eines Preußischen Offiziers des Feldzugs 1866 und des Frankreichfeldzugs 1870/71

8 Auszeichnungen: Eisernes Kreuz 1870 2. Klasse. Preußen Roter Adler-Orden 3. Klasse mit der Schleife. Preußen Kronen Orden 3. Klasse. Preußen Hausorden Hohenzollern Adler der Ritter. Württemberg Friedrichsorden Ritterkreuz 1. Klasse. Oldenburg Haus- und Verdienstorden Ehrenkreuz 3. Klasse mit Schwertern. Preußen Kreuz 1866 "Königgrätz". Preußen Centenarmedaille 1897. Nur leicht getragen, Zustand 2.
439452
1.650,00

Knopflochdekoration mit 4 Auszeichnungen für einen Sanitätsoffizier im 1. Weltkrieg

Kreuz für Kriegshilfsdienst, Roter Adler Orden 3.Klasse, Kronen-Orden 3.Klasse, Oldenburg Haus- und Verdienstorden von Herzog Peter Friedrich Ludwig Ritterkreuz mit Krone, an Knopflochmontur von Godet & Sohn Berlin.
408217
680,00

Sachsen-Weimar großes Frackkettchen eines Staatsbeamten in Luxusqualität !

um 1860. Das Frackkettchen aus Gold mit 4 anhängenden Miniaturen: Sachsen-Weimar Hausorden der Wachsamkeit vom Weißen Falken, Ritterkreuz 2. Klasse mit Krone. Zaristisches Russland St. Anna Orden Komturkreuz Miniatur aus Gold, die Kreuzarme beidseitig mit roter Glasemaille, das vorderseitige emaillierte Medaillon mit der Darstellung der Heiligen Anna, rückseitig mit blauer Zier Chiffre auf weißem Hintergrund. Toskana Orden des heiligen Joseph "Ordine del merito sotto il titolo di S. Giuseppe di Toscana" II. Klasse Halskreuz. Italien Orden der Krone Italiens Kommandeurkreuz. Alle 3 ausländischen Orden aus Gold, das Kettchen ebenfalls in Gold. Komplett im passenden Etui.
Nur leicht getragen in besonders schöner Qualität !
447925
1.650,00

Sachsen Königreich Albrechts-Orden Ritterkreuz 1. Klasse Miniatur

Fertigung aus Gold, beidseitig fein emailliert, Ausführung für das Frackkettchen, Zustand 2+.
406269
250,00

Miniaturkette/Frackkettchen eines sächsischen Soldaten 1. Weltkrieg

Eisernes Kreuz 1914, Sachsen Militär St.Heinrichs-Orden Ritterkreuz, silberne Friedrich-August Medaille, Landwehr Dienstauszeichnung II.Klasse, Zustand 2
373045
450,00

Miniaturkette/Frackkettchen mit 6 Auszeichnungen:

Sachsen Albrechts-Orden Ritterkreuz mit der Krone (ungewöhnlich Variante in Kreuzform !). Württemberg Friedrichsorden Ritterkreuz 1. Klasse. Waldeck Verdienstorden 2. Klasse. Preußen Roter Adler Orden 4. Klasse und Kronenorden 4. Klasse. Österreich Franz-Joseph-Orden Offizierskreuz. Leicht getragen, Zustand 2.
439450
1.200,00

Bundesrepublik Deutschland ( BRD ) Miniatur eines Ritterkreuzträgers - Ausführung 1957 

6 Auszeichnungen: Ritterkreuz des Eisernen Kreuz (11mm), Eisernes Kreuz 1.Klasse (9 mm), Eisernes Kreuz 2.Klasse (9mm), Infanteriesturmabzeichen in Silber, Infanteriesturmabzeichen in Bronze, KVK 2. Klasse mit Schwertern, Zustand 2.
429850
250,00

Bundesrepublik Deutschland ( BRD ) Miniatur eines Ritterkreuzträgers - Ausführung 1957 

3 Auszeichnungen: Ritterkreuz des Eisernen Kreuz (11mm), Eisernes Kreuz 1.Klasse (9 mm), Eisernes Kreuz 2.Klasse (9mm), Zustand 2. Dazu vom gleichen Träger das Flugzeugführerabzeichen.
429854
150,00

Bundesrepublik Deutschland ( BRD ) Bundeswehr ( BW ) Luftwaffe zwei Taschenrock, Schirmmütze und Ritterkreuz ( Ausf.1957 ) für einen Oberst der Flieger im Geschwader Mölders 

um 1970, Luftwaffen blaugraue Uniform, feine Qualität. Auf der Brust das Deutsche Kreuz in Gold (das Zentrum des DKIG ist falsch montiert,360 Grad über Kopf) sowie wie eine Frontflugspange für Jäger in Gold, beide Auszeichnung in der Ausführung 1957. Auf beiden Ärmeln das Ärmelband "Geschwader Ärmelband " in Metallfaden handgestickter Ausführung, und Fangschnur. Innentasche mit Stempelung "KKB 167/71" Kleiderkasse Koblenz. Armlänge 57 cm, Brustumfang 80 cm, Länge 69 cm, Zustand 2
Dazu die passende Schirmmütze, inne mit Stempel " Kleiderkasse für die Bundeswehr KKB Kloblenz. Größe ca. 60.
Blaues langärmliges Diensthemd, von 1980, mit Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes, in der Ausführung von 1957. 

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461155

Bundesrepublik Deutschland ( BRD ) Bundeswehr Bandspange für einen Veteranen und Ritterkreuzträgers der Luftwaffe  - Ausführung 1957

9 Auszeichnungen: Ritterkreuz, Deutsches Kreuz in Gold, Eisernes Kreuz 1939 1. und 2. Klasse, Kriegsverdienstkreuz 1939 mit Schwertern 1. und 2. Klasse. Frontflugspange für Jähre in Silber, Nachtjäger in Gold und Nahkampfspange in Silber. Getragen, Zustand 2.
446976
650,00

Königreich Rumänien : Orden vom Stern Rumäniens 1. Modell 1877-1932, Ritterkreuz mit Schwertern

Silber, beidseitig emailliert, komplett am original Band. Leicht getragen, kleiner Emailleschaden im linken Kreuzarm. Zustand 2.
355410
250,00

Königreich Rumänien : Orden vom Stern Rumäniens 1. Modell 1877-1932, Ritterkreuz mit Schwertern 

Silber, beidseitig emailliert, komplett am original Band. Getragen, kleiner Emailleschaden auf dem linken Kreuzarm, Zustand 2.
437265
200,00

Königreich Italien Militärorden von Savoyen Ritterkreuz

um 1900. Gold, beidseitig emailliert, am Band. Leicht getragen, das rückseitige Medaillon fehlt, sonst Zustand 2.
377750
750,00

Schweden Wasa-Orden - Ritterkreuz

Fertigung aus Gold, fein emailliert, am Band mit Tragenadel, markiert CFC 18K und Kronenpunze, im Verleihungsetui, im Seidenfutter Markierung des Herstellers "C.F. Carlman, Stockholm". 
424419
1.100,00

Österreich Militär-Maria-Theresien-Orden Ritterkreuz

Das Ritterkreuz ist eine Fertigung der Firma Rothe, Wien, letztes Modell aus dem 1. Weltkrieg. Gold, beidseitig fein emailliert. Oben in der Öse punziert: FR im Rombus (= Fa. Rothe, Wien zw. 1872-1922), Gemsenkopf 3A (= 750er Gold 1872-1922 Standort Wien) und A mit Strich (Nebenteile Edelmetall). Gewicht 11,4 Gramm. Nur minimal getragen, in besonders schönem Zustand.

Von den 110 Verleihungen im 1. Weltkrieg erfolgten nur 30 bis 1918, die restlichen 80 erst zw. 1920 und 1931!
Die später beliehenen Träger erhielten Anfangs nur eine Ordenswürdigkeitserklärung und mussten sich dann selbst Stücke beschaffen, ab Mitte der 20er Jahre wurden vom HGM ältere Stücke ausgegeben, großteils aus den napoleonischen Kriegen (da zahlreiche im Bestand und billiger als eine Neuanschaffung beim Ordensjuwelier).
292243
22.000,00

Frankreich Orden der Ehrenlegion - Modell der III. Republik - Ritterkreuz 

Beidseitig emailliert, das Medaillon Silber vergoldet, mit Jahreszahl "1870", leichte Schäden an der Emaille, am alten Originalband, Zustand 2-.



428337
120,00

Frankreich Orden der Ehrenlegion - Modell der III. Republik - Ritterkreuz 

Beidseitig emailliert, das Medaillon Silber vergoldet, mit Jahreszahl "1870", leichte Schäden an der Emaille, am alten Originalband, Zustand 2-.



432413
155,00

Österreich Militär-Maria-Theresien-Orden Ritterkreuz

Das Ritterkreuz ist eine Fertigung der Firma "V. Mayer´s Söhne", Wien, um 1925. Kreuz Silber vergoldet, beidseitig fein emailliert. Maße des Kreuzes 31 mm x 32 mm. Komplett an Einzelschnalle nach deutschem Vorbild. Nur leicht getragen, in besonders schönem Zustand. Sehr selten.

Die Firma V. Mayer's Söhne war einer der bekanntesten Ordenshersteller in Österreich im 19. und 20. Jahrhundert.
Ritterkreuze des Maria-Theresien Ordens aus dem 1. Weltkrieg sind nur selten zu finden. Während des 1. Weltkrieges wurden Maria-Theresien Orden nur von den Firmen Rothe und Mayer hergestellt. Von den 110 Verleihungen im 1. Weltkrieg erfolgten nur 30 bis 1918, die restlichen, die restlichen 80 erst zw. 1920 und 1931! Die später beliehenen Träger erhielten Anfangs nur eine Ordenswürdigkeitserklärung und mussten sich dann selbst Stücke beschaffen.  Die Firma “V. Mayer's Söhne” beendete ihre Tätigkeit 1935.
427335
5.000,00

Königreich Spanien Orden Isabella de la Catholica, Ritterkreuz

um 1900. Fertigung aus Gold, beidseitig fein emailliert. Getragen, mit leichten Emailleschäden, Zustand 2.
426782
750,00

Königreich Italien Kolonial-Orden vom Stern von Italien Ritterkreuz

Gold, mit Bandabschnitt. Zustand 2+
Der Orden wurde am 18. Januar 1914 von König Vittorio Emanuele III. von Italien in fünf Klassen gestiftet. Die Verleihung endete 1946 nach der Abdankung Umbertos und dem Verlust der Kolonien.
267913
650,00

Österreich K. u. K. Monarchie 1. Weltkrieg: großer Ordens- und Urkundennachlass aus dem Besitz von Hauptmann Theodor Ziegele, zuletzt Kommandant der Gebirgsartillerieabteilung 148 im Feldartillerieregiment 148

Große Ordensschnalle in "deutscher Ausführung" mit 7 Auszeichnungen: Eisernes Kreuz 1914 2. Klasse. Leopoldorden Ritterkreuz mit Schwertern und Kriegsdekoration. Bronze vergoldet und fein emailliert. Orden der Eisernen Krone Ritterkreuz mit Schwertern und Kriegsdekoration, Bronze vergoldet und fein emailliert. Militär-Verdienstkreuz mit Kriegsdekoration. Silberne und bronzene Militärverdienstmedaille am Bande des Militärverdienstkreuzes. Karl Truppenkreuz 1916. Die Ordensschnalle nahezu ungetragen in absolut neuwertigem Zustand. Dazu die passende Feldspange nach deutschen Vorbild sowie eine weitere Feldspange in der österreichischen Ausführung. Weiterhin das Ordenskettchen mit den 7 Auszeichnungen.
Dazu die folgenden Verleihungsurkunden, sortiert nach der Reihenfolge der Ordensschnalle:
Vorläufiger Ausweis zum Eisernen Kreuz 2. Klasse als Hauptmann und Batteriekommandant Feldkanonen-Regiment 5, verliehen am 5. April 1916, Ausgestellt durch "Oberkommando der Heeresgruppe Linsingen. Der Chef des Generalstabes.". 
Verleihungsurkunde für das Ritterkreuz des Leopold-Ordens mit der Kriegsdekoration, mit Schwertern, als Hauptmann des Feldartillerieregiments 148, Kommandant der Gebirgsartillerieabteilung 148, verliehen am 24. September 1918.
Verleihungsurkunde für den Orden der Eisernen Kreuze dritter Klasse mit der Kriegsdekoration, mit Schwertern, als Hauptmann des Feldartillerieregiments No. 4, Kommandant der I. Abteilung, verliehen am 10. Juni 1918.
Verleihungsurkunde zum Militär-Verdienstkreuz mit der Kriegsdekoration als Hauptmann, verliehen am 26. September 1914. Dazu die passenden Statuten.
Verleihungsurkunde zum Tragen der bronzenen Militärverdienstmedaille am Bande des Militärverdienstkreuzes, verliehen 23. Juli 1915.
Verleihungsurkunde zum Tragen der silbernen Militärverdienstmedaille am Bande des Militärverdienstkreuzes, verliehen 1. Juni 1916.
Dazu die folgenden einzelnen Auszeichnungen: Leopoldorden Ritterkreuz mit Schwertern und Kriegsdekoration. Bronze vergoldet und fein emailliert. Komplett im Verleihungsetui, auf der Unterseite gestempelt "BR. Schwerter". Getragen, Zustand 2. Dazu ein Dreiecksband und eine kleine Feldspange mit aufgelegten Schwertern. Orden der Eisernen Krone Ritterkreuz mit Schwertern und Kriegsdekoration, Bronze vergoldet. Komplett mit dem Verleihungsetui, der Deckel etwas beschädigt. Getragen, Zustand 2. Dazu ein Dreiecksband und eine kleine Feldspange mit aufgelegten Schwertern. Bronzene Militärverdienstmedaille am Band im Verleihungsetui, innen mit Hersteller "Zimbler Wien". Silberne Militärverdienstmedaille am bAnd im Verleihungsetui, innen mit Hersteller "Breitner Testverek Budapest". Militär-Verdienstkreuz mit Kriegsdekoration, getragen, im Medaillon mit leichtem Emailleschaden. Jubiläums-Hofkreuz 1908 in Luxusausführung, feuervergoldet mit aufpolierten Kanten, Zustand 1+. Richtauszeichnung der Artillerie, massiv geprägt an Trageklammer. Weiterhin 2 Paar Kragenspiegel als Oberleutnant und als Hauptmann der Artillerie, dazu eine Schulterschnur .
An weiteren Urkunden und Dokumenten:
Ernennung zum Cadett-Officiers-Stellvertreter beim Divisions-Artillerie-Regiment No. 30, 10. August 1900.
Ernennungsurkunde zum Leutnant, datiert 28. Oktober 1901.
Ernennungsurkunde zum Oberleutnant, datiert 27. April 1909.
Belobende Anerkennungsurkunde des 10. Korps-Kommando für die Dienstleistung als Regimentsadjutant des Feldkanonenregiments No. 30, datiert 15. Dezember 1909.
Ernennungsurkunde zum Hauptmann, datiert 8. August 1914.
Divisionskdobefehl vom 2. April 1918 des Kommando des K.u.K. Feldartillerieregiments Nr. 148 mit namentlicher Nennung von Ziegele.
Reisepass, ausgestellt 1915, mit eingetragenem Fronturlaub.
3 Legitimationsausweise für Militärpersonen zur Benutzung der K.k. österr. Staatsbahnen, datiert 1914, 1919, alle mit schönen Uniformportraitfotos.
Tschecheslovakische Republik Resieausweis, datiert 1919, mit schönem Uniformfoto.
Verleihung des Titels Oberstleutnant der Reserve, durch den Bundesminister des Ministeriums für Heereswesen, 15. Dezember 1925.
Schreiben des Bundesministeriums für Finanzen vom 16.3.1932, dass die beiden "unechten Orden (Ritterkreuz des Leop. Orden und Eiserne Krone 3. Kl.)" nach Zahlung des Ersatzbetrag von zusammen 13 Schilling in den Besitz von Ziegele übergehen. Dazu noch Postkarten Mappe "Der Krieg 1914/16 .. Abteilung Oesterreich-Ungarn", Führerschein von 1938 und die Legitimation des Vaters als württembergischer Staatsbürger von 1901.

Ein toller, umfangreicher und kompletter Nachlass eines tapferen österreichischen Frontoffiziers, in dieser Qualität und Vollständigkeit nur ganz selten zu finden.
457520

Luftwaffe großes Uniformensemble aus dem Besitz des Ritterkreuzträgers General der Flakartillerie von Axthelm

Schirmmütze, Waffenrock, lange Hose und Mantel. Schirmmütze für Generale der Luftwaffe, um 1940/41. Weiche elegante Sattelform, aus feinem Luftwaffentuch, komplett mit allen Effekten. Der Hoheitsadler und die Mützenschwinge in Metallfaden gestickter Ausführung, die Kokarde mit Ventilationssieb. Die Mützenpaspelierung in Gold, goldene Mützenkordel. Innen braunes Schweißleder, seitlich mit Prägestempel der Firma "Erel Stirnschutz Patent", gelbes Seidenfutter, das Zelluloidtrapez unbeschädigt, darunter Herstellerbezeichnung "Verkaufsabteilung der Luftwaffe Berlin SW, Puttkammerstr. .. Erel Privat". Größe ca. 58. Getragene Mütze mit Gebrauchspuren, oben auf dem Deckel ein paar kleine Mottenschäden, in gutem Gesamtzustand. Der Waffenrock in feiner Offiziersqualität,komplett mit allen Effekten.Gold Metallfaden-handgestickter Brustadler, die Kragenspiegel in Cellon/Metallfaden handgestickt, die umlaufende Kordel in Cellon, die Kragenspiegel per Hand vernäht, eingenähte Schulterstücke mit großen silbernen Rangsternen. Durch die Beförderung zum General der Flakartillerie im Januar 1942 wurden die Schulterstücke "mitbefördert", die beiden oberen Rangsterne daher etwas unterschiedlich als die unteren. Auf der BrustSchlaufen für die lange Bandspange, da Eiserne Kreuz 1914 1. Klasse mit Wiederholungsspange "1939", Flakabzeichen, Verwundetenabzeichen 1. Weltkrieg sowie 1 weiteres Steckabzeichen. Innen mit Schneideretikett "Averbeck & Bröskamp, BerlinW.", die handschriftliche Trägerbezeichnung nur noch schwach erkennbar. Deutlich getragenes Stück, 2 alte Flickstellen, die Ärmel ebenfalls mit alten Reparaturstellen. Dazu die passende lange Hose für Generale. Fertigung in gleicher Tuchqualität wie der Waffenrock, seitlich mit breiten weißen Lampassen. Innen mit dem gleichen Schneideretikett "Averbeck & Bröskamp, BerlinW.", handschriftliche Trägerbezeichnung "Gen. v. Axthelm.. 7.6.1944". Getragenes Stück in gutem Zustand. Dazu der Mantel für Generale, Fertigung in schwerer Tuchqualität, komplett mit Kragenspiegeln und Schulterstücken in schwerer Goldstickerei, weiße Kragenaufschläge, vergoldete Knöpfe. Innen das Schneideretikett im Nacken zerschlissen, jedoch in der Innentasche mit beschriftetem Trägeretikettder gleichen Schneiderei wie die Uniform"Major v. Axthelm .. 1935" . Getragenes Stück in gutem Zustand. Dazu ein sehr schönes original Foto von General v. Axthelm mit frisch verliehenem Ritterkreuz und eigenhändiger Tintenunterschrift "v. Axthelm", rückseitig mit Beschriftung des Empfängers (Erhalten am 11.3.43 Eigentum von ...". 
Ein schönes getragenes Ensemble. Es handelte sich hierbei um eine Spende von Herrn v. Axthelm noch zu Lebzeiten an ein Militärmuseum, welches 2007 von uns aufgelöst wurde. Die letzten Jahre befand sich die Uniform gemeinsam mit seiner Schirmmütze im "Eyewitness Museum" in Beek, Niederlande, welches dieses Jahr geschlossen wurde.
Die Uniformen für die Generale der Luftwaffe sind erheblich seltener als die der Wehrmacht. Die Luftwaffe hatte insgesamt nur 688 Generale. In dieser Vollständigkeit allerdings wohl einmalig.

Walther von Axthelm (* 23. Dezember 1893 in Hersbruck; † 6. Januar 1972 in Traunstein) war ein deutscher General der Flakartillerie der Luftwaffe im Zweiten Weltkrieg.
Axthelm trat am 15. September 1913 als Fahnenjunker in das 8. Feldartillerie-Regiment „Prinz Heinrich von Preußen“ Nr. 8 der Bayerischen Armee in Nürnberg ein. Mit Ausbruch des Ersten Weltkriegs nahm er als Batterieoffizier an den Kämpfen in Lothringen, dem Stellungskrieg zwischen Mosel und Maas sowie an der Schlacht um Verdun teil. Am 16. Dezember 1916 wechselte Axthelm zum Stab der II. Abteilung über, wo er bis zum 20. Januar 1917 eine Einweisung als Abteilungsadjutant erhielt. Diese Funktion bekleidete er anschließend bis 8. September 1917 und wurde dann bis über das Kriegsende hinaus als Batterieführer an der Westfront eingesetzt. Seine Leistungen während des Krieges wurden durch die Verleihung beider Klassen der Eisernen Kreuzes, des Verwundetenabzeichens in Schwarz sowie des Militärverdienstorden IV. Klasse mit Schwertern und mit Krone gewürdigt. Nach Kriegsende und Rückkehr in die Garnison wurde sein Regiment ab 28. Dezember 1918 demobilisiert und schließlich aufgelöst.Aus demobilisierten Teilen bildeten sich verschiedene Freiformationen, darunter die Sicherheitsbatterie 2. Sie war auch unter dem Namen Volkswehr-Batterie „von Axthelm“ bekannt und formierte sich zu vier Batterien. Axthelm fungierte vom 25. März bis 20. Oktober 1919 als Führer dieses Verbandes, wurde in die Vorläufige Reichswehr übernommen und dem Reichswehr-Artillerie-Regiment 24 zugeteilt. Vom 1. Januar 1921 bis 30. September 1923 war er Abteilungsadjutant im 7. (Bayerisches) Artillerie-Regiment. Dort fungierte Axthelm dann bis 30. September 1931 zunächst als Zugführer, Batterieführer, später Batteriechef und absolvierte eine kraftfahrtechnische sowie einen Flak-Ausbildung. Hier war Axthelm vom 20. September bis 2. Oktober 1931 zur Schwedischen Armee abkommandiert. Zum 1. Oktober 1931 wurde er dann in das Reichswehrministerium versetzt.
Zum 1. April 1935 trat Axthelm als Major zur Luftwaffe über, wo er bis zum 12. August 1936 als Gruppenleiter bei der Inspektion der Flakartillerie im Reichsluftfahrtministerium eingesetzt wurde. Am Folgetag wurde er zum Kommandeur des Luftwaffen-Regiments „General Göring“ ernannt, welches ab dem 28. Oktober 1939 die Tarnbezeichnung Stab Flak-Regiment 103 führte. Während des Zweiten Weltkriegs gab Axthelm am 31. Mai 1940 das Kommando an Generalleutnant Paul Conrath ab und wurde zum 1. Juni 1940 Kommandeur der neuaufgestellten 1. Flak-Brigade, die nach dem Ende des Westfeldzuges zum Flakschutz des Großraums Paris aufgestellt worden war. Am 8. Dezember 1940 wurde der Brigadestab nach Dessau verlegt, wo sie den Flakschutz der Junkers Flugzeug- und Motorenwerke übernahm. Am 11. März 1941 wurde der Brigadestab in das neu aufzustellende Generalkommando des I. Flak-Korps erweitert und umgewandelt. Axthelm wurde in diesem Zusammenhang mit der Führung des I. Flak-Korps beauftragt.Im Zuge des beginnenden Ostfeldzuges ab Juni 1941 war sein Korps Bestandteil der Heeresgruppe Mitte und wurde im Rahmen der 2. Panzerarmee eingesetzt. Es folgten Einsätze bei der Kesselschlacht bei Białystok und Minsk, der Kesselschlacht bei Smolensk, der Schlacht um Kiew, sowie der Doppelschlacht bei Wjasma und Brjansk und letztendlich bei der Schlacht um Moskau. Letztere führte Axthelm ab dem 25. November 1941 als Kommandierender General des I. Flak-Korps. Zuvor hatte er bereits für seine taktische Führung am 4. September 1941 das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes verliehen bekommen. Am 20. Dezember 1941 gab Axthelm das Kommando des Korps an Generalmajor Richard Reimann ab, der mit der Führung beauftragt wurde. Axthelm selbst kehrte nach Berlin in das Reichsluftfahrtministerium zurück, wo er vom 12. Januar 1942 bis Ende März 1945 die Funktion des Generals der Flakwaffe (Inspekteur der Flakartillerie) wahrnahm. Gleichzeitig fungierte er während dieser Zeit vom 1. April 1943 bis Ende März 1945 als Inspekteur der V 1, die anfangs noch die Tarnbezeichnung Flakzielgerät 76 trug.Am 31. März 1945 gab Axthelm die Dienststelle des Generals der Flakwaffe an Wolfgang Pickert, der schon seit dem 20. März 1945 eingearbeitet worden war und wurde Kommandierender General der Flakausbildung. Mit der bedingungslosen Kapitulation der Wehrmacht geriet Axthelm am 8. Mai 1945 in US-amerikanische Kriegsgefangenschaft, aus der er am 1. Juli 1947 wieder entlassen wurde.

435492
32.500,00

Waffen-SS Feldbluse aus dem Besitz des Ritterkreuzträgers SS-Obersturmführer Fritz Rieflin, Chef 2. Kompanie SS-Panzer-Pionier-Bataillon 2"Das Reich"

Fertigung um 1944. Feldbluse aus feldgrauem Tuch, dunkelgrüner Kragen. Komplett mit den eingenähten matte Schulterstücken, umlaufend mit schwarz/weißer Paspelierung für Panzer-Pioniere. Die Kragenspiegel und der Ärmeladler wurden nach 1945 abgetrennt, der Sitz jedoch noch deutlich sichtbar. Band zum Eisernen Kreuz 2. Klasse im Knopfloch vernäht, auf der Brust Schlaufen für eine Nahkampfspange und 3 Steckabzeichen. Die linke Hüfttasche mit Schlitz zum Tragen des Offiziersdolches. Innen mit bräunlichem Futter, auf der Innentasche mit gewebtem Etikett "Maßarbeit aus Adler-Ring-Tuch hervorragende Qualität", in der Innentasche mit Schneideretikett "Wilhelm Siemon Bln.-Lichterfelde Gardeschützenweg 68", mit maschinengeschriebenem Trägernamen "Ustufhr. Rieflin, Fritz Feb. 1944". Nur leicht getragen, Zustand 2+. Sehr wahrscheinlich handelt sich bei dieser Feldbluse um die Heimatuniform von Rieflin. Sehr selten.

SS-Obersturmführer Fritz Riefling, geboren am 5.2.1920 in Langenwinkel bei Lahr in Baden, erhielt alsChef 2./SS-Panzer-Pionier-Btl. 2 , 2.SS-Pz.Div. "Das Reich" das Ritterkreuz zum Eisernen Kreuz am 6. 05. 1945 an der Südostfront. Die Verleihung erfolgte direkt durch den Oberbefehlshaber der 6.SS-Panzer-Armee SS-Oberstgruppenführer Sepp Dietrich.
Rieflin starb am 1.2.1996 in Gaggenau.
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8.500,00

Wehrmacht Mantel aus dem Besitz von Generalfeldmarschall Günther von Kluge

Eleganter Mantel für Generale, um 1944. Fertigung aus schwerem feldgrauen Tuch, dunkelgrüner Kragen. Die Kragenaufschläge rot gefüttert. Die eingenähten Schulterstücke in der besonderen Ausführung aus Cellon/Gold Generalsgeflecht, die aufgelegten Generalfeldmarschallstäbe hohlgeprägt und versilbert, auf roter Tuchunterlage. Vergoldete Knöpfe mit Bezeichnung "A Assmann & Söhne Lüdenscheid". Innen mit grünem Seidenfutter, mit eingenähtem Schlitz und Trageklipp zum Tragen des Säbels bzw. Offiziersdolchs. Hinten mit gewebtem Schneideretikett "Hammer & Mensendiek Bielefeld". In der Innentasche mit gedrucktem Trägeretikett mit handschriftlicher Bezeichnung "Generalfeldmarschall v. Kluge, Datum 17. Jan. 1944, No. 124/1".
Der Mantel ist nur leicht getragen in hervorragendem Zustand. Es handelt sich um ein zeitgenössisch originales Stück. Alle Effekten sind original vernäht. Nach Angaben des Vorbesitzers stammt der Mantel gemeinsam mit der Feldbluse direkt aus Familienbesitz und war wohl die Heimatuniform des Generals. Nur leicht getragen in sehr gutem Zustand.

Günther Adolf Ferdinand von Kluge, * 30. Oktober 1882, Posen † 19. August 1944, Metz.
Günther von Kluge trat am 22. März 1901 als Leutnant in die Kaiserliche Armee ein.  1912 wurde er als Oberleutnant in den Großen Generalstab versetzt. Direkt bei Kriegsausbruch wurde von Kluge zum Hauptmann befördert. Am 1. Weltkrieg nahm er zuerst als Generalstabsoffizier im XXI. Armeekorps an der Ostfront teil. Später kam er auch in den Beskiden im Westen und am Isonzo zum Einsatz. 1916 wurde er dort im Stab der Südarmee eingesetzt. 1918 wurde er dann zum Chef des Stabes der 236. Infanterie-Division ernannt. Im Herbst 1918 wurde er bei Verdun schwer verwundet. Nach dem Ende des Krieges wurde er in das Reichsheer übernommen. Unter gleichzeitiger Beförderung zum Major wurde er am 1. April 1923 in das Reichswehrministerium versetzt. Am 1. August 1926 wurde er zum Kommandeur der V. (reitende) Abteilung vom 3. (Preuß.) Artillerie-Regiment ernannt. Als solcher wurde er am 1. Juli 1927 zum Oberstleutnant befördert. Am 1. November 1928 wurde er zum Chef des Stabes der 1. Kavallerie-Division ernannt. Als solcher wurde er am 1. Februar 1930 zum Oberst befördert. Am 1. März 1930 wurde er zum Kommandeur des 2. (Preuß.) Artillerie-Regiment ernannt. Am 1. Oktober 1931 wurde er zum Artillerieführer III ernannt. Am 1. Februar 1933 wurde er zum Generalmajor befördert. 1934 Beförderung zum Generalleutnant. Am 1. Oktober 1934 wurde er zum Kommandeur der 6. Division der Reichswehr ernannt. Am 1. April 1935 Ernennung zum Kommandierender General des VI. Armeekorps. Am 1. August 1936 Beförderung zum General der Artillerie. Bei der Mobilmachung wurde er am 26. August 1939 zum Oberbefehlshaber der 4. Armee. Die 4. Armee führte Günther von Kluge dann bei Beginn des 2. Weltkrieges im Polenfeldzug. Für die Leistungen seiner Armee wurde er am 30. September 1939 mit dem Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes ausgezeichnet. Am 1. Oktober 1939 wurde von Kluge zum Generaloberst befördert. Für die Erfolge seiner Armee im Westfeldzug wurde er am 19. Juli 1940 in Frankreich zum Generalfeldmarschall befördert. Ab Juni 1941 führte er die 4. Armee beim Angriff auf Russland. Am 19. Dezember 1941 wurde er Oberbefehlshaber der Heeresgruppe Mitte vor Moskau. Am 18. Januar 1943 wurde er mit dem Eichenlaub zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes ausgezeichnet. Am 2. August 1943 wurde Günther von Kluge bei einem Flug nach Brjansk verletzt, als sein Flugzeug durch feindliche Jagdflieger zur Notlandung gezwungen wurde. Im Armeelazarett in Karatschew wurde ein Bänderriss und eine leichte Gehirnerschütterung festgestellt. Nach den Operationen im Sommer 1943 erhielt er am 29. Oktober 1943 die Schwerter zum Ritterkreuz mit Eichenlaub verliehen. Im Oktober 1943 wurde er bei einem Autounfall schwer verletzt und musste das Kommando über die Heeresgruppe Mitte abgeben. Nach seiner Genesung wurde er am 2. Juli 1944 zum Oberbefehlshaber West ernannt. Am 17. August 1944 wurde er von Hitler wegen des Verdachtes der Teilnahme am Putsch vom 20. Juli seines Postens enthoben. Auf der Fahrt zurück nach Deutschland beging er im Raum Metz mit einer Giftkapsel Selbstmord. Er hinterließ einen Brief, in dem er Hitler seine Treue schwor und zu einem Frieden im Westen aufrief. 
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Kriegsmarine U-Bootwaffe : großer Nachlass aus dem Besitz von Kapitänleutnant Ing. Kischkat, Leitender Ingenieur auf "U 571" 

Kriegsmarine dunkelblaues Jackett als Kapitänleutnant Ing. . Fertigung aus dunkelblauem Tuch, komplett mit allen Effekten. Metallfaden handgestickter Brustadler per Hand vernäht, auf dem Ärmeln goldene Rangabzeichen, darüber das Laufbahnabzeichen für Ingenieuroffiziere. Auf der Brust das Eiserne Kreuz I. Klasse 1939 (Hersteller 26) und das U-Boot Kriegsabzeichen (Ausführung in Buntmetall, das Hakenkreuz leicht beschädigt), sowie Schlaufen für eine Bandspange. Innen mit Trägeretikett "Kischkat", das Jackett hat typische Tragespuren, mit kleinen Flickstellen. Zustand 2-.

Kriegsmarine dunkelblauer Rock als Kapitänleutnant Ing.. Elegantes Eigentumstück. Fertigung aus feinem dunkelblauen Tuch, komplett mit allen Effekten. Metallfaden handgestickter Brustadler, vergoldete Knöpfe. Auf den Ärmeln mit Rangstreifen als Kapitänleutnant Ing., unter den eingenähten Schulterstücken mit silbernen Passanten. Auf der Brust das Eiserne Kreuz I. Klasse 1939 (Hersteller 26) und das U Boot Kriegsabzeichen (Ausführung in Buntmetall), sowie Schlaufen für 1 Bandspange. Innen schwarzes Seidenfutter, an der Innentasche mit Schneideretikett "Heinrich Vogt Flensburg" und Trägername "Fähnrich Ing. Kischkat 1938". Nur leicht getragen, in wunderschönem unberührten Originalzustand. Zustand 2 Dazu die passende Offiziersfeldbinde mit vergoldetem Schloß. Von dem ehem. Offiziersumhang gibt es noch das Verschluss Kettchen mit den beiden Löwenköpfen in vergoldeter Ausführung.

Dunkelblaue Messejacke als Kapitänleutnant Ing. Tuch in feinster Offiziersqualität, komplett mit allen Effekten, Metallfaden handgestickter Brustadler. Auf der Brust Schlaufen für 2 Steckabzeichen sowie einen Bandspange. Schwarzes Innenfutter, an der Innentasche mit Schneideretikett "Heinrich Vogt Flensburg" und Trägername "F.(Ing.) Kischkat". Dazu die passende Weste.

Kriegsmarine dunkelblaue Schirmmütze für Offiziere, Leutnant bis Kapitänleutnant. Dunkelblaues Tuch, der Deckel nicht abnehmbar. Komplett mit Metallfaden handgesticktem Hoheitsadler und Eichenlaubkranz. Das Schweißband aus hellbraunem Leder, blaues Seidenfutter mit Zelluloidtrapez, und Stempel " O.K.K Wilhelmshaven". Getragen, Zustand 2-.

2 Fotos im Bilderrahmen der Mannschaft von U-571.
3 Fotoalben, ca. 309 Fotos, Alben sind nicht beschriftet, Vereidigung in der Marineschule Dänholm/Stralsund, Freizeit, Sportübungen, Ausbildung in der Marineschule Mürwik, Segeln, Ankunft von Generalfeldmarschall Blomberg und Kommandeur der Marineschule Mürwik Kapitän zur See Schmundt, Alfred Saalwächter, Erich Raeder, Angehörige der Küstenartillerie beim Übungsschießen mit dem MG 08/15, Adolf Hitler und Hermann Göring bei einer Versammlung, U-Boot, U-13 auf See, Marineschule Kiel, Hafen Einfahrt von Memel, Antritt zur Indienststellung von U-571, Feier zur Indienststellung, Fahrt nach Norwegen, Ankunft im Fjord, Übungsfahrten, erbeuteter Renault UE Chenillette, Kristiansand, im Hafen von Arendal, auf Hoher See im Nordatlantik, Flak, U-571 trifft U-46 in der Biskayaauf Feindfahrt, U-571 schließt sich einem Wolfrudel im Atlantik an, Tarnanstrich, U-571 bei der Versenkung eines Handelsschiffes, Alliierte Gefangene, Versenkungswimpel, Italienisches U-Boot, Weihnachten, Ankunft im Hafen, Offiziere von U-571 bei der Eintragung in das Goldene Buch der Stadt Freiburg, Zustand 2.
Weiterhin drei Blankwaffen aus dem Besitz von Kischkat.
Kriegsmarine Säbel für Offiziere, seltenere Variante von "WKC", die Klinge mit Hohlkehle und beidseitiger Schiffsätzung, sowie Hoheitsadler auf Anker, Panzerschiff Deutschland, U-Boot, Marine-Ehrenmal Laboe. Vergoldetes Löwenkopfgefäß mit Klappscharnier, weißer Kunststoffgriff mit intakter Drahtwicklung, schwarze Lederscheide mit vergoldeten Beschlägen, der Scheidenkörper 2 x geknickt und die Naht im unteren Bereich aufgeplatzt, leicht getragen, komplett mit original gebundenem Portepee. Zustand 2-.

Kriegsmarine Dolch für Offiziere, saubere Klinge von "E.&F. Hörster Solingen", beidseitig geätzt mit dem Schiffsmotiv, weißer Griff mit intakter Drahtwicklung, gehämmerte Scheide mit typischer Quetschung im unteren Drittel, mit seewasserfestem Portepee, sehr gut erhalten. Zustand 2

Kriegsmarine Dolch für Offiziere, etwas ermattete Klinge mit Herstellerpunze von "Puma Solingen", geätzte Klinge mit Fischmotiv, mehrfach gerissener Kunststoffgriff mit Abplatzungen, zerschlissenes Portepee, beulige Blitzscheide mit abgeschnittenen Dolchstandern, deutlich getragen. Zustand 2-3

Weitere Orden und Dokumente :
- 3 Schreiben von 1935 des Einstellungsbüro der Inspektion des Bildungswesens der Marine in Kiel mit Bezug auf die Einstellung des Mannes als Ingenieuroffizier
- großformatige Beförderungsurkunde vom Oberfähnrich (Ing.) zum Leutnant (Ing.), ausgestellt am 24.10.1938 mit sehr schöner Tintensignatur " Raeder "
- großformatige Beförderungsurkunde vom Leutnant (Ing.) zum Oberleutnant (Ing.), ausgestellt am 20.9.1940 mit sehr schöner Tintensignatur " Raeder "
- Verleihungsurkunde für das U-Bootskriegsabzeichen 1939, ausgestellt am 1.12.1941. Dazu ein weiteres-U-Bootkriegsabzeichen als Feinzinkfertigung, getragen.
- Verleihungsurkunde für das Eiserne Kreuz 2. Klasse, ausgestellt am 1.12.1941. Dazu das Eiserne Kreuz 1939 2. Klasse, ungetragen.
- Verleihungsurkunde für das Eiserne Kreuz 1. Klasse, ausgestellt am 11.8.1942. Dazu ein weiteres Eisernes Kreuz 1939 1. Klasse im Verleihungsetui. Zustand 2.
- großformatige Beförderungsurkunde vom Oberleutnant (Ing.) zum Kapitänleutnant (Ing.), ausgestellt am 19.2.1943 mit sehr schöner Tintensignatur " Dönitz "
Der ganze Nachlaß komplett in der original Offizierskiste aus Aluminium, innen mit Einsatz.
Zu Kriegsende war Kapitänleutnant Kischkat U-Bootausbilder in Pillau und konnte 1945 per Schiff nach Stettin entkommen und hat so den Krieg überlebt.
"U-571" wurde am 8. Juni 1940 bei Blohm & Voss in Hamburg auf Kiel gelegt, der Stapellauf war am 4. April 1941. Am 22. Mai 1941 wurde es unter dem Kommando von Kapitänleutnant Helmut Möhlmann in Dienst gestellt.Auslaufen zur ersten Feindfahrt am 5. September 1941. Es gelang "U 571", ein Schiff mit 3.870 BRT zu versenken. Die zweite Feindfahrt absolvierte das U-Boot vom 18. Oktober 1941 - 26. November 1941. Auf dieser Fahrt wurden keine Erfolge erzielt. Die dritte Feindfahrt dauerte vom 21. Dezember 1941 - 27. Januar 1941. Wieder wurden keine Erfolge erzielt. Die vierte Feindfahrt brachte endlich wieder Erfolge. Sie dauerte vom 10. März 1941 - 7. Mai 1941 und brachte drei versenkte Schiffe mit 24.319 BRT. Die fünfte Feindfahrt dauerte vom 11. Juni 1942 - 7. August 1942. Auf dieser Fahrt wurden drei Schiffe mit 18.980 BRT versenkt und ein Schiff mit 11.394 BRT beschädigt. Die sechste Feindfahrt absolvierte "U 571"vom 3. Oktober 1942 - 14. November 1942. Dabei wurden keine Erfolge erzielt. Die siebte Feindfahrt dauerte vom 22. Dezember 1942 - 19. Februar 1943. Wieder wurden keine Erfolge erzielt. Auch auf der achten Feindfahrt vom 22. März - 1. Mai 1943 wurden keine Erfolge erzielt. Irrtümlich wurden jedoch zwei versenkte und ein torpediertes Schiff anerkannt. Verleihung des Ritterkreuz an Kptlnt.. Möhlmann am 16. April 1943. Am 1. Juni 1943 wurde Möhlmann zum Stab des Kommandierenden Admirals der U-Boote kommandiert. Zu diesem Zeitpunkt verließ auch Kptlnt. Kischkat "U 571", welches 1944 versenkt wurde.

Der Nachlaß stammt direkt aus der Familie und war noch nie in Sammlerhand. Eine ganz fantastische Gruppe eines U-Boot Offiziers, wie sie nur ganz selten vorkommt.
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Kriegsmarine feldgraue Schirmmütze für den Ritterkreuzträger Otto Schulz und Kommandierenden Admiral im Schwarzen Meer

aus feldgrauen Tuch, dunkelgrüne Paspelierung, goldene  Mützenkordel an Marineknöpfen, mit Hoheitsadler und Eichenlaubkranz mit Kokarde in Metallfaden handgestickter Ausführung. Innen mit braunen Schweißleder, das Leder datiert 1942, blaues Futter und Zelluloidtrapez mit Herstellermarkierung "OKK Wilhelmshaven" und Trägeretikett "Otto Schulz", Kopfgröße 58. Kleines Loch am Hinterkopf, Zustand 2.

Otto Schulz trat am 4. April 1916[1] als Kriegsfreiwilliger in die Kaiserliche Marine ein. Bis August 1916 war er zur Grundausbildung an der Marineschule und ab 1. Juni 1916 auf der Freya. Er kam dann als Seekadett auf die Rheinland, wurde hier Fähnrich zur See (mit RDA 13. Januar 1917 ernannt)[1] und erhielt im März 1917 eine Kommandierung auf die Oldenburg, wo er bis August 1917 blieb. Bis November 1917 besuchte er einen Ausbildungskurs zum Navigationsoffizier, um für einen Monat auf die Oldenburg zurückzukehren und dann bis Februar 1918 erneut einen Lehrgang für Funkentelegraphie an der Funkentelegraphieschule Flensburg-Mürwik zu besuchen. Bis Kriegsende war er dann wieder auf der Oldenburg. Mit dem Gutachten der Offiziere wurde ihm am 18. April 1918 die Eignung als Offizier zugesprochen. Mit RDA vom 19. Juni 1918 wurde er zum Leutnant zur See ernannt. Von Anfang Dezember 1918 bis Anfang 1919 war er bei der XII. Marine-Artillerie-Abteilung. Bis 17. Februar 1919 war er dem Chef der Marinestation der Ostsee bzw. der Nordsee zur Verfügung gesetzt.Vom 17. Februar 1919 bis 26. Mai 1920 war er bei der II. Marine-Brigade. Hier diente er in der Offizier-Sturmkompanie, dann als Gewehrführer eines schweren MGs und dann als Ordonnanzoffizier eines Brigadeadjutanten. Anschließend wurde er in die Reichsmarine übernommen und es folgte bis 24. Mai 1921 sein Einsatz als Zugführer in der 3. Infanterie-Kompanie der I. Schiffsstammdivision der Nordsee. Er kam bis 22. September 1923 auf den Kreuzer Arcona, wurde am 1. April 1922 Oberleutnant zur See und diente hier bis 1. April 1923 als Funkenoffizier und ab 1. Oktober 1920 zusätzlich als Wachoffizier. Bis September 1923 folgte sein Einsatz als Wachoffizier und Divisionsoffizier. Von Bord der Arcona kam er bis 21. September 1925 als Marinenachrichtenoffizier nach List und war hier zugleich Adjutant bei der Kommandantur Cuxhaven. Von Anfang Februar 1925 bis Mitte März 1925 hatte er einen Wiederholungskurs für Funkenoffiziere an der Marinenachrichtenschule Flensburg-Mürwik besucht. Er kam zur Dienstleitung als Assistent in die Inspektion des Torpedo- und Minenwesens. Ab Ende September 1927 war er im Versuchskommando der Marine in Kiel und zeitgleich Kommandant des Peilbootes P III. Vom 30. September 1927 bis 25. September 1929 war er als I. Funkenoffizier und Wachoffizier auf der Elsass. Am 1. Februar 1929[2] war er in dieser Position zum Kapitänleutnant befördert worden und hatte im November/Dezember 1927 einen erneuten Wiederholungskurs für Funkenoffiziere besucht. Bis 24. September 1931 ging er als Wachoffizier auf die Schleswig-Holstein. Er kam als Referent in die Abwehrabteilung im Reichswehrministerium und blieb hier bis 29. September 1933. Anschließend wurde er, ab 1. April 1935 Korvettenkapitän[3], bis 24. September 1935 an die Marineakademie für eine Führergehilfenausbildung kommandiert, bevor er bis 29. September 1937 als Navigationsoffizier auf der Leipzig[3] diente. Es folgte weitere Stabsstellen und am 1. Oktober 1938 wurde er Fregattenkapitän. Vom 1. September 1939 bis 28. Februar 1940 war er Leiter der Abwehrstelle an der Marinestation der Nordsee, war zeitgleich dort Asto und dann dort bis Mitte März 1943 nur noch Asto. Am 1. April 1940 war er in dieser Position zum Kapitän zur See befördert worden. Von April 1943 an war er Kommandant der Seeverteidigung Krim, welche mit dem Fall von Sewastopol am 12. Mai 1944 aufgelöst wurde. Am 1. März 1944 wurde er Konteradmiral. Von Mitte Mai 1944 bis Ende Juni 1944 war er zur Verfügung des Kommandierenden Admirals Schwarzes Meer gesetzt und beurlaubt. Anschließend war er bis Kriegsende Chef der Abteilung Nachrichtenauswertung (3/Skl).[4][5] Nach dem Krieg war er anfangs als Abteilungschef Raum Mürwik erst in britischer, dann bis Mitte Juni 1947 in amerikanischer Kriegsgefangenschaft.Am 17. Mai 1944 erhielt er für den Abtransport der „Krimkämpfer“ das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes verliehen. Er war auch Träger des Spanienkreuzes in Bronze.
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6.500,00

Kriegsmarine Dolch aus dem Besitz des Ritterkreuzträgers Kapitän zur See Max-Eckart Wolff

Es handelt sich hierbei um eine ganz besondere Luxusfertigung der Fa. Alcoso, Solingen, für Wolff anlässlich der Ritterkreuzverleihung nach dem Kampf um Narvik 1940 individuell hergestellt. Echte Damastklinge, beidseitig geätzt mit vergoldeter Kartusche, der Hintergrund gebläut, auf der Vorderseite in der Faksimile Handschrift des Trägers die Bezeichnung "Max-Eckart Wolff - 1.4.1921.", rückseitig ebenfalls in der Faksimile Handschrift die Bezeichnung "Narvik 10. u.13.4.1940.", auf der Vorderseite mit Herstellerbezeichnung "Alcoso A C S Solingen". Das Griffstück aus echtem Elfenbein, ohne jegliche Schäden, mit intakter Drahtwicklung. Der Knauf mit dem sitzenden Hoheitsadler in Buntmetall vergoldet. Die Parierstange rückseitig mit der typischen "Alcoso-Raute" mit Druckknopf. Die Scheide mit mit handgraviertem Eichenblattdekor, die Ringbänder mit per Hand graviertem Tampendekor. Komplett mit original geknoteten Portepee in silberner Ausführung. Leicht getragen, in sehr schönem Zustand.
Alle Kriegsmarine Dolche in Luxusausführung sind sehr selten, allerdings mit einer echten Damastklinge für einen bekannten Ritterkreuzträger eine echte Rarität !

Max-Eckart Wolff   (* 19. Februar 1902 in Wernigerode; † 9. November 1988 in Bremen) war ein deutscher Marineoffizier, zuletzt Flottillenadmiral der Bundesmarine.
Nachdem Wolff von Oktober 1913 bis 1921 im Kadettenkorps in Bensberg zugebracht hatte, trat er am 1. April 1922 als Matrosengefreiter in die Reichsmarine ein. Dienst bei der Torpedowaffe, danach auf dem Leichten Kreuzer Leipzig. Wolff, seit Februar 1934 Kapitänleutnant, bis September 1935 Kommandant des Torpedobootes Tiger. 1937 Beförderung zum Korvettenkapitän. Nach einer kurzen Zeit in der Verfügung beim Führer der Torpedoboote wurde Wolff am 29. Juli 1938 als Leiter der Ausbildungsabteilung in die 5. Zerstörerflottille versetzt. Am 28. Oktober 1938 erfolgte seine Ernennung zum Kommandanten des Zerstörers Z 2 Georg Thiele. Unter seinem Kommando nahm das Schiff nach Ausbruch des Zweiten Weltkrieges am Unternehmen Weserübung teil. Dabei ging die Georg Thiele am 13. April 1940 durch Selbstsprengung bei Narvik verloren. In der anschließenden Schlacht um Narvik war Wolff Bataillonskommandeur im Marine-Regiment Berger. Seine bei diesen Gefechten erlittene Verwundung wurde ab Juni 1940 im Lazarett von Swinemünde behandelt. Nach seiner Genesung wurde Wolff im Juli 1940 zum Kommandeur des Torpedo-Erprobungskommandos ernannt; in dieser Dienststellung verblieb der am 1. April 1941 zum Fregattenkapitän beförderte Wolff bis Februar 1943.Am 25. Februar 1943 wurde Wolff zum Chef der 5. Zerstörerflottille ernannt, die er bis zum 15. Februar 1944 befehligte. Während dieser Zeit am 1. April 1943 zum Kapitän zur See befördert, fungierte er ab 15. November 1943 zugleich vertretungsweise auch als Führer der Zerstörer. Am 15. Februar 1944 wurde Wolff zum Oberkommando der Marine versetzt, wo er bis Ende August 1944 als Abteilungschef diente.
Am 23. April 1956 erfolgte sein Eintritt in die Bundesmarine. Dort war er zunächst Chef des Stabes beim Kommando der Seestreitkräfte. Am 30. Juni 1957 erfolgte seine Ernennung zum Kommandeur im Kommando der Flottenbasis. In dieser Position wurde Wolff am 4. September 1957 zum Flottillenadmiral befördert. Ende März 1963 wurde er in den Ruhestand verabschiedet und erhielt für seine Verdienste das Große Bundesverdienstkreuz verliehen. Im Ruhestand fungierte er ab April 1965 als Bundesbeauftragter für die Seeämter von Bremerhaven und Emden.
Auszeichnungen:
Dienstauszeichnung IV. und III. Klasse am 2. Oktober 1936
Eisernes Kreuz 1939 II. und I. Klasse am 6. November 1939 bzw. am 12. Mai 1940[
Medaille zur Erinnerung an die Heimkehr des Memellandes am 21. November 1939
Verwundetenabzeichen in Schwarz am 13. Mai 1940
Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes am 4. August 1940
Zerstörer-Kriegsabzeichen am 9. November 1940
Narvikschild am 10. November 1940
Großes Bundesverdienstkreuz im März 1963

Anbei die CITES-Genehmigung für den Verkauf, Ein- und Ausfuhr nach dem Washingtoner Artenschutzübereinkommen, datiert 7.3.2023.

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Wehrmacht Geschenksäbel der Stadt Hann an den Träger des Eichenlaubs zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes Oberleutnant Wilhelm Niggemeyer.

Es handelt sich um eine besonders schöne Fertigung der Fa. Eickhorn aus der Feldherrnserie - Modell 1716 "Roon". Die Klinge mit beidseitiger Klingenätzung: auf der Vorderseite mit geätzter Widmung "Die Gartenstadt Haan ihrem Ritterkreuzträger Wilhelm Niggemeyer" mit Eichenlaubdekor, rückseitig auf der Mitte der Klinge sehr schöne Darstellung: das Ritterkreuz des Eisernes Kreuzes am Halsband, seitlich jeweils mit Eichenlaubdekor, auf der Fehlschärfe mit der Firmenbezeichnung "Original Eickhorn Solingen", da Eichhörnchen in der Ausführung ab 1940 ohne Schwert. Vergoldetes Gefäß mit handgravierten Eichenlaub Verzierungen, auf dem Parierlappen der Hoheitsadler der Wehrmacht, schwarzer Kunststoffgriff mit intakter Drahtwicklung, die Scheide mit nahezu 98% des Originallackes, komplett mit dem original geknoteten Offiziersportepee. Nur leicht getragen, Zustand 2+.

Dazu die Auszeichnungen von NIggemeyer als späterer Offizier der Bundeswehr in der 1957er- Ausführung:
Bandspange mit 10 Auszeichnungen, Ritterkreuz mit Eichenlaub, Eisernes Kreuz 1. und 2. Klasse, Verwundetenabzeichen in Silber, 4 Panzervernichtungsabzeichen, allgemeines Sturmabzeichen, Winterschlachtmedaille im Osten an Nadel. Bandspange für das Eichenlaub zum Ritterkreuz, an Nadel. Miniatur des Eichenlaub zum Ritterkreuz, an Bandschleife mit Nadel. Frackkettchen mit 7 Auszeichnungen. Anbei sind die beiden Bundeswehr Erkennungsmarken. Als Fotokopien sind Fotos aus der Bundeswehrzeit und auf einem Foto trägt er genau die große Bandspange.

Wilhelm Niggenmeyer trat am 1. Oktober 1938 in das Pionier-Bataillon 26 ein, nahm am Westfeldzug teil, wurde zum Leutnant befördert und war im Juni 1941 Führer der 2. Kompanie in seinem Bataillon. Bei den Kämpfen um Rshew und Woronesh zeichnete er sich besonders aus und wurde am 18. September 1942 mit dem Ritterkreuz ausgezeichnet. Anschließend wurde er zum Oberleutnant der Reserve befördert und Bataillons-Adjutant. Am 17. Mai 1943 wurde er mit dem Eichenlaub ausgezeichnet. Bei Kriegsende geriet er in alliierte Gefangenschaft, aus der er im September 1945 entlassen wurde.

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Kriegsmarine Geschenkdolch in Luxusausführung an den späteren Ritterkreuzträger und Oberleutnant Ing. Hans Johannsen

Es handelt sich hierbei um eine ganz besondere Luxusfertigung der Fa. WKC, Solingen, um 1942. Der Dolch war ein persönliches Geschenk von Kapitänleutnant Lehmann-Willenbrock, Kommandant von "U 96" an seinen Maschinisten Johannsen zur Erinnerung an die gemeinsamen Feindfahrten auf "U 96". Saubere vernickelte Klinge mit beidseitiger Klingenätzung, auf der Vorderseite Kartusche mit Namen "Hans Johannsen" mit Rankendekor, auf der Fehlstelle mit Herstellermarke von "WKC". Auf der Rückseite Kartusche mit Bezeichnung "Saint-Nazaire 1940/42", dem Heimathafen von "U 96". Der Griff aus Elfenbein mit goldener Drahtwicklung. Der Hoheitsadler auf dem Knauf in Buntmetall feuervergoldet, per Hand graviert (!), mit aufpoliertem Hakenkreuz, die Parierstange ebenfalls feuervergoldet mit aufpolierten Kanten. Die Scheide aufwendig gearbeitet, fein per Hand graviertes Eichenlaubdekor, der Hintergrund mit feinen "Fischschuppen" besonders aufwendig per Hand ziseliert, die Trageringe und Bänder mit Eichenlaubdekor verziert. Von allen Kriegsmarine Dolchen mit Luxusscheiden ist dieses Modell extrem selten, seit über 30 Jahren das erste Mal in unserem Angebot.
Der Dolch ist absolut ungetragen, die Vergoldung der Beschläge zu 100 % erhalten, der Adler matt vergoldet mit aufpolierten Kanten, in absolut neuwertigem Zustand - "in stone mint condition ". Zustand 1a. 
Kriegsmarine-Dolche mit Luxusscheide sind ausgesprochen selten, allerdings in dieser Qualität und mit der Provenienz einmalig !

Johannsen, Hans* 29. Januar 1913, Stadum in Südtondern+ 5. März 1961, Burg auf Fehmarn.Hans Johannsen trat am 1. Januar 1935 in die Reichsmarine ein und absolvierte seine Grundausbildung in der II. Abteilung der Schiffs-Stamm-Division der Ostsee sowie an der Marineschule in Kiel. Am 1. Oktober 1935 wurde er zum Mot.-Heizer auf U 6 ernannt und am 1. Januar 1936 zum Oberheizer befördert. Am 5. Januar 1936 absolvierte er einen Lehrgang an der U-Schule und kam am 1. Juni 1936 als Mot.-Heizer auf U 3. Am 1. Januar 1937 wurde er zum Stabsheizer befördert und ab April 1937 auf mehrere Lehrgänge kommandiert. Am 1. März 1938 zum Maschinenmaat befördert, wurde er am 12. Dezember 1938 Maschinenmaat und Obermaschinist auf U 5. Mit diesem Boot fuhr er eine Feindfahrt mit, wurde am 1. März 1940 zum Obermaschinisten befördert und am 1. Dezember 1940 Dieselobermaschinist auf U 96 unter dem Kommando von Kapitänleutnant Lehmann-Willenbrock. Auf diesem Boot absolvierte er bis Oktober 1942 10 Feindfahrten, im Dezember 1940 war er Obermaschinist auf "U-96", mit dem er neun Feindfahrten mit 328 Tagen auf See verbrachte. Hans Johannsen war die Figur des "Johann das Gespenst" in dem Buch von Lothar Buchheim "Das Boot", das sehr erfolgreich verfilmt wurde. Dann wurde er zum 2. Admiral der U-Boote versetzt.  Am 1. Oktober 1942 wurde er zum Leutnant (Ing.) befördert und auf den LI-Lehrgang bei der 2. Unterseeboots-Lehr-Division kommandiert. Am 17. November 1942 wurde er mit dem Deutschen Kreuz in Gold ausgezeichnet und nach weiteren Lehrgängen am 12. Juni 1943 LI auf U 802. Mit diesem Boot absolvierte er als LI bis Kriegsende vier Feindfahrten. Verleihung der U-Boots-Frontspange in Bronze am 13.11.1944. Am 31. März 1945 wurde er mit dem Ritterkreuz ausgezeichnet. Am 11. Mai 1945 geriet er in britische Gefangenschaft, aus der er am 7. Mai 1948 entlassen wurde.

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SS-Verfügungstruppe Löwenkopfsäbel aus dem Besitz des späteren Ritterkreuzträgers SS-Standartenführer Fritz Klingenberg

Bei dem Säbel handelt es sich um ein Geschenk an Fritz Klingenberg von seinem Vater zur Beförderung zum SS-Untersturmführer am 20.4.1935. Fritz Klingenberg gehörte zum 1. Führerlehrgang der SS-Schule Tölz.
Der Säbel ist eine Luxusfertigung der Fa. Alcoso Solingen, um 1935. Das Säbelmodell wurde von Alcoso nur für die SS-Verfügungstruppe entworfen und ist in ihrem Verkaufskatalog als Modell Nr. 113 abgebildet. Neusilbernes Gefäß, der Löwenkopf mit roten Glasaugen, der Parierbügel mit Eichenlaubdekor. Der Parierlappen in ungewöhnlicher Ausführung in Tropfenform, mit gekreuzten Lanzen und Säbeln dekoriert. Rückseitig mit ovalem Medaillon für eine Gravur. Die Klinge mit Schör aus echtem Damaststahl in feinster Qualität, wahrscheinlich von Carl Wester. Auf der Vorderseite mit erhabener Widmung "Meinem Sohn Fritz Klingenberg zur Beförderung zum SS-Untersturmführer am 20.4.1935". Rückseitig mit erhabener Devise "Meine Ehre heißt Treue", unter dem Parierlappen mit dem frühen Alcoso Firmenzeichen "A C S". Die schwarze Originallackierung der Stahlscheide zu über 95 % erhalten. Komplett mit anhängendem Portepee für SS-Führer in schwarz. Nur leicht getragen, in besonders schönem Zustand. Anbei eine original Fotopostkarte des Trägers.
Extrem selten, als Geschenksäbel mit Damastklinge an einen bekannten Ritterkreuzträger der Waffen-SS mit Sicherheit einmalig !

SS-Standartenführer Fritz Klingenberg (1912-1945) Eintritt in die SS-Verfügungstruppe im April 1934. Zur "Leibstandarte" gehörend wurde er zum 1. Lehrgang an der neuen SS-Junkerschule Bad Tölz kommandiert, den er mit der Beförderung zum Untersturmführer, am 20.04.1935, abschloss. Mit Beginn des Polenfeldzuges 1939 wird Klingenberg als SS-Hauptsturmführer Ordonnanzoffizier des SS-Gruppenführers Paul Hausser. Am 01.08.1940 erhält Klingenberg das Kommando über die 15. (Kradschützen) Kompanie/"Der Führer".Ab 22.02.1941, Kompaniechef 2./Kradschützenbataillon "Das Reich". Während des Balkanfeldzuges erobert Klingenberg mit nur 11 Soldaten am 11.4.1941 Belgrad, die Hauptstadt Serbiens. Für diese beeindruckende und mit äußerster Kühnheit geführte Tat, sowie die Gefangennahme von mehr als 1000 Mann, erhielt Fritz Klingenberg als Hauptsturmführer und Chef der 2. Kradschützenkompanie des SS-Kradschützenbataillons "Das Reich", am 14.05.1941 das Ritterkreuz.Am 15.03.1944 erhält Klingenberg das Kommando über die Junkerschule Bad Tölz, er war damit der einzige Abgänger dieser Schule der sie später auch anführen durfte. Am 21.12.1944  Beförderung zum SS-Standartenführer.Am 12.01.1945 Übernahme des Kommandos über die 17. Panzergrenadier-Division "Götz von Berlichingen" übertragen wurde.Klingenberg fällt am 22.03.1945 in der Nähe von Herxheim/Rheinpfalz. 
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Luftwaffe Stichdegen für Generale Modell 1938 1. Modell mit Brillanten aus dem persönlichen Besitz von Generalfeldmarschall Albert Kesselring

Es handelt sich hierbei um die klassische Ausführung der Firma Carl Eickhorn Solingen, allerdings in einer besonderen Luxusausführung. Das Griffgefäß in Buntmetall feuervergoldet, die Griffbeschläge per Hand verziert. Auf dem vorderen Stichblatt der separat aufgelegte LW-Hoheitsadler in Luxusausführung, Fertigung aus echt Silber, das Hakenkreuz insgesamt mit 40 kleinen Brillanten besetzt, die Adleraugen mit je einem kleinen Rubin besetzt, der Adler rückseitig 3-fach vernietet. Der Griff in Luxusausführung aus echtem Bernstein mit vergoldeter Griffwicklung. Oben der Knauf mit gravierten Trägerinitalien "AK" für Albert Kesselring. Gerade vernickelte und geätzte Klinge mit beidseitiger Hohlkehle, vergoldete Widmung auf der Vorderseite "In dankbarer Anerkennung", auf der Rückseite "Der Reichsminister der Luftfahrt - Hermann Göring" jeweils vergoldet mit gebläutem Hintergrund. Auf der Fehlschärfe mit Herstellerbezeichnung "Original Eickhorn Solingen". Schwarze Lederscheide mit vergoldeten Beschlägen, rückseitig geklammert. Komplett mit dem original Portepee. Leicht getragen in gutem Zustand.

Albert Kesselring (* 30. November 1885 in Marktsteft; † 15. Juli 1960 in Bad Nauheim) war ein deutscher Heeres- und Luftwaffenoffizier (seit 1940 Generalfeldmarschall), der während des Zweiten Weltkrieges verschiedene Führungspositionen innehatte und nach dessen Ende von einem britischen Militärgericht in Italien als Kriegsverbrecher zum Tode verurteilt und später mehrfach begnadigt wurde.
Kesselring wuchs als Sohn eines Lehrers und späteren Stadtschulrates in Bayreuth auf. Nach bestandenem Abitur trat er am 20. Juli 1904 in das in Metz stationierte 2. Fußartillerie-Regiment der Bayerischen Armee ein. Am 8. März 1906 erfolgte seine Ernennung zum Leutnant.Im Juni 1912 absolvierte er einen Ballonbeobachter-Kurs in einer Luftschiffabteilung (bevor es Aufklärungsflugzeuge gab, verwendete man Fesselballone). Am 25. Oktober wurde er zum Oberleutnant befördert.Zu Beginn des Ersten Weltkrieges diente Kesselring als Bataillonsadjutant bei der Artillerie. Am 5. Dezember 1914 wurde er zum Hauptquartier der Fußartillerie-Brigade versetzt. 1916 zum Hauptmann befördert, war er als Generalstabsoffizier bei Divisions- und Korpsstäben tätig. Seine Leistungen während des Krieges wurden durch die Verleihung beider Klassen des Eisernen Kreuzes, des Militärverdienstordens IV. Klasse mit Schwertern und mit Krone sowie des Ritterkreuzes II. Klasse des Albrechts-Ordens mit Schwertern gewürdigt. Nach dem Krieg wurde Kesselring 1919 in die Reichswehr übernommen und zunächst als Batteriechef verwendet. 1922 wurde er ins Reichswehrministerium versetzt. Nach Tätigkeiten als Generalstabsoffizier in verschiedenen Divisionsstäben übernahm Kesselring von 1931 bis 1933 als Oberstleutnant die Funktion des Kommandeurs der III. Abteilung im 4. Artillerie-Regiment in Dresden. 1933 wechselte Kesselring, inzwischen Oberst, in das neugebildete Reichsluftfahrtministerium. Sein Aufgabengebiet umfasste hierbei den Aufbau der späteren Luftwaffe.  1936 erfolgte die Beförderung Kesselrings zum Generalleutnant, im Juni dieses Jahres wurde er  zum Chef des Generalstabs der Luftwaffe ernannt. Im Juni 1937 übernahm er unter Beförderung zum General der Flieger den Befehl im Luftkreis III (Dresden). Zu Beginn des folgenden Jahres wurde er Befehlshaber des Luftwaffengruppenkommandos 1 in Berlin, das später in die Luftflotte 1 umgewandelt wurde.Als Hitler am 1. September 1939 den Zweiten Weltkrieg begann, kommandierte Kesselring die Luftflotte 1; sie war während des Überfalls auf Polen für die Luftunterstützung der Heeresgruppe Nord zuständig. Nach der Kapitulation Warschaus, das zuvor schwer bombardiert worden war, wurde ihm am 30. September 1939 das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes verliehen. Im Januar 1940 übernahm er den Befehl über die Luftflotte 2 im Westen, die während des Westfeldzugs die Heeresgruppe B unterstützte. Verbände unter seinem Befehl führten am 14. Mai einen verheerenden Luftangriff auf Rotterdam aus, um die Kapitulation der Niederlande zu erzwingen. Am 19. Juli 1940, nach Beendigung der Kampfhandlungen in Frankreich, wurde Kesselring zum Generalfeldmarschall befördert. Während der anschließenden Luftschlacht um England war seine Luftflotte für die Angriffe auf Südostengland und ab September 1940 auch auf London (The Blitz) zuständig.In Vorbereitung des Angriffs auf die Sowjetunion wurde Kesselrings Luftflotte im Juni 1941 nach Polen verlegt. Ihre Aufgabe war die Unterstützung der Heeresgruppe Mitte bei deren Vormarsch auf Moskau. Sie hatte einen entscheidenden Anteil bei den erfolgreichen Kesselschlachten in den ersten Monaten der Invasion. Im November 1941 erhielten der Stab und mehrere unterstellte Verbände den Befehl zur Verlegung nach Italien. Kesselring bezog sein Hauptquartier in Frascati bei Rom. Er erhielt zusätzlich den Titel „Oberbefehlshaber Süd beim italienischen Oberkommando“. Seine Aufgabe war die Bekämpfung der britischen Truppen auf Malta und die Sicherung des deutschen Nachschubs über See, insbesondere nach Nordafrika. Dort standen bzw. kämpften im Rahmen des Afrikafeldzuges (9. September 1940 bis 13. Mai 1943) deutsche Truppen.Als Anerkennung für seine Führung und die Leistung der Truppe wurden Kesselring am 25. Februar 1942 das Eichenlaub und am 18. Juli desselben Jahres die Schwerter zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes verliehen. Für seinen 200. Frontflug erhielt er 1942 die goldene Frontflugspange. Im Oktober 1942 wurde seine Befehlsgewalt auf alle nominell unter italienischem Oberbefehl stehenden Wehrmachtverbände im Mittelmeerraum mit Ausnahme von Erwin Rommels Panzerarmee Afrika ausgedehnt, Anfang 1943 erhielt er den Gesamtbefehl über den Brückenkopf Tunesien (Tunesienfeldzug Februar bis Mai 1943).Nach der Landung der Alliierten auf Sizilien (ab 10. Juli 1943) und dem Sturz Mussolinis im Juli 1943 wurde Kesselring mit der Vorbereitung der im süditalienischen Raum einzuleitenden Maßnahmen bei einem Abfall Italiens beauftragt (Fall Achse). Nach der Landung der Alliierten in Italien wurde Kesselring am 21. November zum Oberbefehlshaber Südwest und Oberbefehlshaber der Heeresgruppe C ernannt.Ein logistisches Problem beim deutschen Rückzug war Rom mit seinen unschätzbaren Denkmälern und unersetzlichen Gebäuden. Die Alliierten hatten angefangen, San Lorenzo, einen vorwiegend von Arbeitern bewohnten Stadtteil Roms zu bombardieren, da sich dort angeblich deutsche Truppen und Nachschubzentren befanden. Um ein zweites Monte Cassino oder gar Stalingrad zu verhindern, weigerte sich Papst Pius XII. die Stadt zu verlassen und bemühte sich um eine allseitige Erklärung Rom als offene, militärfreie Stadt. Viele halfen ihm dabei, auf vatikanischer Seite Pankratius Pfeiffer, Domenico Tardini, Otto Faller, auf deutscher Seite Ernst von Weizsäcker und SS-General Karl Wolff.Anfang Juni 1944 erklärte Kesselring Rom zur „offenen Stadt“ und zog bis auf eine Nachhut alle Truppen ab. Am 4. Juni 1944 marschierten Truppen der 5. US-Armee in Rom ein.Kesselring bekam am 19. Juli 1944, einen Tag vor seinem vierzigjährigen Dienstjubiläum, die Brillanten zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes mit Eichenlaub und Schwertern verliehen. Er war einer von 27 Trägern dieser Auszeichnung.Gegen Ende einer der schwersten Abwehrschlachten in Italien, am Nordhang des Apennin, wurde Kesselring am 23. Oktober 1944 bei einem seiner täglichen Truppenbesuche schwer verwundet. Am 5. Januar 1945 empfing Adolf Hitler Kesselring im Führerhauptquartier Adlerhorst. Kesselring wurde am 8. März 1945, einen Tag nach der Einnahme der Ludendorff-Brücke bei Remagen, erneut ins Führerhauptquartier einbestellt und dort zum Nachfolger Gerd von Rundstedts als Oberbefehlshaber West ernannt. Am 11. März übernahm er den Befehl über die Westfront. Einen Einfluss auf den weiteren Verlauf des Krieges hatte er infolge der nicht mehr zu stoppenden Rheinüberschreitung durch die Alliierten – sie überquerten den Fluss am 23. März bei Nierstein, am 24./25. März zwischen Emmerich und Wesel (Operation Plunder), sowie an weiteren Stellen – nicht mehr. Für den Fall einer Zerschneidung der Heeresfronten und Kesselbildung wurde er von Hitler zum Oberbefehlshaber im Südkessel bestimmt. Ende April 1945 wurden ihm auch die bis dahin unabhängigen Oberbefehlshaber Südwest und Südost unterstellt.Der Nachfolger Kesselrings als OB Südwest, Heinrich von Vietinghoff-Scheel, und dessen Stabschef Hans Röttiger bahnten Ende April 1945 die Kapitulation in Italien an. Kesselring wollte sie standrechtlich erschießen lassen, konnte aber nicht verhindern, dass am 2. Mai die bedingungslose Kapitulation der deutschen Streitkräfte in Italien unterzeichnet wurde.Am 15. Mai – eine Woche nach der bedingungslosen Kapitulation der Wehrmacht – geriet Kesselring selbst in amerikanische Kriegsgefangenschaft. Die Westalliierten internierten ihn nebst anderen hohen Offizieren und NSDAP-Funktionären im Camp Ashcan im luxemburgischen Bad Mondorf. Am 6. Mai 1947 wurde er von einem britischen Militärgericht in Mestre bei Venedig wegen Kenntnis und Duldung von Geisel-Erschießungen sowie seiner Befehle zur „Bandenbekämpfung“ nach 57 Verhandlungstagen zum Tod durch Erschießen verurteilt, im Juli jedoch zu lebenslanger Haft begnadigt und nach Werl in ein Militärgefängnis verlegt. 1948 wurde die Haftstrafe auf 21 Jahre verkürzt.Am 23. Oktober 1952 wurde er begnadigt, auch wegen seiner durch eine Krebserkrankung schlechten gesundheitlichen Verfassung, und vorzeitig entlassen. 1953 veröffentlichte Kesselring den ersten Teil seiner Memoiren (Soldat bis zum letzten Tag) und 1955 den zweiten (Gedanken zum Zweiten Weltkrieg).  Am 16. Juli 1960 starb er in einem Sanatorium in Bad Nauheim an einem Herzinfarkt; er wurde auf dem Bergfriedhof in Bad Wiessee beigesetzt. Die Grabrede hielt der damalige Inspekteur der Luftwaffe und frühere Wehrmachtsgeneral Josef Kammhuber.
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Faschistisches Italien Geschenkdolch der faschistischen Miliz M.V.S.N. an General Pistoia, Herzog von Savoyen, in Luxusausführung, 1936

Der Dolch entspricht dem reglementierten Dolch der M.V.S.N.(Milizia volontaria per la sicurezza nazionale) in der Ausführung für Generale, allerdings in einer besonderen Luxusausführung. Anstelle der üblichen Holzgriffschalen ist das weiße Griffstück aus echtem Elfenbein,  einteilig geschnitzt, auf der Vorderseite mit eingeschnitzt des faschistische Liktorenbündel in einem ovalen Lorbeerbündel. Rückseitig die gleiche geschnitzte Kartusche mit der Bezeichnung "FERT" des Hauses Savoyen. Die Parierstange gebläut. Die blanke Stahlklinge auf der Vorderseite mit Verleihungsgravur: "La Divisione / Camice Nere / "23 Marzo" (= Die Division der CCNN (Schwarzhemden) "23. März"). Auf der Rückseite mit Gravur: "A.S.A.R. il  Duca di Pistoia" (A.S.A.R. = A Sua Altezza Reale = An Seine Königliche Hoheit). Auf dem Klingenrücken mit Jahreszahl "A. XIV. E.F." ( Anno XIV Epoca Fascista, das Jahr 14 der Faschistischen Epoche ist das Jahr 1936, gezählt ab der Machtübernahme der Faschisten im Jahr 1922). Gebläute Eisenscheide, die Auflagen Liktorenbündel und  Bezeichnung: "M.V.S.N." aus Gold. Gesamtlänge 33 c. Nur leichte Trage- und Alterspuren, in sehr gutem Zustand.
Extrem selten, mit Sicherheit ein Unikat in höchster Anfertigungsqualität.

Filiberto di Savoia - Genova, Herzog von Pistoia (1895 - 1990).  Der Herzog nahm am Ersten Weltkrieg im 1. Kavallerieregiment "Nizza" teil und war an einigen Kämpfen bei Monfalcone und am Isonzo beteiligt. Am 4. November 1918 gehörte er mit einer Schwadron seines Regiments zu den ersten, die in die Stadt Trient einmarschierte. Nach dem Krieg wurde sein Wohnsitz nach Bozen verlegt, um das Gefühl der nationalen Einheit in der Bevölkerung zu stärken. Seine militärische Laufbahn verlief in der Folge zwischen Italien und Italienisch-Ostafrika: 1929: Beförderung zum Oberst. 1932-1933: Kommandeur des 232. Infanterieregiments. 1933-1934: Kommandeur der 11. Infanteriebrigade. 1934: Beförderung zum Brigadegeneral. 1935-1937: Kommandierender General der 1. CC.NN.-Division. "23. März" der MVSN (in Äthiopien). 1936: Beförderung zum Divisionsgeneral. 1937-1938: Generalkommandant der 11. Infanteriedivision "Brenner". 1938-1939: Generalkommandant der Alpentruppen. 1940: Generalkommandant der 7. Armee. 1942: Inspektor der mobilen Truppen. Seine Division war die erste, die in Amba Aradam die Fahne des Königreichs Italien hisste, eine Operation, die ihm eine Silbermedaille"Al Valore Militare" und das Ritterkreuz des Militärordens von Savoyen einbrachte.Schöner und extrem seltener Dolch eines Divisionskommandeurs der M.V.S.N.

Anbei die CITES-Genehmigung für den Verkauf, Ein- und Ausfuhr nach dem Washingtoner Artenschutzübereinkommen, datiert 7.3.2023.  
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Italien Degen für Generale der Faschistischen Miliz MVSN als persönliches Geschenk an den General der Deutschen Wehrmacht Maximilian Fretter-Pico

Es handelt sich hierbei um ein Geschenk der M.V.S.N. anlässlich der siegreichen Schlacht im Rußlandfeldzug bei Stalino 13.-16.10.1941.
Die Griffbeschläge aus Buntmetall vergoldet. Der Griff in Form eine Adlerkopfes, Im Griffkorb das große "M" für Mussolini über Eichenlaubdekor sowie der großer Römische Adler auf dem Liktorenbündel stehend. Schwarz lackiert Holzgriff mit vergoldeter Drahtwicklung. Vernickelte Klinge mit beidseitiger Zierätzung, auf der Vorderseite in der Mitte das gekrönte Wappen Italien, rückseitig der gekrönte Italienische Adler mit Waffentrophäen. Schwarze Lederscheide mit vergoldeten Beschlägen, auf dem Mundblech mit aufgelegtem Liktorenbündel. Gesamtlänge 94 cm. Komplett mit dem anhängenden goldenen Portepee mit schwarzen Durchzügen für Generale. Komplett im schwarzen Präsentationskasten, auf dem Deckel aufgelegt eine silberne Platte mit Widmungsgravur "An den Kommandierenden der 97 Leichten Division General Maximilian Fretter-Pico, 13/16-10-1941". Leichte Altersspuren, Zustand 2.
Extrem selten.
Ex-Sammlung Vitteti, Rom.

Maximilian Fretter-Pico (* 6. Februar 1892 in Karlsruhe; † 4. April 1984 in Kreuth am Tegernsee) war ein deutscher Offizier, zuletzt General der Artillerie im Zweiten Weltkrieg.Fretter-Pico trat am 20. September 1910 als Offiziersanwärter in die Armee ein. 1914 zog er mit seinem Regiment zog er als Adjutant in den Ersten Weltkrieg und übernahm im Januar 1915 einen Ballonabwehrkanonen-Zug. 1918 seine Beförderung zum Hauptmann. Nach dem Krieg Übernahme in die Reichswehr. 1932 wurde er zum Major und am 1. März 1935 zum Oberstleutnant befördert. Im Oktober 1935 erfolgte seine Versetzung in die Auslandsabteilung im Oberkommando des Heeres und am 1. August 1937 seine Beförderung zum Oberst. 1940 Teilnahme am Westfeldzug. Am 1. März 1941 erfolgte seine Beförderung zum Generalmajor. Am 19. April 1941 übernahm er als Kommandeur die 97. leichte Infanterie-Division. Mit dieser kämpfte er von Beginn des Unternehmens Barbarossa, dem Überfall auf die Sowjetunion, im Bereich der Heeresgruppe Süd. Bei der Einnahme der Industriestadt Stalino am 16.10.1941 stand er enger erfolgreicher und kameradschaftlicher Zusammenarbeit mit der italienischen 63. CCNN Legion "Tagliamento". Die deutsch/italienischen Verbände kämpften eng zusammen bis zur sogenannten "Weihnachtsschlacht" Ende 1941. Sehr wahrscheinlich handelt es sich bei diesem Schwert um ein Geschenk zur Erinnerung an die gemeinsamen harten und erfolgreichen Kämpfe. Für die Erfolge der ihm unterstellten Division wurde Fretter-Pico am 27. Dezember 1941 das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes verliehen und er anschließend mit der Führung des XXX. Armeekorps betraut. Am 15. Januar 1942 wurde er zunächst zum Generalleutnant und bereits am 1. Juni 1942 zum General der Artillerie befördert und somit Kommandierender General des Korps.
1945 in US-amerikanischer Kriegsgefangenschaft, aus der er Mitte 1947 entlassen wurde.Maximilian Fretter-Pico verstarb im Alter von 92 Jahren am 4. April 1984 in Kreuth am Tegernsee. 
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16.500,00

Luftwaffe - Dokumentengruppe für einen späteren Waffen-Unteroffizier der 2.(Pz.)/Schlachtgeschwader 9 mit verliehener italienischer Auszeichnung " R. Governo d'Albania " ( Verdienstmedaille im Feldzug Albanien-Griechenland-Jugoslawien )

Soldbuch ist ausgestellt am 2.10.1939 durch die 2./Flg.-Ausb.-Rgt.11, mit Foto, vorne notiert " Spezial Personal - Waffenpersonal ( Bordw. ) ", weitere Einheiten : 1./Waffenmeisterschule der Luftwaffe Merseburg, Res.Flugh.Betr.Komp.1/XII, 17./Flugh.Betr.Kp.z.b.V., 2./F.B.K./T.G.1, 8.Staffel/II./Transportgeschwader 1, 2./Flg.-Waffentechn.-Schule 2, 2./Flieg.-T.G.(W) 8, Personalleitstelle XIV.Fl.Korps, 8./Schlachtgeschwader 1, 10.(Pz.)/S.G.1, und ab 3.5.1945 in der Kriegsgefangenschaft; Auszeichnungen : Ärmelband " Afrika ", italienische Medaille " R.Governo d'Albania ", die deutsch-ital. Erinnerungsmedaille Afrika wurde wieder gestrichen.
Verleihungsurkunde für die italienische Medaille " R.Governo d'Albania ", ausgestellt in Rom am 24.8.1943. Anbei eine Abschrift und ein Übersendungsschreiben von der Botschaft der Bundesrepublik Deutschland im Rom vom 4.9.1961.
Verleihungsurkunde für das KVK 2. Klasse mit Schwertern, als Unteroffizier der 2.(Pz.)/S.G.9, ausgestellt am 20.4.1945 durch Generalmajor Robert Fuchs - Kommandeur der 1. Fliegerdivision ( Ritterkreuz am 6.4.1940 ).
Ersatz-Soldbuch ist ausgestellt am 1.5.1946 durch die D.A.Z.L. II/25, ohne Foto, mit Besoldung eingetragen bis Juli 1947; Arbeitsbuch von 1936; Kennkarte mit Foto vom 10.3.1939; einige Nachkriegspapiere vom Verband ehem. Angehöriger des Deutschen Afrikakorps.
Die Dokumente sind meist im stärker gebrauchten Zustand und teilweise entnazifiziert.

Die italienische Auszeichnung " R. Governo d'Albania " ist eine Verdienstmedaille im Feldzug Albanien-Griechenland-Jugoslawien 28.10.1940 bis 23.4.1941.
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650,00

Luftwaffe - Soldbuch für den Ritterkreuzträger Oberleutnant Heinrich Südel als Beobachter in der I. Gruppe/Kampfgeschwader 55 "Greif "

ausgestellt als Zweitausfertigung am 1.4.1944 durch die 12./K.G.55, mit Foto auf dem er die Frontflugspange für Kampfflieger in Gold mit Anhänger trägt, vorne in rot gestempelt " Fliegendes Personal ", als weitere Einheit noch die 12. Staffel/IV./K.G.55 eingetragen, Auszeichnungen : Eisernes Kreuz 2. Klasse, Eisernes Kreuz 1. Klasse, Frontflugspange in Gold, Deutsches Kreuz in Gold, Frontflugspange in Gold mit Anhänger, Kampfbeobachterabzeichen, Ritterkreuz zum Eisernen Kreuz am 23.4.1945; gebrauchter Zustand.
In der Fachliteratur steht der 7.4.1945 als Verleihungsdatum nach 384 Feindflügen.
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3.500,00

SS-Verfügungstruppe Truppenausweis für einen Staffelanwärter SS-Panzer-Abwehr-Abteilung

für einen SS-Staffelanwärter des Jahrgangs 1919 aus Bayreuth, Diensteintritt war am 4.9.1939, ausgestellt in Ellwangen/Jagst am 23.9.1939 durch SS-Hauptsturmführer u.Abt.-Fhr. Adolf Ax in der Pz. Abw. Abt./SS-V.T.; gebrauchter Zustand.

Adolf Ax war der erste Kommandeur der Panzerabwehr-Abteilung und hat am 9.5.1945 als SS-Oberführer und Führer der 15. Waffen-Gren.-Div. das Ritterkreuz verliehen bekommen.
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850,00

Kriegsverdienstkreuz 2. Klasse mit Schwertern - Verleihungsurkunde

für einen Obergefreiten, vom 2./Str. Bau.-Batl. 676, ausgestellt am 8. April 1942, Signiert von Generaloberst Freiher von Weichs, ( Generalfeldmarschall 1.2. 1943 Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes, 29. Juni 1940 Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes mit Eichenlaub, 5. Februar 1945. ) mehrfach gefaltet, Zustand 2
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255,00

Wehrmacht - Vorläufiges Besitzzeugnis für das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes für Hauptmann Herbert Megow, Art. Pak. Abt. 10378

verliehen an Hauptmann Herbert Megow, Artillerie Pak Abteilung 1037 am 9.12.1944, ausgestellt im Oberkommando des Heeres am 15. Dezember 1944 durch GeneralleutnantViktor Linnarz. Gefaltet, Zustand 2. Dazu ein Schmuckumschlag für die Urkunde "Vorläufiges Besitzzeugnis für da Ritterkreuz für Hauptmann Megow IV. V.A.K. 405". Dazu 4 originalFotos von Megow, 1 Reprofoto, Kopie eines Zeitungsausschnitt "Hauptmann Megow aus Magdeborn erhielt das Ritterkreuz sowie ein Foto seines Grabsteins, gestorben 1976.

461273
3.700,00

Heer - Urkundengruppe für einen Obergefreiten des Stab Pionier Batl. 742 (23. Armeekorps)

- Verleihungsurkunde zum Eisernen Kreuz 2. Klasse, ausgestellt am 3. April 1942, unterzeichnet vom General der Infanterie Albrecht Schubert,- Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes (17. September 1941),- Deutsches Kreuz in Gold (20. Januar 1943), Zustand 2.
- Besitzzeugnis zum Sturmabzeichen, ausgestellt am 3.Juli 1942, unterzeichnet von einem General der Infanterie, Zustand 2.
- Verleihungsurkunde zum Kriegsverdienstkreuz 2. Klasse mit Schwertern, ausgestellt am 1. September 1944, unterzeichnet von General der Infanterie und Kdr General des 42. Armeekorps. Hermann Recknagel, ( Ritterkreuz (5. August 1940) Eichenlaub (6. November 1943) Schwerter (23. Oktober 1944) ) Zustand 2.
Anbei eine Fotopostkarte vom Obergefreiten, Maße: 8,5 x 13,5cm. 
456808
350,00

Luftwaffe - große Urkundengruppe des Trägers Deutsches Kreuz in Gold Feldwebel Walter Biedermann, Bordschütze im 5./Kampfgeschwader 55 "Greif"

Große Verleihungsurkunde zum Deutschen Kreuz in Gold, verliehen am 13.Februar 1943, Faksimile Unterschrift Göring und original Unterschrift vom General der Flieger Kastner, die Urkunde ist minimal beschnitten, Lochung ausgerissen und an den Seiten leicht verknittert mit kleinen Einrissen.
-Glückwunschschreiben zum Deutschen Kreuz in Gold des Kommandierenden General VIII., datiert 1. März 1943, unterzeichnet vom Fliegerkorps Martin Fiebig, (DIN A4 Vordruck mit Originalunterschrift).
-Verleihungsurkunde zum Ehrenpokal als Kampfflieger, ausgestellt am 16.August 1942, Faksimile Unterschrift Göring und original Unterschrift vom General der Flieger Kastner, gelocht.
-Verleihungsurkunde zum Fliegerschützenabzeichen, DIN A5 Urkunde, ausgestellt am 14. November 1941, Faksimile Unterschrift vom General der Flieger Kastner.
-Verleihungsurkunde zum Eisernen Kreuz 1.Klasse 1939, ausgestellt am 12. September 1941, Unterzeichnet vom Generaloberst Löhr,- Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes (30.September 1939),  Eichenlaub (20. Januar 1945).
-Verleihungsurkunde zum Eisernen Kreuz 2.Klasse 1939, ausgestellt am 14. August 1941, unterzeichnet vom General der Flieger von Greim,- Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes (24. Juni 1940),- Eichenlaub (2. April 1943),- Schwerter (27. August 1944),- Pour le Mérite am (14. Oktober 1918). 
-Verleihungsurkunde zum KVK 2.Klasse mit Schwertern, ausgestellt am 22. September 1940, ebenfalls unterzeichnet vom General der Flieger von Greim.
-Verleihungsurkunde zur Frontflugspange für Kampfflieger in Bronze, ausgestellt am 20. August 1941, unterzeichnet vom Oberstleutnant Benno Kosch,- Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes (1. Oktober 1940). 
-Verleihungsurkunde zur Frontflugspange für Kampfflieger in Silber, ausgestellt am 28. September, ebenfalls unterzeichnet vom Oberstleutnant Benno Kosch.
-Verleihungsurkunde zur Frontflugspange für Kampfflieger in Gold, ausgestellt am 28. Mai 1943, unterzeichnet vom Oberstleutnant Benno Kosch.
-Verleihungsurkunde zur Frontflugspange für Kampfflieger in Gold mit ANHÄNGER, ausgestellt am 18. August 1943, unterzeichnet vom Major Wilhelm Antrup,-  Deutsche Kreuz in Gold (2. Januar 1942),- Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes (22. November 1942).
-Verleihungsurkunde zur Frontflugspange für Kampfflieger in Gold mit ANHÄNGER und EINSATZZAHL 300 !!!, ausgestellt am 18.Januar 1945, unterzeichnet vom Major Richard Brunner,- Deutsches Kreuz in Gold (29. März 1944),- Luftwaffe Ehrenpokale für besondere Leistungen im Luftkrieg (9. August 1943).
-Besitzzeugnis zum KRIM Schild, ausgestellt am 15. März 1943, Faksimile Unterschrift vom Generalfeldmarschall von Manstein.
-Verleihungsurkunde zur Medaille zur Erinnerung an den 1.Oktober 1938 mit Spange, ausgestellt am 1. September 1939, unterzeichnet vom Generalmajor Wilhelm Süßmann.
-Verleihungsurkunde zur 4.jährigen Dienstauszeichnung IV.Klasse, ausgestellt am 1.11.1939, unterzeichnet vom Generalmajor Dessloch,- Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes (24. Juni 1940),- Eichenlaub (10. Mai 1944).
-Besitzurkunde des Oberbürgermeister der Stadt Giessen zur Überreichung einer Plakette zur Erinnerung an den siegreichen Polenfeldzug, gegeben Kriegsweihnachten 1939 (OU: Oberbürgermeister Heinrich Ritter), die Plakette war vielmehr ein tragbares emailliertes Abzeichen und wurde als Geschwaderabzeichen getragen.
-Bestallung zum Feldwebel, ausgestellt am 30. September 1941, unterzeichnet vom Major Dr. Ernst Kühl.
-Geschenkfoto zum 100.Feindflug, Fotodruck von Reichsmarschall Hermann Göring, mit Widmung und OU. des Staffelkapitän Hauptmann Wilhelm Antrup (Größe 21,3 x 30 cm)
456667
4.250,00

Heer - Urkunde zum Kriegsverdienstkreuz 2. Klasse mit Schwertern, - Armee Pferde Park 525

für den Obergefreiten Wilhelm IV Watz, ausgestellt am 1. Dezember 1942, unterzeichnet vom Generaloberst, später Generalfeldmarschall und Oberbefehlshaber der Heeresgruppe B, Maximilian Freiherr von Weichs,- Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes mit Eichenlaub, Ritterkreuz (29. Juni 1940), Eichenlaub ( 5. Februar 1945.),- Ritterkreuz des Königlichen Hausordens von Hohenzollern mit Schwertern, ( 22. April 1918). Zustand 2

Die Armeepferdeparks wurden bei der Mobilmachung als Armeetruppen aufgestellt. Jeweils zwei Armeepferdeparks wurden jeder Armee zugeteilt.
441753
300,00

Heer - Urkundengruppe für einen SA Sturmmann,  6./Grenadier Regiment 82

- Verleihungsurkunde zum Eisernen Kreuz 2. Klasse, ausgestellt für den Unteroffizier Wulff Thiele am 28.07.1943, unterzeichnet vom Generalleutnant und Kommandeur Friedrich Hoßbach,- Ritterkreuz (7.10.1940) Eichenlaub (11.09.1943),- Ehrenblattspange (22.07.1942). Die Urkunde ist in der Mitte einmal gefaltet, gelocht, Zustand 2

- Besitzzeugnis zum Infanterie-Sturmabzeichen in Silber, ausgestellt am 21.08.1943, unterzeichnet vom Hauptmann Helmke, gefaltet, gelocht, Zustand 2

- Besitzzeugnis zum Verwundetenabzeichen in Schwarz, für seine einmalige Verwundung vom 20.03.1942, ausgestellt am 20.04.1942 im Reserve Lazarett Weiden, mittig gefaltet, gelocht, Zustand 2

- Besitzzeugnis zum SA Sportabzeichen in Bronze, datiert 21.11.1936, mit Uniformfoto, 
- Ehrenurkunde vom Winterhilfswerk, zur Anerkennung, in DIN A3, gelocht und leicht Stockfleckig,

- Ehrenurkunde vom Winterhilfswerk, Format: 38,4 x 26,5 cm, gelocht und mittig einmal gefaltet, Zustand 2
440709
310,00

Luftwaffe - Abschußmeldung des Ritterkreuz- und Brillantenträger Hauptmann Gordon Gollob im II./Jagdgeschwader 3 

Es handelt sich hierbei um den 57. Abschuß von Gordon Gollob, ausgestellt im Gefechtsstand am 10.10.1941, für den Abschuß einer I -61, am 10.10.1941 etwa 3 km nordwestlich von Gshatsk, unterschrieben von Gollob; anbei ist 1 Gefechtsbericht von Gollob sowie 1 Luftkampfzeugenbericht vom Leutnant Frielinghaus 6./J.G. 3; gelocht, stark gebrauchter Zustand.
439057
300,00

Schmuckurkunde zur Versetzung in den Ruhestand für einen Postamtmann

ausgestellt in Berlin am 11. Juli 1944, von dem Reichspostminister Wilhelm Ohnesorge,- Pionier der Arbeit,- Fritz-Todt-Ring,- Ritterkreuz des Kriegsverdienstkreuzes mit Schwertern, mehrfach gefaltet, Zustand 2
423921
150,00

Luftwaffe - Originalunterschrift von Ritterkreuzträger Hauptmann Konrad Knabe

es handelt sich um eine Feldpostkarte mit aufgeklebtem Foto aus einer Zeitung, darunter mit sehr schöner Tintensignatur " Knabe, Hptm. 18.6.1944 ", Zustand 2.
Konrad Knabe bekam als Kettenführer Fernaufklärungsstaffel Lappland / I.(F) / Aufklärungsgruppe 124 am 16.4.1943 das Ritterkreuz verliehen.
Auflösung der Ritterkreuzautographen-Sammlung des Hitlerjungen Helmut Ludwig in Marburg an der Lahn. Er hat viele Autographen in einem Sammelbuch sauber eingeklebt und einige Soldaten mehrfach angeschrieben.

403555
100,00

Heer - Originalunterschrift von Ritterkreuzträger Hauptmann Willi Wechsung

auf einem kleinen Portraitfoto in 5 x 7 cm mit vollem Ordensschmuck tragend, rückseitig mit sehr schöner Tintensignatur " Hptm. Wechsung 20.IX.44 ", Zustand 2.
Willi Wechsung bekam als Oberleutnant und Chef der 1./Gren.-Rgt.426 am 1.10.1943 das Ritterkreuz verliehen.
Auflösung der Ritterkreuzautographen-Sammlung des Hitlerjungen Helmut Ludwig in Marburg an der Lahn. Er hat viele Autographen in einem Sammelbuch sauber eingeklebt und einige Soldaten mehrfach angeschrieben.
403416
160,00

Verleihungsurkunden für die Frontflug-Spange für Schlachtflieger in Bronze und in Silber

für einen Gefreiten im Stab/Schlachtgeschwader 10, ausgestellt am 25.2.1945 und am 10.4.1945 durch Oberstleutnant Georg Jakob als Geschwaderkommodore ( Ritterkreuz am 27.4.1942 und das 615. Eichenlaub am 30.9.1944 ); ungefaltet mit leichten Gebrauchsspuren.
379576
850,00

Luftwaffe - Originalunterschrift von Ritterkreuzträger Generalmajor Dipl.-Ing. Gerhard Conrad

auf einem Brief in dem er sich für die gesandten Glückwünsche zur Verleihung des Ritterkreuzes bedankt, datiert Luftgaupostamt Münster i.W. den 3.6.1940 und mit sehr schöner Tintensignatur " Conrad " unterzeichnet; zweimal gefaltet.
Gerhard Conrad bekam am 24.5.1940 das Ritterkreuz verliehen.
373844
160,00

Luftwaffe - Urkundennachlass für einen späteren Stabsgefreiten der 6./Flak-Rgt.43, der seit dem 30.8.1944 in Rumänien vermisst wurde und am 27.6.1945 im Kriegsgefangenenlager Nr.215 in Uljanowsk verstorben ist.

Besitzzeugnis für das Sturmabzeichen, als Gefreiter der 6./Flak-Rgt.43, ausgestellt am 20.8.1941 durch Generalmajor Johannes Streich - Kommandeur der 16. Inf.-Div.( mot.) ( Ritterkreuz am 31.1.1941 ); Verleihungsurkunde für das Kampfabzeichen der Flakartillerie, als Obergefreiter, ausgestellt am 6.10.1941 durch Generalleutnant Otto Deßloch - Kommandierender General des II. Flakkorps ( Ritterkreuz am 24.6.1940 und das 470. Eichenlaub am 10.5.1944 ); Besitzzeugnis für die Goldkordel zum Ärmelabzeichen des Kraftfahrpersonals der Luftwaffe, ausgestellt am 21.6.1942; Verleihungsurkunde zur Ostmedaille, ausgestellt am 1.9.1942; Besitzzeugnis zum Verwundetenabzeichen in Schwarz, für seine Verwundung am 15.2.1943, ausgestellt im Osten am 30.3.1943; Verleihungsurkunde für das Erdkampfabzeichen der Luftwaffe ( Im Umtausch gegen das am 20.8.1941 von der 16. I.D. verliehene Heeres-Sturmabzeichen. ), ausgestellt am 8.7.1943 durch Generalleutnant Johann Seifert - Kommandeur der 10. Flak-Div.(mot.); Verleihungsurkunde für das Eiserne Kreuz 2. Klasse, ausgestellt am 11.8.1943 durch Oberst Franz Engel - Kommandeur der 10. Flak-Div.(mot.); Besitzzeugnis zum Verwundetenabzeichen in Silber, für seine dreimalige Verwundung am 28.8.1943, ausgestellt im Osten am 18.9.1943; Besitzzeugnis für das Kraftfahrbewährungsabzeichen in Bronze, ausgestellt am 30.10.1943; Besitzzeugnis für das Kraftfahrbewährungsabzeichen in Silber, ausgestellt am 11.11.1943; Anschreiben an Frau durch einen Oberleutnant mit der Nachricht, dass ihr Mann nach den vergangenen Rückzugskämpfen in Rumänien vermisst wird, datiert im Osten am 29.9.1944; Sterbeurkunde zum Tod am 27.6.1945 im Kriegsgefangenenlager Nr.215 in Uljanowsk, ausgestellt am 25.4.1946; gefaltet gebrauchter Zustand.
357955
880,00

Wehrmacht Heer - Urkundengruppe für einen späteren Oberfeldwebel der 10./Gren.-Rgt.530

Verleihungsurkunde für das Deutsche Schutzwall-Ehrenzeichen, als Unteroffizier der L.I.K./I.R.530, ausgestellt in Kassel am 20.3.1940; Verleihungsurkunde für die Medaille zur Erinnerung an den 1.10.1938, ausgestellt am 28.3.1940; Verleihungsurkunde für das Eiserne Kreuz 2. Klasse, als Feldwebel der 11./I.R.530, ausgestellt am 30.7.1940 durch Generalmajor Willi Moser - Kommandeur ( Ritterkreuz am 26.10.1941 und am 18.10.1946 in russischer Gefangenschaft verstorben ); Besitzzeugnis zum Verwundetenabzeichen in Schwarz, als Feldwebel der 10./I.R.530, für seine Verwundung am 7.8.1941, ausgestellt im Res.-Laz. Zakopane am 22.9.1941; Verleihungsurkunde für das Eiserne Kreuz 1. Klasse, als Oberfeldwebel der 10./I.R.530, ausgestellt am 15.4.1942 durch den Generalleutnant und Kommandeur der 294. Inf.-Div.; Besitzzeugnis für das Infanterie-Sturmabzeichen in Silber, ausgestellt am 17.6.1942 ( der Vordruck ist stark verblichen und ein Zeitungsbild der Auszeichnung ist angeheftet ); Besitzzeugnis zum Verwundetenabzeichen in Silber, für seine dreimalige Verwundung am 15.2.1943, ausgestellt am 6.3.1943.
Die Urkunden sind meist ungefaltet, haben jedoch Gebrauchsspuren.
346610
480,00

Luftwaffe - Originalunterschrift von Ritterkreuzträger Major Erich Krebs

auf einem sehr schönen Portraitfoto in 8 x 11 cm, mit sehr schöner Tintensignatur " Erich Krebs ", Zustand 2.
Erich Krebs bekam als Hauptmann und Chef der 1./Flak-Regt.11 (mot.) am 16.2.1942 das Ritterkreuz verliehen.
334497
220,00

Heer - Originalunterschrift von Ritterkreuzträger Major Otto Martens

auf einem Portraitfoto in 8 x 11,5 cm, mit etwas schwach lesbarer Tintensignatur " Major Martens Kdr. einer Pz.Jäg.Abtlg. ", Zustand 2.
Otto Martens bekam als Hauptmann d.R. und Kommandeur der Pz.Jäg.Abt.72 am 23.11.1941 das Ritterkreuz verliehen.
321605
160,00

Luftwaffe - Dokumentengruppe für einen späteren Oberfeldwebel der 2./Frontflieger-Sammelgruppe

Wehrmachtbordfunkerschein, Diensteintritt am 4.11.1936 bei der Fliegerhorstkommandantur Paderborn, ausgestellt am 24.3.1939, mit Foto; Verleihungsurkunde für das Abzeichen für Fliegerschützen, als Unteroffizier, ausgestellt am 31.8.1939; Verleihungsurkunde für das KVK 2. Klasse mit Schwertern, als Unteroffizier im Luftpark Paderborn, ausgestellt in Münster am 17.12.1940; Bestallungsurkunde vom Unteroffizier zum Feldwebel, ausgestellt am 30.1.1941; Besitzzeugnis zum Verwundetenabzeichen in Schwarz, für seine Verwundung am 27.4.1941 in Benghasi/Lybien, ausgestellt am 19.5.1941; Bescheinigung über Nichtversetzung auf Grund seiner Verwundung, datiert 12.2.1942; Verleihungsurkunde für die Frontflug-Spange für Transportflieger in Bronze, als Oberfeldwebel im Luftpark 1/VI Paderborn, ausgestellt am 31.8.1942 durch General der Flakartillerie August Schmidt - Kommandierender General im Luftgaukommando 6 ( Ritterkreuz am 13.2.1945 ); Wehrdienstbeschädigtenliste vom 16.1.1943; Schwerkriegsbeschädigtenausweis vom 12.7.1943 mit Foto; Untersuchungsblatt zur Nachuntersuchung vom 22.3.1944; Entlassungsschein aus der Kriegsgefangenschaft vom 24.7.1945.
Die Dokumente sind teilweise stark/stärker gebraucht.
293088
450,00

Luftwaffe - Originalunterschrift von Ritterkreuzträger Major Heinrich Höfer

, auf einem kleinen Portraitfoto ( 6,5 x 9,5 cm ), mit sehr schöner Tintensignatur " Höfer ", Zustand 2.
Heinrich Höfer bekam als Hauptmann der II./Kampfgeschwader 55 am 3.9.1943 das Ritterkreuz und am 18.11.1944 als Major das 656. Eichenlaub verliehen.
288590
220,00

Luftwaffe - Originalunterschrift von Ritterkreuzträger Oberst Carl Schumacher

auf einer Propaganda-Postkarte der Serie " Unsere Luftwaffe ", sehr schönes Autogramm als Tintensignatur " C. Schumacher Oberst "; Zustand 2.
Carl-Alfred oder auch Carl-August Schumacher bekam als Oberstleutnant und Kommodore des Jagd-Geschwader 1 am 21.7.1940 das Ritterkreuz verliehen.
219827
90,00

Kriegsmarine - Anschreiben zur Verleihung der Spange zum Eisernen Kreuz 2. Klasse an den Ritterkreuz- und Eichenlaubträger Kapitänleutnant Dr. Ernst Palmgren

durch den Deutschen Seetransportchef Italien an das Kommando der Marine-Bordflakabteilung Süd in Neapel, dazu noch weitere EK II Verleihungen, datiert 13.4.1943; gebrauchter Zustand.
166211
100,00

Kroatien - "Bronzene Zvonimir - Medaille mit dem Eichenlaub" Verleihungsschreiben

Begleitschreiben für die "Bronzene Zvonimir - Medaille mit dem Eichenlaub", für einen Gefreiten 5.Kp./Feld. Ers. Btl. 373 (Kroatien), mit ausführlicher Begründung für die Verleihung, ausgestellt am 1. September 1944, unterzeichnet und Abgerechnet vom Generalleutnant E. Adrian,- Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes mit Eichenlaub, gebrauchter Zustand
466958
85,00

Waffen-SS - Beförderungsschreiben zum SS-Rottenführer

an den SS-Sturmmann Kitzmüller, Tag der Beförderung 1. August 1943, datiert Beneschau den 19.8.1943, unterzeichnet vom SS - Standartenführer Karl Schlamelcher, Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes (1. März 1942), als SS - Sturmbannführer und Kommandeur der III. Abteilung des SS-Artillerieregiments 5, SS-Division "Wiking", zuletzt Kommandeur der SS-Artillerieschule Beneschau. Das schreiben ist gelocht, Zustand 2
462871
250,00

Luftwaffe - Urkundentrio für einen Leutnant und späteren Oberleutnant

Verleihungsurkunde für die Medaille zur Erinnerung an den 1.10.1938, als Gefreiter, ausgestellt in Greifswald am 30.12.1939.
Verleihungsurkunde für das Abzeichen für Flugzeugführer und Flugzeugbeobachter (Luftwaffendoppelabzeichen), als Obergefreiter, ausgestellt am 8.7.1940, Verleihungsurkunde zum Eiserne Kreuz 2. Klasse, ausgestellt am 6.12.1940 durch General der Flieger Hans Geisler - Kommandierender General des X. Fliegerkorps,- Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes (4.5.1940), teilweise gefaltet und mit Gebrauchsspuren.
453488
700,00

Luftwaffe - Abschußmeldung des Ritterkreuz- und Brillantenträger Hauptmann Gordon Gollob im II./Jagdgeschwader 3 

Es handelt sich hierbei um den 29. Abschuß von Gordon Gollob, ausgestellt im Gefechtsstand am 27.8.1941, für den Abschuß einer J-26, am 21.8.1941, 5 km Südlich von Snamenka (NO Dnjepropetrowsk), unterschrieben von Gollob; anbei ist 1 Gefechtsbericht von Gollob, sowie 1 Luftkampfzeugenbericht vom Leutnant Ponec. Die Dokumente sind gelocht und in einem gebrauchtem Zustand.
451467
300,00

Luftwaffe - Abschußmeldung des Ritterkreuz- und Brillantenträger Hauptmann Gordon Gollob im II./Jagdgeschwader 3 

Es handelt sich hierbei um den 58. Abschuß von Gordon Gollob, ausgestellt im Gefechtsstand am 10.10.1941, für den Abschuß einer I -61, am 10.10.1941 etwa 2 km nordöstlich von Gshatsk, unterschrieben von Gollob; anbei ist 1 Gefechtsbericht von Gollob sowie 1 Luftkampfzeugenbericht vom Leutnant Frielinghaus 6./J.G. 3; gelocht, stark gebrauchter Zustand.
439060
300,00

Luftwaffe - Originalunterschrift von Ritterkreuzträger Major Hermann Hogeback

auf einen tollen Foto in 8,5 x 11,5 cm: Hogeback noch als Hauptmann, noch mit Ritterkreuz (noch ohne Eichenlaub) vor seinem Flugzeugstehend, rückseitig mit Kopierstift Signatur "Hermann Hogeback", Zustand 2.
Als Träger der Schwerter zum Eichenlaub des Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes zählt Hogeback neben Werner Baumbach, Joachim Helbig und Dietrich Peltz zu den vier höchst ausgezeichneten Kampffliegern der Luftwaffe.
413315
250,00

Kriegsmarine - Originalunterschrift von Ritterkreuzträger Admiral Kurt Fricke

auf einem schönen Portraitfoto in 9 x 13 cm, mit sehr schöner Tintensignatur " K.Fricke Admiral 1.10.42 ", Zustand 2.
Kurt Fricke bekam am 1.10.1942 das Ritterkreuz verliehen und ist am 2.5.1945 bei den Kämpfen in Berlin gefallen.
Auflösung der Ritterkreuzautographen-Sammlung des Hitlerjungen Helmut Ludwig in Marburg an der Lahn. Er hat viele Autographen in einem Sammelbuch sauber eingeklebt und einige Soldaten mehrfach angeschrieben.
403471
240,00

Luftwaffe - Originalunterschriften der Besatzung des Dornier-Rekordflugbootes Do 18 D-ANHR von 1938

auf eine aufklappbaren Menükarte " Zum Empfang der Besatzung des Dornier-Rekordflugbootes Do 18 D-ANHR am 30.April 1938 in Friedrichshafen a.B. ", mit 6 schönen Tintensignaturen und zusätzlich noch vom Befehlshaber im Luftgau 15 Generalmajor Emil Zenetti ( Ritterkreuz des Kriegsverdienstkreuzes mit Schwertern am 26.3.1945 ). Anbei ist ein Foto in 12 x 17 cm, welches das Boot gelandet im Wasser zeigt und 4 Besatzungsmitglieder auf ihr stehen, rückseitig beschriftet " Rückkehr des Weltrekordflugbootes Do 18 D-ANHR nach Friedrichshafen. Die Besatzung an Bord des Flugzeugs ". Schönes Set im guten Zustand.
351897
350,00

Luftwaffe - Originalunterschrift von Ritterkreuzträger Generalmajor Dipl.-Ing. Gerhard Conrad

auf einem Brief an einen Kameraden zur Genesung, auf dem offiziellen Briefpapier mit gedrucktem Briefkopf " I./Kampfgeschwader Nr. 257 - Kommandeur ", datiert Zerbst ( Anhalt ) den 10. Juni 1937 und mit sehr schöner Tintensignatur " Conrad " unterzeichnet; zweimal gefaltet.
Gerhard Conrad bekam am 24.5.1940 das Ritterkreuz verliehen.
351413
150,00

Kriegsmarine - Urkundenpaar für einen Matrosengefreiten in Norwegen

Besitzurkunde für das Kriegsabzeichen für Minensuch-, U.-Boots-Jagd- und Sicherungsverbände, ausgestellt in Tromsö am 10.9.1941 durch Konteradmiral Walter Krastel - Admiral Polarküste; Verleihungsurkunde für das Eiserne Kreuz 2. Klasse, ausgestellt in Oslo am 16.10.1941 durch Vizeadmiral Otto von Schrader - Kommandierender Admiral Norwegen ( Otto von Schrader bekam am 19.8.1943 das Ritterkreuz verliehen. Schrader wurde am 17.7.1945 verhaftet und beging zwei Tage später in norwegischer Kriegsgefangenschaft Selbstmord. ); gefaltet, auf Pappe geklebt und mit Gebrauchsspuren.
345992
180,00

Luftwaffe - Urkundengruppe für einen späteren Feldwebel der IV./Kampfgeschwader 101

Verleihungsurkunde für das Abzeichen für Flugzeugführer, als Unteroffizier, ausgestellt am 28.11.1940; Verleihungsurkunde für das Eiserne Kreuz 2. Klasse, als Feldwebel der 2./K.G.30, ausgestellt am 4.7.1942 durch Generaloberst Hans-Jürgen Stumpff - Chef der Luftflotte 5 und Befehlshaber Nord ( Ritterkreuz am 18.9.1941 ); Verleihungsurkunde für das Eiserne Kreuz 1. Klasse, ausgestellt am 23.9.1942 durch Generaloberst Hans-Jürgen Stumpff; Verleihungsurkunde für die Frontflug-Spange für Kampfflieger in Silber, ausgestellt am 7.4.1943 durch Generalmajor Alexander Holle - Fliegerführer Nord ( Ost ) ( Ritterkreuz am 30.12.1942 ); Verleihungsurkunde ( DinA4-Vordruck ) für das Verwundetenabzeichen in Schwarz, für seine Verwundung am 5.2.1944, ausgestellt am 26.2.1944 durch Hauptmann Mathias Schwegler - Kommandeur der Verbandsführerschule K.G.101 ( Ritterkreuz am 18.12.1941 und am 18.4.1945 bei Neuses/Ansbach gefallen ). Die beiden DinA4 Urkunden etwas beschnitten, gebrauchter Zustand.
328588
600,00

Luftwaffe - Originalunterschrift von Ritterkreuzträger Oberleutnant Sigmund-Ulrich Freiherr von Gravenreuth

auf einem postkartengroßen Foto, welches ihn bei einer Einsatzbesprechung mit Kameraden zeigt, mit sehr schöner Tintensignatur " Frhr.v.Gravenreuth ", Zustand 2.
Sigmund-Ulrich Freiherr von Gravenreuth bekam als Flugzeugführer in der 1./Kampfgeschwader 30 am 24.11.1940 das Ritterkreuz und posthum am 9.1.1945 das 692. Eichenlaub verliehen da er bereits am 16.10.1944 über Breslau gefallen war.
304820
280,00

Luftwaffe - Originalunterschrift von Ritterkreuzträger Oberfeldwebel Hellmuth Kahle

, auf einem kleinen tollen Originalfoto in 5,5 x 8,5 cm mit vollem Ordensschmuck, rückseitig mit sehr schöner Tintensignatur " Hellmuth Kahle 9- August 1944 ", einige Klebereste sonst guter Zustand.
Hellmuth Kahle bekam als Beobachter in der 3./K.G. 4 am 9.6.1944 das Ritterkreuz verliehen.
278507
140,00

Heer - Originalunterschrift von Ritterkreuzträger Major Franz Ketterl

auf einer Portrait-Postkarte, mit sehr schöner Tintensignatur " Ketterl 12.1.42 ", rückseitig Klebereste sonst guter Zustand.
Franz Ketterl bekam als Oberleutnant und Chef 1./Inf.-Rgt.438 am 12.1.1942 das Ritterkreuz verliehen.
205329
160,00

Heer - Originalunterschriften von Ritterkreuzträger Generalleutnant Karl Weisenberger als Kommandeur des XXXVI. Gebirgs-Korps auf einem Brief

indem er bedauert kein Foto im Felde zu haben und daher ein Kartenautogramm verschickt, datiert 17.8.1942, mit sehr schöner Tintensignatur " Weisenberger "; anbei das Kartenautogramm mit sehr schöner Tintensignatur " Weisenberger ".
General der Infanterie Karl Weisenberger bekam am 29.6.1940 das Ritterkreuz verliehen und war ab dem 30.11.1941 Kommandierender General des XXXVI. Gebirgs-Armeekorps.
198022
100,00

III. Reich Offizielles Anerkennungsschreiben von Adolf Hitler an den Kommandierenden General des Italienischen Expeditionskorps in Russland, General Giovanni Messe

Es handelt sich um ein Schreiben auf dem originalen Briefpapier Din A 4 Doppelbogen, mit geprägtem Hoheitsadler über "Adolf Hitler", datiert "Führerhauptquartier, den 22. Juli 1942" , das Anerkennungsschreiben in folgendem Wortlaut
"Herr General !
Ihnen un den Soldaten des alten italienischen Expeditionskorps danke ich für die Grüsse und das Treuegelöbnis gelegentlich Ihrer Eingliederung in die 8. Italienische Armee.
Das Bewusstsein, Sie und Ihr tapferes Korps in einem wichtigen Abschnitt der Front des Ostens zu wissen, war und ist mir heute eine stolze Freude.
Sie und Ihre Soldaten haben mit Ihrem Durchhalten in den schweren Wintermonaten und Ihrem heute ungebrochenen Angriffsgeist die Idee des Schicksalskampfes unserer beiden Völker zur Tat werden lassen und Ihrem Vaterlande hohe Ehre gemacht.
Wenn heute zu Ihnen nun weitere Divisionen aus Ihrer Heimat stossen, so ist mir das ein neuer Beweis dafür, dass unsere Nationen, was auch immer noch kommen mag, bis zum gemeinsamen Sieg kämpfen und damit ihre Freiheit erringen werden." , mit schöner original Tintenunterschrift" Adolf Hitler ".
Dazu der original Briefumschlag adressiert "An den Kommandierenden General des Italienischen Expeditionskorps in Russland, Herrn General Giovanni Messe.", rückseitig mit Papiervignette Adjutantur der Wehrmacht beim Führer". Weiterhin der original Zeitungsausschnitt aus der italienischen Zeitung "Il Giornale D´Italia" vom 20.8.1942 mit dem Bericht über das Schreiben Hitlers an General Messe. Zustand 2+.
Ein historisch bedeutendes Dokument der Anerkennung der italienischen Armee in ihrem Einsatz im Russlandfeldzug durch Hitler, nur wenige Monate vor dem Desaster der Schlacht von Stalingrad.

Giovanni Messe (* 10. Dezember 1883 in Mesagne; † 18. Dezember 1968 in Rom) war ein italienischer Offizier, zuletzt Marschall von Italien.
Im 2. Weltkrieg befehligte Messe mit dem Beginn des Russlandfeldzugs ab dem 17. Juli 1941 das an deutscher Seite kämpfende italienische Expeditionskorps in Russland "CSIR bis Ende 1942. Am 23. Januar 1942 erhielt er das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes. Messe galt als einer der fähigsten italienischen Offiziere des Zweiten Weltkrieges und er war der einzige nichtdeutsche Offizier, der je das Kommando über deutsche Verbände erhielt. Bei den Kämpfen in Tunesien im Februar 1943 zeichnete er sich mit seinen Truppen der italienischen 1. Armee besonders aus. Einen Tag nach seiner Ernennung zum Marschall durch Mussolini ergab er sich am 13. Mai 1943 den Alliierten.
456210

Luftwaffe - Urkundengruppe für einen Kanonier, später Obergefreiter  3./leichte Flakabteilung 75

- Verleihungsurkunde zum Eisernen Kreuz 2. Klasse, für den Obergefreiten Kurt Naumann, ausgestellt am 12. März 1944, unterzeichnet vom Generalleutnant Alfons Luczny,- Deutsches Kreuz in Gold 29. März 1944,- Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes am 9. Juni 1944,  mittig einmal gefaltet und gelocht, Zustand 2

- Verleihungsurkunde zum Flakkampfabzeichen, ausgestellt am 26. August 1942, unterzeichnet vom Generalleutnant der 6. Flakdivision, gelocht und mittig einmal gefaltet, Zustand 2

- Verleihungsurkunde zur Goldkordel zum Ärmeltätigkeitsabzeichen des Kraftfahrpersonals der Luftwaffe, ausgestellt im Hauptquartier den 14. Dezember 1943, unterzeichnet und gestempelt vom General der Flieger des Luftflottenkommando 1 Curt Pflugbeil,- Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes mit Eichenlaub, Ritterkreuz am 5. Oktober 1941, Eichenlaub am 27. August 1944, Ritterkreuz des Königlichen Hausordens von Hohenzollern mit Schwertern am 17. April 1918. Die Urkunde ist mittig einmal gefaltet und seitlich gelocht, Zustand 2

- Verleihungsurkunde zur Medaille Winterschlacht im Osten, ausgestellt am 16. Juli 1942, unterzeichnet vom Hauptmann und Batteriechef, mittig gefaltet, gelocht, Zustand 2

- Besitzzeugnis zum Verwundetenabzeichen in Silber, für seine dreimalige Verwundungen, ausgestellt am 1. September 1944, gestempelt und Unterzeichnet vom Oberarzt und Chefarzt, mittig einmal gefaltet, gelocht, Zustand 2

- Besitzzeugnis zum Verwundetenabzeichen in Schwarz, für seine einmalige Verwundung, ausgestellt am 25. September 1941, gestempelt und Unterzeichnet vom Hauptmann und Abteilung Kommandeur, mittig einmal gefaltet, gelocht, Zustand 2 
439221
500,00

Heer - Verleihungsurkunde Eisernes Kreuz 2. Klasse

Verleihungsurkunde zum Eisernen Kreuz 2. Klasse, für einen Gefreiten des 3./ Grenadier Regiment 534, ausgestellt am 11. November 1943, von einem Generalmajor und  Divisionskommandeur, Hans de Salengre-Drabbe: Ritterkreuz 22 Februar 942 mittig einmal gefaltet, Zustand 2-

428727
200,00

Luftwaffe - Originalunterschrift von Ritterkreuzträger Oberstleutnant Carl Schumacher

auf farbiger Willrich-Postkarte P.1.R.7.Nr.1, mit sehr schöner Tintensignatur " C. Schumacher Oberst ", ungelaufen, Zustand 2.
Carl-Alfred oder auch Carl-August Schumacher bekam als Oberstleutnant und Kommodore des Jagd-Geschwader 1 am 21.7.1940 das Ritterkreuz verliehen.
375691
160,00

Heer - Originalunterschrift von Ritterkreuzträger Unteroffizier Georg Pankow

auf einem postkartengroßen Foto, auf der Rückseite mit langer Widmung und schöner Tintensignatur " Zum Andenken an unsere Zeit im Res.Laz. Inselwall i. Braunschweig von Deinem Kameraden Uffz. Georg Pankow "; Klebereste und Gebrauchsspuren.
Georg Pankow bekam als Obergefreiter und s.MG-Fhr. in der 2./Gren.-Rgt.338 am 31.3.1943 das Ritterkreuz verliehen und wurde gleichzeitig zum Unteroffizier befördert.
351425
85,00

Luftwaffe - Originalunterschrift von Ritterkreuzträger Hauptmann Dietrich Peltz

auf einem postkartengroßen Foto von einem Gemälde von ihm , mit sehr schöner Tintensignatur " Peltz, Hptm. ", Zustand 2.
Dietrich Peltz bekam als Oberleutnant und Staffelkapitän 1./Stuka-Geschwader 3 am 14.10.1940 das Ritterkreuz, am 31.12.1941 das 46. Eichenlaub und die 31. Schwerter am 23.7.1943 verliehen.
304831
160,00

Heer - Dokumentengruppe eines Angehörigen der 8. Panzer-Division

, Wehrmacht-Führerschein als Angehöriger der DRB Kolonne 939, ausgestellt am 26.9.1940 durch den Armeenachschubführer 501, ohne Foto, gültig für die Klassen 1 und 3; Verleihungsurkunde zur Ostmedaille, als Leutnant der Stab/Kdr.d.Pz.Div.Nachsch.Tr.59, ausgestellt am 3.8.1942 durch Major Trumpelmann; Verleihungsurkunde für das KVK 2. Klasse mit Schwertern, ausgestellt in Rußland am 1.9.1942 durch Generalleutnant Erich Brandenberger - Kommandeur der 8. Pz.-Div. ( Ritterkreuz am 15.7.1940 und das 324. Eichenlaub am 12.11.1943 ); Verleihungsurkunde für das KVK 1. Klasse mit Schwertern, als Oberleutnant der 5.Kraftf.Komp.59, ausgestellt in Rußland am 15.11.1943 durch Generalmajor Gottfried Frölich - Kommandeur der 8. Pz.-Div. ( Ritterkreuz am 20.12.1943 ); Besitzzeugnis zum Verwundetenabzeichen in Schwarz, als Oberleutnant d.R. der 5.Kraftf.Komp.59, ausgestellt im Felde am 15.12.1944 durch Major Trumpelmann; 2 farbige Propaganda-Postkarten " Das war der Weg der 8. Panzer-Division 1940 " ( Frankreich/Belgien ) und " Marschweg und Kämpfe unserer Division in Jugoslawien "; 2 Tages-Ausweise der Feldkommandantur Lille und der Stadtkommandantur Brüssel; postkartengroßes Schmuckblatt " Führerhauptquartier den 19. Okt. 1944 - Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt : Soldaten der 8. Panzerdiv. .. "; Briefkarte aus der Kriegsgefangenschaft vom 5.5.1946; meist eher leicht gebrauchter Zustand.
288667
700,00

Reichsführer-SS - Vorschlagsliste für die Verleihung des Ritterkreuzes zum Kriegsverdienstkreuz für SS-Brigadeführer Hans Kehrl, Polizeipräsident von Hamburg

datiert 2.8.1944, mit 4-seitiger Begründung zur Verleihung. Vorschlagende Dienststelle " Der Höhere SS-und Polizeiführer Nordsee in den Gauen Hamburg, Osthannover, Schleswig-Holstein, Weser-Ems und im Wehrkreis X ". Der Vorschlag ist von SS-Gruppenführer und Generalleutnant der Polizei Georg-Henning Graf von Bassewitz-Behr unterzeichnet im Juli 1944.
Stark gebrauchter Zustand.
Hans Kehrl bekam das Ritterkreuz zum Kriegsverdienstkreuz am 23.9.1944 verliehen.

149616
1.750,00

Heer - Verleihungsurkunde Eisernes Kreuz 2. Klasse

Verleihungsurkunde zum Eisernen Kreuz 2. Klasse, für einen Gefreiten des 10./Grenadier Regiment 278, ausgestellt am 16. Februar 1943, von einem Generalmajor und  Divisionskommandeur der 95. Infanterie Division, Edgar Röhricht,- Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes am 15. Mai 1944,- Deutsches Kreuz in Gold am 9. April 1943,- Österreichisches Militärverdienstkreuz III. Klasse mit der Kriegsdekoration. Die Urkunde ist gelocht worden und wurde mittig einmal gefaltet. Zustand 2-

437584
200,00

Luftwaffe - Originalunterschrift von Ritterkreuzträger Major Hermann Hogeback

auf einen tollen Foto in 8,5 x 11,5 cm: Hogeback noch als Hauptmann, noch mit Ritterkreuz und Eichenlaub (noch ohne Schwerter) im Kreise seiner Kameraden bei einer Besprechung, rückseitig mit Kopierstift Signatur "Hermann Hogeback", Zustand 2.
Als Träger der Schwerter zum Eichenlaub des Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes zählt Hogeback neben Werner Baumbach, Joachim Helbig und Dietrich Peltz zu den vier höchst ausgezeichneten Kampffliegern der Luftwaffe.
413317
250,00

Luftwaffe - Originalunterschrift von Ritterkreuzträger Hauptmann Konrad Knabe

auf einem Blatt Papier mit aufgeklebtem Foto aus einer Zeitung, daneben mit sehr schöner Tintensignatur " Knabe, Hptm. 16.6.1944 ", Zustand 2.
Konrad Knabe bekam als Kettenführer Fernaufklärungsstaffel Lappland / I.(F) / Aufklärungsgruppe 124 am 16.4.1943 das Ritterkreuz verliehen.
Auflösung der Ritterkreuzautographen-Sammlung des Hitlerjungen Helmut Ludwig in Marburg an der Lahn. Er hat viele Autographen in einem Sammelbuch sauber eingeklebt und einige Soldaten mehrfach angeschrieben.

407749
60,00

Luftwaffe - Originalunterschrift von Ritterkreuzträger Major Hubertus Hitschhold

auf seiner Röhr-Karte, mit sehr schöner Tintensignatur " Hitschhold ", ungelaufen, Zustand 2.
Hubertus Hitschhold bekam als Kommandeur der I./Stuka-Geschwader 2 am 21.7.1940 das Ritterkreuz und am 31.12.1941 das 57. Eichenlaub verliehen.
386267
160,00

Luftwaffe - Originalunterschrift von Ritterkreuzträger Hauptmann Dietrich Peltz

auf einem postkartengroßen Foto von einem Gemälde von ihm , mit sehr schöner Tintensignatur " Peltz, Hptm. ", Zustand 2.
Dietrich Peltz bekam als Oberleutnant und Staffelkapitän 1./Stuka-Geschwader 3 am 14.10.1940 das Ritterkreuz, am 31.12.1941 das 46. Eichenlaub und die 31. Schwerter am 23.7.1943 verliehen.
382487
160,00

Luftwaffe - große Dokumentengruppe des Deutschen Kreuz in Gold Trägers Hauptmann Paul Hoser als Sturzkampfflieger

Verleihungsurkunde für die Dienstauszeichnung 4. Klasse, als Leutnant der 11./IV.(Sturzkampf) Gruppe Lehrgeschwader, ausgestellt in Greifswald am 1.1.1939 durch Generalmajor Helmuth Förster - Kommandeur der Luftwaffen-Lehr-Division ( Ritterkreuz am 22.2.1942 ); mit Papierumschlag; Verleihungsurkunde für die Medaille zur Erinnerung an den 1.10.1938, ausgestellt in Greifswald am 2.10.1939; Verleihungsurkunde für das Eiserne Kreuz 2. Klasse, als Oberleutnant, ausgestellt am 29.10.1940; Verleihungsurkunde für die Frontflug-Spange für Kampfflieger in Bronze, als Oberleutnant und Flugzeugführer der 9./Sturzkampfgeschwader 77, ausgestellt im Felde am 28.6.1941 durch Oberstleutnant Graf Clemens von Schönborn-Wiesentheid - Kommodore des Sturzkampfgeschwader 77 ( Ritterkreuz am 21.7.1940 und am 30.8.1944 in Sofia/Bulgarien tödlich verunglückt ); Bestätigung über Frontflüge mit Auflistung von 111 Flügen vom 16.8.1940 bis 15.9.1941; Verleihungsurkunde für die Frontflug-Spange für Kampfflieger in Silber, als Oberleutnant der 6./Sturzkampfgeschwader 1, ausgestellt im Felde am 25.8.1942 durch Major Paul-Werner Hozzel - Kommodore des Stuka-Geschwader 1 ( Ritterkreuz am 8.5.1940 und das 230. Eichenlaub am 14.4.1943 ); Verleihungsurkunde für das Eiserne Kreuz 1. Klasse, ausgestellt am 8.10.1942 durch Generaloberst Wolfram Freiherr von Richthofen - Chef der Luftflotte 4 und Befehlshaber Südost ( Ritterkreuz am 17.5.1940 ); großformatige Beförderungsurkunde vom Oberleutnant zum Hauptmann, ausgestellt am 20.11.1942; Verleihungsurkunde für die Frontflug-Spange für Kampfflieger in Gold, ausgestellt im Felde am 21.9.1942 durch Major Paul-Werner Hozzel; Verleihungsurkunde für das Ärmelband " Kreta ", ausgestellt am 21.5.1943, mit Übersendungsschreiben vom 15.6.1943; weitere Verleihungsurkunde für das Ärmelband " Kreta ", ausgestellt am 28.6.1943; Verleihungsurkunde für den Ehrenpokal für besondere Leitung im Luftkrieg, als Hauptmann in Anerkennung seiner hervorragenden Tapferkeit und der besonderen Erfolge als Sturzkampfflieger, ausgestellt am 31.8.1943; persönliches Schreiben von Oberstleutnant Gustav Preßler ( Ritterkreuz am 4.2.1942 und das 188. Eichenlaub am 26.1.1943 ) an die Ehefrau zur Übersendung zur Urkunde für den Ehrenpokal, datiert 24.11.1943; großformatige Verleihungsurkunde für das Deutsche Kreuz in Gold, ausgestellt am 16.1.1944; anbei sind noch einige private Dokumente.
Die Urkunden sind meist im guten Zustand, nur leider ist dir großformatige Deutsche Kreuz Urkunde bestoßen und beschnitten.
369506
4.200,00

Heer - Originalunterschrift von Ritterkreuzträger General der Panzertruppe Hermann Breith

auf einem leeren Feldpostumschlag an einen Jungen nach Neustadt/Weinstr. vom 27.5.1944, auf der Rückseite den Absender in Tinte " General Breith Flp.Nr. 29169 ( Gen.Kdo.III.Pz.Korps ), Zustand 2.
Hermann Breith bekam als Oberst und Kommandeur 5. Pz.-Brigade am 3.6.1940 das Ritterkreuz, das 69. Eichenlaub am 31.1.1942 und die 48. Schwerter am 21.2.1944 verliehen.
351456
85,00

Luftwaffe - Dokumentengruppe des Deutschen Kreuz in Gold Trägers Oberfeldwebel Wilhelm Seegert der 7./Kampfgeschwader 55 und später noch tätig im Sondertriebwerk 109-004

3 Flugbücher :
- 1. Flugbuch als Gefreiter vom 2.9.1940 bis 15.11.1941 mit 203 Flügen begonnen mit Schulflügen, Platzflügen, Überführungen nach Belgien und Frankreich, Transporte nach Paris, Straßburg, Wien, Prag, etc. meist in Ju 52 und Ju 88.
- 2. Flugbuch als Unteroffizier im K.G.z.b.V.9 vom 1.12.1941 bis 5.7.1943 mit 518 Flügen als Flugzeugführer zum Ostfeldzug über Warschau, Wizebsk, Breslau, Smolensk, Riga, Demjansk, Pleskau, Belgrad, Odessa, etc. nur noch in Ju 52 mit dem 1. Frontflug am 21.12. und folgenden 131 Frontflügen bis Dezember 1943 ( ausführliche 4 seitige Auflistung ist anbei ) teilweise mit Beschuß, Bombenwurf auf Flugplatz, Flakbeschuß, rumänische Truppen an die Front verlegt, Motorbrand und weiteren Frontflügen mit Sondereinsatz für Geschwader 1. Stuka Immelmann, Griechenland, Partisanen greifen Platz an, etc.
- 3. Flugbuch vom 5.7.1943 bis 9.9.1944 mit 360 Flügen.
- Luftwaffenbordwartschein-Land ist ausgestellt am 21.4.1943 durch die Flugzeug-Überführungsgruppe Jüterbog-Altes Land, mit Foto.
- Soldbuch ist ausgestellt als Zweitschrift am 24.1.1945 durch die 7./K.G.55, mit Foto, vorne in rot notiert " Spezialpersonal Flugzeugführer ", die Seite 3/4 fehlt daher keine weiteren Einheiten, Auszeichnungen : Flugzeugführerabzeichen, Segelfliegerabzeichen Stufe C, Eisernes Kreuz 2. Klasse, Eisernes Kreuz 1. Klasse, Frontflugspange in Bronze, Verwundetenabzeichen in Schwarz, Frontflugspange in Silber, Ostmedaille, Frontflugspange in Gold und am 6.3.1945 das Deutsche Kreuz in Gold.
- Verleihungsurkunde für das Eiserne Kreuz 2. Klasse, ausgestellt im Felde am 4.2.1942 durch General der Flieger Wolfram von Richthofen - Kommandierender General des VIII. Fliegerkorps ( Ritterkreuz am 17.5.1940 ).
- Vorläufiges Besitzzeugnis für die rumänische Medaille " Kreuzzug gegen den Kommunismus ", ausgestellt in Bukarest am 22.9.1942.
- Verleihungsurkunde für die Frontflug-Spange für Transportflieger in Gold, als Unteroffizier der 3./Ausb.- u. Erg.Gruppe Fl.Ü.Gr.1, ausgestellt im Felde am 23.6.1943 durch Generalmajor Alfred Gerstenberg - Befehlshaber der Deutschen Luftwaffe in Rumänien.
- Oberkommando der Luftwaffe Gen.d.Fl.Ausb./A.T.A. - Sonderausweis für Sondertriebwerk 109-004, ausgestellt in Berlin am 4.4.1945.
- Anbei ist noch sein Urkundenheft für das Deutsche Turn- und Sportabzeichen in Bronze, mit Foto, als Angehöriger des Deutschen Luftsportverbandes e.V., verliehen am 9.9.1927 durch die Schwäbische Segelflugschule.
Die Dokumente haben teilweise stärkere Gebrauchsspuren.

Das Junkers Jumo 004 war das erste serienreife Strahltriebwerk der Welt. Von Februar 1944 bis März 1945 wurden 6010 Jumo-004-Aggregate der Serienversionen B1 und B2 hergestellt, von denen 4752 Stück zur Auslieferung kamen. Diese wurden vornehmlich für die Messerschmitt Me 262 sowie die Arado Ar 234 verwendet. Die Konstruktion der Junkers Flugzeug- und Motorenwerke wurde in weiterentwickelten Varianten auch nach dem Krieg noch in einigen osteuropäischen Ländern produziert und eingesetzt.
Der Junkers-Motorenbau in Dessau begann daraufhin unter der Leitung von Anselm Franz mit der Entwicklung eines serienreifen und zuverlässigen Strahltriebwerks. Das RLM gab diesem Projekt die Nummer 109-004, woraus sich der Name des Strahltriebwerks Jumo 004 (JUnkers MOtor + Projektnummer) ableitet. Alle streng geheimen Entwicklungen von Strahltriebwerken und Raketenantrieben bekamen das unscheinbare Präfix „109“
327914
2.450,00

Luftwaffe - Originalunterschrift von Ritterkreuzträger Oberleutnant Heinrich Schlosser

auf einem Portraitfoto in 7,5 x 10 cm, mit sehr schöner Tintensignatur " Schlosser Oblt. ", Zustand 2.
Heinrich Schlosser bekam als Flugzeugführer in der 2./K.G.40 am 18.9.1941 das Ritterkreuz verliehen.


321596
180,00

Luftwaffe - Originalunterschrift von Ritterkreuzträger Generalmajor Walther v. Axthelm 

auf einem Portraitfoto in 8,5 x 12,7 cm, mit sehr schöner Tintensignatur " v. Axthelm ", Zustand 2.
Generalmajor Walther v. Axthelm bekam am 4.9.1941 das Ritterkreuz verliehen als Führer des neuen I. Flak-Korps.
302532
130,00

Heer - Urkundengruppe für einen späteren Obergefreiten der 6./Pz.Gren.Lehr-Regt.902 mit dem Panzerkampfabzeichen in Bronze mit Einsatzzahl 75

Besitzzeugnis für das Panzerkampfabzeichen in Bronze, als Obergefreiter der 8./Schützen-Regiment 2, ausgestellt in Wien am 10.2.1941 durch Generalleutnant Rudolf Veiel - Kommandeur der 2. Pz.-Div. ( Ritterkreuz am 3.6.1940 ); Besitzzeugnis für das Verwundetenabzeichen in Silber, als Obergefreiter im Pz.Gren.Lehr-Btl.902, für seine dreimalige Verwundung, ausgestellt in Alzenau am 7.7.1944; Verleihungsurkunde für das Verwundetenabzeichen in Gold, für seine fünfmalige Verwundung am 20.2.1945, ausgestellt in Mettingen am 20.7.1945; Besitzzeugnis für die IV. Stufe zum Panzerkampfabzeichen in Bronze, für seine tapfere Teilnahme an 75 Einsatztagen, ausgestellt am 19.4.1945 durch einen Major und stellv. Rgts.-Fhr..
Die Urkunden sind stark gebraucht.
214948
1.650,00

Luftwaffe - Bescheinigung über die Verleihung des Ritterkreuzes des Eisernen Kreuzes für den in englischer Kriegsgefangschaft befindlichen Leutnant Hermann Neuhoff

ausgestellt in Berlin am 21.10.1942. Die Auszeichnung ist beim RdL u.ObdL/L.P.5 hinterlegt und wird nach Rückkehr in die Heimat ausgehändigt. Wohl das seltenste Dokument zu einer Ritterkreuzverleihung
Die Bescheinigung ist stärker gebraucht.

Hermann Neuhoff bekam das Ritterkreuz am 19.6.1942 verliehen. Er wurde am 9.4.1942 über Malta im Luftkampf versehentlich von einem eigenen Jäger abgeschossen und geriet in britische Gefangenschaft.
137390
2.200,00

Luftwaffe - Abschußmeldung des Ritterkreuz- und Brillantenträger Hauptmann Gordon Gollob im II./Jagdgeschwader 3 

Es handelt sich hierbei um den 30. Abschuß von Gordon Gollob, ausgestellt im Gefechtsstand am 27.8.1941, für den Abschuß einer RZ, am 21.8.1941, 10 km nordostwärts Kamenskoje, unterschrieben von Gollob; anbei ist 1 Gefechtsbericht von Gollob, sowie 1 Zeugenbericht vom Unteroffizier Bälz vom Stab II / I.G.3. Die Dokumente sind gelocht und in einem gebrauchtem Zustand.
451470
300,00

Luftwaffe - Abschußmeldung des Ritterkreuz- und Brillantenträger Hauptmann Gordon Gollob im II./Jagdgeschwader 3 

Es handelt sich hierbei um den 27. Abschuß von Gordon Gollob, ausgestellt im Gefechtsstand am 27.8.1941, für den Abschuß einer J -16, am 20.8.1941, 10 km östlich von Saporoshje, unterschrieben von Gollob; anbei ist 1 Gefechtsbericht von Gollob, sowie 1 Luftkampfzeugenbericht vom Leutnant Ponec. Die Dokumente sind gelocht und in einem gebrauchtem Zustand.
451452
300,00

Wehrmacht - Vorläufiges Besitzzeugnis für das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes für Oberstleutnant Ernst Stock, Führer Grenadier Regiment 849

verliehen an Major Stock Führer Gren.Rgt. 849 am 12.11.1943, ausgestellt im Oberkommando des Heeres am 17. November 1943 durch Generalleutnant Burgdorf.
Mit einer Schmuckkarte zu Verleihung des Ritterkreuzes des Eisernen Kreuzes des Offizier-Korps der Nachrichten-Abteilung 282 mit Schmuck-Umschlag. Dazu verschiedenformatige Fotos und Studioaufnahmen, Zeitungsausschnitte und Nachkriegskorrespondenz der Ämter bezüglich der Feststellung des Todes von Stock, etc.
Geboren 14.Dezember 1908 in Wiesdorf bei Köln. 1926 Eintritt in die Reichswehr. Wegen persönlicher Tüchtigkeit zum Offizier befördert. 1938 Oberleutnant und Komp.Chef Koblenz. 1939 Beförderung zum Hauptmann. Nach der Verwendung im Stab einer Infanterie-Division übernahm er 1941 ein Grenadierbataillon. Frühjahr 1943 Beförderung zum Major und Übernahme der Führung eines Grenadier-Regiments. September 1943 bevorzugte Beförderung zum Oberstleutnant. Stock fiel während des sowjetischen Großangriffs Jassy-Kischinew, im August 1944 beim Übersetzen über den Fluss Pruth/Bessarabien ins Wasser und galt als vermisst.
451017
4.800,00

Luftwaffe - Urkundenpaar für einen späteren Unteroffizier der 11./Kampfgeschwader 27

Besitzzeugnis für die Goldkordel zum Ärmeltätigkeitsabzeichen des Kraftfahrpersonals der Luftwaffe, ausgestellt am 5. März 1943, unterzeichnet durch den Chef der Luftflotte 1 und Befehlshaber Ost, Alfred Keller,- Ritterkreuz des Königlichen Hausordens von Hohenzollern mit Schwertern,- Pour le Mérite,- Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes. Die Urkunde ist gelocht, Zustand 2
448189
120,00

Luftwaffe - Abschußmeldung des Ritterkreuz- und Brillantenträger Hauptmann Gordon Gollob im II./Jagdgeschwader 3 

Es handelt sich hierbei um den 48. Abschuß von Gordon Gollob, ausgestellt im Gefechtsstand am 29.09.1941, für den Abschuß einer I-61, am 28.09.1941, 25km ostsüdöstlich von Nowomoskowsk, unterschrieben von Gollob; anbei ist 1 Gefechtsbericht von Gollob, gelocht gebrauchter Zustand.
441811
300,00

Heer - Urkundengruppe für einen Gefreiten  2. Artillerie Regiment 2

- Verleihungsurkunde zum Eisernen Kreuz 2. Klasse, für den Gefreiten Wolfgang Wolters des 2 Artillerie Regiment 2, ausgestellt am 10. September 1941, Josef Harpe,- Deutsches Kreuz in Gold am 19. Februar 1943,- Ritterkreuz am 13. August 1941, Eichenlaub am 31. Dezember 1941, Schwerter am 15. September 1943, mittig einmal gefaltet, Zustand 2

- Besitzzeugnis zum Sturmabzeichen, ausgestellt am 1. September 1941, mittig einmal gefaltet, Zustand 2

- Heldentodurkunde in DinA4, ausgestellt am 1.4.1943, mittig leicht geknickt, Zustand 2

- 2 Feldpostbriefe mit Umschlag, an den Vater, Herrn Ferdinand Wolter, von der Dienststelle des Panzer Artillerie-Regiment 2, zur Übersendung der Verleihungsurkunde Eisernes Kreuz II. Klasse und dem Gedenkblatt von seinem Sohn.











437630
450,00

Eisernes Kreuz 2. Klasse 1939 - Verleihungsurkunde

für einen Unteroffizier Ahlborn Grnadier - Regiment 2, ausgestellt am 8. April 1943 durch Generalleutnant Siegfried Tomaschki, ( Ritterkreuz 1.11.42 Eichenlaub 12.2.44 )schöne Tintenunterschrift , gefaltet gebrauchter Zustand.
416321
150,00

Kriegsmarine - Originalunterschrift von Ritterkreuzträger Admiral Otto Schniewind

auf Willrich Postkarte, schöne Tintensignatur " O. Schniewind Generaladmiral ". Ungelaufen, Zustand 2.

Otto Schniewind bekam als Vizeadmiral und Chef des Stabes der Seekriegsleitung im OKM das Ritterkreuz am 20.4.1940 verliehen.
409003
150,00

Heer - Originalunterschrift von Ritterkreuzträger Oberfeldwebel Josef Schreiber

auf seinem Sammelbild aus dem Album " Unteroffiziere des Heeres mit dem Ritterkreuz ", mit sehr schöner Tintensignatur " Eichenlaubträger Schreiber ", Zustand 2.
Auflösung der Ritterkreuzautographen-Sammlung des Hitlerjungen Helmut Ludwig in Marburg an der Lahn. Er hat viele Autographen in einem Sammelbuch sauber eingeklebt und einige Soldaten mehrfach angeschrieben.
407753
120,00

Luftwaffe - Urkundengruppe für einen späteren Unteroffizier im Stabsschwarm III./Lehrgeschwader 1

Besitzzeugnis für die Goldkordel zum Ärmeltätigkeitsabzeichen des Kraftfahrpersonals der Luftwaffe, als Obergefreiter im Stab III./Kampfgeschwader 6, ausgestellt am 24.12.1942; Verleihungsurkunde für das KVK 2. Klasse mit Schwertern, ausgestellt am 20.4.1942 durch General der Flieger Hans Geisler - Kommandierender General des X. Fliegerkorps ( Ritterkreuz am 4.5.1940 ); Besitzzeugnis zum Krimschild, ausgestellt am 29.7.1943 mit Faksimile " v.Manstein "; Besitzurkunde für das Ärmelband " Afrika ", ausgestellt am 26.5.1943; gebrauchter Zustand.
336845
700,00

Luftwaffe - Originalunterschrift von Ritterkreuzträger Oberleutnant Erhard Nippa

auf einer Kriegs-Beurteilung für einen Leutnant (Tr.) und Staffelführer im Schlachtgeschwader 10, ausgestellt am 10.1.1944 und mit sehr schöner Tintensignatur " Nippa " unterzeichnet; gelocht.
Erhard Nippa bekam am 26.3.1944 das Ritterkreuz verliehen.
329968
100,00

Heer - Originalunterschrift von Ritterkreuzträger General der Infanterie Johannes Blaskowitz

auf einer Dankeskarte an einen Oberpostrat, der ihm anläßlich seiner Beförderung Glückwünsche übersandt hat. Die Karte hat den Briefkopf " Der Kommandierende General des II. Armeekorps und Befehlshaber im Wehrkreis II ", datiert Stettin den 8.8.1936, mit sehr schöner Tintensignatur " Blaskowitz ". Mit leichten Gebrauchsspuren.
Johannes Blaskowitz bekam als General der Infanterie und Oberbefehlshaber der 8. Armee am 30.9.1939 das Ritterkreuz, am 28.10.1944 das 640. Eichenlaub und am 25.4.1945 die 146. Schwerter verliehen.
303700
180,00

Wehrmacht Dokumenten- und Fotogruppe für einen späteren Oberwachtmeister der 3./Terekkosaken-Reiter-Regiment 6

- Verpflichtungsschein zum 30.9.1935 im Reichsheer, ausgestellt in Hannover am 7.4.1934.
- Verpflichtungsschein für ein 3. Dienstjahr, als Gefreiter an der Wehrkreisremonteschule Großenhain, ausgestellt am 9.9.1936.
- Verpflichtungsschein für weitere 8 1/2 Dienstjahre, als Obergefreiter, ausgestellt am 1.10.1937.
- Verleihungsurkunde für die Tapferkeits-Auszeichnung für Angehörige der Ostvölker 2. Klasse in Silber, als Oberwachtmeister der 3./Terekkosaken-Reiter-Regiment 6, ausgestellt am 27.12.1944 durch Generalleutnant Helmuth von Pannwitz - Kommandeur der 1. Kosaken-Div. ( Ritterkreuz am 4.9.1941 und das 167. Eichenlaub am 23.12.1942 ).
- Verleihungsurkunde für das Eiserne Kreuz 2. Klasse, ausgestellt am 20.2.1945 durch Generalleutnant Helmuth von Pannwitz - Kommandeur der 1. Kosaken-Div.; auf der Rückseite ist der russische Vordruck nicht ausgefüllt.
- anbei ist noch der Personalausweis aus der Kriegsgefangenschaft als Angestellter des Hospital Admin Centre Spittal vom 28.9.1945 ( mit Fotokopie ).
- dazu kommen noch insgesamt 37 Fotos in verschiedenen Größen, die den Mann bei der Ausbildung, Urlaub, Kasernenleben ( 4 davon mit Pelzmütze und/oder mit Terekkosaken - das Gruppenfoto wo man auch das Ärmelabzeichen zweimal gut erkennen kann, ist rückseitig dem " Hauptwachtmeister zum Andenken von Terekkosaken 6.R.R. 1.Schw. 7.11.43 zweisprachig gewidmet " ).
Ein sehr schöne Gruppe im guten Zustand.
285101
2.600,00

Luftwaffe - Urkundengruppe eines Obergefreiten vom Kampfgeschwader 4 „General Wever“

Der Obergefreite diente in der 2. Staffel der 1. Gruppe, dem Kampfgeschwader 4 „General Wever“.
Verleihungsurkunde zur Frontflugspange für Kampfflieger in Bronze, ausgestellt am 8.12.1941, gestempelt und unterzeichnet vom Oberst und Geschwaderkommodore.
Hans Joachim Rath ,Deutsches Kreuz 9. Mail 1942  Ritterkreuz 1.Juni 1942
Verleihungsurkunde zur Frontflugspange für Kampfflieger in Silber, ausgestellt am 10.11.1942, gestempelt und unterzeichnet vom Oberst und Geschwaderkommodore Dr. Gottlieb Wolff,- Ritterkreuzträger (5.Januar 1943),-Deutsches Kreuz in Gold (11.Februar 1942). 
 Verleihungsurkunde zum Abzeichen für Fliegerschützen, ausgestellt am 3. April 1942, unterzeichnet vom General der Flieger.
Verleihungsurkunde zum Eisernen Kreuz 2. Klasse, ausgestellt am 7. September 1941, unterzeichnet vom General der Flieger des I. Fliegerkorps Helmuth Förster,- Ritterkreuzträger (22. Februar 1942).
Verleihungsurkunde zur Ostmedaille 1941/42, ausgestellt am 26. Dezember 1942, unterzeichnet vom Oberstleutnant und Kommodore.
Besitzzeugnis in DinA4 zum Verwundetenabzeichen in Schwarz, für seine einmalige Verwundung vom 8.2.1942, ausgestellt am 11.2.1942, unterzeichnet vom Major und Kommandeur Major Heinz Alewyn, mittig gefaltet, leicht Stockfleckig, gebrauchter Zustand.
Anbei eine Portraitpostkarte vom Obergefreiten, ungeschrieben.
464971
750,00

Urkundengruppe eines Obergefreiten vom 15. /Panzer Gren. Regiment 15

- Besitzzeugnis zum Panzerkampfabzeichen in Bronze, ausgestellt am 1.12.1944, unterzeichnet vom Oberst und Regiments Kommandeur, gefaltet, Zustand 2-
- Besitzzeugnis zum Verwundetenabzeichen in Schwarz, für seine einmalige Verwundung vom 25. August 1941, ausgestellt am 9.12.1941, gefaltet, Zustand 2-
- Verleihungsurkunde zum Eisernen Kreuz 2. Klasse, ausgestellt am 6.November 1944, unterzeichnet vom Generalmajor und Divisionskommandeur, Dr. Frotz Polack, Ritterkreuz 27.8.43, Eichenlaub 30.4.45 gefaltet, Zustand 2-

464936
380,00

Luftwaffe - Originalunterschrift von Ritterkreuzträger Generalmajor Dipl.-Ing. Gerhard Conrad

auf einem Brief an einen Kameraden zur Übersendung von Genesungswünschen und der baldigen Versetzung in eine Kur, auf dem offiziellen Briefpapier mit gedrucktem Briefkopf " I./Kampfgeschwader Nr. 257 - Kommandeur ", datiert Lübeck-Blankensee den 9.8.1938 und mit sehr schöner Tintensignatur " Conrad " unterzeichnet; zweimal gefaltet.
Gerhard Conrad bekam am 24.5.1940 das Ritterkreuz verliehen.
357815
150,00

Übersendungsschreiben für den Eisernen Ehrenschild des Luftgaues XI

für einen Arbeitsführer des Luftwaffen Bau Regiment 6/XI, datiert 11.Juli 1940 und unterzeichnet von General der Flieger Ludwig Wolff ( Ritterkreuz des Kriegsverdienstkreuzes mit Schwertern am 17.9.1943 ); gefaltet, gelocht, Zustand 2
460194
65,00

KVK 2. Klasse mit Schwertern - Verleihungsurkunde

für einen Unteroffizier von der Große Fahrkolonne 5./610, ausgestellt am 15. Dezember 1942 durch Generaloberst Walter Model,- Ritterkreuz am 9.7.1941, das 74. Eichenlaub am 17.2.1942, die 28. Schwerter am 2.4.1943, die 17. Brillanten am 17.8.1944, mehrfach gefaltet, Zustand 2
460041
450,00

Heer - Originalunterschrift von Ritterkreuzträger Major Wilhelm Rüngeler

Portraitfoto ( 5,5 x 8,5 cm ) mit vollem Ordensschmuck tragen ( inkl. Panzervernichtungsabzeichen ), mit sehr schöner Tintensignatur " Wilhelm Rüngeler 19. Juni 1944 "  Zustand 2.
Wilhelm Rüngeler bekam als Hauptmann und Kommandeur des Sturm-Pi.-Btl.178 am 11.10.1943 das Ritterkreuz verliehen.
Auflösung der Ritterkreuzautographen-Sammlung des Hitlerjungen Helmut Ludwig in Marburg an der Lahn. Er hat viele Autographen in einem Sammelbuch sauber eingeklebt und einige Soldaten mehrfach angeschrieben.
459995
200,00

Urkundengruppe eines SS-Rottenführer der SS-Polizei-Panzergrenadier-Division

kleine Gruppe von einem Rottenführer der Stab SS Nachrichten Abteilung 4, vorher SS Sturmann.
Verleihungsurkunde zum Kriegsverdienstkreuz 2. Klasse mit Schwertern, ausgestellt am 20. April 1943, unterzeichnet vom SS- Gruppenführer Generalleutnant und Div. Kommandeur Alfred Wünnenberg,- Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes (15. November 1941),- Eichenlaub (23. April 1942),- Ehrendegen des Reichsführers SS,- Totenkopfring der SS. Mittig einmal gefaltet, Zustand 2.
Besitzzeugnis zum Kraftfahrbewährungsabzeichen in Bronze, ausgestellt am 30. August 1944, unterzeichnet vom Hauptsturmführer und Abteilungsführer. Mittig einmal gefaltet, Zustand 2-.
Verleihungsurkunde zur Ostmedaille, Winterschlacht im Osten 1941/42, ausgestellt am 1. August 1944, unterzeichnet vom SS - Obersturmführer, mehrfach gefaltet, Zustand 2



456795
950,00

Verleihungsurkunde zum Eisernen Kreuz 2. Kl. / Fahrkol. 5/26, Inf. Reg 26, Flensburg

Für einen Unteroffizier, ausgestellt am 4. Juli 1941. Unterzeichnet vom Generaloberst Walter Weiß,- Ritterkreuz (12.9.1941),- Eichenlaub (5.11.1944 646. Verleihung),- Deutsches Kreuz in Gold (19.2.1943).  Die Urkunde ist geknickt und gefaltet, Zustand 2-
455087
180,00

Urkundengruppe Eisernes Kreuz 2. Klasse und Kriegsverdienstkreuz 2. Klasse

von einem Offizier der Kriegsmarine, Verleihungsurkunde zum Eisernen Kreuz 2. Klasse, ausgestellt in Oslo den 1. September 1941, Stempel: Kommandierender Admiral Norwegen, Kriegsmarine, Unterzeichnet vom Generaladmiral und Kommandierender Admiral Norwegen Hermann Boehm,- Deutsches Kreuz in Gold,- Spanienkreuz in Gold mit Schwertern. Die Urkunde in mittig einmal gefaltet. 
Verleihungsurkunde zum Kriegsverdienstkreuz 2. Klasse mit Schwertern, ausgestellt in Kiel am 1. September 1944, unterzeichnet vom Admiral und Oberbefehlshaber der Marineoberkommandos Ostsee, Admiral Oskar Kummetz,- Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes, mittig einmal gefaltet, Zustand 2
442734
450,00

Luftwaffe - Abschußmeldung des Ritterkreuz- und Brillantenträger Hauptmann Gordon Gollob im II./Jagdgeschwader 3 

Es handelt sich hierbei um den 47. Abschuß von Gordon Gollob, ausgestellt im Gefechtsstand am 29.09.1941, für den Abschuß einer I-61, am 28.09.1941, 15km südöstlich von Nowomoskowsk, unterschrieben von Gollob; anbei ist 1 Gefechtsbericht von Gollob sowie 1 Luftkampfzeugenbericht von Leutnant Frielinghaus 6./J.G. 3, gelocht gebrauchter Zustand.
441807
300,00

Heer - Urkundengruppe eines Feldwebel, Wi.Str.Trsp.Bezirk III, Afrika

Urkundengruppe eines Unteroffiziers, später Feldwebel des Wirtschafts Straßentransport Bezirk III, 15. Panzer Division. 

- Verleihungsurkunde zum Eisernen Kreuz II. Klasse, für den Unteroffizier Ludwig Fromm, der 15. Panzer Division, ausgestellt am 13. Juli 1941, unterzeichnet vom Generalmajor und Divisionsführer Walter Neumann-Silkow,- Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes am 5. August 1940,- Spange zum Eisernen Kreuz II. und I. Klasse. Die Urkunde ist mittig einmal gefaltet, Zustand 2

- Besitzzeugnis zum Panzerkampfabzeichen in Bronze, ausgestellt am 1. Oktober 1941, ebenfalls unterzeichnet von dem Generalmajor und Divisionsführer Walter Neumann-Silkow. Die Urkunde ist mehrfach gefaltet worden, Zustand 2

- Besitzzeugnis zum Ärmelband Afrika, für den Feldwebel Ludwig Fromm, ausgestellt am 13. Mai 1944, unterzeichnet vom Oberst und Bereichskommandeur, mittig einmal gefaltet, Zustand 2

- Einschreiben der Dienststelle der Feldpostnummer 20115, für den Besitz der ital. Erinnerungsmedaille, für den Unteroffizier Ludwig Fromm, verliehen am 19.01.1942. Datiert in Afrika den 13.04.1942, unterzeichnet vom Hauptmann und Komp. Führer.

- Bescheinigung der Eheschließung von Herrn Ludwig Fromm und Anna Emma Schwarzenbach, datiert 4. Oktober 1941, mehrfach gefaltet.
441773
600,00

Luftwaffe - Urkundengruppe, Kampfgeschwader 54 + Fotos

Urkundengruppe von dem Unteroffizier Wilhelm Höfer, später Feldwebel, 

- Verleihungsurkunde zum Abzeichen für Flugzeugführer, ausgestellt am 23. Juni 1942, unterzeichnet vom General der Flieger, am Rand leicht Stockfleckig, Zustand 2

- Verleihungsurkunde zum Eisernen Kreuz 2. Klasse, ausgestellt am 15. Juli 1944, unterzeichnet vom Generalmajor Dietrich Peltz,- Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes mit Eichenlaub und Schwertern (Ritterkreuz 14. Oktober 1940), (Eichenlaub 31. Dezember 1941), (Schwerter am 23. Juli 1943),- Flugzeugführer- und Beobachterabzeichen mit Brillanten,- Frontflugspange für Sturzkampfflieger in Gold mit Anhänger Einsatzzahl 300. Die Urkunde ist leicht Stockfleckig, Zustand 2-

- Verleihungsurkunde zur Frontflugspange für Kampfflieger in Bronze, für den Unteroffizier Wilhelm Höfer, ausgestellt am 9.Juli 1944, unterzeichnet vom Oberleutnant und Geschwaderkommandore. Zustand 2


Anbei 6 Fotos von Wilhelm Höfer, zu sehen sein Eisernes Kreuz, Flugzeugführerabzeichen und die Frontflugspange,
441738
580,00

Luftwaffe - Dokumentengruppe für einen Unteroffizier und späteren Feldwebel der 2./Lw.-Bau-Btl.21/XI in Afrika

- Verleihungsurkunde für das Erdkampfabzeichen der Luftwaffe, als Unteroffizier, ausgestellt am 16.12.1942 durch Generalmajor Hans Seidemann - Fliegerführer Afrika( Ritterkreuz am 20.3.1942 und das 658. Eichenlaub am 18.11.1944 )
- Übersendungsschreiben zur Deutsch-italienischen Erinnerungsmedaille für Afrikakämpfer mit Bescheinigung vom 16.1.1943,
- Verleihungsurkunde für das Eiserne Kreuz 2. Klasse, als Feldwebel, ausgestellt am 25.1.1943 durch Generalmajor und Kommandeur Luftgaustab z.b.V. Afrika
- zwei Übersendungsschreiben zum Eisernen Kreuz 2. Klasse nebst Verleihungsurkunde vom 28.2.1943;
- maschinengeschriebenes Besitzzeugnis für das Ärmelband " Afrika ", ausgestellt in Heidelberg am 11.5.1943 durch einen Stabsarzt i.A. für den Kommandanten der San.-Abt. Heidelberg; anbei ein kleiner Schnappschuss des Mannes mit Kameraden, gefaltet gebrauchter Zustand.
440671
730,00

Luftwaffe - Abschußmeldung des Ritterkreuz- und Brillantenträger Hauptmann Gordon Gollob im II./Jagdgeschwader 3 

Es handelt sich hierbei um den 59. Abschuß von Gordon Gollob, ausgestellt im Gefechtsstand am 21.10.1941, für den Abschuß einer I -61, am 21.10.1941 etwa 4 km Westlich von Juchnow, unterschrieben von Gollob; anbei ist 1 Gefechtsbericht von Gollob sowie 1 Luftkampfzeugenbericht vom Unteroffizier Münster 6./J.G. 3; gelocht, stark gebrauchter Zustand.
439062
300,00

Luftwaffe - Originalunterschrift von Ritterkreuzträger Hauptmann Dietrich Peltz

auf einem postkartengroßen Foto von einem Gemälde von ihm , mit sehr schöner Tintensignatur " Peltz, Hptm. ", Zustand 2.
Dietrich Peltz bekam als Oberleutnant und Staffelkapitän 1./Stuka-Geschwader 3 am 14.10.1940 das Ritterkreuz, am 31.12.1941 das 46. Eichenlaub und die 31. Schwerter am 23.7.1943 verliehen.
439024
150,00

Luftwaffe - Verleihungsurkunde, Frontflugspange für Jäger in Gold, + Prüfungszeugnis

für einen Unteroffizier vom Jagdgeschwader 53 ausgestellt am 24. August 1942, vom Oberleutnant und Geschwaderkommanodore, Günther Freiherr von Maltzahn,- Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes mit Eichenlaub,-  schöne Tintenunterschrift, Zustand 2
- Prüfungszeugnis zur Berechtigung einen Jagdschein zu lösen, ausgestellt am 19. November 1942 in Ahlen, gestempelt und Unterschrieben vom Kreisjägermeister Kreis Bedum, mehrfach gefaltet, Zustand 2
434342
600,00

Wehrmacht Originalunterschrift von Ritterkreuzträger Hauptmann Fritz Fessmann

auf Fotopostkarte Photo Reiser, München in Tropenuniform mit sehr schöner Tintensignatur " Fessmann ". Als Feldpostkarte gelaufen, Zustand 2.
Fritz Fessmann bekam am 27.10.1941 das Ritterkreuz, am 4.1.1943 das 170. Eichenlaub und am 23.10.1944 posthum die 103. Schwerter verliehen, am 11.10.1944 war er in Tilsit gefallen.
Auflösung der Ritterkreuzautographen-Sammlung des Schülers Paul Küsters , Kreis Erkelenz Rheinland. Er hat viele Autographen in einem Sammelbuch sauber eingeklebt und einige Soldaten mehrfach angeschrieben.
408986
200,00

Heer - Originalunterschrift von Ritterkreuzträger General der Infanterie Kurt Brennecke

auf einem Beileidsschreiben an eine Frau zum Heldentod ihres Mannes, datiert Hirschberg den 26.12.1944 und mit sehr schöner Tintensignatur " Brennecke " unterzeichnet; zweimal gefaltet und mit Gebrauchsspuren.
Kurt Brennecke bekam am 12.7.1942 das Ritterkreuz verliehen. Er war dann ab 15.6.1943 bis Kriegsende als Kommandeur der Lehrgänge für Divisionskommandeure und Kommandierende Generale in Berlin, Döberitz, Hirschberg, Neustadt und Bad Wiessee tätig.
406158
125,00

Heer - Originalunterschrift von Ritterkreuzträger Oberfeldwebel Wilhelm Vielwerth

auf seinem Sammelbild aus dem Album " Unteroffiziere des Heeres mit dem Ritterkreuz ", mit sehr schöner Tintensignatur " Vielwerth ", Zustand 2.
Auflösung der Ritterkreuzautographen-Sammlung des Hitlerjungen Helmut Ludwig in Marburg an der Lahn. Er hat viele Autographen in einem Sammelbuch sauber eingeklebt und einige Soldaten mehrfach angeschrieben.
406050
120,00

Heer - Dokumentengruppe für einen späteren Wachtmeister der A.Gen.Pz.Jg. u. Aufkl.Abt.290, der in Rußland gefallen ist

Reichsheer - Militärpaß, Diensteintritt am 1.11.1934 beim 2. Schwadron/Reiter-Regiment Insterburg, bis zum Gefreiten befördert, entlassen am 12.10.1935; ziviler Führerschein ist ausgestellt am 20.3.1937, mit Foto; Wehrpaß ist ausgestellt in Tilsit am 19.3.1937, mit Foto, bereits eingestellt am 1.11.1934 beim 2./R.R.Insterburg, weitere Einheiten : Radf.Schwadron/A.A.6, Radf.Schwadron 290, 1.Gen.Schwadron/Kav.-Ers.-Abt.13, 2.(Gen)/Kav.-Ers.-Abt.13, 4./Feld-Ers.-Btl.290/7; Auszeichnungen : Verwundetenabzeichen in Schwarz, Eisernes Kreuz 2. Klasse, Ostmedaille, Sturmabzeichen, Eisernes Kreuz 1. Klasse; er hat an vielen Kampfhandlungen teilgenommen ( Mosel, Rhein, Saar, Frankreich, Heimatkriegsgebiet, Ostfeldzug ) und ist am 12.8.1942 gefallen; Verleihungsurkunde für das Eiserne Kreuz 2. Klasse, als Unteroffizier, ausgestellt am 25.6.1940 durch Generalmajor Theodor Freiherr von Wrede - Kommandeur der 290. Inf.-Div. ( Ritterkreuz am 22.2.1942 ); Verleihungsurkunde für das Eiserne Kreuz 1. Klasse, als Wachtmeister des Aufkl.-Schwadron 290, ausgestellt im Felde am 20.1.1942 durch Generalleutnant Konrad-Oskar Heinrichs - Kommandeur der 290. Inf.-Div. ( Ritterkreuz am 13.9.1941 ); Besitzzeugnis zum Verwundetenabzeichen in Schwarz, als Wachtmeister der A./Pz.-Jäg.-Abt.290, für seine Verwundung am 20.2.1942, ausgestellt im Felde am 13.7.1942; Schmuckblatt zur Erinnerung an den gefallenen; Beileidsbrief des Einheitsführers an die Frau mit der schwere Nachricht über den Heldentod ihres Mannes am 12.8.1942 südostwärts des Ilmen-Sees, datiert im Felde den 15.8.1942; gebrauchter Zustand.
376552
550,00

Heer - Urkundengruppe für einen späteren Stabsgefreiten der 14./Gren.-Rgt.412

Verleihungsurkunde zur Ostmedaille, als Obergefreiter, ausgestellt am 27.7.1942; Besitzzeugnis zum Verwundetenabzeichen in Schwarz, als Obergefreiter der 14./Inf.-Rgt.412, für seine Verwundung am 27.8.1942, ausgestellt am 4.9.1942; Besitzzeugnis für das Kraftfahrbewährungsabzeichen in Bronze, als Obergefreiter der 14./Gren.-Rgt.412, ausgestellt im Felde am 19.5.1943; Besitzzeugnis für das Kraftfahrbewährungsabzeichen in Silber, als Stabsgefreiter der 14./Gren.-Rgt.412, ausgestellt im Felde am 9.11.1943; Besitzzeugnis für das Infanterie-Sturmabzeichen in Silber, ausgestellt im Felde am 10.12.1943; Verleihungsurkunde für das Eiserne Kreuz 2. Klasse, ausgestellt im Felde am 5.2.1944 durch Generalleutnant Wilhelm Berlin - Kommandeur der 227. Inf.-Div. ( Ritterkreuz am 6.3.1944 ); Besitzzeugnis für das Kraftfahrbewährungsabzeichen in Gold, ausgestellt im Felde am 15.8.1944; anbei ist noch ein Berechtigungsschein zum Bezug einer Fahrzeugplakette der Firma F.Hoffstätter in Bonn, ausgestellt in Essen am 13.4.1955; gelocht, gefaltet und teilweise mit stärkeren Gebrauchsspuren.
376544
520,00

Heer - Urkundengruppe für einen späteren Obergefreiten der 2./Panzer-Nachr.-Abt.27

Verleihungsurkunde für das Deutsche Schutzwall-Ehrenzeichen, als Arbeitsmann der RAD-Abt.7/43 ( S IX ) Bellheim/Pfalz, ausgestellt am 7.3.1940; Verleihungsurkunde zur Ostmedaille, als Gefreiter der 2./Pz.-Nachr.-Abt.27, ausgestellt am 18.8.1942; Verleihungsurkunde für das Eiserne Kreuz 2. Klasse, als Obergefreiter der Stabskp./Pz.-Gren.-Rgt.63, ausgestellt am 1.3.1943 durch Generalleutnant Fridolin von Senger und Etterlin - Kommandeur der 17. Pz.-Div. ( Ritterkreuz am 8.2.1943 und das 439. Eichenlaub am 5.4.1944 ); Besitzzeugnis für das Sturmabzeichen, als Obergefreiter der 2.(Fu)/Pz.N.27, ausgestellt im Felde am 5.4.1943 durch Major Hans Böhm; Besitzzeugnis für das Kraftfahrbewährungsabzeichen in Bronze, als Obergefreiter der 2./Pz.-Nachr.-Abt.27, ausgestellt im Felde am 5.3.1944 durch Hauptmann Bernhard Neitzel; Besitzzeugnis zum Verwundetenabzeichen in Schwarz, für seine Verwundung am 11.4.1944, ausgestellt im Res.-Laz. Bad Königswart am 11.5.1944; gefaltet gebrauchter Zustand.
361136
430,00

Luftwaffe - Originalunterschrift von Ritterkreuzträger Generalmajor Dipl.-Ing. Gerhard Conrad

auf einem Brief an einen Kameraden zur Übersendung von Genesungswünschen, auf dem offiziellen Briefpapier mit gedrucktem Briefkopf " I./Kampfgeschwader Nr. 257 - Kommandeur ", datiert Lübeck-Blankensee den 22.8.1938 und mit sehr schöner Tintensignatur " Conrad " unterzeichnet; zweimal gefaltet.
Gerhard Conrad bekam am 24.5.1940 das Ritterkreuz verliehen.
357817
150,00

Luftwaffe - Urkundengruppe für einen späteren planmäßigen Feldwebel der Luftverkehrsstaffel Staaken

Verleihungsurkunde für das KVK 2. Klasse mit Schwertern, als Gefreiter, ausgestellt im Hauptquartier des Ob.d.L. am 7.11.1940; Verleihungsurkunde für das Abzeichen für Fliegerschützen, ausgestellt am 6.12.1940; Verleihungsurkunde für das Eiserne Kreuz 2. Klasse, als Obergefreiter, ausgestellt am 23.6.1942 durch Generaloberst Alexander Löhr - Chef der Luftflotte 4 und Befehlshaber Südost ( Ritterkreuz am 30.9.1939 und das 705. Eichenlaub am 20.1.1945 ); Verleihungsurkunde für die Frontflug-Spange für Transportflieger in Silber, als Unteroffizier, ausgestellt in Berlin am 15.12.1942 durch Oberst Fritz Morzik - Lufttransportführer ( Ritterkreuz am 16.4.1942 ); Besitzzeugnis zum Krimschild, als Unteroffizier der Kampfgruppe z.b.V.4, ausgestellt am 20.3.1943 mit Faksimile v.Manstein ( interessanter truppeneigener Vordruck ); Bestallungsurkunde vom Unteroffizier zum planmäßigen Feldwebel, ausgestellt in Berlin-Tempelhof am 6.6.1944; gefaltet gebrauchter Zustand.
348911
680,00

Kriegsabzeichen für Minensuch-, Ubootsjagd-und Sicherungsverbände - Verleihungsurkunde

für einen Zimmermannsmaat, ausgestellt an Bord am 19.7.1941 durch Konteradmiral Hans Stohwasser - Befehlshaber der Sicherung der Ostsee ( Ritterkreuz am 30.11.1940 ); gebrauchter Zustand.
332263
150,00

Heer - Originalunterschrift von Ritterkreuzträger Generalleutnant Erich Jaschke

auf einem kleinen Portraitfoto in 7 x 9,7 cm, mit sehr schöner Tintensignatur " Jaschke " und rückseitig " 20.1.1943 Jaschke Generalleutnant u. Kommandeur der 20.I.D.(mot). "; Zustand 2.
Erich Jaschke bekam am 4.12.1941 das Ritterkreuz und das 295. Eichenlaub am 7.9.1943 verliehen.
325294
220,00

Heer - Originalunterschrift von Ritterkreuzträger Oberfeldwebel Hans Hindelang

auf seiner Propaganda-Postkarte der Serie " Ritterkreuzträger des Heeres ", mit sehr schöner Tintensignatur " Hans Hindelang Ofw."; ungelaufen, Zustand 2.
Hans Hindelang bekam als Zugführer in der 14.(Pz.Jäg.)/Inf.-Rgt." Großdeutschland " mot. am 4.9.1940 das Ritterkreuz verliehen.
321644
160,00

Heer - Originalunterschrift und -widmung von Ritterkreuzträger Oberleutnant d.R. Anton Wehinger

auf einem postkartengroßen Portraitfoto mit langer rückseitiger Widmung " Meinem treuen Hauptfeldwebel W.Kommeier zur Erinnerung an die gemeinsamen erlebten schweren und trotzdem schönen Stunden A. Wehinger ", Zustand 2.
Anton Wehinger bekam als Chef der 1./Gren.-Rgt.578 das Ritterkreuz am 9.1.1945 verliehen.
304877
180,00

Luftwaffe - Originalunterschrift von Ritterkreuzträger Hauptmann Heinz Maetzel

auf einem tollen Originalfoto in 10,5 x 15,5 cm mit vollem Ordensschmuck nach Erhalt von Geschenken der Kameraden, mit sehr schöner Tintensignatur " Heinz Maetzel Hptm. ", rückseitig Klebereste sonst Zustand 2.
Heinz Maetzel bekam als Staffelkapitän der 1./Fernaufklärungsgruppe 4 am 5.4.1944 das Ritterkreuz verliehen.
292767
230,00

Heer - Originalunterschrift von Ritterkreuzträger Hauptmann Hans-Joachim Wagner

auf einer Postkarte aus der Serie " Ritterkreuz des Heeres ", mit sehr schöner Tintensignatur " Wagner Hptm ". Die Karte ist ringsrum beschnitten, rückseitig Klebereste und Namensstempel, Zustand 2-3.
278486
100,00

Heer - Originalunterschrift von Ritterkreuzträger Generalleutnant Georg-Wilhelm Postel

auf einem handschriftlichen Brief an die Witwe eines gefallenen Kameraden, datiert 3.8.1944, auf dem persönlichen Briefpapier mit gedrucktem Briefkopf " 320. Inf.Division ( Die Herz-Division ) Kommandeur " und handschriftlich geändert " Kommandierender General XXX. A.K. 32139 ", beidseitig beschrieben und mit sehr schöner Tintensignatur " Georg-Wilhelm Postel " am Ende unterzeichnet. Der Brief kommt mit dem originalem Feldpostumschlag; gebrauchter Zustand.
Georg-Wilhelm Postel bekam als Oberst und Kommandeur des Inf.-Rgt.364 am 9.8.1942 das Ritterkreuz verliehen, am 28.3.1943 das 215. Eichenlaub, am 26.3.1944 die 57. Schwerter und am 20.9.1953 ist er in russischer Gefangenschaft verstorben.
268419
200,00

Heer - Originalunterschrift von Ritterkreuzträger Oberst Eugen-Heinrich Bleyer

auf seiner Postkarte " Ritterkreuzträger Oberst Bleyer ", mit sehr schöner Tintensignatur und -widmung " Schwester Verena zum Dank für die liebevolle Betreuung. Kurlazarett Wiesbaden 31.8.43 Bleyer. Die Ecken etwas angestossen, sonst Zustand 2.
Eugen-Heinrich Bleyer bekam als Oberstleutnant und Kommandeur des Inf.-Rgt.379 am 14.12.1941 das Ritterkreuz verliehen.
254813
160,00

Heer - Originalunterschrift von Ritterkreuzträger Generalleutnant Hermann Recknagel

auf einer Karte (10,5 x 14,6) mit langer handschriftlicher Unterschrift "Recknagel", 5.9.1944 .

General der Infanterie Heer Hermann Kommandierender General des XXXXII. A.K.
Hermann Recknagel war bei Beginn des Ersten Weltkriegs Leutnant und Zugführer im I.R. 83. Er ging nach dem Krieg zum Freikorps "Maercker" und wurde anschließend 1920 in die Reichswehr übernommen, wo er 1921 Adjutant im Jäger-Regiment 12 wurde. 1934 wurde er dann Bataillonskommandeur im I.R. 54.
Im September 1939 war er Kommandeur des I.R. 54 , welches er in Polen führte. Für seinen persönlichen Einsatz und für die Erfolge seines Bataillons wurde er am 5. August 1940 mit dem Ritterkreuz ausgezeichnet. Ab Juni 1941 kämpfte er in Rußland, wo er am 15. Juli 1941 vor Winniza verwundet wurde. Nach seiner Genesung wurde er am 1. Januar 1942 mit der Führung der 111. I.D. beauftragt. Im Herbst 1943 führte er die "Korpsgruppe Recknagel" am Asowschen Meer, die dort eingeschlossen wurde. Unter seiner Führung konnte sich das Korps aus der Umklammerung befreien, wofür er am 6. November 1943 mit dem Eichenlaub ausgezeichnet wurde. Kurz darauf wurde er nach Deutschland zurück beordert und in die Operationsabteilung "Ost" des OKH versetzt. Im April 1944 wurde er dann Kommandeur des XXXXII. A.K. Für die Abwehrerfolge seines Korps auf dem Balkan wurde er am 23. Oktober 1944 mit den Schwertern ausgezeichnet. Während der Rückzugskämpfe im Jänner auf die Weichsel ist er bei Lodz gefallen.
458992
280,00

Luftwaffe - Urkundengruppe eines späteren Obergefreiten der 1./Flakrgt.36

Verleihungsurkunde zum Flakkampfabzeichen, ausgestellt am 23.9.1942, unterzeichnet vom Generalmajor der 18. Flakdivision Richard Reimann,- Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes am (1. April 1943),- Deutsches Kreuz in Gold am (1. August 1942). Die Urkunde ist leicht Stockfleckig, Zustand 2. Verleihungsurkunde zum Erdkampfabzeichen der Luftwaffe, ausgestellt am 15.03.1943, 
449544
350,00

Luftwaffe - Originalfoto mit Unterschrift von Ritterkreuzträger mit Eichenlaub Oberleutnant Heinrich Setz

i sehr schöne Aufnahme in weißem Sommerdienstrock, mit schöner Tintensignatur in blau "Heinrich Setz", Zustand 2.

Setz, Heinrich* 12. März 1915, Gundelsdorf + 13. März 1943, bei Le Tréport (gef.)SetzH-1.jpg (16138 Byte)
Heinrich Setz trat nach Beendigung seiner Schulzeit als Offiziersanwärter in die Luftwaffe ein. Er wurde als Jagdflieger ausgebildet undim Juli 1940 zum JG 77 versetzt. Im Herbst 1940 errang er seine ersten drei Luftsiege über Norwegen. Als Oberleutnant übernahm er im Juni 1941 die Führung über die 4. Staffel des JG 77. Nach seinem 50. Abschuß erhielt er am 31. Dezember 1941 das Ritterkreuz. Nach seinem 76. Abschuß erhielt er am 23. Juni 1942 das Eichenlaub. Seinen 100. Luftsieg errang er am 24. Juli 1942 im Osten. Danach wurde er zum Hauptmann befördert und er übernahm im Februar 1943 die I. Gruppe des Jagdgeschwaders 27 in Frankreich. Heinrich Setz stieß bei seinem 274 Feindflug über Abbéville mit einer Spitfire zusammen und stürzte tödlich ab. Insgesamt hatte er 138 Feindflugzeuge abgeschossen.Ritterkreuz (31. Dezember 1941)Eichenlaub (23. Juni 1942)
446341
350,00

Kroatien - "Bronzene Tapferkeitsmedaille des Poglavnik" Verleihungsschreiben

Begleitschreiben für die "Bronzene Tapferkeitsmedaille des Poglavnik", für einen Unteroffizierl des 3/Feldbataillon 373 Kroatien, mit Begründung für die Verleihung, ausgestellt am 24. Dezember 1943, unterzeichnet und Abgerechnet vom Generalleutnant E. Adrian,- Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes mit Eichenlaub, leicht unten rechts geknickt, gebrauchter Zustand
432887
80,00

Kriegsmarine - Urkundengruppe und Fotos von einem Obersteuermann des Vorposten Boot 317

- Besitzzeugnis zum Ärmelband "Kurland", für den Obersteuermann Werner Urbaneit, ausgestellt am 20. April 1945, unterzeichnet vom Fregattenkapitän und Chef Zwgst. 9. Sicherungsdiv. Karl Palmgren, Ritterkreuz mit Eichenlaub, Zustand 2
- Verleihungsurkunde zum Eisernen Kreuz 2. Klasse, ausgestellt am 15. Dezember 1944, unterzeichnet vom Admiral und Kommandierender Admiral östliche Ostsee Theodor Burchardi,- EK I+II,- Spange zum EK I+II,- Deutsches Kreuz in Gold,- Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes mit Eichenlaub (Ritterkreuz am 29. September 1944, Eichenlaub am 8. April 1945),- Finnischer Orden des Freiheitskreuzes I. Klasse, Zustand 2
- Nationalsozialistische Deutsche Arbeitspartei Mitgliedskarte für die Seefahrt, Eintrittsdatum 1. Mai 1936, ausgestellt am 6. Juni 1936 vom Amt der Seefahrt in Bremerhaven, gestempelt,geklebt bis März 1939, Zustand 2
- 3 Zahlkarten für Die NSDAP Auslandsorganisationen Amt Seefahrt, Unterabschnitt Bremerhaven, alle unbeschrieben, Zustand 2
- Bestätigungsschreiben der Beitragszahlung der Parteibeiträge, für den Zeitraum März - September 1938, mehrfach gefaltet und geknickt,
- 3 Handgeschriebene Briefe von Werner Urbaneit, an seine liebe Frau und Sohn, mehrfach geknickt,
- 2 Fotos von der Rekrutenkompanie
- 1 Foto von den Obersteuermann Werner Urbaneit, unbeschriftet
- 1 Foto von dem Bruder des Obersteuermann, rückseitig beschriftet mit " Zur Erinnerung an seine Soldatenzeit, Dein Bruder Rudi, Neustettin, Winter 1941"
432107
1.100,00

Luftwaffe - Originalunterschrift von Ritterkreuzträger Oberleutnant Friedrich Geißhardt

auf einem schönen Portraitfoto in 8,5 x 11,5 cm, mit sehr schöner Tintensignatur " Geißhardt ", Zustand 2.
Friedrich Geißhardt bekam am 30.8.1941 das Ritterkreuz und am 23.6.1942 das 101. Eichenlaub verliehen und ist am 6.4.1943 in Gent/Flandern gefallen.
406120
280,00

Luftwaffe - Originalunterschrift von Ritterkreuzträger Oberst Hubertus Hitschhold

es handelt sich um eine Feldpostkarte mit aufgeklebtem Foto aus einer Zeitung, darunter mit sehr schöner Tintensignatur " Hitschhold, Oberst. ", als Feldpost am 18.9.1944 an Helmut Ludwig gelaufen, Zustand 2.
Hubertus Hitschhold bekam als Kommandeur der I./Stuka-Geschwader 2 am 21.7.1940 das Ritterkreuz und am 31.12.1941 das 57. Eichenlaub verliehen.
Auflösung der Ritterkreuzautographen-Sammlung des Hitlerjungen Helmut Ludwig in Marburg an der Lahn. Er hat viele Autographen in einem Sammelbuch sauber eingeklebt und einige Soldaten mehrfach angeschrieben.

403524
100,00

Kriegsmarine - Originalunterschrift von Ritterkreuzträger Generaladmiral Rolf Carls

auf einer Postkarte, mit sehr schöner Kopierstiftsignatur " Carls ", am 9.3.1944 gelaufen an Helmut Ludwig, Zustand 2.
Rolf Carls bekam das Ritterkreuz am 14.6.1940 verliehen und ist durch Tiefflieger am 15.4.1945 gestorben.
Auflösung der Ritterkreuzautographen-Sammlung des Hitlerjungen Helmut Ludwig in Marburg an der Lahn. Er hat viele Autographen in einem Sammelbuch sauber eingeklebt und einige Soldaten mehrfach angeschrieben.
403492
130,00

Luftwaffe - Originalunterschrift von Ritterkreuzträger Generalmajor Walther v. Axthelm 

auf einem Portraitfoto in 9 x 13 cm, mit sehr schöner Tintensignatur " v. Axthelm ", Zustand 2.
Generalmajor Walther v. Axthelm bekam am 4.9.1941 das Ritterkreuz verliehen als Führer des neuen I. Flak-Korps.
375817
130,00

Luftwaffe - Originalunterschrift von Ritterkreuzträger Generalmajor Dipl.-Ing. Gerhard Conrad

auf einem Brief an einen Kameraden zur Übersendung von Geburtstagswünschen, auf dem offiziellen Briefpapier mit gedrucktem Briefkopf " I./Kampfgeschwader Nr. 257 - Kommandeur ", datiert Lübeck-Blankensee den 4.9.1938 und mit sehr schöner Tintensignatur " Conrad " unterzeichnet; zweimal gefaltet.
Gerhard Conrad bekam am 24.5.1940 das Ritterkreuz verliehen.
357819
150,00

Heer - Originalunterschrift von Ritterkreuzträger Generaloberst Walter Model auf einem Brief

einseitig handgeschriebenes DinA4-Blatt vom 4.8.1942, in dem er sich bei einem General für dessen Fürsorge bedankt, mit sehr schöner Tintensignatur " Model ". Das Blatt ist gelocht und zweimal gefaltet.

Model bekam das Ritterkreuz am 9.7.1941, das 74. Eichenlaub am 17.2.1942, die 28. Schwerter am 2.4.1943, die 17. Brillanten am 17.8.1944 und beging Selbstmord am 21.4.1945.
351518
500,00

Luftwaffe - Originalunterschrift von Ritterkreuzträger Major Fritz Doench

auf einem Brief an den Maller Wolfgang Willrich in Berlin, in dem er sich für die Karte mit den Wünschen für ihn und seine Männer bedankt. Er schreibt noch über weitere Begebenheiten seiner Einheit und hofft auf ein baldiges Wiedersehen. Das Schreiben ist mit Schreibmaschine geschrieben, als Briefkopf Doench Major und Kommandeur einer Kampfgruppe, datiert den 21.6.1940 und mit sehr schöner Tintensignatur " Doench " unterzeichnet. Das Blatt ist gelocht, zweimal gefaltet, es wurde ein Zeitungsbild von Doench aufgeklebt und die Signatur mit Kugelschreiber nochmal geschrieben.
Fritz Doench bekam am 14.6.1940 das Ritterkreuz verliehen und ist am 14.6.1942 bei Foggia/Italien gefallen.
351418
240,00

Sprechzettel für den Amtschef zur Verleihung das Eichenlaub zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes an Hauptmann Andreas Kuffner am 20.12.1944

als 684. Soldaten der deutschen Wehrmacht und Staffelkapitän der 10.(Pz.)/Schlachtgeschwader 3, datiert Berlin den 21.12.1944 und Eingangsstempel vom 23.12.1944, mit zahlreichen Sichtungsabzeichnungen; gelocht gebrauchter Zustand.
348968
400,00

Luftwaffe - Originalunterschrift von Ritterkreuzträger Major Erich Krebs

auf einem sehr schönen Portraitfoto in 8,5 x 11 cm, mit sehr schöner Tintensignatur " Erich Krebs ", Zustand 2.
Erich Krebs bekam als Hauptmann und Chef der 1./Flak-Regt.11 (mot.) am 16.2.1942 das Ritterkreuz verliehen.
321594
240,00

Kriegsmarine - Originalunterschrift von Ritterkreuzträger Generaladmiral Rolf Carls

auf einer Postkarte an einen Schüler in Idar-Oberstein. Die Karte ist datiert 28.5.1944 und rückseitig mit sehr schöner Kopierstiftsignatur " Carls ", gebrauchter Zustand.
Rolf Carls bekam das Ritterkreuz am 14.6.1940 verliehen und ist durch Tiefflieger am 15.4.1945 gestorben.
309577
130,00

Luftwaffe - Urkundentrio für einen späteren Obergefreiten der 3./Flakregiment 701 (mot)

Verleihungsurkunde zur Ostmedaille, als Gefreiter, ausgestellt am 24.7.1942 durch einen Oberleutnant; Verleihungsurkunde für das Kampfabzeichen der Flakartillerie, als Obergefreiter der 3./Flakregt.701, ausgestellt am 15.11.1943 durch Generalleutnant Ernst Buffa - Kommandeur der 12. Flak-Division ( Ritterkreuz am 5.9.1944 ); Verleihungsurkunde für das Eiserne Kreuz 2. Klasse, ausgestellt am 14.8.1944 durch Generalmajor Wilhelm Köppen - Kommandeur der 17. Flak-Division (mot); gefaltet gebrauchter Zustand.
299909
270,00

Luftwaffe - Anerkennungsurkunde für den Ritterkreuzträger Hauptmann Erich Beine der III./Fsch.-Jg.-Sturm-Rgt.12

ausgestellt im Stabsquartier am 11.7.1944 durch General der Flieger Alfred Schlemm als Kommandierender General des Generalkommando I. Fallschirmkorps. Das DinA4-Blatt befindet sich in einer selbstgefertigten Geschenkmappe, vorne handgemalt das Abzeichen und darunter der Schriftzug " Generalkommando I. Fallschirm-Korps ", innen mit Schutzpapier. Die Urkunde und die Mappe sind im guten Zustand.
Hauptmann Erich Beine bekam am 18.11.1944 das Ritterkreuz verliehen.
General der Flieger Alfred Schlemm bekam am 11.6.1944 das Ritterkreuz verliehen.
246239
4.500,00

Luftwaffe - Originalunterschrift von Ritterkreuzträger Generalmajor Walther v. Axthelm

auf einem Portraitfoto in 11 x 16 cm, mit sehr schöner Tintensignatur " v.Axthelm ", rückseitig beschrieben und kleine Klebereste, sonst Zustand 2.
Generalmajor Walther v. Axthelm bekam am 4.9.1941 das Ritterkreuz verliehen als Führer des neuen I. Flak-Korps.
76995
120,00

Wehrmacht Urkundengruppe eines Obergefreiten der 1.Bat./schwere Art. Abt. 101, ab 1944 5./Gren.Rgt. 217+ Foto

Verleihungsurkunde zum Eisernen Kreuz 2. Klasse, ausgestellt am 28. August 1941, unterzeichnet vom Generalmajor und Kommandeur Ernst Häckel,-  Deutsches Kreuz in Gold,- Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes. DIe Urkunde ist gelocht und seitlich eingerissen und beschädigt.
Besitzzeugnis zum Verwundetenabzeichen in schwarz, für seine einmalige Verwundung vom 13. September 1941, verliehen am 3. November 1941.
Verleihungsurkunde zur Medaille Winterschlacht im Osten, ausgestellt am 15.August 1942, gelocht und mittig gefaltet.
Verleihungsurkunde zum Sturmabzeichen, ausgestellt in Russland den 10. Juni 1943, gelocht und mehrfach gefaltet, Zustand 2-.
Schöne Verleihungsurkunde zum Verwundetenabzeichen in Silber, für seine 3 malige Verwundung vom 24.10.1943, ausgestellt am 10.11.1943, gelocht und gefaltet, Zustand 2-.
Verleihungsurkunde zur Nahkampfspange der 1. Stufe, verliehen am 18. April 1944, gelocht, Zustand 2.
Besitzzeugnis zum Verwundetenabzeichen in Gold, für seine 5 malige Verwundung, ausgestellt in Rosenheim den 8. September 1944, gelocht und gefaltet, Zustand 2.
Anbei ein Foto vom Obergefreiten, Maße: 15,5 x 12,1 cm
458840
650,00

Luftwaffe - Abschußmeldung des Ritterkreuz- und Brillantenträger Hauptmann Gordon Gollob im II./Jagdgeschwader 3 

Es handelt sich hierbei um den 28. Abschuß von Gordon Gollob, ausgestellt im Gefechtsstand am 27.8.1941, für den Abschuß einer DB-3, am 20.8.1941, 10 km ostwestlich von Saporoshje, unterschrieben von Gollob; anbei ist 1 Gefechtsbericht von Gollob, sowie 1 Luftkampfzeugenbericht vom Leutnant Ponec. Die Dokumente sind gelocht und in einem gebrauchtem Zustand.
451461
300,00

Kroatien - "Bronzene Zvonimir - Medaille mit dem Eichenlaub" Verleihungsschreiben

Begleitschreiben für die "Bronzene Zvonimir - Medaille mit dem Eichenlaub", für einen Stabsfeldwebel des Stabsquartier, 373. Kroatien der Infanterie Division, mit ausführlicher Begründung für die Verleihung, ausgestellt am 1. September 1944, unterzeichnet und Abgerechnet vom Generalleutnant E. Adrian,- Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes mit Eichenlaub, leicht unten rechts geknickt, gebrauchter Zustand
431528
85,00

Heer - Originalunterschrift von Ritterkreuzträger Oberwachtmeister Johann Schmölzer

auf seinem Sammelbild aus dem Album " Unteroffiziere des Heeres mit dem Ritterkreuz ", mit sehr schöner Tintensignatur " Schmölzer ", Zustand 2.
Auflösung der Ritterkreuzautographen-Sammlung des Hitlerjungen Helmut Ludwig in Marburg an der Lahn. Er hat viele Autographen in einem Sammelbuch sauber eingeklebt und einige Soldaten mehrfach angeschrieben.
406049
120,00

Luftwaffe - Originalunterschrift von Ritterkreuzträger Major Willi Sölter

auf einem sehr schönen Portraitfoto in 8,5 x 14 cm mit vollem Ordensschmuck tragend, mit sehr schöner Tintensignatur " Willi Sölter ". Anbei ist eine handschriftliche Briefkarte an Helmut Ludwig, in der sich Sölter für die Glückwünsche bedankt, datiert 4.10.1944 und mit sehr schöner Tintensignatur " Sölter Maj. " unterzeichnet.
Willi Sölter bekam als Hauptmann und Kommandeur der I./Kampf-Geschwader 77 am 9.8.1944 das Ritterkreuz verliehen.
Auflösung der Ritterkreuzautographen-Sammlung des Hitlerjungen Helmut Ludwig in Marburg an der Lahn. Er hat viele Autographen in einem Sammelbuch sauber eingeklebt und einige Soldaten mehrfach angeschrieben.
403582
300,00

Luftwaffe - Originalunterschrift von Ritterkreuzträger Oberst Hubertus Hitschhold

es handelt sich um eine Feldpostkarte mit aufgeklebtem Foto aus einer Zeitung, daneben mit sehr schöner Tintensignatur " Hitschhold, Oberst. ", als Feldpost am 21.7.1944 an Helmut Ludwig gelaufen, Zustand 2.
Hubertus Hitschhold bekam als Kommandeur der I./Stuka-Geschwader 2 am 21.7.1940 das Ritterkreuz und am 31.12.1941 das 57. Eichenlaub verliehen.
Auflösung der Ritterkreuzautographen-Sammlung des Hitlerjungen Helmut Ludwig in Marburg an der Lahn. Er hat viele Autographen in einem Sammelbuch sauber eingeklebt und einige Soldaten mehrfach angeschrieben.

403534
100,00

Heer - Urkundengruppe für einen späteren Obergefreiten der 3./Heeres-Sturm-Pionier-Btl.46

Besitzzeugnis zum Verwundetenabzeichen in Schwarz, als Pionier der 3.(mot)Komp./Pio.-Btl.46, für seine Verwundung am 2.7.1941, ausgestellt im Felde am 26.7.1941; Besitzzeugnis zum Verwundetenabzeichen in Silber, als Gefreiter der 3./Pio.-Btl.46, für seine dreimalige Verwundung am 16.1.1942, ausgestellt im Felde am 28.3.1942; Verleihungsurkunde für das KVK 2. Klasse mit Schwertern, ausgestellt am 1.9.1942 durch General der Panzertruppen Friedrich Kirchner - Kommandeur des LVII. Panzer-Korps ( Ritterkreuz am 20.5.1940, das 391. Eichenlaub am 12.2.1944 und die 127. Schwerter am 26.1.1945 );Besitzzeugnis zum Krimschild, ausgestellt am 25.9.1942 mit Faksimile Generalfeldmarschall v.Manstein; Besitzzeugnis für das Kraftfahrbewährungsabzeichen in Bronze, als Obergefreiter der 3./Pio.-Btl.46, ausgestellt im Felde am 21.8.1944; Besitzzeugnis zum Kubanschild, ausgestellt am 15.9.1944 mit Faksimile von Generalfeldmarschall v.Kleist; Besitzzeugnis für das Kraftfahrbewährungsabzeichen in Silber, als Obergefreiter der 3./Heeres-Sturm-Pionier-Btl.46, ausgestellt im Felde am 1.4.1945; gefaltet gebrauchter Zustand.
376551
640,00

Luftwaffe - Originalunterschrift von Ritterkreuzträger Generalmajor Dipl.-Ing. Gerhard Conrad

auf einem Brief an einen Kameraden zur Übersendung von Geburtstagsglückwünschen, auf dem offiziellen Briefpapier mit gedrucktem Briefkopf " I./Kampfgeschwader Nr. 257 - Kommandeur ", datiert Zerbst ( Anhalt ) den 5.9.1937 und mit sehr schöner Tintensignatur " Conrad " unterzeichnet; zweimal gefaltet.
Gerhard Conrad bekam am 24.5.1940 das Ritterkreuz verliehen.
357814
150,00

Luftwaffe - Originalunterschrift von Ritterkreuzträger Major Erich Krebs

auf einem sehr schönen Portraitfoto in 9 x 12 cm, mit sehr schöner Tintensignatur " Erich Krebs ", Zustand 2.
Erich Krebs bekam als Hauptmann und Chef der 1./Flak-Regt.11 (mot.) am 16.2.1942 das Ritterkreuz verliehen.
325302
240,00

Heer - Originalunterschrift von Ritterkreuzträger Oberst Eugen-Heinrich Bleyer

auf seiner Portraitpostkarte " Ritterkreuzträger Oberst Bleyer ", mit sehr schöner Tintensignatur " Bleyer Wiesbaden, 3.11.42. ". Die Karte ist beschnitten und hat rückseitig Klebereste.
Eugen-Heinrich Bleyer bekam als Oberstleutnant und Kommandeur des Inf.-Rgt.379 am 14.12.1941 das Ritterkreuz verliehen.
321628
100,00

Luftwaffe - Originalunterschrift von Ritterkreuzträger Oberfeldwebel Hellmuth Kahle

, auf einem kleinen Originalfoto in 6 x 9 cm, rückseitig mit sehr schöner Tintensignatur " Hellmuth Kahle ", kleine Klebereste sonst guter Zustand.
Hellmuth Kahle bekam als Beobachter in der 3./K.G. 4 am 9.6.1944 das Ritterkreuz verliehen.
220976
120,00

Goldene Ritterkreuz des Kriegsverdienstkreuzes mit Schwertern, Vorläufiges Besitzzeugnis

blanko, nicht ausgefüllt, gefaltet und mit Gebrauchsspuren.
Sehr selten, da bis Mai 1945 nur2 Verleihungen stattgefunden haben.
133809
2.200,00

Heer - Verleihungsurkunde Eisernes Kreuz 2. Klasse

Verleihungsurkunde zum Eisernen Kreuz 2. Klasse, verliehen an den Unteroffizier Strätling vom Stabskp. Gren.-Regt. 953, ausgestellt am 28.11.1944, durch den Oberst und Führer der 361. Volks-Gren.-Div. Alfred Philippi,-  Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes (14. Mai 1944). DIe Urkunde ist gefaltet worden. 
462878
150,00

Verleihungsurkunde zum Ritterkreuz 1. Klasse zum Orden vom Zähringer Löwen

Für den Spezial Kommisser der Eisenbahnpolizei Jean- Baptist Orsatti in Nizza, Großformat: 39 x 24,8cm, ausgestellt in Cannes den 22. April 1906, unterzeichnet von Freidrich von Baden, gebrauchter Zustand.
462508
450,00

Heer - Urkundengruppe eines Oberleutnant von der Stab/ 22. Panzer-Division

Besitzzeugnis zum Krimschild, ausgestellt am 6. Februar 1943, in Din A4, Faksimile Unterschrift vom Generalfeldmarschall v. Manstein.
Verleihungsurkunde zum Eisernen Kreuz 1. Klasse, verliehen am 23. Mai 1942, unterzeichnet im Auftrag von einem Oberst vom Oberkommando des Heeres und Stempel vom Heeres - Personalamt, Zustand 2+.
Verleihungsurkunde zum Eisernen Kreuz 2. Klasse, verliehen am 9. Juni 1940, unterzeichnet vom Generalleutnant Franz Karl,- Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes (5. August 1940).
Verleihungsurkunde zum Kriegsverdienstkreuz 1. Klasse mit Schwertern, ausgestellt am 2. Oktober 1941, unterzeichnet von einem Generalfeldmarschall und General der Infanterie Bodewin Keitel,.- Deutsches Kreuz in Silber.
Besitzzeugnis zum Verwundetenabzeichen in Schwarz, für seine einmalige Verwundung vom 20.3.1942, ausgestellt am 16.6.1942.
Schreiben von der 22. Panzer Division, das der Oberleutnant Schulz 2 Krimschilde übersandt bekommen hat, datiert 14.2.1943.
Visitenkarte vom Oberleutnant Schulz. Alles Urkunden sind in einem gebrauchtem Zustand. 

462383
520,00

Heer - Urkundengruppe vom Gefreiten des 8./Werfer- Regiment 55, Seltene Einheit!

von einem Gefreiten, Friedrich Walbaum, des 8. Werfer - Regiment 55, 

- Wehrpaß vom Gefreiten, mit Lichtbild, ausgestellt und gestempelt vom Wehrdienstkommando Dortmund den 14. Dezember 1940. Einstellung am 15.01.1942 in die 3. Nebel Ersatz Abteilung 3 Bremen, später 8./Werfer-Regiment 55, Waffe: Karabiner 98k, 15cm Nbl-Werfer 41, Orden: Verwundetenabzeichen Schwarz, Silber, Eisernes Kreuz 2. Klasse, Eintragung einer Verwundung vom 15.12.1943, Schwere Verletzung durch Bombensplitter an Hand, Mittelfinger, Kopf, Knie und Schulter, am 19.12.1943 Verstorben durch Verwundung. 

- Verleihungsurkunde zum Eisernen Kreuz 2. Klasse, ausgestellt am 5. Oktober 1943, unterzeichnet vom General der Panzertruppe und Kommandierender General des Panzer Korps. Die Urkunde ist mittig einmal gefaltet, leicht fleckig, Zustand 2-

- Besitzzeugnis zum Verwundetenabzeichen in Silber, für seine dreimalige Verwundung vom 26. August 1943, ausgestellt am 8. März 1944, unterzeichnet und gestempelt vom Hauptmann und Stellvertretenden Abteilungs Kommandeur, 

- Besitzzeugnis zum Verwundetenabzeichen in Schwarz, für seine einmalige Verwundung vom 22. Dezember 1942, ausgestellt am 27. Dezember 1942, unterzeichnet und gestempelt vom Hauptmann und Abteilungs Führer Robert Freiherr von Prochazka,- Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes, mittig einmal gefaltet, Zustand 2

 - Schreiben vom Wehrmeldeamt Dortmund, an die Familie Walbaum, zum Stolzen Gedenken an Herrn Friedrich Walbaum, den Wehrpaß zu übersenden. Datiert 24. Juni 1944,

- Schreiben von der Dienststelle, gerichtet an den Vater Herrn Walbaum, das der Sohn schwer Verwundet eingeliefert wurde, datiert 15.01.1944, im Schreiben steht, das sich die Benachrichtigung des Schreiben verzögert hatte, es wurde angenommen, daß die Nachricht inzwischen direkt zugegangen ist. 

- Sterbeurkunde von Herrn Friedrich Walbaum, ausgestellt am 23. Juli 1948 vom Standesbeamter des Standesamts Dortmund, in zweifacher Ausführung

schöne kleine Gruppe einer Seltenen Einheit!


436036
650,00

Heer - Originalunterschrift von Ritterkreuzträger Generaloberst Walter Model

auf einer Verleihungsurkunde zum Kriegsverdienstkreuz 2. Klasse, für einen Gefreiten Stab II/Armee-Nachrichten-Regiment 511, ausgestellt am 6. September 1942 durch Generaloberst Walter Model,- Ritterkreuz am 9.7.1941, das 74. Eichenlaub am 17.2.1942, die 28. Schwerter am 2.4.1943, die 17. Brillanten am 17.8.1944, mehrfach gefaltet, Zustand 2
426947
550,00

Luftwaffe - Originalunterschrift von Generaloberst Alfred Keller

Generaloberst Alfred Keller,- Pour le Mérite,- Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes, Format: 11 x 16cm, Zustand 2
426352
200,00

Luftwaffe - Originalunterschrift von Ritterkreuzträger Oberst Hanns-Horst v.Necker

auf einem sehr schönen Portraitfoto in 10,5 x 14,5 cm, rückseitig mit sehr schöner Tintensignatur " Hanns Horst v.Necker Im Felde 12.11.44 ", Zustand 2. Anbei ein Umschlag des Fotoateliers in Verona/Italien
Hanns-Horst v.Necker bekam als Kommandeur des Fallschirm-Panzergrenadier-Regiment 2 " Hermann Göring " am 24.6.1944 das Ritterkreuz verliehen.
Auflösung der Ritterkreuzautographen-Sammlung des Hitlerjungen Helmut Ludwig in Marburg an der Lahn. Er hat viele Autographen in einem Sammelbuch sauber eingeklebt und einige Soldaten mehrfach angeschrieben.
406041
280,00

Luftwaffe - Große Dokumenten- und Fotogruppe des Leutnants Rudolf Kube der I./Kampfgeschwader 257, der als 11. Soldat in das " Goldene Buch der Flieger " aufgenommen wurde und die Rettungsmedaille am Band verliehen bekam.

Wehrpaß ist ausgestellt in Lübeck-Blankensee am 20.1.1939, mit Uniformfoto, eingestellt bereits am 1.4.1935 bei 2./Kfr.Luftkdo.Zossen, weitere Einheiten : 7./Pz.-Rgt.5, Fl.Gr.(S) Faßberg, I./K.G.257, Reichsluftfahrtministerium (Z.A.), L.K.-Schule 2, Stab/Generalkommando I.Fl.-Korps, IV./K.G.76, I./K.G.76, RLM/Zentralamtsgruppe; Auszeichnungen : Militärbeobachterabzeichen, Rettungsmedaille am Band, Reichssportabzeichen, SA-Sportabzeichen, Grundschein DLRG, Dienstauszeichnung 4. Klasse, am 14.4.1938 in das " Goldene Buch der Flieger " aufgenommen, Erinnerungsmedaille an den 1.10.1938, Eisernes Kreuz 2. Klasse, Frontflugspange in Bronze, Eisernes Kreuz 1. Klasse, Krimschild, Reichssportabzeichen in Silber mit goldenem Kranz ( Versehrtensportabzeichen ), KVK 2. Klasse mit Schwertern, KVK 1. Klasse mit Schwertern; er hat an zahlreichen Kampfhandlungen teilgenommen ( Luftkrieg gegen England, Einsatz im Heimatkriegsgebiet, Ostfront mit Feindflügen gegen Rußland ) und am 31.3.1945 aus dem aktiven Wehrdienst entlassen als Major.
- Soldbuch ist ausgestellt am 10.10.1939 vom Reichsluftfahrtministerium (Z.A.), mit Foto, die Eintragungen der Einheiten und Auszeichnungen sind identisch.
- Urkundenheft für das Deutsche Turn- und Sportabzeichen in Bronze, mit Foto, verliehen am 19.10.1933, mit Bescheinigungen und dem Urkundenheft für das Reichssportabzeichen in Silber mit goldenem Kranz, ausgestellt am 2.9.1943 mit Uniformfoto.
- DLRG-Grundschein ist ausgestellt in Potsdam am 20.12.1933, mit Foto, mit Schwimmbescheinigungen.
- Leistungsbuch zum SA-Sportabzeichen in Bronze, mit Foto in SA-Uniform, ausgestellt in Potsdam am 11.1.1935, Besitzzeugnis ist hinten eingeklebt und vom 28.2.1935.
- Reisepass ist ausgestellt in München am 3.9.1936, mit Foto.
- Verkaufsabteilung der Luftwaffe - Mitgliedskarte als außerordentliches Mitglied
- Aero-Club von Deutschland - Eintrittskarte ins Haus der Flieger vom 1.7.1939
- Wehrstammbuch ist angelegt am 1.4.1935 durch das 2. Kraftfahrluftkommando Zossen, bis 1.6.1939 mit eingetragenen Auszeichnungen : Militärbeobachter-Abzeichen, Rettungsmedaille am Bande, Eintrag in das " Goldene Buch der Flieger ".
- Ernennungsurkunde vom Oberfähnrich zum Leutnant per 1.4.1937, ausgestellt am 20.4.1937 durch Reichsminister der Luftfahrt und Oberbefehlshaber der Luftwaffe Hermann Göring. ( DinA4-Doppelblatt mit beschrifteten Papierumschlag )
- Verleihungsurkunde für das Abzeichen für Flugzeugbeobachter, als Leutnant, ausgestellt am 1.10.1937 durch Oberst Robert Ritter von Greim ( Ritterkreuz am 24.6.1940, das 216. Eichenlaub am 2.4.1943 und die 92. Schwerter am 28.8.1944 ).
- Glückwunschschreiben zur Verleihung des Beobachterabzeichens von Generalmajor Dipl.-Ing. Gerhard Conrad, datiert Zerbst den 8.10.1937.
- Verleihungsurkunde für die Dienstauszeichnung 4. Klasse, als Leutnant der I./K.G.257, ausgestellt in Braunschweig am 1.4.1939 durch Generalleutnant Alfred Keller - Kommandeur der 4. Flieger-Division ( Ritterkreuz am 24.6.1940 ).
- Verleihungsurkunde für die Medaille zur Erinnerung an den 1.10.1938, als Oberleutnant, ausgestellt am 25.7.1940
- Luftwaffenbeobachterschein Land ist ausgestellt am 10.7.1941, mit Foto
- Flugbuch wurde begonnen am 7.7.1941 mit 38 eingetragenen Flügen und davon 24 Feindflügen mit Ju 88 ( nur die beschriebenen Seiten sind vorhanden )
- Verleihungsurkunde für das Eiserne Kreuz 2. Klasse, als Oberleutnant der I./K.G.76, ausgestellt im Felde am 7.8.1941 durch General der Flieger Helmuth Förster - Kommandierender General des I. Fliegerkorps ( Ritterkreuz am 22.2.1942 ).
- Verleihungsurkunde für die Frontflug-Spange für Kampfflieger in Bronze, als Hauptmann Stab I./K.G.76, ausgestellt am 20.5.1942 durch General der Flieger Kurt Pflugbeil - Kommandierender General des IV.Fliegerkorps ( Ritterkreuz am 5.10.1941 und das 562. Eichenlaub am 27.8.1944 ).
- Verleihungsurkunde für das Eiserne Kreuz 1. Klasse, ausgestellt am 4.6.1942 durch Generaloberst Alexander Löhr - Chef der Luftflotte 4 und Befehlshaber Südost ( Ritterkreuz am 30.9.1939 und das 705. Eichenlaub am 20.1.1945 ).
- Besitzzeugnis zum Krimschild, ausgestellt am 15.3.1943.
- Verleihungsurkunde für das KVK 2. Klasse mit Schwertern, als Major, ausgestellt am 1.9.1944.
- Verleihungsurkunde für das KVK 1. Klasse mit Schwertern, ausgestellt am 30.1.1945.
- Schwerkriegsbeschädigtenausweis ist ausgestellt am 11.7.1944, mit Uniformfoto.
- Vorschlag auf Verleihung der Rettungsmedaille am Bande durch den stellv. Staffelkapitän Reible, mit langer Schilderung des Unglücksfalls am 23.6.1937 in Dedelstorf in ganz erheblicher eigener Lebensgefahr bei der Rettung der Verunglückten. Anbei Abschrift des Vorganges welcher auch zum Tod von 7 Besatzungsmitgliedern der Ju 52 führte.
- Luftwaffen-Verordnungsblatt vom 23.8.1937 mit Eintrag “ Belohnung einer Rettungstat und der Verleihung der Rettungsmedaille am Bande “.
- Übersendungsschreiben zur Rettungsmedaille am Bande nebst Verleihungsurkunde vom 9.8.1937
- es folgen zahlreiche persönliche Schreiben von Juli - Dezember 1937 zur Beglückwünschung der Verleihung und der heldenhaften Tat von Major Reible, Generalmajor Conrad, Generalleutnant Felmy, Generalmajor von Stutterheim, Ritter von Greim und 2 Übersendungsschreiben von Ministerpräsident Generaloberst Göring mit der Zusendung von jeweils einem persönlich signierten und gewidmeten Bildes von Göring ( Silberrahmen ) vom 2.11 und 27.12, beide unterzeichnet von Oberst Bodenschatz
- es folgen zahlreiche persönliche Schreiben aus den Jahren 1938 - 1940, z.B. das Schreiben von Generalmajor von Greim and Leutnant Kube zur Aufnahme in das “ Goldene Buch der Flieger “ mit dem Eintrag : Leutnant Rudolf Kube, I./Kampfgeschwader 257 Zerbst, brachte am 23.6.1937 bei einem Bombenunglück einen schwerverletzten Soldaten, dessen Kleider bereits brannten, trotz weiterer Explosionen aus der Nähe der brennenden Maschine. Er löschte den Brand der Kleider, indem er sich in selbstloser Weise über den Geretteten warf. Bei diesem Rettungswerk erlitt er neben erheblichen Brandwunden lebensgefährliche Verletzungen durch Bombensplitter. “
- Personal-Nachweis mit Foto und den verliehenen Auszeichnungen wie z.B. Rettungsmedaille am Bande, in das “ Goldene Buch der Flieger “ aufgenommen
- Kriegs-Beurteilung zum 1.4.1945
- diverse Zeugnisse, Gesundheitspapiere, Abschriften, Lebenslauf, Ausgabe Heft 7 von Oktober 1937 von “ Soldat der Luftwaffe “ mit Foto und Erwähnung Kubes in der Ehrentafel und für Nachkriegszeitung.
- 4 große Portraitfotos in 20 x 30 cm auf Pappe geklebtund anbei sind noch 80 Fotos in verschiedenen Größen und Formaten aus der Kriegszeit Kubes mit Kameraden im Feld, am Flugzeug, etc. und eine Tüte voller Kontaktabzüge, sowie Dokumente zu seinem Gesundheitszustand, zum Unfall und der Rettungsaktion und vieles mehr bis in die 50er Jahre.

Die Urkunden sind meist nur leicht gebraucht und die Dokumente sind im gebrauchten Zustand.

Das Goldene Buch der Flieger war ein deutschsprachiges Buch, welches durch Einträge von besonders hervorzuhebenden Personen fortgeschrieben wurde, und war damit eine nichttragbare Auszeichnung der Luftwaffe der Wehrmacht im Dritten Reich. Bis zum Ende des nationalsozialistischen Regimes umfasste das Goldene Buch der Flieger insgesamt 35 Namen.











370661
7.500,00

Luftwaffe - Urkundentrio für einen Leutnant und späteren Oberleutnant der 3.(Ln.Verb.)(mot.)/Luftnachr.-Rgt.32

Verleihungsurkunde für das Eiserne Kreuz 2. Klasse, als Leutnant, ausgestellt am 4.6.1943 durch Generalmajor Martin Harlinghausen - Kommandierender General des II. Fliegerkorps m.d.W.d.G.b.( Ritterkreuz am 4.5.1940 und das 8. Eichenlaub am 30.1.1941 ); Besitzzeugnis zum Verwundetenabzeichen in Schwarz, für seine Verwundung am 9.10.1943, ausgestellt am 24.10.1943; Verleihungsurkunde für das Erdkampfabzeichen der Luftwaffe, als Oberleutnant, ausgestellt am 1.3.1944 durch einen Oberst und Fliegerführer Luftflotte 2 m.d.W.d.G.b. ( interessanter größerer Vordruck in 17 x 24 cm ); gelocht, gefaltet und mit Gebrauchsspuren.
332044
400,00

Luftwaffe - Originalunterschrift von Ritterkreuzträger Generalmajor Walther v. Axthelm 

auf einem Portraitfoto in 11,5 x 17,5 cm, mit sehr schöner Tintensignatur " v. Axthelm ", Zustand 2.
Generalmajor Walther v. Axthelm bekam am 4.9.1941 das Ritterkreuz verliehen als Führer des neuen I. Flak-Korps.
329952
125,00

Luftwaffe - Dokumenten- und Fotogruppe für einen späteren Hauptmann der Frontflieger-Sammelgruppe Quedlinburg

Verleihungsurkunde für das Abzeichen Flugzeugführer und Flugzeugbeobachter ( Luftwaffen-Doppelabzeichen ), als Leutnant, ausgestellt am 28.8.1940; Verleihungsurkunde für das Eiserne Kreuz 2. Klasse, als Oberleutnant, ausgestellt am 9.8.1941 durch Generalfeldmarschall Hugo Sperrle - Chef der Luftflotte 3 und Befehlshaber West ( Ritterkreuz am 17.5.1940 ); Verleihungsurkunde für das Eiserne Kreuz 1. Klasse, ausgestellt am 1.2.1942 durch Generalfeldmarschall Hugo Sperrle; Besitzzeugnis zum Verwundetenabzeichen in Schwarz, als Oberleutnant der 5./K.G.40, für seine Verwundung am 30.9.1941, ausgestellt im Res.-Laz. Hohenlychen am 3.6.1943; Besitzzeugnis zum Verwundetenabzeichen in Silber, nochmals für seine Verwundung am 30.9.1941, ausgestellt in Quedlinburg am 3.11.1944; Militär-Beobachter-Schein Land, ausgestellt am 21.3.1938 durch die II./K.G." Boelcke " Nr.157, mit Foto; Wehrmacht-Führerschein, als Leutnant der II./K.G.253, ausgestellt in Dresden am 4.3.1939, mit Foto; Luftwaffen-Flugzeugführerschein ist ausgestellt am 15.7.1940, mit Foto; anbei sind noch 9 Fotos des Mannes mit Frau und Kameraden; gebrauchter Zustand.
328759
1.600,00

Luftwaffe - Originalunterschrift von Ritterkreuzträger Hauptmann Helmut Bode

auf der Rückseite eines Fotos, welches ihn mit Ritterkreuz inmitten einiger Offiziere zeigt, 8,5 x 13 cm, mit sehr schöner Tintensignatur " Helmut Bode Krim 1942. ", dazu noch Notiz mit Kugelschreiber " Major Helmut Bode Kampfflieger ", Zustand 2.
Helmut Bode bekam als Kommandeur der III./Stuka-Geschwader 77 am 10.10.1941 das Ritterkreuz verliehen.
318759
150,00

Luftwaffe - Originalunterschrift von Ritterkreuzträger Hauptmann Alexander Gläser

auf einem Portraitfoto 8,5 x 10,5 cm mit vollem Ordensschmuck tragend, mit sehr schöner Tintensignatur " Gläser ", Zustand 2.
Alexander Gläser bekam als Oberleutnant und Staffelkapitän der 4./Stuka-Geschwader 77 am 19.2.1943 das Ritterkreuz und das 811. Eichenlaub am 28.3.1945 verliehen.
289157
200,00

Heer - Originalunterschrift vom späteren Ritterkreuzträger General der Infanterie Karl Weisenberger

auf einem Auswertungsblatt der Wehrkreisprüfung 1932, ausgestellt im Reichswehrministerium Heeresausbildungsabteilung Berlin 1.7.1932 mit sehr schöner Kopierstiftsignatur " Weisenberger "; zweimal gefaltet.
General der Infanterie Karl Weisenberger bekam am 29.6.1940 das Ritterkreuz verliehen und war ab dem 30.11.1941 Kommandierender General des XXXVI. Gebirgs-Armeekorps.
286615
60,00

Luftwaffe - Dokumentengruppe für einen Angehörigen des Jagdgeschwaders Mölders mit der Berechtigung das Erinnerungsband " Mölders " zu tragen.

Soldbuch im privaten Umschlag ist ausgestellt am 30.8.1939 in Fürstenfeldbruck, mit Foto, befördert bis zum Flugzeugmechaniker, Einheiten : 2. Staffel/I./J.G.71, 4. Staffel/II./J.G.51, 7. Staffel/II./J.G.Mölders, Fliegerhorstkompanie Aibling und am 28.4.1945 entlassen; Auszeichnungen : KVK 2. Klasse mit Schwertern, Ostmedaille, Erinnerungsband " Mölders ".
- Besitzurkunde für die Ehrenplakette der Luftflotte 2, als Obergefreiter der II./J.G.51, in Anerkennung der hervorragenden technischen Verdienste im Feldzug gegen Sowjet-Russland, ausgestellt im Osten am 28.10.1941 durch Generalfeldmarschall Albert Kesselring - Befehlshaber der Luftflotte 2.
- Verleihungsurkunde für das KVK 2. Klasse mit Schwertern, ausgestellt am 20.4.1942 durch General der Flieger Robert Ritter von Greim - Kommandierender General und Befehlshaber des Luftwaffenkommandos Ost ( Ritterkreuz am 24.6.1940, das 216. Eichenlaub am 2.4.1943 und die 92. Schwerter am 28.8.1944 ).
- Verleihungsurkunde zur Ostmedaille, ausgestellt am 4.8.1942.
Die Dokumente sind im gebrauchten Zustand.
243727
700,00

Heer - Originalunterschrift von Ritterkreuzträger Generalmajor Helmuth v. Pannwitz, als Kommandeur der 1. Kosaken-Division

, auf einem Datenblatt zur Verleihung der kroatischen bronzenen Tapferkeits-Medaille, für einen Unteroffizier und Fernsprechtruppführer des Donkosaken-Reiter-Regiment 5, ausgestellt am 5.4.1944 mit sehr schöner Bleistiftsignatur " v.Pannwitz " und verliehen am 20.4.1944; zweisprachiger Vordruck in kroatisch-deutsch; gebrauchter Zustand.

Helmuth v. Pannwitz bekam als Oberstleutnant und Kommandeur der Aufkl.Abt. 45 am 4.9.1941 das Ritterkreuz und am 23.12.1942 das 167. Eichenlaub verliehen.
231345
350,00

Luftwaffe - Originalunterschrift von Ritterkreuzträger Generalmajor Dipl.-Ing. Gerhard Conrad

auf einem Brief an einen Kameraden zur Übersendung von Genesungswünschen und Weihnachtsgrüßen, auf dem offiziellen Briefpapier mit gedrucktem Briefkopf " I./Kampfgeschwader Nr. 257 - Kommandeur ", datiert Lübeck-Blankensee den 16.12.1938 und mit sehr schöner Tintensignatur " Conrad " unterzeichnet; zweimal gefaltet.
Gerhard Conrad bekam am 24.5.1940 das Ritterkreuz verliehen.
357820
150,00

Heer - Originalunterschrift und -widmung von Ritterkreuzträger Major Alfons Kleinmann

auf einer Feldpostkarte vom 15.8.1944 an einen Jungen in Idar-Oberstein, rückseitig Kopierstift " Jugend in Deutschlands schwerster Zeit, Jugend zu kämpfen, sterben und siegen bereit Im Kriegsjahr 1944 Kleinmann Major u. Ritterkreuzträger ", Zustand 2.
Alfons Kleinmann bekam als Hauptmann und Führer I./Gren.-Rgt.118 am 14.8.1943 das Ritterkreuz verliehen.
309589
100,00

Heer - Originalunterschrift von Ritterkreuzträger Hauptmann Fritz Fessmann

auf einem kleinen Portraitfoto in 6 x 8,5 cm in schwarzer Panzeruniform, mit sehr schöner Tintensignatur " Fessmann ", Zustand 2.
Fritz Fessmann bekam am 27.10.1941 das Ritterkreuz, am 4.1.1943 das 170. Eichenlaub und am 23.10.1944 posthum die 103. Schwerter verliehen, am 11.10.1944 war er in Tilsit gefallen.
Auflösung der Ritterkreuzautographen-Sammlung des Hitlerjungen Helmut Ludwig in Marburg an der Lahn. Er hat viele Autographen in einem Sammelbuch sauber eingeklebt und einige Soldaten mehrfach angeschrieben.
403361
280,00

Luftwaffe - Originalunterschrift von Ritterkreuzträger Hauptmann Konrad Knabe

auf einem Blatt Papier mit aufgeklebtem Foto aus einer Zeitung, daneben mit sehr schöner Tintensignatur " Knabe, Hptm. 16.6.1944 ", Zustand 2.
Konrad Knabe bekam als Kettenführer Fernaufklärungsstaffel Lappland / I.(F) / Aufklärungsgruppe 124 am 16.4.1943 das Ritterkreuz verliehen.
Auflösung der Ritterkreuzautographen-Sammlung des Hitlerjungen Helmut Ludwig in Marburg an der Lahn. Er hat viele Autographen in einem Sammelbuch sauber eingeklebt und einige Soldaten mehrfach angeschrieben.

407745
60,00

Heer - Urkundengruppe für einen späteren Obergefreiten der 14./Gren.-Rgt.74

Verleihungsurkunde für das Eiserne Kreuz 2. Klase, als Obergefreiter im Stab II./Inf.-Rgt.215, ausgestellt im Felde am 3.5.1942 durch Generalmajor Rudolf Freiherr von Roman - Kommandeur der 35. Inf.-Div. ( Ritterkreuz am 19.2.1942 und das 313. Eichenlaub am 28.10.1943 ); Verleihungsurkunde zur Ostmedaille, als Obergefreiter im Stab I./Sturm-Rgt.215, ausgestellt am 24.7.1942; Besitzzeugnis für das Infanterie-Sturmabzeichen in Silber, als Obergefreiter im Stab II./Gren.-Rgt.215, ausgestellt im Felde am 13.3.1943; Besitzzeugnis für das Kraftfahrbewährungsabzeichen in Bronze, als Obergefreiter im Stab I./Sturm-Rgt.215, ausgestellt im Felde am 7.6.1943; Besitzzeugnis für das Kraftfahrbewährungsabzeichen in Silber, ausgestellt im Felde am 27.7.1943; Besitzzeugnis für das Kraftfahrbewährungsabzeichen in Gold, ausgestellt im Felde am 13.12.1943; Besitzzeugnis zum Verwundetenabzeichen in Schwarz, als Obergefreiter der 14./Gren.-Rgt.74, für seine Verwundung am 10.12.1944, ausgestellt im Res.-Laz. Kiedrich am 23.12.1944; gefaltet gebrauchter Zustand.
382453
530,00

Luftwaffe - Originalunterschrift von Ritterkreuzträger Oberstabsarzt Dr.med. Heinrich Neumann

auf einer Feldpostkarte, mit sehr schöner Kopierstiftsignatur " Dr.Neumann " unter einem kleinen aufgeklebtem Foto aus einer Zeitschrift; gebrauchter Zustand.
Heinrich Neumann bekam als Oberstabsarzt und Truppenarzt des Fallschirmjäger-Sturmregiments am 21.8.1941 das Ritterkreuz verliehen.
309714
100,00

Eisernes Kreuz 1. Klasse 1939 - Verleihungsurkunde

für einen Unteroffizier der 13./Inf.-Rgt.391, ausgestellt am 15.7.1942 durch Generalmajor Erwin Sander - Kommandeur der 170. Inf.-Div. ( Ritterkreuz am 3.9.1942 ); gefaltet gebrauchter Zustand.
354697

Wehrmacht - großes Ölgemälde des Ritterkreuzträgers der 3./Art.Rgt. 240 Hauptmann Max-Eugen Petereit

Öl auf Leinwand, posthumes Kniebild in Uniform mit Ritterkreuz, Eisernes Kreuz 1. Klasse, Verwundetenabzeichen in Schwarz, Allgemeines Sturmabzeichen, Krimschild sowie Knopflochbändern zum EIsernen Kreuz 2. Klasse und zur Medaille Winterschlacht im Osten. Im Hintergrund gewaltige Eichenbäume an der Ostseesteilküste bei Kiel. Rechts unten signiert und datiert "F. Dornbusch 1944". In schlichtem Holzrahmen, 138,5 x 88 cm. Rs. Daten zu Petereit (1919 - 1942) und Friedrich Dornbusch. Max-Eugen Petereit fiel am 29.942 in der Abwehrschlacht bei Newa, südlich des Lagodasees. Am 7.10.42 wurde ihm posthum das Ritterkreuz zum Eisernen Kreuz 1939 verliehen. Friedrich Dornbusch, geb. 1879, deutscher Maler und Grafiker, Mitglied der Reichskulturkammer mit der Nummer "M 8877", beschäftigte sich anfangs mit Landschaftsbildern, später Portraits und war bekannt für die Abhandlung visionärer Stoffe wie Besuche aus dem Jenseits oder Totentanz. Zudem war er Neffe des deutschen Landschaftsmalers Rudolf Petereit und somit wohl Cousin des hier abgebildeten Max-Eugen Petereit. Maße Höhe 138cm x Breite 88cm
326467
4.200,00

Wehrmacht - Großes Ölgemälde des Ritterkreuzträgers Oberstleutnant Karl Winzen, Kommandeur Grenadier-Regiment 289

Großes Ölportrait, um 1944. Eindrucksvolle Darstellung des Offiziers mit Ritterkreuz, Nahkampfspange und Deutschem Kreuz in Gold. Unsigniert. Maße 6 x 67 cm. Im neuzeitlichen Rahmen. Zustand 2. Anbei die Fotokopie seines Vorläufigen Besitzzeugnis zum Ritterkreuz.

Karl Winzen, geboren 2.4.1912 in Solingen, gestorben 21.12.1977 in Solingen. Winzen erhielt nach den Verleihungen des EK 1. und 2. Klasse am 3. Juni 1942 als Hauptmann und Chef III. Bataillon, Infanterie-Regiment 421, 125. Infanterie-Division, das Deutsche Kreuz in Gold. Die Verleihung des Ritterkreuzes erfolgte als Oberstleutnant und  Kommandeur des Grenadier-Regiment 289, 98. Infanterie-Division, am 20. Oktober 1944. Als weitere Auszeichnungen erhielt er die Nahkampfspange in Bronze, das Verwundetenabzeichen in Schwarz, Silber und Gold, Infanteriesturmabzeichen in Silber, Ärmelschild Kuban, Medaille Winterschlacht im Osten sowie die Wehrmacht Dienstauszeichnung für 4 Jahre. Letzter Dienstgrad Oberst.
Wir konnten einige Stücke von Oberst Winzen direkt aus dem Familiennachlass erwerben.
436477
850,00

Reichsmarschall Hermann Göring: großer silberner Geschenkrahmen mit gewidmetem Foto

um 1940. Großer Silberrahmen, oben mit aufgelegtem vergoldetem Hoheitsadler des Reichsmarschalls. Seitlich auf dem rechten Rand gestempelt Meistermarke mit zusätzlich "Zeitner - Berlin" von Görings bevorzugtem Silberschmied Professor Wilhelm Zeitner. Maße 25 x 36 cm. Im Rahmen das großformatige Foto mit Halbportrait Görings als Reichsmarschall der Luftwaffe mit Schirmmütze, in der Hand den Marschallstab, dekoriert mit dem Großkreuz des Eisernen Kreuzes 1939, dem Orden "Pour le Mérite" sowie dem Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes 1939. Unten mit eigenhändiger Tintenwidmung "Hermann Göring".In gutem Zustand, rückseitig fehlt der Aufsteller. Im blauen Pappkarton mit geprägtem Luftwaffenadler im Deckel, im Futter die Markierung der Werkstatt H.Zeitner Berlin. Zustand 2. Sehr selten !
243968
18.500,00

III. Reich große Foto-Geschenkmappe aus dem persönlichen Besitz von Adolf Hitler, anlässlich der Fertigstellung des Berghof und dem Kehlsteinhaus, um 1937

Große rote lederne Geschenkmappe zum aufklappen, hergestellt von Frieda Thiersch, auf dem Deckel mit großem in Gold geprägten Hoheitsadler mit ausgestreckten Schwingen, nach rechts blickend. Maße 40 x 33 x 5,5 cm. Die Mappe ist in der typischen Anfertigungsqualität von Frieda Thiersch, vergleichbar mit den Kästen für die silbernen Staatsrahmen und den Verleihungsmappen zum Ritterkreuz und den höheren Stufen. Die Geschenkmappe klappt sich lach links auf, innen mit cremefarbenem ausgeschlagen. Innen im Buchrücken unten mit Gold gedruckter Künstlerbezeichnung "Frieda Thiersch". Innen einliegend 30 großformatige Fotos mit Passepartout, aufgenommen von Prof. Heinrich Hoffmann. Die einzelnen Fotos zeigen den Ausblick vom Berghof auf das Tal und die umliegende Bergwelt, Innenaufnahme des großen Wohnsaals, Blick auf den Berghof, die Gärtnerei, die neu angelegte Zufahrtstraße zum Berghof, die unterirdischen Bunker und Tunnel, das Kehlsteinhaus, kurz vor der Fertigstellung, das frisch möblierte Kaminzimmer Kehlsteinhaus, Blick aus dem großen heruntergelassenem Panoramafenster auf die Bergwelt, Impressionen der Bergwelt, der Obersalzberg und die umliegenden Berge als verzauberte Winterlandschaft - alles die Eindrücke, die Hitler bei seinen Besuchen selbst erlebt hat. Jedes Foto mit Passepartout ist rückseitig per Hand nummeriert von 1 bis 35. Da die Mappe nur 30 Fotos beinhalten kann, wurden 5 Fotos nicht eingelegt (= die Nummern 2, 4, 6, 7 und 30). Nur leicht Altersspuren in gutem Zustand.
Höchstwahrscheinlich handelt es sich bei dieser Fotobildmappe an Adolf Hitler um ein persönliches Geschenk von Martin Bormann, der mit dem Bau und der Fertigstellung des Berghof betraut war.

Die Geschenkmappe war die Kriegsbeute des französischen Veteran Sergeant der 2. division blindée Paul Gerbi, die er am 4. Mai 1945 in der persönlichen Bibliothek Adolf Hitlers auf dem Berghof erbeutet hat. Der Sergeant hatte insgesamt 4 verschiedene Alben, die anderen Exemplare wurde vor Jahren in Frankreich versteigert. Anbei ein französischer Zeitungsausschnitt mit dem Bericht über den Verkauf und dem Veteranen aus dem Jahr 2015.

Der Berghof war das Landhaus Adolf Hitlers am Obersalzberg , Berchtesgaden.Das Gebäude wurde 1916 als Landhaus Wachenfeld für einen norddeutschen Kaufmann errichtet. Ab 1928 war das Landhaus Hitlers gemietetes Feriendomizil. Nach der Machtübernahme 1933 kaufte er es und ließ es zum Berghof, seiner repräsentativen Residenz, ausbauen.Er bildete dann den Kern des Führer-Sperrgebietes Obersalzberg, das mit dem Bau der „Kleinen Reichskanzlei“ 1937 und dem Flughafen Reichenhall-Berchtesgaden als zweiter Regierungssitz zu einem zentralen Ort der Macht im nationalsozialistischen Deutschen Reich wurde. Insgesamt verbrachte Hitler etwa ein Drittel seiner Regierungszeit auf dem Berghof, also zusammengerechnet fast vier Jahre. Internationale Diplomaten und Politiker kamen zu Verhandlungen zum Berghof.Das Gebäude wurde kurz vor Kriegsende durch alliierte Luftangriffe schwer beschädigt. 1952 wurde das Gebäude durch den Freistaat Bayern gesprengt und zerstört.
420929

Waffen-SS großer Fotonachlass, Träger des Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes SS-Sturmbannführer Wilhelm Dietrich, zuletzt Kommandeur des SS-Polizei-Panzergrenadier-Regiments 3

Insgesamt 29 Fotos aus seiner Dienst- und Kampfzeit vor und während des Krieges. Angefangen als junger Polizeianwärter vor 1933, Grundausbildung, als Leutnant der SS-Polizeidivision, zu Pferde, Ostfront im Winter, 3 Fotos mit Ritterkreuz als SS-Sturmbannführer, einige rückseitig beschriftet. Verschiedene Maße, Zustand 2. Dazu die Abschrift des Beileidsschreibens des Befehlshabers der Ordnungspolizei für das Ostland Gieseke an die Mutter, datiert Riga 17. März 1944, die Abschrift erfolgte am 4. Juli 1944. 

Wilhelm Dietrich, geboren am 17.11.1912, erhielt am 15.10.1942 als SS-Hauptsturmführer und Führer des III. Btl./SS-Polizei-Schützenregiment 1 das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes. Zuletzt Kommandeur des SS-Polizei-Panzergrenadier-Regiments 3. Gefallen am 12.3.1944 im Lazarett in Dorpat nach Verwundung durch Granatsplitter am Pleskauer See, posthum Beförderung zum SS-Standartenführer.
451268
1.750,00

Waffen-SS 3 Fotos, Träger des Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes SS-Sturmbannführer Wilhelm Dietrich, zuletzt Kommandeur des SS-Polizei-Panzergrenadier-Regiments 3

3 Fotos als SS-Sturmbannführer mit Schirmmütze auf Heimaturlaub, ein Foto mit der Gratulationsurkunde seiner Heimatstadt zum Ritterkreuz. Maße 8 x 11 cm, Zustand 2, ein Foto gefaltet.

Wilhelm Dietrich, geboren am 17.11.1912, erhielt am 15.10.1942 als SS-Hauptsturmführer und Führer des III. Btl./SS-Polizei-Schützenregiment 1 das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes. Zuletzt Kommandeur des SS-Polizei-Panzergrenadier-Regiments 3. Gefallen am 12.3.1944 im Lazarett in Dorpat nach Verwundung durch Granatsplitter am Pleskauer See, posthum Beförderung zum SS-Standartenführer.
451265
130,00

Waffen-SS Portraitfoto, Träger des Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes SS-Sturmbannführer Wilhelm Dietrich, zuletzt Kommandeur des SS-Polizei-Panzergrenadier-Regiments 3

Portraitfoto als SS-Sturmbannführer mit Schirmmütze, in Postkartengröße, Zustand 2.

Direkt aus Familienbesitz.

Wilhelm Dietrich, geboren am 17.11.1912, erhielt am 15.10.1942 als SS-Hauptsturmführer und Führer des III. Btl./SS-Polizei-Schützenregiment 1 das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes. Zuletzt Kommandeur des SS-Polizei-Panzergrenadier-Regiments 3. Gefallen am 12.3.1944 im Lazarett in Dorpat nach Verwundung durch Granatsplitter am Pleskauer See, posthum Beförderung zum SS-Standartenführer.
451253
650,00

Waffen-SS Portraitfoto, Träger des Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes SS-Sturmbannführer Wilhelm Dietrich, zuletzt Kommandeur des SS-Polizei-Panzergrenadier-Regiments 3

Portraitfoto als SS-Sturmbannführer mit Schirmmütze, Maße 8,5 x 12,5 cm, Zustand 2.

Direkt aus Familienbesitz.

Wilhelm Dietrich, geboren am 17.11.1912, erhielt am 15.10.1942 als SS-Hauptsturmführer und Führer des III. Btl./SS-Polizei-Schützenregiment 1 das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes. Zuletzt Kommandeur des SS-Polizei-Panzergrenadier-Regiments 3. Gefallen am 12.3.1944 im Lazarett in Dorpat nach Verwundung durch Granatsplitter am Pleskauer See, posthum Beförderung zum SS-Standartenführer.
451251
700,00

Waffen-SS großes gerahmtes Portraitfoto, Träger des Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes SS-Sturmbannführer Wilhelm Dietrich, zuletzt Kommandeur des SS-Polizei-Panzergrenadier-Regiments 3

Großes gerahmtes Portraitfoto als SS-Sturmbannführer, aus Passepartout mit Signatur des Fotografen, im alten original Holzrahmen, Maße 32 x 41 cm, Zustand 2.

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Wilhelm Dietrich, geboren am 17.11.1912, erhielt am 15.10.1942 als SS-Hauptsturmführer und Führer des III. Btl./SS-Polizei-Schützenregiment 1 das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes. Zuletzt Kommandeur des SS-Polizei-Panzergrenadier-Regiments 3. Gefallen am 12.3.1944 im Lazarett in Dorpat nach Verwundung durch Granatsplitter am Pleskauer See, posthum Beförderung zum SS-Standartenführer.
451261
850,00

Waffen-SS Foto, Träger des Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes SS-Sturmbannführer Wilhelm Dietrich, zuletzt Kommandeur des SS-Polizei-Panzergrenadier-Regiments 3

Großes Foto als SS-Sturmbannführer mit Schirmmütze, Maße 12 x 17 cm, Zustand 2.

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Wilhelm Dietrich, geboren am 17.11.1912, erhielt am 15.10.1942 als SS-Hauptsturmführer und Führer des III. Btl./SS-Polizei-Schützenregiment 1 das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes. Zuletzt Kommandeur des SS-Polizei-Panzergrenadier-Regiments 3. Gefallen am 12.3.1944 im Lazarett in Dorpat nach Verwundung durch Granatsplitter am Pleskauer See, posthum Beförderung zum SS-Standartenführer.
451256
550,00

Waffen-SS Portraitfoto, Träger des Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes SS-Sturmbannführer Wilhelm Dietrich, zuletzt Kommandeur des SS-Polizei-Panzergrenadier-Regiments 3

Portraitfoto als SS-Sturmbannführer in Postkartengröße, Zustand 2.

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Wilhelm Dietrich, geboren am 17.11.1912, erhielt am 15.10.1942 als SS-Hauptsturmführer und Führer des III. Btl./SS-Polizei-Schützenregiment 1 das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes. Zuletzt Kommandeur des SS-Polizei-Panzergrenadier-Regiments 3. Gefallen am 12.3.1944 im Lazarett in Dorpat nach Verwundung durch Granatsplitter am Pleskauer See, posthum Beförderung zum SS-Standartenführer.
451245
550,00

Waffen-SS 4 Fotos, Träger des Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes SS-Sturmbannführer Wilhelm Dietrich, zuletzt Kommandeur des SS-Polizei-Panzergrenadier-Regiments 3

4 Fotos von der Ritterkreuzverleihung am 15.10.1942 als SS-Hauptsturmführer durch den Regimentskommandeur des SS-Polizei-Schützenregiment 1 , SS-Sturmbannführer und Ritterkreuzträger Rudolf Pannier . 2 Fotos der Verleihung und 2 Fotos direkt nach der Verleihung des Ritterkreuz. Maße 9 x 12 cm, Zustand 2.

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Wilhelm Dietrich, geboren am 17.11.1912, erhielt am 15.10.1942 als SS-Hauptsturmführer und Führer des III. Btl./SS-Polizei-Schützenregiment 1 das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes. Zuletzt Kommandeur des SS-Polizei-Panzergrenadier-Regiments 3. Gefallen am 12.3.1944 im Lazarett in Dorpat nach Verwundung durch Granatsplitter am Pleskauer See, posthum Beförderung zum SS-Standartenführer.
451264
500,00

Waffen-SS Portraitfoto, Träger des Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes SS-Sturmbannführer Wilhelm Dietrich, zuletzt Kommandeur des SS-Polizei-Panzergrenadier-Regiments 3

Großes Foto als SS-Sturmbannführer, Maße 11 x 16 cm, Zustand 2-.

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Wilhelm Dietrich, geboren am 17.11.1912, erhielt am 15.10.1942 als SS-Hauptsturmführer und Führer des III. Btl./SS-Polizei-Schützenregiment 1 das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes. Zuletzt Kommandeur des SS-Polizei-Panzergrenadier-Regiments 3. Gefallen am 12.3.1944 im Lazarett in Dorpat nach Verwundung durch Granatsplitter am Pleskauer See, posthum Beförderung zum SS-Standartenführer.
451258
650,00

Waffen-SS Portraitfoto, Träger des Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes SS-Sturmbannführer Wilhelm Dietrich, zuletzt Kommandeur des SS-Polizei-Panzergrenadier-Regiments 3

Portraitfoto als SS-Sturmbannführer mit Schirmmütze, Maße 8,5 x 11,5 cm, Zustand 2.

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Wilhelm Dietrich, geboren am 17.11.1912, erhielt am 15.10.1942 als SS-Hauptsturmführer und Führer des III. Btl./SS-Polizei-Schützenregiment 1 das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes. Zuletzt Kommandeur des SS-Polizei-Panzergrenadier-Regiments 3. Gefallen am 12.3.1944 im Lazarett in Dorpat nach Verwundung durch Granatsplitter am Pleskauer See, posthum Beförderung zum SS-Standartenführer.
451255
350,00
500,00

Waffen-SS Portraitfoto, Träger des Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes SS-Sturmbannführer Wilhelm Dietrich, zuletzt Kommandeur des SS-Polizei-Panzergrenadier-Regiments 3

Portraitfoto als SS-Sturmbannführer mit Schirmmütze, Maße 8,5 x 12,5 cm, Zustand 2.

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Wilhelm Dietrich, geboren am 17.11.1912, erhielt am 15.10.1942 als SS-Hauptsturmführer und Führer des III. Btl./SS-Polizei-Schützenregiment 1 das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes. Zuletzt Kommandeur des SS-Polizei-Panzergrenadier-Regiments 3. Gefallen am 12.3.1944 im Lazarett in Dorpat nach Verwundung durch Granatsplitter am Pleskauer See, posthum Beförderung zum SS-Standartenführer.
451252
700,00

Großer Nachlass aus dem Besitz des Major Kurt Neumann Gruppenkommandeur im 3./ KG 4 Wever und später im dt.-ung. Aufbaustab der Königlich Ungarischen Luftwaffe

Träger des Deutschen Kreuz in Gold und des Ehrenpokals für besondere Leistungen im Luftkrieg.
An Dokumenten:
- Große Verleihungsurkunde für das Deutsche Kreuz in Gold vom 17. Oktober 1943, durch den Reichsminister der Luftfahrt und Oberbefehlshaber der Luftwaffe Reichsmarschall Göring, mit sehr schöner Tintensignatur " Loerzer " als Gegenzeichner. Die Urkunde ist oben und seitlich gelocht worden, mittig gefaltet, Zustand 2-
- Verleihungsurkunde in DinA4 zum Ehrenpokal für besondere Leistung im Luftkrieg, für seine hervorragende Tapferkeit und der vorbildlichen Führung seiner Kampffliegerstaffel, mit großem Blindprägesiegel, Göring "Faksimile" und Originalunterschrift des Generals der Flieger Kastner, gelocht, Zustand 2
- Verleihungsurkunde zur Frontflugspange für Kampfflieger in Gold, ausgestellt am 5.6.1942, unterzeichnet vom Oberst Hans-Joachim Rath,-  Deutsches Kreuz in Gold  (23.12.1941),-  Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes (9.5.1942). Die Urkunde ist gelocht und mittig einmal gefaltet. Zustand 2.
- Verleihungsurkunde in DinA4 zum Abzeichen für Flugzeugführer, ausgestellt am 2.Juli 1937, gelocht, Zustand 2.
- Verleihungsurkunde zum Eisernen Kreuz 1. Klasse, ausgestellt am 7. September 1941, unterzeichnet vom Generaloberst der Luftflotte1, gelocht, Zustand 2.
- Verleihungsurkunde zum Eisernen Kreuz 2. Klasse, ausgestellt am 9. Juni 1941, unterzeichnet vom Generalleutnant des IX.Fliegerkorps, Joachim Coeler,- Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes (12. Juli 1940), gelocht, Zustand 2.
- Verleihungsurkunde in Din A4, zur Dienstauszeichnung 4. Klasse, für seine 4 Jährige treue Dienste in der Wehrmacht, ausgestellt in München den 1. November 1938, unterzeichnet vom Kommandeur der Fliegerschule Fliegerersatzabteilungen 7, gelocht, Zustand 2.
- Verleihungsurkunde zur Medaille Winterschlacht im Osten, ausgestellt am 3. August 1942, gelocht, Zustand 2
- Ernennungsurkunde zum Leutnant, ausgestellt am 20.April 1936,
- Große Beförderungsurkunde zum Oberleutnant, mit Blindprägesiegel, ausgestellt am 1. April 1939. Die Urkunde ist oben und seitlich gelocht worden, mittig gefaltet, Zustand 2-
- Kroatien Verleihungsurkunde zum Kreuzes 2. Klasse mit Schwertern des Ordens des Königs Zvonimir, ausgestellt am 
10. April 1942, Maße: 28,9 x 37,1 cm, gelocht, gefaltet, Zustand 2-.
- Italien Verleihungsurkunde der silbernen Medaille für militärische Tapferkeit, verliehen am 5.November 1941, Maße: 40,3 x 27,4 cm, gelocht und gefaltet, Zustand 2.
- Urkundenheft, mit Foto zum Reichssportabzeichen, in Bronze, verliehen am 23. Juni 1933, 
- Soldbuch, entnazifiziert (überklebt), mit Foto, ausgestellt am 5. November 1939 vom Flieger Ausbildungs Regiment 13 Neubiberg, Eintragung der Auszeichnungen: Erinnerungsband "Geschwader General Wever", Deutsches Kreuz in Gold, Ehrenpokal, Flugzeugführerabzeichen, Frontflugspange für Kampfflieger in Gold, Kroatien König Zvonimir, Eisernes Kreuz I + II, mit Erhalt einer Dienstpistole 7,65. Seiten und Buchrücken mit Tesafilm neu geklebt, Zustand 3
- Wehrpass, mit Foto, Einstellung: 15.10.1934 Landespolizeischule Meissen, weitere Einheiten: Erg-Kampfgruppe 2, K.G.4, Komm.Gen.d.Dt.Lw in Ungarn, zuletzt im Juni 1945 bei der 1./I./ Rgt.25/Schluchtmann ( wahrscheinlich Flak Kampfgruppe ). Auszeichnungen sind eingetragen:  Deutsches Kreuz in Gold, Ehrenpokal, Flugzeugführerabzeichen, Frontflugspange für Kampfflieger in Gold, Kroatische König Zvonimir, Eisernes Kreuz I + II.  Mitgemachte Gefechte : Feindflüge gegen Jugoslawien, Malta, Sowjetunion ( 52 Feindflüge), England, Sowjetunion, anbei der Entlassungschein datiert 19.6.1945.
- Grundschein für den Fähnrich, ausgestellt am 19. Dezember 1935, mit Foto.
- Militär Fahrlehrerschein vom Flieger Ersatz Abteilung. 15 / 5. Kompanie, ausgestellt am 28.02.1938 in München, vom Luftkreiskommando 5.
- Schein für Wehrmacht Kraftfahrsachverständige vom Flieger Ausbildungs Regiment 13, Neubiberg, ausgestellt am 27. Oktober 1939.
- Militär Flugzeugführerschein, mit Foto, ausgestellt 24.09.1936, vom Luftgaukommando V, erteilt durch das Luftgaukommando VII, Flugzeugführerschule 2, Blindflugschule Königsberg Devau.
- Flugbuch, begonnen 27.07.1936, bis 15.06.1941, mit 1129 eingetragenen Flügen, Fliegerschule Fürth.
An Auszeichnungen:
- Deutsches Kreuz in Gold, Ausführung der Fa. Zimmermann, die Nadel 20 markiert, das beschädigte Hakenkreuz lose
- Frontflugspange für Kampfflieger in Gold, Buntmetall 
- Abzeichen für Flugzeugführer, flache Ausführung mit Markierung C.E.Juncker Berlin SW, Haken fehlt
- Eisernes Kreuz 1939 1.Klasse an Schraubscheibe, L/11 markiert, Datum 20.0.41 eingekratzt
- Medaille Winterschlacht im Osten am Band
- Italien Croce al merito di guerra (Kriegsverdienstkreuz) im beschädigten Etui von Cravanzola
- Kroatien Orden der Krone von König Zvonimir Steckkreuz 2. Klasse mit Schwertern, rückseitig repariert, im beschädigten Etui
- Bulgarien Tapferkeitsauszeichnung Kreuz 4.Stufe 2.Klasse am Dreiecksband, im beschädigten Etui
- Ungarn Abzeichen für Flugzeugführer, rückseitig markiert Berann Budapest, im Etui
- Ungarn Orden den Heiligen Krone Offizierskreuz mit Schwertern, beschädigt, im Etui.Der Orden der Heiligen Krone wurde 1942 formlos durch den ungarischen Reichsverweser und Staatsoberhaupt Miklós Horthy gestiftet, am 3. März 1943 mit Statuten versehen und war ausschließlich zur Verleihung an Ausländer vorgesehen, die sich um das Land Verdienste erworben hatten.
- Staffelwappen aus Holz, ca. 24 x 18 cm "Die III./Kampfgeschwader General Wever 4 Ihrem Kommandeur - Russland September 1943"
Dazu ein großes beschriftetes Fotoalbum, das Handbuch für Flieger und die Staffelchronik.
445167
13.000,00

Luftwaffe Große Verleihungsurkunde zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes an Oberst Carl Schumacher, Kommodore Jagdgeschwader 1

Es handelt sich hierbei um eine der ganz frühen Ritterkreuz Mappen, der Text und Hoheitsadler noch in schwarzer Tinte, das Datum noch ohne den Zusatz "den". Große Pergamenturkunde, datiert "Führerhauptquartier, 21. Juli 1940. Mit Faksimile Tintenunterschrift (autopen signature) des Führers und Reichskanzlers Adolf Hitler, ür das frühe Datum. Die Ritterkreuzmappe aus rotem Leder mit Gold geprägtem Hoheitsadler. Die Innendeckel mit Pergamentspiegeln und handvergoldeter Linieneinfassung. Am rückseitigen unteren Rand mit eingedruckter Signatur "Frida Thiersch" in Gold. Die Urkunde auf großem Pergament-Doppelblatt von Hand geschrieben, der Name des Beliehenen in erhabenem Gold gehalten.
Die Verleihungsmappe befindet sich in sehr gutem Zustand, nahezu ohne jegliche Altersspuren, der rote Halteriemen für das Pergamentblatt ist noch unbeschädigt, Zustand 1a.

Carl-Alfred Schumacher wurde am 19. Februar 1896 in Rheine/Westfalen geboren. Nach seinem Abitur trat Schumacher unmittelbar nach Ausbruch des Ersten Weltkriegs am 10. August 1914 als Freiwilliger in das 1. Westfälische Feldartillerie-Regiment Nr. 7 ein. Anschließend erfolgte von Februar bis Dezember 1915 seine Verwendung im Kleveschen Feldartillerie-Regiment Nr. 43. Anfang Januar 1916 wechselte Schumacher zur Kaiserlichen Marine. Dort erhielt er eine seemännische Ausbildung die er als Fähnrich zur See Mitte Juli 1917 beendete. Anschließend erhielt Schumacher bis Oktober 1917 bei der I. Seeflieger-Abteilung eine Beobachter- und Funkausbildung. Nach dessen Abschluss flog er ab 12. Oktober 1917 als Beobachter und Flugzeugführer bei den Seefliegerstationen Wyk, Föhr, Apenrade, Ösel und Bug. Hier erfolgte am 17. März 1918 seine Beförderung zum Leutnant zur See. Ende September 1918 wechselte Schumacher als Beobachtungsoffizier auf das Flugzeugmutterschiff SMH Answald. Die letzten Kriegsmonate diente er bis November 1918 als Flugzeugführer bei der Groß-Flugzeugstaffel-Ostsee. Nach dem Krieg diente Schumacher bis November 1919 als Flugzeugführer bei der Seefliegerstation Holtenau. Am 22. November 1919 wurde er aus dem Wehrdienst entlassen und kehrte in das Zivilleben zurück. Am 1. November 1930 trat Schumacher der NSDAP bei (Mitgliedsnummer 345.013). Am 1. März 1933 wurde Schumacher, unter gleichzeitiger Ernennung zum Oberleutnant, für die im Aufbau befindliche Luftwaffe reaktiviert. Dort fand er, seit 1. Oktober 1933 im Rang eines Hauptmanns, bis Ende April 1934 Verwendung im Stab der Deutschen Verkehrsfliegerschule in Berlin. Nach einem Einsatz in der Inspektion der Fliegerschulen im Mai/Juni 1934 wurde Schumacher im Juli 1934 zur Flugzeugführerschule Land abkommandiert. Am 15. Dezember 1934 Ernennung zum Kompaniechef bei der Fliegerabteilung 16 (See) in Holtenau. Am 1. August 1936 wurde Schumacher unter gleichzeitiger Beförderung zum Major zum Staffelkapitän beim Seefliegerhorst Jever ernannt; eine Stellung die er anschließend bis Ende Juni 1938 bei der Jagdgruppe 136 in Pilsen ebenfalls innehatte. Im Juli 1938 stieg Schumacher zum Gruppenkommandeur im Jagdgeschwader 136 auf. Dort wurde er am 1. März 1939 zum Oberstleutnant befördert. Am 1. April 1939 wurde Schumacher zum Gruppenkommandeur der II. Gruppe des Jagdgeschwaders 77 ernannt. Das Jagdgeschwader 77 nahm nach Ausbruch des Zweiten Weltkrieges am Deutschen Überfall auf Polen im Rahmen der 2. Flieger-Division von Schlesien aus teil.Am 12. Dezember 1939 wurde Schumacher zum Kommodore des Jagdgeschwaders 1 ernannt. Das Geschwader befand sich zu diesem Zeitpunkt in der Aufstellung. In dieser Eigenschaft gelangen seinem Geschwader in der ersten Phase des Luftkrieges die Vorstöße der englischen Bomber auf das deutsche Küstengebiet abzuwehren. Insbesondere erlangte das Geschwader dabei Bedeutung im Luftgefecht über der Deutschen Bucht am 18. Dezember 1939.  Von August 1940 bis Ende Juli 1941 fungierte Schumacher neben seinem Posten als Kommodore zusätzlich als Jagdfliegerführer Deutsche Bucht. In dieser Stellung erhielt Schumacher am 19. Juli 1940 seine Beförderung zum Oberst und am 21. Juli 1940 das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes verliehen.Am 1. August 1941 wurde Schumacher zum Jagdfliegerführer Norwegen ernannt. Diesen Posten hatte er bis Ende April 1943 inne. Im Mai 1943 wurde Schumacher auf den Balkan versetzt. Dort übernahm er eine Stellung in der Ausbildung bei der rumänischen Luftwaffe und erhielt am 1. Januar 1944 seine Beförderung zum Generalmajor. Im April 1944 kehrte Schumacher nach Deutschland zurück, wo er im Stab des Luftgau-Kommandos XI in Hamburg Verwendung fand. Am 30. Januar 1945 wurde Schumacher bis zum Kriegsende zum Chef des NS-Führungsstabes im Oberkommando der Luftwaffe im Reichsluftfahrtministerium ernannt. Insgesamt flog Schumacher etwa 160 Flugzeuge und erzielte drei Luftsiege. Am 8. Mai 1945 geriet er in US-amerikanische Kriegsgefangenschaft, Entlassung 1947.
Schumacher starb am 22. Mai 1967 in Bad Godesberg im Alter von 71 Jahren.

Die Ritterkreuzmappe von Carl Schumacher ist im neuen Fachbuch von Dietrich Maerz "The Knights Cross of the Iron Cross and higher Grades" Volume II auf den Seiten 718/719 abgebildet.


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25.000,00

Ritterkreuz mit Eichenlaub des Eisernen Kreuz 1939 

Es handelt sich bei dem Ritterkreuz um eine klassische Fertigung der C.E. Juncker, Berlin. Das Ritterkreuz mit geschwärztem Eisenkern und Silberzarge. Rückseitig gestempelt "800" und "L/12". Bei dem Eichenlaub handelt sich um die typische Ausführung der Fa. Gebr. Godet und Co. Berlin. Sehr schöne Fertigung in Silber. Rückseitig links "900", rechts "21" gepunzt.
Deutlich getragen, die schwarze Lackierung auf dem unteren Arm des Hakenkreuz etwas abgetragen. Komplett mit dem getragenen original Halsbandabschnitt, seitlich mit eingenähten Tragehaken, Länge 15 cm. Ein Stück mit schöner Patina und einer großen Ausstrahlung, mit Sicherheit die Auszeichnung eines tapferen Frontoffiziers.


456698
38.000,00

Großer Adler für die Mappe der Verleihungsurkunde des Eichenlaubs zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes

Großer Adler aus Buntmetall feuervergoldet, Höhe 14,6 cm, auf der Rückseite mit den Resten der Befestigungssplinte. Leichte Altersspuren, in gutem Zustand.
Der Adler war aufgelegt auf dem Deckel der Urkundenmappe. 
Extrem selten, in den letzten 35 Jahren haben wir noch nie einen einzelnen Adler anbieten können.
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10.000,00

Große Mappe für die Verleihungsurkunde zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes - ohne Urkunde !

Die Ritterkreuzmappe aus rotem Leder mit Gold geprägtem Hoheitsadler. Am rückseitigen unteren Rand mit eingedruckter Signatur "Frida Thiersch" in Gold. Die Verleihungsmappe befindet sich in gutem Zustand, nur leichte Altersspuren, der rote Halteriemen für das Pergamentblatt ist noch unbeschädigt, Zustand 2.

Eine ganz seltene Chance , eine leere Ritterkreuzmappe zu erwerben.

464895
8.500,00

Luftwaffe Große Verleihungsurkunde zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes an Generalleutnant Kurt Flugbeil, zuletzt Oberbefehlshaber der Luftflotte 1

Große Pergamenturkunde, datiert "Führerhauptquartier, den 5. Oktober 1941". Mit Faksimile Tintenunterschrift (autopen signature) des Führers und Reichskanzlers Adolf Hitler. Die Ritterkreuzmappe aus rotem Leder mit Gold geprägtem Hoheitsadler. Die Innendeckel mit Pergamentspiegeln und handvergoldeter Linieneinfassung. Am rückseitigen unteren Rand mit eingedruckter Signatur "Frida Thiersch" in Gold. Die Urkunde auf großem Pergament-Doppelblatt von Hand geschrieben, der Name des Beliehenen in erhabenem Gold gehalten.
Die Verleihungsmappe befindet sich in gutem Zustand, nur leichte Altersspuren, der rote Halteriemen für das Pergamentblatt ist noch unbeschädigt, Zustand 2.

Kurt Pflugbeil (* 9. Mai 1890 in Hütten; † 31. Mai 1955 in Weende) war ein deutscher General der Flieger der Luftwaffe im Zweiten Weltkrieg.Pflugbeil trat am 1. April 1910 in das 10. Infanterie-Regiment Nr. 134 der Sächsischen Armee ein und wurde nach seiner Beförderung zum Leutnant als Kompanieoffizier in der 2. Kompanie verwendet. Mit dieser kam Pflugbeil bei Ausbruch des Ersten Weltkriegs an der Westfront zum Einsatz. Als Führer der MG-Kompanie war er im Juni 1915 bei Givenchy-lès-la-Bassée an der Artoisfront maßgeblich an der Abwehr eines Durchbruchversuches feindlicher Kräfte beteiligt. Dafür wurde Pflugbeil durch den sächsischen König Friedrich August III. am 21. Juli 1915 mit dem Ritterkreuz des Militär-St.-Heinrichs-Ordens beliehen.Pflugbeil wechselte Ende 1915 zur Fliegertruppe über und absolvierte vom 15. Dezember 1915 bis Ende Januar 1916 die Ausbildung zum Flugzeugführer bei der Fliegerersatz-Abteilung 10. Danach war er bis Dezember 1916 Flugzeugführer bei der Kampfstaffel 24, später im Kampfgeschwader 4 der Obersten Heeresleitung (Kagohl 4). Am 19. Dezember 1916 wurde er zum Führer der Kampfstaffel 27 ernannt. Von Januar bis zum 20. Juni 1917 war er dann als Flugzeugführer bei der Schutzstaffel 9. Anschließend übernahm er die Führung der Kampfstaffel 23 im Kampfgeschwader 4. Am 23. April 1918 wurde er beim Absturz seines Flugzeugs schwer verletzt. Nach Lazarettaufenthalt und anschließendem Heimaturlaub kehrte Pflugbeil erst am 1. August 1918 in den Dienst zurück, wo er dem Armeeflugpark 11 zugewiesen wurde. Dort verblieb er über das Kriegsende hinaus bis zur Demobilisierung des Flugparks am 13. Januar 1919.Zwischenkriegsjahre Im Januar 1919 kam Pflugbeil als Gerichtsoffizier in die Fliegerersatz-Abteilung 6, aus der er jedoch bereits am 11. Februar 1919, wieder ausschied. Nach dem Versailler Vertrag und dem daraus resultierenden Verbot der Militärfliegerei in Deutschland wurde Pflugbeil zu seinem Stammregiment zurückversetzt und diente dort bis zur Auflösung des Verbandes Ende Februar 1919. Er schloss sich als MG-Offizier dem Freiwilligen-Grenz-Regiment 1 an und war dann in selber Funktion im Grenzjäger-Regiment 4 tätig.Am 5. September 1920 wurde Pflugbeil von der Reichswehr als Oberleutnant übernommen und kam als Kompanieoffizier zum Reichswehr-Infanterie-Regiment 37. Im Januar 1921 wechselte er zum 11. (Sächsisches) Infanterie-Regiment. Dort wurde er am 1. April zum Hauptmann befördert und zum Chef der 1. Kompanie ernannt. Am 1. Oktober 1926 folgte seine Versetzung in das 11. (Preußisches) Reiter-Regiment sowie seine Kommandierung bis zum 31. Juli 1927 in den Stab der 4. Division nach Dresden. Im Anschluss daran wurde er zum Ausbildungsstab des Lehrgangs für Heerestechnik abkommandiert.Am 31. März 1928 schied Pflugbeil aus dem Militärdienst aus, um ab 1. April 1928, als Zivilist getarnt, am Aufbau der geheimen Luftwaffe in der Sowjetunion, Schweden und Italien tätig zu sein. Im April 1931 wurde er reaktiviert und dem Stab der 3. Division in Berlin zugeteilt. Von Oktober 1931 bis Juni 1933 war er Kommandeur der 2. (Preußische) Fahr-Abteilung 2 in Rendsburg. Am 30. Juni 1933 schied Pflugbeil, erneut aus Tarnungsgründen, aus dem Heer aus und ging bis September 1933 einer weiteren Tätigkeit in der noch immer geheimen Luftwaffe nach.Am 1. Oktober 1933 trat er offiziell in die im Aufbau begriffenen Luftwaffe ein. Bis November 1933 war er als Offizier zur besonderen Verwendung im Reichsluftfahrtministerium, später bei der Inspektion der Schulen tätig. Von Dezember 1933 bis Februar 1934 diente er als Führer des Vorkommandos der Schule Lechfeld. Im März 1934 erfolgte seine Ernennung zum Direktor der Blind- und Höhenflugzentrale des Deutschen Flugwetterdienstes, die in Wirklichkeit eine getarnte Kampffliegerschule war. Nach der Enttarnung der Luftwaffe war Pflugbeil von März bis August 1935 Kommandeur der Großen Kampffliegerschule Lechfeld. Im September 1935 kehrte er zum Reichsluftfahrtministerium nach Berlin zurück, wo er am 1. Oktober 1935 zum Inspekteur der Kampfflieger ernannt wurde. In dieser Funktion, die er bis zum 6. August 1939 innehatte, war er zugleich von April bis September 1937 m.d.w.d.G.b. Höherer Kommandeur der Lehrtruppen der Luftwaffe sowie vom 4. Juli bis 6. August 1934 Vertreter des Kommandeurs der 4. Flieger-Division General der Flieger Alfred Keller. Im Zuge der Allgemeinen Mobilmachung wurde Pflugbeil am 7. August 1939 zum Kommandeur des Luftgaustabes z. b. V. 8 ernannt. Anschließend war er vom 8. Oktober 1939 bis zum 23. Juni 1940 Kommandeur des Luftgaustabes z. b. V. 16. Am 24. Juni 1940 wurde er Kommandierenden General und Befehlshaber im Luftgau Belgien-Nordfrankreich. Am 20. August 1940 wurde Pflugbeil zum Kommandierenden General des IV. Fliegerkorps ernannt. Am 5. Oktober 1941 erfolgte die Verleihung des Ritterkreuz zum Eisernen Kreuz.  Am 4. September 1943 gab Pflugbeil das Kommando des Korps an den General der Flieger Rudolf Meister ab und wurde zum Chef, ab Sommer 1944 dann zum Oberbefehlshaber der Luftflotte 1 ernannt. Als 562. Soldat erhielt Flugbeil am 27.8.1944 das Eichenlaub zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes verliehen. Zu Kriegsende war er Befehlshaber des Luftwaffen-Kommandos Kurland.Am 8. Mai 1945 geriet Pflugbeil in sowjetische Kriegsgefangenschaft und wurde dort zu 25 Jahren Zwangsarbeit verurteilt. In Anbetracht seines schlechten Gesundheitszustandes wurde er am 4. Januar 1954 aus der Gefangenschaft vorzeitig entlassen.
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25.000,00

Eichenlaub mit Schwertern und Brillanten zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuz 1939

Es handelt sich hierbei um die sehr gute Nachkriegsfertigung um 1980. Besonders schöne Fertigung in Platin mit echten Brillanten, die Schwerter separat verlötet, rückseitig "950PT" und 2 Juwelierstempel der Fa. Klein Hanau gepunzt. Komplett mit einem sehr schönen konfektionierten Halsband. Ein sehr schöner und hochwertiger Ersatz für ein kostbares Original.
Diese Fertigung tauchte das erste Mal in den 1980er Jahren auf und wurde auf Auktionen und im Handel für bis zu DM 50.000,-- gehandelt, bis im April 1988 im "INFO" Magazin des BDOS der Artikel "Brillanten von heute als Raritäten von gestern" veröffentlicht wurde..
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12.000,00

Ritterkreuz des Kriegsverdienstkreuz 1939

Kreuz fein geprägt aus Silber, mit aufpolierten Kanten. Fertigung der Fa. Deschler & Sohn, München. Im unteren Kreuzarm gestempelt mit Herstellerpunze "900" Silber,  und "1", am getragenen konfektioniertem Originalband.

Das Kriegsverdienstkreuz wurde durch Verordnung am 18.Oktober durch Führer und Reichskanzler Adolf Hitler gestiftet. Verliehen wurde das Kreuz zunächst in 2 Klassen. Am 19. August 1940 wurde das Kriegsverdienstkreuz durch das Ritterkreuz mit und ohne Schwerter und die Kriegsverdienstmedaille erweitert. Das Ritterkreuz wurde für überragende Verdienste mit entscheidenden Auswirkungen auf die Kriegsführung mit Schwertern und für überragende Verdienste bei Kriegsaufgaben ohne Schwerter verliehen. Die Verleihung behielt sich Adolf Hitler persönlich vor. Verleihungsvorschläge wurden durch die höchsten Behörden und Oberbefehlshaber der Wehrmachtsteile gemacht. Am 8. Juli 1944 soll die Stiftung des Goldenen Ritterkreuzes erfolgt sein. Die Verleihungszahlen für das Ritterkreuz werden mit 52 Verleihungen ohne Schwerter und 174 Verleihungen mit Schwertern angegeben, schwanken aber je nach Verfasser der Literatur. Bekannte Hersteller waren Deschler & Sohn, München und C.F.Zimmermann, Pforzheim.
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8.750,00

Ritterkreuz des Kriegsverdienstkreuz 1939

Kreuz fein geprägt aus Silber, mit aufpolierten Kanten. Fertigung der Fa. Deschler & Sohn, München. Im unteren Kreuzarm gestempelt mit Herstellerpunze "900" Silber, ohne Herstellerbezeichnung. Komplett am langen konfektioniertem Originalband. Zustand 2+.

Das Kriegsverdienstkreuz wurde durch Verordnung am 18.Oktober durch Führer und Reichskanzler Adolf Hitler gestiftet. Verliehen wurde das Kreuz zunächst in 2 Klassen. Am 19. August 1940 wurde das Kriegsverdienstkreuz durch das Ritterkreuz mit und ohne Schwerter und die Kriegsverdienstmedaille erweitert. Das Ritterkreuz wurde für überragende Verdienste mit entscheidenden Auswirkungen auf die Kriegsführung mit Schwertern und für überragende Verdienste bei Kriegsaufgaben ohne Schwerter verliehen. Die Verleihung behielt sich Adolf Hitler persönlich vor. Verleihungsvorschläge wurden durch die höchsten Behörden und Oberbefehlshaber der Wehrmachtsteile gemacht. Am 8. Juli 1944 soll die Stiftung des Goldenen Ritterkreuzes erfolgt sein. Die Verleihungszahlen für das Ritterkreuz werden mit 52 Verleihungen ohne Schwerter und 174 Verleihungen mit Schwertern angegeben, schwanken aber je nach Verfasser der Literatur. Bekannte Hersteller waren Deschler & Sohn, München und C.F.Zimmermann, Pforzheim.
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8.750,00

Eichenlaub zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuz 1939 aus dem Besitz von Generaloberst Alexander Löhr

Es handelt sich hierbei um die klassische Fertigung der Fa. Gebr. Godet und Co. Berlin, rückseitig "21""900" gepunzt. Getragenes Stück, die original Versilberung ist auf der Rückseite noch gut erhalten. 
Anbei 3 handgeschriebene Briefe von Generaloberst Löhr an seine Frau, teils mit Briefkopf "Der Oberbefehlshaber Südost Heeresgruppe E", datiert 21. und 23.März sowie sein letzter Brief vor der Kriegsgefangenschaft, datiert 8.Mai 1945 (!) jeweils mit den Feldpostumschlägen. 2 Briefe als Kriegsgefangenenpost mit Umschlag. Weiterhin der letzte- und Abschiedsbrief von Generaloberst Löhr an seine Frau, geschrieben an Abend vor seiner Hinrichtung, mit dem Umschlag "Frau Christine Löhr - nach meinem Tode ausstellen. Löhr". 

Weiterhin ein historisch hochinteressanter und ergreifender Brief von Paul Gerhardt an die Witwe von General Löhr, datiert 12.1.1948. Inhalt: Gerhardt befand sich als Revierleutnant der Schutzpolizei gemeinsam mit Generaloberst Löhr 1947 in der gleichen Zelle im Militärgefängnis von Belgrad. Während Gerhardt "in der letzten Stunde aus dem Prozess ausschied", endete am 13.2.1947 der Prozess für Löhr mit dem Todesurteil, weiter: "Herr Generaloberst hat mich beauftragt Ihnen gnädige Frau und der werten Tochter und allen seinen sonstigen Lieben die letzten, aber um so herzlichsten Grüße zu übermitteln... Ein Kleinod, sein Eichenlaub gab er mir, um es Ihnen gnädige Frau zu übersenden. Es sei der Beweis, daß er stets seine Soldatenpflicht erfüllt habe. Das Ritterkreuz versenkte Herr Generaloberst bei seiner Gefangennahme im kroatischen Ackerboden. Ich bitte mir mitteilen zu wollen auf welchem Wege ich Ihnen gnädige Frau das Eichenlaub zusenden soll..." . Dazu der Briefumschlag als Einschreiben, gestempelt 11.1.1948 Nach Aussage des Vorbesitzers hat General Löhr von seiner Schirmmütze seitlich eine Knopf entfernt und das Eichenlaub dort unauffällig angebracht und so durch die Gefangenschaft gerettet und wurde von Gerhardt nach Österreich zurück gebracht und an die Witwe übergeben. 
Ein Kondolenzbrief an die Witwe von einem Kriegskameraden, datiert 27.2.1947, weiterhin 2 Briefe von alten Kameraden aus dem Jahr 1955.

Dazu in Fotokopie die Personalakte des Reichsluftfahrtministerium mit allen Eintragungen bis 1945.

Der Nachlass von Generaloberst Löhr wurde vor Jahren in Österreich aufgrund seines Umfangs in 7 Gruppen aufgeteilt und jede Gruppe einzeln verkauft. Wir hatten im Mai 2019 die Gelegenheit, eine Gruppe davon zu erwerben. Die Gruppe bestand aus folgenden Stücken: das Gemeinsame Flugzeugführer- und Beobachterabzeichen mit Brillanten, ein Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes mit Eichenlaub, Österreich 1. Republik Gemeinsames Flugzeugführer- und Beobachterabzeichen (nur 4 Verleihungen), ein Paar ungetragene Kragenspiegel als Generalleutnant der Luftwaffe ( um 1938), sein Inländer-Jahresjagdschein, ausgestellt 1942 , diverse Geheime Zielstammkarten der Luftwaffe zur Bombardierung von Jugoslawien sowie einige Feldpostbriefe und Briefe aus der Kriegsgefangenschaft von Löhr geschrieben an seine Frau.

Löhr, Alexander* 20. Mai 1885, Turn-Severin / Siebenbürgen† 6. April 1947, Belgrad (hingerichtet) Alexander Löhr kam 1906 als Leutnant zum k.u.k. Infanterie-Regiment 85 und absolvierte später eine Generalstabsausbildung. Anschließend kam er zum Kommando der Verkehrstruppen-Brigade im Generalstab und wurde bei Beginn des Ersten Weltkrieg als Oberleutnant in die Operationsabteilung der k.u.k. 5. Armee versetzt. Später kam er in den Generalstab der 58. Infanterie-Division und der 29. Infanterie-Division. Im November 1915 kam er als Hauptmann in die Abteilung 5/M (Luftfahrgruppe) des k.u.k. Kriegsministeriums. Bei Kriegsende war er Kommandeur eines Infanterie-Bataillons und zuletzt im Stab einer Heeresbrigade. Anschließend wurde er in das österreichische Bundesheer übernommen und im Bundesministerium für Heerwesen verwendet. Ab 1927 begann er mit der Aufstellung einer österreichischen Fliegertruppe und wurde am 1. Juli 1928 zum Oberst befördert. Am 1. Mai 1934 wurde er Kommandeur der österreichischen Luftstreitkräfte und am 25. September 1934 zum Generalmajor befördert. Am 1. April 1938 wurde er als Kommandierender General der Luftwaffe in die Wehrmacht übernommen und zum Generalleutnant befördert. Ab dem 1. August 1938 war er Chef des Luftwaffen-Kommandos Österreich und am 18. März 1939 zum General der Flieger befördert. Am gleichen Tag wurde er zum Chef der Luftflotte 4 ernannt und wurde für seine Führungsleistung während des Polenfeldzuges am 30. September 1939 mit dem Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes ausgezeichnet. Anschließend führte er die Luftflotte 4 während des Westfeldzuges , im Frühjahr 1941 auf dem Balkan und beim Kreta-Unternehmen und schließlich ab Juni 1941 in Rußland. Am 3. Mai 1941 wurde er zum Generaloberst befördert. Am 11. Oktober 1941 wurde er in einer Sondermeldung und am 12. Oktober 1941 erneut im Wehrmachtsbericht namentlich genannt: "Im Zusammenwirken mit der Luftflotte des Generalobersten Löhr hat die Armee des Generals der Infanterie von Manstein, die rumänische Armee des Korpsgenerals Dumitrescu und die Panzerarmee des Generaloberst von Kleist die Masse der 9. und 18. sowjetischen Armee geschlagen und vernichtet." Am 30. Mai 1942 wurde er erneut namentlich im Wehrmachtsbericht genannt: "Die Luftwaffenverbände des Generalobersten Löhr und des Generals der Flieger Pflugbeil unterstützten in schonungslosem Einsatz die Kämpfe des Heeres in der Abwehr wie im Angriff und schlugen die feindliche Luftwaffe aus dem Felde." Ende Juni 1942 wurde er in die Führerreserve des OKL versetzt und am 1. August 1942 Wehrmachtsbefehlshaber "Südost" auf dem Balkan. Ab dem 26. August 1943 war er OB der Heeresgruppe E, die er bis Ende 1944 aus Griechenland geordnet zurückführte, wofür ihm am 20. Januar 1945 das Eichenlaub zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes verliehen wurde. Am 25. März 1945 wurde er noch OB der Heeresgruppe Südost und wurde bei Kriegsende von den Engländern gefangen genommen und an Jugoslawien ausgeliefert. Für die Kriegsverbrechen der Wehrmacht auf dem Balkan wurde er am 6. April 1947 in Belgrad hingerichtet.
Für die Stücke aus dem Nachlaß geben wir unsere lebenslange Echtheitsgarantie. 
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Ritterkreuz des Kriegsverdienstkreuz 1939 mit Schwertern

Kreuz fein geprägt aus Silber, mit aufpolierten Kanten und Hakenkreuz. Fertigung der Fa. Deschler & Sohn, München. Im unteren Kreuzarm gestempelt mit Herstellerpunze "900" Silber und "1". Getragenes Stück,komplett am langen konfektionierten Halstrageband im passenden blauen Verleihungsetui. Das Ritterkreuz Zustand 2-, das Etui innen mit Klebstoffresten im Deckel, außen Angestoßen, Zustand 2-3.

Das Kriegsverdienstkreuz wurde durch Verordnung am 18.Oktober durch Führer und Reichskanzler Adolf Hitler gestiftet. Verliehen wurde das Kreuz zunächst in 2 Klassen. Am 19. August 1940 wurde das Kriegsverdienstkreuz durch das Ritterkreuz mit und ohne Schwerter und die Kriegsverdienstmedaille erweitert. Das Ritterkreuz wurde für überragende Verdienste mit entscheidenden Auswirkungen auf die Kriegsführung mit Schwertern und für überragende Verdienste bei Kriegsaufgaben ohne Schwerter verliehen. Die Verleihung behielt sich Adolf Hitler persönlich vor. Verleihungsvorschläge wurden durch die höchsten Behörden und Oberbefehlshaber der Wehrmachtsteile gemacht. Am 8. Juli 1944 soll die Stiftung des Goldenen Ritterkreuzes erfolgt sein. Die Verleihungszahlen für das Ritterkreuz werden mit 52 Verleihungen ohne Schwerter und 174 Verleihungen mit Schwertern angegeben, schwanken aber je nach Verfasser der Literatur. Bekannte Hersteller waren Deschler & Sohn, München und C.F.Zimmermann, Pforzheim.

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Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes 1939 

Das Ritterkreuz ist eine der ganz frühen Fertigungen der Fa. C.E. Juncker Berlin, 1939/40. Der geschwärzte Kern ist nicht magnetisch, die Zarge aus Neusilber, der Bandring gestempelt "800" Silber. KOmplett am frühen konfektionierten Halsband für die Juncker Ritterkreuze, der rote Mittelstreifen noch in dem "verwässerten hellen rot".
Ein Stück mit einer schönen Patina und großer Ausstrahlung.
Das Stück ist die identische Fertigung des Ritterkreuzes, welches Generalfeldmarschall v. Brauchitsch am 30.9.1039 verliehen bekam.

Die letzten Jahre war das Stück ausgestellt im "Eyewitness Museum" in Beek, Niederlande, welches im Jahr 2022 geschlossen wurde.
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Eichenlaub mit Schwertern zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuz 1939

Es handelt sich hierbei um die klassische Fertigung der Fa. Gebr. Godet und Co. Berlin, rückseitig "900" "21" gepunzt. Frostig versilbert mit aufpolierten Kanten. Ungetragen, komplett mit dem langen original Halstrageband, Länge 74 cm, im Verleihungsetui. Das Stück in sehr schönem Zustand mit einer schönen Patina. Das Etui auf dem Deckel mit der extra Randprägung für die Schwerter. Ungetragen, mit sehr schöner Patina, Zustand 2+.
Für das Stück geben wir unsere unbegrenzte lebenslange Echtheitsgarantie.
For this piece we will give our unconditional life-time guarantee.
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Ritterkreuz mit Eichenlaub und Schwertern zum Eisernen Kreuz 1939

Es handelt sich bei dem Ritterkreuz und dem Eichenlaub mit Schwertern beides um Fertigungen der Fa. "C.E. Juncker, Berlin". Das Ritterkreuz ist eine typische Fertigung der Fa. C.E. Juncker, Berlin - Modell "L/12". Besonders wuchtiger geschwärzter Eisenkern mit Silberzarge. Rückseitig gestempelt "800" und "L/12". Das Eichenlaub mit Schwertern ebenfalls "frostig" versilbert mit aufpolierten Kanten, rückseitig auf der rechten Seite "L 12" als Firmenbezeichnung erhaben mitgeprägt, links "800" Silber, ebenfalls erhaben geprägt. Komplett am getragenen Originalband.
Das Stück ist deutlich getragen mit wunderschöner Patina.
Extrem selten, in über 30 Jahren ist dies erst das 3. Eichenlaub mit Schwertern der Fa. Juncker, welches wir anbieten können.

Die Firma C.E. Juncker hat bereits seit 1939 Ritterkreuze hergestellt und an die Ordenskanzlei geliefert. Juncker hat allerdings keinen Auftrag für die Lieferung von Eichenlaub und den Schwertern erhalten, diese wurden von der Firma Godet an die Ordenskanzlei geliefert. Die Firma Juncker hat bis Ende 1941 nur wenige Stücke für den Ordenshandel geliefert, bis der Verkauf von Ritterkreuzen eingestellt wurde.

Das Eichenlaub mit Schwertern der Fa. C. E. Juncker ist in der Fachliteratur beschrieben bei Harald Geissler "Das Eiserne Kreuz 1813 bis heute" auf Seite 234 sowie bei Detlev Niemann "Orden und Ehrenzeichen Deutschland " Seite 471.
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Verleihungsetui zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuz 1939

typische Ausführung für ein Ritterkreuz der Firma Klein & Quenzer, Idar-Oberstein. Zustand 2.
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Wehrmacht : großer Ordensnachlass aus dem Besitz von Generalmajor Konrad von Alberti

Große Ordensschnalle mit 11 Auszeichnungen: Eisernes Kreuz 1914 2. Klasse mit aufgelegter Wiederholungsspange "1939" in reduzierter Form. Medaille Winterschlacht im Osten. 
Württemberg Militär-Verdienstorden Ritterkreuz, Silber vergoldet, beidseitig fein emailliert. Württemberg Friedrichs-Orden Ritterkreuz 2. Klasse mit Schwertern, Silber, die Auflagen vergoldet. Dazu das leere Verleihungsetui anbei. Ehrenkreuz für Frontkämpfer 1914-1918. Österreich Militär-Verdienstorden Kreuz 3. Klasse mit Kriegsdekoration. Wehrmacht Dienstauszeichnungen für XXV Jahre und für 12 Jahre mit 2 aufgelegten Bandadlern. Medaille zur Erinnung an den 1. Oktober 1938. Italien silberne Tapferkeitsmedaille "Al Valore Militare", rückseitig ohne Gravur. Dazu die passende Feldspange. 
Eisernes Kreuz 1914 1 Klasse, leicht gewölbte Ausführung auf Silberplatte, rückseitig "925" Silber gestempelt. Dazu die Wiederholungsspange "1939" 1. Klasse aus Feinzink versilbert. Eine weitere Wiederholungsspange "1939" 2. Klasse am Band für die Feldbluse.  Kriegsverdienstkreuz 1939 1. Klasse mit Schwertern, Buntmetall versilbert. Infanteriesturmabzeichen in Silber, Buntmetall hohlgeprägt. Verwundetenabzeichen 1939 in Schwarz, Eisen, rückseitig Hersteller "32". 2 ungetragene WH Dienstauszeichnungen für 4 und 18 Jahre, mit Bändern. Dazu die Verleihungstüte "Dienst-auszeichnung I. Klasse" (befindet sich auf der Ordensschnalle. Kroatien Orden von König Zvonimir Kommandeurkreuz mit Kriegsdekoration, am Halsband. Dazu ein Paar Kragenspiegel und Schulterstücke als Generalmajor sowie 2 Erkennungsmarken "Stb. II./J.R. 50 Nr. 67" und "St. III./JR. 284 Nr. 64". Alle Teile leicht getragen in gutem bis sehr gutem Zustand.
Dazu noch eine Ehrenblattspange des Heeres Ausführung 1957 mit kleiner Schachtel.

Konrad von Alberti war im 1. Weltkrieg Leutnant im Königl. Württembergischen Grenadier-Regiment Königin Olga Nr. 119. In der Wehrmacht ab 1935 Instrukteur an der Kriegsakademie, im Januar 1937 Beförderung zum Oberstleutnant. Von Oktober 1937 bis 24. September 1939 Kommandeur II. Btl. Infanterie-Regiment 50, danach Kommandeur des Infanterie-Regiment 283, Am 1. November 1939 Beförderung zum Oberst , ab November 1939 bis Juli 1941 Feldkommandant 580, danach bis Mai 1942 Feldkommandant 240. Ab 20. Juni 1942 Kommandeur Infanterie-Regiment 179 bi zu seiner Verwundung Anfang Januar 1943. Beförderung am 1. April 1943 zum Generalmajor, und bis 16. Mai 1943 zur Besonderen Verfügung im Hauptquartier Heeresgruppe Süd. Am 16. Mai 1943 Kommandeur der 246. Infanterie-Division bis 12. September 1943. Danach bis Juli 1944 Einsatz im Heimatkriegsgebiet. Am 18. Juli 1944 bis 30. September 1944 als Chef des Divisionsverbindungskommandos 182 in der Italienischen Sozialrepublik RSI. Ab 1. November 1944 bis 26.3.1945 Kommandeur des Kampfgebiets XII Süd. Zuletzt von 26. März bis 5. Mai 1945 Kommandeur der "Kampfgruppe von Alberti", am 5. Mai 1945 in Kriegsgefangenschaft, Entlassung 1947. Anbei ein Ausdruck seiner militärischen Biographie.

Der Nachlass ist 100% zusammengehörig und in allen Teilen original, es wurde nichts nach 1945 hinzugefügt, wir konnten den Nachlass direkt aus der Familie erwerben.
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Goldenes Ritterkreuz des Kriegsverdienstkreuz 1939 

Kreuz fein geprägt aus Silber und vergoldet. Fertigung der Firma Deschler & Sohn, München. Im unteren Kreuzarm gestempelt "900" Silber undHerstellerpunze "1". Komplett im passenden blauen Verleihungsetui mit vergoldetem Verschluß ! Ungetragen mit einer wunderschönen Patina, in besonders schönem Zustand.
Extrem selten, es fanden lediglich 2 Verleihungen am 20. April 1945 statt:
1. an Franz Hahne (Obermeister in der Firma Rheinmetall-Altmärkische Kettenwerke) a
2. an Karl Saur (Hauptdienststellenleiter und Amtschef im Reichsministerium für Rüstung) (nach anderen Quellen war die Verleihung nur vorgeschlagen, konnte aber wegen des Kriegsendes nicht mehr durchgeführt werden).
Bei diesem Stück handelt es sich um ein Exemplar aus der Ordenskanzlei Berlin, die ihren Ordensbestand aufgrund des Bombenterrors nach Schloß Kleßheim bei Salzburg ausgelagert hat. Dieser Ordensbestand wurde im Mai 1945 von US Soldaten erbeutet. Dazu gehörte auch unser Stück, welches wir hier anbieten.

Für das Stück geben wir unsere unbegrenzte lebenslange Echtheitsgarantie.
For this piece we will give our unconditional life-time guarantee.
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Luftwaffe Ordens- und Urkundennachlass aus dem Besitz des Ritterkreuzträgers Rudolf Braun, zuletzt Kommandeur I./Schlacht Geschwader 3

Ritterkreuz des Eisernen Kreuz 1939, eine typische Fertigung der Fa. Otto Schickle Pforzheim. Geschwärzter Eisenkern mit Neusilberzarge, Öse und Sprungring sind nicht markiert, am getragenen Halsbandabschnitt, eine der seltenen Fertigungen zwischen Mai 1940 und März 1941. Das Ritterkreuz ist getragen, die Schwärzung auf dem Hakenkreuz groß Großteil abgetragen. Dazu ein schönes Portraitfoto von Hauptmann Braun um 1943, auf dem man genau dieses Ritterkreuz erkennen kann.
Große Verleihungsurkunde zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes an Leutnant Rudolf Braun. Datiert " Führerhauptquartier, den 14. Juni 1941". Mit eigenhändiger Original-Tintenunterschrift der Führers und Reichskanzlers Adolf Hitler. Die Ritterkreuzmappe aus rotem Leder mit Gold geprägtem Hoheitsadler. Die Innendeckel mit Pergamentspiegeln und handvergoldeter Linieneinfassung. Am rückseitigen unteren Randmit Signatur "Frida Thiersch". Die Urkunde auf großem Pergament-Doppelblatt von Hand geschrieben, der Name des Beliehenen " Rudolf Braun " in erhabenem Gold gehalten.
Die Pergamenturkunde befindet sich in gutem Zustand. Die rote Verleihungsmappe hat leider etwas gelitten, innen fehlt der rote Halteriemen, der Rücken zum Teil eingerissen, unten fehlen ca. 2 cm. 
Frontflugspange für Schlachtflieger in Gold mit Anhänger für "300" Feindflüge. Feinzink vergoldet. Leicht getragen, rückseitig fehlt die Tragenadel.
Kompletter Satz von 6 Flugbüchern, von 1935 bis zu seinem letzten Flug am 30.4.1945. Ab 1936 beim Fliegergeschwader Immelmann, insgesamt 310 eingetragene Feindflüge, letzter Feindflug am 29.4.1945.
Insgesamt 56 Fotos, darunter 18 Portraitfotos mit Ritterkreuz in verschiedenen Größen (auf den Fotos ist das Schickle Ritterkreuz immer wieder deutlich wieder zu erkennen), weiterhin Fotos aus dem Frankreichfeldzug 1940, 23 Fotos vom Einsatz und Kampf über Kreta 1941, 3 sehr schöne Gruppenfotos aus Afrika, 4 Fotos von seinem Kommodore und weiteren Ritterkreuzträgern. Weiterhin ein sehr schönes Reprofoto von Braun mit Nachkriegsunterschrift.
Rudolf Braun, geboren am 30. August in Brannenburg/Inn, kam 1934 zur Luftwaffe und wirkte schon als Unteroffizier an wichtiger Stelle in der Entwicklung der Sturzkampfwaffe. Am 1. April 1938 zum Leutnant befördert, am 1. April 1940 zum Oberleutnant, wurde er Staffelführer in der I./Stukageschwader 3, flog 1939 im Polenfeldzug, 1940 Frankreichfeldzug, 10 Feindflüge gegen England, über dem Balkan und bewährte sich vor allem im Kampf gegen Kreta und im Mittelmeergebiet. Dabei setzte er bei der Unterstützung des Fallschirmunternehmens bei Chania durch Volltreffer die Flakbatterien außer Gefecht, versenkte im Seegebiet von Griechenland 16.000 BRT, erzielte gegen die britische Flotte im Seegebiet südlich Melos Volltreffer auf einen schweren Kreuzer, auf einen Zerstörer und einen leichten Kreuzer. Nach über 170 Einsätzen, davon 25 im Mittelmeer und gegen Kreta, wurde er am 14. Juni 1941 mit dem Ritterkreuz ausgezeichnet. Dann verlegte die Gruppe nach Afrika. Am 25. April 1942 beim Einsatz auf Tobruk von Kitty-Hawas und Tomahawks der 2. Südafrikanischen und 4. SAAF Spn. abgeschossen und schwer verwundet, mit seinem toten Bordfunker an Bord bei Tmimi notgelandet. Bis 3.8.1943 im Lazarett und Genesungsurlaub, ab6.8.1943 - 1.1.1944 als Staffelkapitän der 3./StG. 15 Banden-Einsätze an der italienisch-kroatischen Grenze. Von Januar 1944 bis Januar 1945 Kommandeur der S.G. 102 der Stukaschule in Deutsch-Brod. Von Februar 1945 bis Kriegsende als Hauptmann Kommandeur der I./Schlachtgeschwader 3 im Nordabschnitt der Ostfront.

Ein beeindruckender Nachlass eines tapferen Stukafliegers. Als Träger einer der wenigen verliehenen Schickle Ritterkreuze, welches sich auf den Fotos wiedererkennen lässt, ist die Gruppe ganz besonders interessant.

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Wehrmacht: großer Nachlass des Ritterkreuzträgers Oberfeldwebel Johann Oeckenpöhler, 8./Kampfgeschwader 27

Ritterkreuz zum Eisernen Kreuz 1939, eine klassische frühe Fertigung der Firma C.E. Juncker, Berlin. Geschwärzter Eisenkern an Silberzarge mit dem typischen Juncker-Bandring, am getragenen original Halsband. 
Deutsches Kreuz in Gold, schwere Fertigung der Fa. Deschler, München. Rückseitig mit 4 Nieten, auf der Nadel mit "1" gestempelt. Deutlich getragen, auf der Rückseite mit eingekratzter Trägerbezeichnung "Joh. Oeckenpöhler Hiltrup i. Westf.", das Nadelscharnier wurde während des Krieges neu verlötet. Eisernes Kreuz 1939 1. Klasse, Ausführung für die Schraubscheibe. Ebenfalls stark getragen, die rückseitige Schraubscheibe fehlt. 
Frontflugspange für Kampfflieger in Gold mit Anhänger, Fertigung aus Buntmetall, der Anhänger Feinzink vergoldet. Deutlich getragen.
Dazu ein original Portraitfoto in Postkartengröße, Oeckenpöhler als Oberfeldwebel in leichter Sommerfeldbluse mit allen Auszeichnungen, rückseitig mit eigenhändiger Widmung an seine Familie "Sinferopol, 29.6.43. Am 2.6.43. erhielt ich das Ritterkreuz. Euer Sohn u. Bruder Hansi." Das Foto wurde wohl viele Jahre in der Brieftasche mit sich geführt, mit deutlichen Knicken und Einrissen, Zustand 3. Dazu ein handschriftlicher Zettel des 1. Besitzers der Orden, um 1960 "Johann Oeckenpöhler Hiltrup + Sinferopol 27.6.1943, RK am 2.6.43". 

Johann-Peter Oeckenpöhler wurde am 1.9.1917 in Hiltrup i. Westfalen geboren. Bereits als Jugendlicher war Oeckenpöhler Segelflieger und trat 1936 in die Luftwaffe ein. Bis Ende 1938 wurde er zum Flugzeugführer ausgebildet, um dann zur 8./KG 154 "Boelcke" versetzt zu werden. Mit dieser am 1.5.1939 in 8./KG 27 umbenannten Staffel nahm er am Polenfeldzug teil, Verleihung des EK 2 am 16.9.1939. Am 10.5.1940, dem 1. Tag des Westfeldzugs, mußte er bei nach einem Luftkampf mit seinem verwundeten Bordmechaniker Uffz. Franz Löseke in Münster-Loddenheide notlanden (He111, 1G + ES). Am 22. Mai 1940 wurde seine He111 1G + AS von britischen Jägern bei Carelles, ca. 35 km nordwestlich von Arras abgeschossen. Diesmal wurde der Bordschütze Uffz. Helmut von Borstel getötet. Oeckenpöhler geriet zusammen mit seiner überlebenden Besatzung nach der Bruchlandung in englischen Gefangenschaft. Die 3 Männer konnten aber einige Tage später bei Dünkirchen entkommen und sich zu den eigenen Linien durchschlagen.
Nach über 50 Feindflügen gegen England von August 1940 bis Mai 1941 (Verleihung des EK 1 am 10.-7.1940), u.a. auf Ziele in den Räumen Coventry, Birmingham, Glasgow und Belfast, verlegte Oeckenpöhler im Juni 1941 mit der III./KG27 an die Ostfront. Hier konnte er sich im Südabschnitt durch Einsätze bei den Kämpfen um Kertsch und Sewastopol auf der Krim sowie beim Vormarsch auf Stalingrad auszeichnen. Dabei mußte Oeckenpöhler mit seiner Besatzung am 7. Juli 1942 nach Beschuß seiner He111 bei Kolokia mit dem Fallschirm über den eigenen Linien abspringen.Nachdem er Ende 1941 seinen 100. Feindflug absolviert hatte, kehrte er bereits am 22.8.1942 von seinem 300. Feindflug zurück. Daraufhin erhielt er am 15.9.1942 die Frontflugspange in Gold mit Anhänger. Von Oeckenpöhlers nachfolgenden Einsätzen sind die Angriffe im Rahmen des Unternehmens "Zitadelle", am Kuban sowie bei den Abwehrkämpfen auf der Krim und in der Ukraine hervorzuheben. Während dieser Einsätze konnte er u.a. vor Kertsch 2 Frachter und auf der Wolga 2 Flusskähne versenken sowie bei der Eisenbahnjagd 2 Ölzüge vernichten. Ferner gelang ihm durch Bombenvolltreffer die Zerstörung einer Ölraffinerie. Nach 350 Feindflügen wurde Oeckenpöhler am 2. Juni 1943 mit dem Ritterkreuz ausgezeichnet.
Nach der Rückverlegung des KG 27 in das Reichsgebiet im August 1944 erfolgte seine Kommandierung zu einem Offizierslehrgang. Als Leutnant kehrte er Anfang 1945 zum III./KG (J) 27 nach Wels zurück und schulte dort noch auf Fw 190 um, kam aber mit dem neuen Flugzeug nicht mehr in den Kampfeinsatz.
Insgesamt 423 Feindflüge im Westen und Osten. Oeckenpöhler wurde 13 mal abgeschossen, wobei er zweimal mit dem Fallschirm abspringen und 11 mal seine beschädigte Maschine notlanden mußte.
Johann-Peter Oeckenpöhler starb am 14.8.1980 in seiner Heimatstadt Hiltrup in Westfalen.

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Großkreuz des Eisernen Kreuzes 1939

Es handelt sich bei dem Stück um die klassische Fertigung der Fa. C.E. Juncker, Berlin. Matt geschwärzter Eisenkern mit Silberzarge. Rückseitig gestempelt "L/12" sowie "800" Silber, der Bandring in der typischen Juncker-Fertigung, allerdings ungestempelt. Der Silberrahmen auf der Rückseite mit dem typischen minimalen punktartigen Prägefehler am oberen linken Ende des 12 Uhr Arms. Komplett mit dem original Halstrageband, Länge 72 cm. Das Großkreuz mit leichter Patina, Zustand 2+. In dem besonderen Verleihungsetui. Das Etui mit rotem Leder bezogen in der gleichen Farbe wie die Ritterkreuzmappen. Der etwas restaurierte Deckel mit Gold geprägtem Hoheitsadler. Der umlaufende Rand geprägt mit umlaufender Goldkante und einer parallel geprägten Zierrille auf der Unterseite. Vorn der Druckknopf in "Pilzform" rot lackiert, hinten 2 Scharniere, magnetisch. Innen mit weißem Seidenfutter und schwarzem Samtbett mit der Aussparung für das Großkreuz, sowie oben eine Aussparung für das Band zum Ritterkreuz. Maße des Etuis 21,5 x 15 cm, Höhe 22 mm. 

Das Großkreuz gehörte zum Bestand der Ordenskanzlei und befand sich zu Kriegsende ausgelagert auf Schloss Kleßheim , dem Gästehaus des Führers in der Nähe von Salzburg. Im April 1945 wurde das Schloß von US Soldaten geplündert, das Stück war dann US-Kriegsbeute.

Das Großkreuz des Eisernen Kreuzes wurde an Hermann Göring am 19. Juli 1940 während der historischen Reichstagssitzung anlässlich des Sieges über Frankreich von Adolf Hitler mit folgenden Worten verliehen:
„Ich muß nun an die Spitze den Mann stellen, bei dem es mir schwer fällt, den genügenden Dank für die Verdienste zu finden, die seinen Namen mit der Bewegung, dem Staat und vor allem der deutschen Luftwaffe verbinden. Ich ernenne ihn daher zum Reichsmarschall des Großdeutschen Reiches und verleihe ihm das Großkreuz des Eisernen Kreuzes.“
Göring blieb im ganzen weiteren Verlauf des 2. Weltkrieges der einzige Inhaber des Großkreuzes. Allerdings waren für die Zeit nach dem "Endsieg" weitere Verleihungen an die großen Heeresführer geplant.

Die Großkreuze 1939 wurden ausschließlich von der Firma C.E. Juncker, Berlin gefertigt. Von diesen Stücken wurden mit Sicherheit mehrere Exemplare hergestellt. Wie viele sich im Besitz Hermann Görings befanden, ist nicht mehr bekannt. Weltweit sind keine 5 Stück mit Verleihungsetui bekannt , die alle aus dem Bestand der Ordenskanzlei in Schloß Kleßheim stammen.
Ein vergleichbares Stück mit Etui ist abgebildet im Fachbuch von Dietrich Maerz "Das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes" auf Seite 326 - 333.



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Eichenlaub zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuz 1939 im Verleihungsetui

Es handelt sich hierbei um die klassische Fertigung der Fa. Gebr. Godet und Co. Berlin, rückseitig "21""900" gepunzt. Matt versilbert mit aufpolierten Kanten. Leicht getragen, mit schöner Patina. Komplett mit dem 60 cm langen original Halstrageband im passenden Verleihungsetui. Gesamtzustand 2+, ein sehr schönes Stück. 
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Ritterkreuz des Eisernen Kreuz 1939 im großen roten Präsentationsetui

Es handelt sich bei dem Ritterkreuz um die besondere Fertigung der Fa. C. F. Zimmermann Pforzheim. Die Fertigung war identisch mit den Ritterkreuzen der Fa. Godet & Co, Berlin. Der Unterschied ist lediglich die schwarze Lackierung des Eisenkerns. Während die "Godet Stücke" eine matte raue Lackierung haben, war die Lackierung der "Zimmermann Stücke" matt glänzend. Magnetischer Kern mit Silberzarge. Das Kreuz ist unmarkiert. Der Bandring aus Silber, in der besonderen ovalen Ausführung für die Fertigung der Fa. Zimmermann, gestempelt "800". Komplett am langen Halsbandabschnitt. Ungetragen, mit sehr schöner Patina, Zustand 2+.
Dazu das große rote Verleihungsetui für ausländische Generale. Das Etui mit rotem Leder bezogen in der gleichen Farbe wie die Ritterkreuzmappen. Auf dem Deckel der in Gold geprägte Hoheitsadler, identisch zu dem Adler auf dem Verleihungsetui zum Großkreuz des Eisernen Kreuzes. Der umlaufende Rand des Deckels geprägt mit umlaufender Goldkante (ähnlich wie bei den Etuis für das Deutsche Kreuz in Gold oder für das Deutsche Kreuz in Gold mit Brillanten) und einer parallel geprägten Zierrille, die Unterseite ebenfalls mit 2 geprägten Zierrillen. Vorn der Druckknopf in "Pilzform" rot lackiert, hinten 2 Scharniere mit roter Lederabdeckung, alle Teile magnetisch. Innen schwarzes Samtbett mit der Aussparung für das Ritterkreuz, sowie oben eine Aussparung für das Band zum Ritterkreuz. Der Deckel mit weißem Seidenfutter. Maße des Etuis 19,5 x 13,5 cm, Höhe 20 mm.
Ungetragen, in hervorragendem Zustand.

Es handelt sich bei dem Stück um eine der seltensten und gesuchtesten Varianten des Ritterkreuzes. Die Ritterkreuze in dieser Ausführung mit diesem Etui wurden nur an besonders ausgewählte ausländische Generale vergeben. Im Fachbuch von Harald Geißler "Das Eiserne Kreuz von seinem Ursprung bis zur Gegenwart" werden auf Seite 479 und 532 vergleichbare Stücke abgebildet. In über 30 Jahren ist dies erst das 2. Ritterkreuz in diesem besonderen Etui, welches wir anbieten können.
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Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes 1939 - restauriert

Das Ritterkreuz ist eine der ganz frühen Fertigungen der Fa. C.E. Juncker Berlin, verliehen Anfang 1941. Der geschwärzte Kern ist nicht magnetisch, die Silberzarge rückseitig noch nicht gestempelt. Der Bandring gestempelt "800" Silber. Getragenes Stück am original Halsbandabschnitt.
Das Kreuz wurde nach 1945 entnazifiziert , das Hakenkreuz später sehr gut restauriert. Zustand 2.
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Luftwaffe großer Nachlass aus dem Besitz der Ritterkreuzträgers mit Eichenlaub und späterem Generalmajor der Luftwaffe Hubertus Hitschhold

Ritterkreuz mit Eichenlaub des Eisernen Kreuz 1939. Es handelt sich bei dem Ritterkreuz um eine klassische Fertigung der C.E. Juncker, Berlin. Das Ritterkreuz mit geschwärztem Eisenkern und Silberzarge. Rückseitig gestempelt "800". Das Eichenlaub ist die typische Ausführung der Fa. Gebr. Godet und Co. Berlin. Sehr schöne Fertigung in Silber. Rückseitig links "900", rechts "21" gepunzt. Leicht getragen, komplett mit dem getragenen original Halsbandabschnitt, seitlich mit angenähtem Gummiband und Befestigungsknopf, Länge 25 cm. Ein Stück mit schöner Patina und einer großen Ausstrahlung. Dazu noch ein weiterer Halsbandabschnitt, stark getragen. Eisernes Kreuz 1939 1. Klasse, Fertigung der Fa. Klein & Quenzer, rückseitig auf der Nadel "65" markiert. Getragen, Zustand 2. Frontflugspange für Kampfflieger in Gold. Buntmetallausführung, leicht getragen, Zustand 2. Große Ordensschnalle mit 3 Auszeichnungen: Eisernes Kreuz 1939 2. Klasse. Luftwaffe Dienstauszeichnung für 4 Jahre. Erinnerungsmedaille 1. Oktober 1938 mit Spange "Prager Burg". Dazu passend 2 Feldspangen mit den 3 Auszeichnungen. Flugzeugführerabzeichen. Frühe flache Buntmetallausführung, rückseitig mit Herstellerbezeichnung "C.E. Juncker, Berlin SW". Getragenes Stück, die Nadel wurde während des Krieges ersetzt. Ärmelschild "Narvik 1940", Feinzinkausführung, ohne Tuchunterlage und Gegenplatte, Zustand 2-. Königreich Bulgarien Flugzeugführerabzeichen, bulgarische Fertigung, rückseitig mit Schraubscheibe. Leicht getragen, Zustand 2. 1 Kompletter Satz Effekten für eine Fliegerbluse als Major der fliegenden Truppe: Brustadler, Kragenspiegel und Schulterstücke, dazu ein weiterer Satz, mit einem Brustadler aus Aluminium für die Sommeruniform, seitlich mit Bohrungen zum annähen. Beide deutlich getragen, Zustand 2-. 1 Adler für die weiße Sommerschirmmütze, Metallfaden handgestickte Ausführung, wahrscheinlich eine italienische Fertigung, deutlich getragen. 
Ein sehr schönes signiertes Portraitfoto als Major der Flieger, mit Tintensignatur "Hitschhold", auf dem Foto deutlich wiedererkennbar das Ritterkreuz mit Eichenlaub, die Frontflugspange, eine der 3 Feldspangen und das EK 1 ! Dazu noch 10 weitere original Fotos von Hitschhold, eine Fotopostkarte sowie 2 Reprofotos.
Weiterhin seine Feldspange als späterer Brigadegeneral der Bundesluftwaffe, allerdings tatsächlich getragen mit einem LW-Adler mit Hakenkreuz (!).

Ein umfangreicher Nachlass eines hochdekorierten Offiziers der Luftwaffe.

Hitschhold, Hubertus * 7. Juli 1912, Kurwien+10. März 1966. Hitschhold trat nach seinem Abitur am 1. April 1930 in die Reichswehr ein. Von April 1930 bis zum März 1931 erwarb er bei der Deutschen Verkehrsfliegerschule in Schleißheim seine Flugscheine. Daran schloss sich eine halbjährige Jagdfliegerausbildung in Lipezk in Rußland an. Am 1. Oktober 1931 kam Hubertus Hitschhold zum 2. (Preußischen) Reiterregiment und wurde 1932 Fahnenjunker, am 1. August 1933 Leutnant. 1935 erfolgte dann seine Versetzung zur neu gegründeten Luftwaffe zur I./Stuka 163 in Cottbus. Am18. April erhielt er seinen Militärflugschein und am 1. Oktober 1935 wurde er zum Oberleutnant befördert. 1937 wurde er Staffelkapitän in der jetzt I./Stukageschwader 2 benannten Gruppe und 1938 Hauptmann. Am 1. Oktober 1939 wurde er Kommandeur der I. Gruppe im Stuka-Geschwader 1. Am 21. Juli 1940 erhielt er für die überragenden Leistungen seiner Gruppe im Westfeldzug das Ritterkreuz, nachdem er am 19. Juli zum Major befördert worden war. Nach der Luftschlacht um England und den Kämpfen auf dem Balkan und um Kreta flog Major Hitschhold ab Juni 1941 gegen Rußland. Am 22. Juni 1941 wurde er hinter den feindlichen Linien abgeschossen. Nur durch die Entschlossenheit des Kapitäns der 3. Staffel Freitag entging er der Gefangennahme. Freitag landete neben der abgeschossenen Maschine und nahm Hitschhold und dessen Bordfunker auf.Am 16. Oktober 1941 wurde Major Hitschhold Kommandeur der Sturzkampffliegerschule 1 in Wertheim. Am 31.Dezember 1941 erhielt er für seine Leistungen an der Front das Eichenlaub. Im Juni 1942 wurde er wieder an die Front kommandiert und übernahm am18. Juni 1942 das Schlachtgeschwader 1. Auf Grund seiner Vorschläge wurde das Schlachtgeschwader 1 als erstes Geschwader auf die neue Fw 190 umgerüstet. Am 1. Februar 1943 Beförderung zum Oberstleutnant. Am 10. Juni 1943, nachdem die Umstellung des Geschwaders auf die Fw 190 abgeschlossen war, übergab Hitschhold das Geschwader an Oberstleutnant Alfred Druschel. Hitschhold wurde Fliegerführer bei der Luftflotte 2 auf Sardinien und in Italien.Nach dem Fliegertod von Dr. Ernst Kupfer wurde Hitschhold vom OKL zum General der Schlachtflieger berufen. Unter seiner Führung lief die Produktion der Ju 87 aus und die Schlachtgeschwader wurden auf die Fw 190 umgestellt. Am 1. Juli 1944 wurde er Oberst und am 1. Januar 1945 Generalmajor.Nach dem Krieg Übernahme in die Bundesluftwaffe als Brigadegeneral. Hubertus Hitschhold lebte am Starnberger See und starb überraschend am 10. März 1966. 
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Wehrmacht : großer Nachlass des Ritterkreuz- und Blutorden Trägers Generalmajor Julius von Bernuth

Nach dem Tode von Generalmajor von Bernuth hat die Familie einen besonderen Ordenskasten mit den wichtigsten Auszeichnungen anfertigen lassen. Hierfür wurden alle Auszeichnungen noch einmal von den Ordensfirmen geordert und befinden sich in fabrikneuem Zustand. Großes schwarz beledertes Verleihungsetui, umlaufend mit Goldrand, Maße 25 x 29 cm. Innen mit cremefarbenem Samt ausgeschlagen. Im Deckel mit silberner Platte und Gravur "Julius von Bernuth 12.7.1942 Gefallen al Generalmajor u. Chef des Generalstabes der 4. Panzer-Armee". Die 6 einliegenden Auszeichnungen liegen in entsprechenden Aussparungen im Samtbett: Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes 1939, Fertigung der Fa. C.E. Juncker, Berlin. Besonders wuchtiger matt geschwärzter Eisenkern mit Silberzarge. Die Zarge "frostig" versilbert mit aufpolierten Kanten. Rückseitig gestempelt "L/12" und 800", der Bandring "800" gestempelt, komplett am kurzen Bandabschnitt. Ehrenzeichen vom 9. November 1923, sogenannter "Blutorden". Silberne Medaille, die Originaltönung zu 100 % erhalten, rückseitig mit Verleihungsnummer "1493" über Silberstempel "800". Komplett mit dem original Band. Eisernes Kreuz 1914 1. Klasse. Luxusfertigung in der 1939er Form. Matt geschwärzter Eisenkern mit Silberzarge. Die Zarge "frostig" versilbert mit aufpolierten Kanten. Rückseitig gestempelt "800". Wiederholungsspange 1939 für das Eiserne Kreuz 1. Klasse 1914, Luxusfertigung der Fa. Deumer Lüdenscheid. Buntmetall "frostig" versilbert mit aufpolierten Kanten und Hakenkreuz. Eisernes Kreuz 1914 2. Klase in Luxusausführung mit aufgelegter Wiederholungsspange "1939". Glänzend geschwärzter Eisenkern mit Silberzarge. Die Zarge "frostig" versilbert mit aufpolierten Kanten. Rückseitig auf dem Rand gestempelt "800". Wiederholungsspange 1939 für das Eiserne Kreuz 2. Klasse 1914, Luxusfertigung Buntmetall "frostig" versilbert mit aufpolierten Kanten und Hakenkreuz. Über den Orden liegt zum Schutz ein cremefarbenes Samtkissen. Das Etui vorn mit 2 Verschlüssen. Das Etui sowie die Auszeichnungen in absolut neuwertigem Zustand - "in mint condition". 
Dazu ein weiteres Ehrenzeichen vom 9. November 1923, sogenannter "Blutorden". Silberne Medaille, die Originaltönung zu 100 % erhalten, rückseitig mit Verleihungsnummer "1493" über Silberstempel "800". Komplett am langen original Band. Ungetragen, Zustand 2++. Dazu die Brusttasche von Bernuth´s Feldbluse mit dem eingenähten Band zum Blutorden - von der Uniform des Gefallenen abgeschnitten. Persönliche Erkennungsmarke "Gen. Kdo XXVI AK 75", Aluminium, mit der original Halstragekordel, vom Gefallenen abgenommen. Ein Paar Schulterstücke als Oberst im Generalstab, getragen. 
Wehrpaß, ausgestellt 18. März 1938 von der Kriegsakademie, schönes Uniformfoto als Major, die Erkennungsmarke passend eingetragen, randvoll mit allen Eintragungen, Beförderungen, Auszeichnungen und Feldzügen von 1914 bis zum 12.7.1942 - gefallen. Zustand 2+. Zeitungsausschnitt "Heldentod des Generalmajors von Bernuth". 21 original Fotos aus dem Frankreichfeldzug 1940 sowie 11 Fotos aus dem Rußlandfeldzug, alle rückseitig von Bernuth fein beschriftet. Dazu noch ein sehr schönes großes Reprofoto als Generalmajor mit Ritterkreuz (die Taschenklappe mit dem Blutordensband ist auf dem Foto deutlich zu erkennen).
Eine ganz fantastische Gruppe eines tapferen Generals. Nicht nur der Ordenskasten ist einfach sensationell und einmalig, sondern auch die Tatsache, dass Bernuth 2 Blutorden besessen hat. Uns ist kein weiterer Nachlass mit 2 Blutorden bekannt. 


Julius Hans Camillo Friedrich Leo Ludwig von Bernuth (* 12. August 1897 in Metz; † 12. Juli 1942 bei Ssochkranaja).
Julius war der Sohn des gleichnamigen preußischen Generalmajors Julius von Bernuth. Bernuth besuchte zunächst die Kadettenanstalt Karlsruhe, dann die Preußische Hauptkadettenanstalt und trat nach Ausbruch des Ersten Weltkriegs am 10. August 1914 als Fahnenjunker in das Leibgarde-Infanterie-Regiment (1. Großherzoglich Hessisches) Nr. 115 e ein. Teilnahme an der Schlacht an der Marne, in dessen Verlauf er am 10. September 1914 verwundet wurde. Bei Kriegsende war er Leutnant und Bataillonsadjutant im Infanterie-Regiment Nr. 365. Er hatte neben beiden Klassen des Eisernen Kreuzes, die Hessische Tapferkeitsmedaille sowie das Verwundetenabzeichen in Schwarz erhalten.
Bernuth kehrte am 13. Dezember 1918 erneut zu seinem Stammregiment zurück. Nach der Demobilisierung bildeten sich aus den Resten des Regiments das Freikorps 115, dem Bernuth bis zu seiner Übernahme in die Reichswehr am 1. Oktober 1919 angehörte. Hier wurde er zunächst im Reichswehr-Schützen-Regiment 35 verwendet. Ab dem 1. Juni 1920 diente er dann beim Reichswehr-Infanterie-Regiment 22. Mit Beginn des Jahres 1921 gehörte er der 16. Kompanie des 15. Infanterie-Regiments an. Für seine Teilnahme am Marsch auf die Feldherrnhalle am 9. November 1923 in München wurde er später mit dem Blutorden ausgezeichnet.
Ab dem 7. März 1932 war von Bernuth als Hauptmann im Reichswehrministerium beschäftigt.Am 1. Oktober 1934 zum Kompaniechef im Infanterieregiment München ernannt. Am 15. Oktober 1935 wurde er Chef der 2. Kompanie im Gebirgsjägerregiment 100 und als solcher am 1. Januar 1936 zum Major befördert. Am 7. März 1936 wechselte er als Erster Generalstabsoffizier (Ia) in den Stab der 17. Infanterie-Division. Ab dem 1. August 1937 arbeitete er als Taktiklehrer an der Kriegsakademie und wurde am 1. Januar 1939 Oberstleutnant im Generalstab.Beim Polenfeldzug 1939 war von Bernuth Ia und O 1 der Panzer-Division Kempf. Anschließend wurde er Ia beim XXVI. Armeekorps. Am 15. März 1940 wurde er Chef des Stabes des XV. Armeekorps (mot.). In Abwesenheit des Kommandierenden Generals General der Infanterie Hermann Hoth vereitelte er am 22. Mai 1940 den französischen Versuch, über Cambrai und Arras in Richtung Bapaume durchzubrechen, wofür er am 5. August 1940 das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes erhielt.Nach dem Ende des Westfeldzuges wurde von Bernuth am 26. Oktober 1940 zum Chef der 4. (Ausbildungs-)Abteilung im Generalstab des Heeres ernannt und war von Juni 1941 an Verbindungsoffizier des OKH zur Heeresgruppe Süd, wo er am 1. Dezember 1940 zum Oberst i. G. befördert wurde. Am 10. Januar 1942 wurde von Bernuth Chef des Stabes der 4. Armee und dort am 1. April 1942 zum Generalmajor befördert. Am 28. April 1942 wurde er Chef des Generalstabes der 4. Panzerarmee unter Generaloberst Hermann Hoth.Am 12. Juli 1942 startete er mit einem Fieseler Storch vom Armee-Hauptquartier zu einem Flug zum XXXX. Armee-Korps, von dem er nicht zurückkehrte. Suchtrupps fanden am 14. Juli bei Ssochkranaja den abgestürzten Fieseler Storch mit von Bernuths Leichnam . Von Bernuth wurde am 16. Juli 1942 auf dem Friedhof Frolowskij in der Nähe Stalingrads beigesetzt.
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Große Verleihungsurkunde des Eichenlaubs zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes für den späteren Oberst Helmut Bruck, Stuka-Geschwader 77

Pergamenturkunde mit kalligrafisch in Sepiabraun und Gold gestaltetem Verleihungstext "...verleihe ich dem Hauptmann Helmut Bruck das Eichenlaub zum Ritterkreuz... Führerhauptquartier, den 19. Februar 1943". Mit Original-Tintenunterschrift der Führers und Reichskanzlers Adolf Hitler. Die weiße Mappe aus antikem Pergament mit aufgelegtem, feuervergoldeten Hoheitsadler. Die Innendeckel mit Pergamentspiegeln und handvergoldeter Linieneinfassung. Am rückseitigen unteren Rand mit Signatur "Frieda Thiersch". Der weiße Halteriemen für die Pergamenturkunde noch unbeschädigt, mit eingelegtem Filzstreifen zum Schutz der Beschriftung. Maße 36 x 45 cm. Die Urkundenmappe mit nur minimalen Altersspuren, der aufgelegte vergoldete Metalladler mit einer leichten sehr schönen Patina, in sehr gutem Gesamtzustand. 
Dazu ein sehr schönes kleines Originalfoto von Hauptmann Bruck mit sehr schöner Tintensignatur " Bruck ", rückseitig seine Daten notiert, Zustand 2.

Bruck, Helmut* 16. Februar 1913, Kitlitztreben (Kreis Bunzlau)+ 25. August 2001. Nach dem Abitur ging Helmut Bruck an die Polizeischule Bremen. 1935 wurde der komplette dortige Offizierslehrgang geschlossen zur Luftwaffe versetzt. Nach seiner fliegerischen Ausbildung kam Helmut Bruck am 1. April 1936 zur I./165 nach Kitzingen. Am 1. Mai 1939 übernahm er als Oberleutnant die 1. Staffel der in Stuka-Geschwader 77 umbenannten Einheit. Nach Einsätzen über Polen, Frankreich und England wurde er am 20. August 1940 Gruppenkommandeur der I. Gruppe. Am 1. April 1941 zum Hauptmann befördert, nahm er mit seiner Gruppe am Balkanfeldzug teil. Nachdem der Feldzug auf dem Festland beendet war, verlegte das Geschwader in die Heimat, das Personal erhielt Urlaub. Als die Lage auf Kreta bedrohlicher wurde, stellte Bruck aus den verbleibenden Besatzungen eine Gruppe auf und flog mit dieser gegen Kreta. Nach dem Beginn des Feldzuges gegen Russland erhielt Hauptmann Bruck am 4. September 1941 das Ritterkreuz. Mehrfach holte Bruck mit seiner Maschine hinter feindlichen Linien abgeschossene Besatzungen heraus. Am 28. Februar 1942 absolvierte er seinen 300. Feindflug. Am 19. Februar 1943 erhielt er das Eichenlaub, am nächsten Tag erhielt er die Führung des Stuka-Geschwaders 77, am 1. März wurde er Major. Bereits am 1. November 1943 erfolgte die Beförderung zum Oberstleutnant und am 10. Januar 1944 absolvierte er seinen 800. Einsatz. Am 1. Juni 1944 wurde er Oberst und am 15. Februar 1945 gab er das Geschwader an Oberstleutnant Mößinger ab. Er übernahm bis Kriegsende die Führung des Schulgeschwader 151.
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Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes 1939

Das Ritterkreuz ist eine der ganz frühen Fertigungen der Fa. C.E. Juncker Berlin, verliehen Anfang 1941. Der geschwärzte Kern ist nicht magnetisch, die Silberzarge rückseitig noch nicht gestempelt. Der Bandring gestempelt "800 L/12". Getragenes Stück am original Halsbandabschnitt. Extrem selten, seit Jahren das 1. Stück in dieser frühen Ausführung, welches wir anbieten können.

Für das Stück geben wir unsere unbegrenzte lebenslange Echtheitsgarantie.
For this piece we will give our unconditional life-time guarantee.


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Ritterkreuz des Eisernen Kreuz 1939 der Fa. C.E.Juncker Berlin - "lazy 2" im Etui mit Überkarton

wuchtiger matt geschwärzter Eisenkern mit Silberzarge, rückseitig gestempelt liegende "2" und "800", der Bandring "800" gestempelt, komplett mit dem 51 cm langen original Halsband. Komplett im schwarzen Verleihungsetui, innen schwarze Samteinlage und weißes Seidenfutter. Dazu der passende Überkarton für ein Ritterkreuz der Fertigung der Fa. C.E. Juncker, Berlin. 2. Modell mit Deckel. Oben mit Aufdruck "Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes", darunter Hersteller "C.E. Juncker Berlin SW 68". Zustand 2. Das Ritterkreuz mit schöner Patina, in sehr schönem Zustand.In dieser Vollständigkeit extrem selten zu finden.

Für das Stück geben wir unsere unbegrenzte Echtheitsgarantie.
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Ritterkreuz des Eisernen Kreuz 1939 im Etui aus dem persönlichen Besitz Generalleutnant Friedrich Zickwolff

Es handelt sich bei dem Stück um einetypische Fertigung der Fa. C.E. Juncker, Berlin. Geschwärzter Eisenkern mit Silberzarge. Rückseitig gestempelt "800 L/12", der Bandring "800" gestempelt, komplett mit original Halsband Länge 41 cm, im Verleihungsetui. Nur ganz leicht getragen, das Ritterkreuz mit schöner leichter Patina, in sehr gutem unberührten Originalzustand. Zustand 2+.

Friedrich Zickwolff, ab 1909 Leutnant im Inf.-Rgt. König Wilhelm I. (6. Württ.) Nr. 124, 1931 Major im Gruppenkommando 2 Kassel, 1936 Oberst und Kommandeur des Infanterie-Regiments 119 Stuttgart, 1939 Generalmajor und Kdr 227. Infanterie-Division, 1941 wurde er zum Generalleutnant ernannt und erhielt am 2.6.1942 als Kommandeur der 113. Infanterie-Division das Ritterkreuz zum Eisernen Kreuz 1939. Bis zu seiner schweren Verwundung am 25.8.1943 war er Kommandeur der 343. Infanterie-Division. Am 17.9.1944 starb er an den Folgen seiner Verwundung.

Für das Stück geben wir unsere unbegrenzte lebenslange Echtheitsgarantie.
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In 2013 the military artifacts of Generalleutnant Zickwolff were sold at the Auction of Herman Histroica in Munich. While we were able to obtain the uniform from him, his decorations and his knightscross went a different way. His knightscross ended up in a collection in Spain and stayed there until the end of 2020, when we could finally buy it. Attached to this COA we will attach the photos of the uniform of General Zickwolff.


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Verleihungsetui zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuz 1939

typische Ausführung für ein Ritterkreuz der Firma C. E. Juncker, Berlin, innen schwarze Samteinlage und weißes Seidenfutter. Zustand 2.
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Ritterkreuz des Eisernen Kreuz 1939 mit Eichenlaub und Schwertern

Es handelt sich bei dem Eichenlaub mit Schwertern um die klassische Fertigung der Fa. Gebr. Godet und Co. Berlin, rückseitig "21""900" gepunzt. Das Ritterkreuz ist eine typische Fertigung der Fa. C.E. Juncker, Berlin - Modell "L/12". Besonders wuchtiger geschwärzter Eisenkern mit Silberzarge. Rückseitig gestempelt "800" und "L/12", komplett mit dem originalen Halsband für die Juncker Ritterkreuze, Länge 54 cm. Das Stück ist deutlich getragen mit wunderschöner Patina.

Die meisten Eichenlaube mit Schwertern auf dem Markt sind mehr oder oder weniger ungetragen in sehr gutem Zustand. Ein wirklich an der Front über Jahre getragenes Stück, wie das hier von uns angebotene, hat dagegen eine ganz eigene Ausstrahlung und weckt Erinnerungen an die Taten des ehemaligen Trägers... 

Für das Stück geben wir unsere unbegrenzte lebenslange Echtheitsgarantie.
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Ritterkreuz des Kriegsverdienstkreuz 1939 mit Schwertern

Kreuz fein geprägt aus Silber, mit aufpolierten Kanten und Hakenkreuz. Fertigung der Fa. Deschler & Sohn, München. Im unteren Kreuzarm gestempelt mit Herstellerpunze "900" Silber und "1". Ungetragenes Stück,komplett am langen konfektionierten Halstrageband im passenden blauen Verleihungsetui. Ungetragen, in neuwertigem Zustand - "in mint condition".

Für das Stück geben wir unsere unbegrenzte lebenslange Echtheitsgarantie.
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Goldenes Ritterkreuz des Kriegsverdienstkreuz 1939 mit Schwertern

Kreuz fein geprägt aus Silber und vergoldet. Fertigung der Firma Deschler & Sohn, München Im unteren Kreuzarm gestempelt "900" Silber undHerstellerpunze "1". Komplett im passenden blauen Verleihungsetui mit vergoldetem Verschluß ! Ungetragen mit einer wunderschönen Patina, in absolut neuwertigem Zustand - "in mint condition".
Extrem selten, bis heute ist nur 1 Verleihung bekannt !
Bei diesem Stück handelt es sich um ein Exemplar aus der Ordenskanzlei Berlin, die ihren Ordensbestand aufgrund des Bombenterrors nach Schloß Kleßheim bei Salzburg ausgelagert hat. Dieser Ordensbestand wurde im Mai 1945 von US Soldaten erbeutet. Dazu gehörte auch unser Stück, welches wir hier anbieten.

Für das Stück geben wir unsere unbegrenzte lebenslange Echtheitsgarantie.
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Eichenlaub mit Schwertern zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuz 1939

Es handelt sich hierbei um die klassische Fertigung der Fa. Gebr. Godet und Co. Berlin, rückseitig "900" "21" gepunzt. Frostig versilbert mit aufpolierten Kanten. Ungetragen, komplett mit dem langen original Halstrageband, Länge 74 cm, im Verleihungsetui. Das Stück in sehr schönem Zustand mit einer schönen Patina. Das Etui auf dem Deckel mit der extra Randprägung für die Schwerter, Zustand 2+.
Für das Stück geben wir unsere unbegrenzte lebenslange Echtheitsgarantie.
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Wehrmacht: großer Nachlass des Ritterkreuzträgers Major Walter Köster, Kommandeur III./Infanterie-Regiment (mot) 156

Ritterkreuz zum Eisernen Kreuz 1939, eine klassische Fertigung der Firma C.E. Juncker, Berlin. Geschwärzter Eisenkern an Silberzarge. Rückseitig gestempelt "800 L/12". Leicht getragen, in gutem Zustand. Komplett mit dem getragenen original Halsband. Dazu das vorläufige Besitzzeugnis zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes ausgestellt auf "Hauptmann Köster, III./I.R. (mot) 156", datiert " HQ u OKH, den 31. Oktober 1941". Mit Original-Tintenunterschrift Der Oberbefehlshaber des Heeres "von Brauchitsch" Generalfeldmarschall.3500
Übersendungsschreiben für die Urkunde vom Gen. Kdo. XXXXVIII. Pz. Korps an die 16. Inf.-Division (mot) und vom Inf.-Rgt. (mot) 156. Auszug aus dem Div.-Tagesbefehl Nr. 85 und 87. : 1. Verleihung des Ritterkreuz durch den Führer und Obersten Befehlshaber der Wehrmacht und 2. Anerkennung des Führers für die hervorragenden Leistungen am 28.9.41 auf dem Schlachtfelde bei Belozerkowka. Feldpostbrief an die Ehefrau mit dem Glückwunsch zur Ritterkreuzverleihung durch den Kommandant des Stabsquartiers des stellv. Generalkommandos VI. A.K. . Dazu 3 Zeitungsausschnitte "Der Gelsenkirchener Ritterkreuzträger Walter Köster..", ein Anschreiben der Gelsenkirchener Allgemeinen Zeitung vom 13.11.41 .
23 original Fotos von Major Köster mit Ritterkreuz,sehr schöne Fotos der Verleihung, Portraitfotos und als Major beim Heimatbesuch 1942.
Eisernes Kreuz 1939 1. Klasse, Hersteller "65". Getragenes Stück. Dazu das Vorläufige Besitzzeugnis und die Verleihungsurkunde zum Eisernen Kreuz 1. Klasse, ausgestellt 23. Juni 1940, beide Urkunden mit original Unterschrift "Eberhardt" Generalmajor und Kommandeur der 60. Infanterie-Division. Dazu ein sehr schönes Portraitfoto um 1940 mit dem frisch verliehenen EK 1 . Dazu das Eiserne Kreuz 1939 2. Klasse am Band, Zustand 2. Weiterhin das Band zum EK, welches im Knopfloch getragen wurde.
Infanteriesturmabzeichen in Bronze, ohne Hersteller. Getragen. Dazu das Besitzzeugnis, ausgestellt im Felde 15.10.1941. Dazu die Abschrift des Besitzzeugnis.
Übersendungsschreiben vom Gen. Kdo. XXXXVIII. Pz. Korps an die 16. Inf.-Division (mot) für die "Anerkennungsurkunde des Herrn Oberbefehlshabers des Heeres für Hauptmann Köster, Kdr. III./I.R. 156 (mot).
Winterschlachtmedaille im Osten, Feinzink, am Band, ungetragen. Dazu die Verleihungsurkunde, posthum ausgestellt an "Major Köster, Kommandeur III./Gren. Rgt. (mot) 156", datiert 25.8.1943. Dazu das Anschreiben an die Witwe zur Übersendung der Winterschlachtmedaille, datiert 23.9.1943. 
Ordensschnalle mit WH Dienstauszeichnung für 12 und 4 Jahre. Dazu die beiden Verleihungsurkunden, ausgestellt 1936 und 1939.
Große "Düsseldorfer Kunstmappe 1941", innen mit handschriftlicher Geschenkwidmung des Gauleiters Florian "Herrn Major Köster als Erinnerung an seine Urlaubstage in Düsseldorf mit den besten Soldatenglückwünschen zugeeignet. Am 12. Mai 1942".
Kriegsurlaubsschein in die Heimat nach Düsseldorf April 1942, dazu ein Berechtigungsschein als Ostfrontkämpfer "wöchentlich 2 Eier zu empfangen".. beides ausgestellt Feldpost-Nr. ,4912 A.
Wehrmacht Erkennungsmarke "Nr. 1 13/I.R. 243", Aluminium, am Halstrageband. Paar Schulterstücke als Hauptmann und Major der Infanterie, beide getragen. 
Schiffchen für Offiziere der Infanterie, frühe Ausführung um 1940. Viel getragen, mit Mottenschäden, Zustand 2-3.
Wehrmacht Miniatur des Heeres Offiziersdolch. Große Ausführung, Länge 23,5 cm, ohne Hesteller. Leichte Altersspuren, Zustand 2.
Ernennungsurkunde zum Polizeileutnant, ausgestellt Berlin, den 13. November 1933.
Ernennungsurkunde zum Polizeileutnant 1933 sowie zum Oberleutnant der Landespolizei, 1935, mit original Unterschrift "Daluege".
Übernahmeurkundevom Oberleutnant der Landespolizei zum Oberleutnant in der Wehrmacht , datiert 11. März 1936, mit original Unterschrift "Der Reichskriegsminister Blomberg". Ernennungsurkunde zum Hauptmann, datiert Berlin, den 28. Februar 1938 mit original Unterschrift "Der Oberbefehlshaber des Heeres von Brauchitsch". Abschrift der posthumen Beförderung zum Oberstleutnant, datiert 11. Oktober 1943.
Große Urkunde "Ehrenscheibenschiessen des Unteroffizierskorps der 123./39 am 1. Oktober 1938 mit Gewehr 98 k" als bester Schütze 150 Meter liegend freihändig an Hauptmann Köster. Weiterhin 11 beschriftete Schießscheiben, geschossen beim Inf.-Regt. 11 in Wesel, 1936.

8 Zeitungsauschnitte "Ritterkreuzträger Major Walter Köster gefallen". Beileidsschreiben des Major Köster, Kommandeur Feldpost Nr. 04912A (Infanterie-Rgt. 1, III. Btl.) an die Witwe mit Briefumschlag. Beileidsschreiben des Oberst v. T.. Kommandeur Feldpost Nr. 00332 (Jäger Regiment 56) an die Witwe mit Briefumschlag. Beileidschreiben des Oberbürgermeisters von Düsseldorf an die Witwe, datiert 6. August 1942. Kopie des Beileidsschreibens des Kommandeurs der 16. Inf. Div. (mot), datiert 6.8.1942.
Dazu die persönliche Brieftasche von Major Köster mit Militär-Führerschein, Feldgesangbuch, Foto seines kommandieren Generals und weiteren Unterlagen - von Granatsplittern durchlöchert.
2 vorgedruckte Dankschreiben der Witwe "Düsseldorf, im Dezember 1942".
Übersendungsschreiben des Wehrbezirkskommando Düsseldorf mit der Überlassung des Wehrpasses an die Witwe, datiert 8. Oktober 1943. 
Reichssportabzeichen Ausweisbuch von 1935, Ariernachweis vom Inf.Rgt. 79 zur Hochzeit 1936, Reisepaß der Freien Stadt Danzig 1939, Reisepaß Deutsches Reich1939, Reichskleiderkarte der Stadt Düsseldorf. Befehl des Kommandeur der 16. Inf. Div. "Geheim" datiert 17.7.1941: Übertragung der Führung des Feld.Ers. Btl. 66 an Hauptmann Köster. Heeresstandortverwaltung Düsseldorf: 3 Erläuterungen der zu zahlenden Friedensgebührnisse, datiert 1940 und 1941. Weiterhin noch 30 Fotos von 1933 bis 1942, Frankreichfeldzug, Rußland, etc.
Weiterhin 4 nichttragbare Sportauszeichnungen in Leichtathletik und Fußball aus den Jahren 1930, 1934, Band zum Danziger Ehrenkreuz.

Major Köster fiel am 31.7.1942 bei den Angriffskämpfen am unteren Don. Ein wirklich umfangreicher Nachlass eines tapferen Frontoffiziers, in dieser Vollständigkeit nur selten zu finden.

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Großer Ordens-, Foto- und Dokumentennachlass des späteren Ritterkreuz und Eichenlaubträger General der Artillerie Walter Lucht.

Ritterkreuz mit Eichenlaub zum Eisernen Kreuz 1939. Bei dem Ritterkreuz handelt es sich um eine klassische Fertigung der Fa. C.E. Juncker, Berlin. Geschwärzter Eisenkern, Silberzarge, rückseitig gestempelt "800" und "L/12". Das Eichenlaub ist die Fertigung der Fa. Godet, Berlin, rückseitig gestempelt "900" und "21". Komplett am langen konfektioniertem schmalen Halsband. Getragenes Stück in gutem Zustand. Dazu das Vorläufige Besitzzeugnis zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes, als Generalleutnant und Kommandeur der 336. Inf. Div., verliehen am 30.1.1943, ausgestellt am 9.2.1943. Großes handgefertigtes Schmuckblatt mit den Glückwünschen zur Verleihung des Ritterkreuzes von den Männern der Stabswache, datiert 3.2.1943 im Osten. Weiterhin eine Seite der Verleihungsliste der Ritterkreuze. Vorläufiges Besitzzeugnis für das Eichenlaub zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes, als General der Artillerie und Kommandierender General im LXVI. A.K., verliehen am 9.1.1945, ausgestellt am 11.1.1945. - Glückwunschschreiben zur Verleihung des Eichenlaubes, von einem Stabsarzt und Chef der Korps-San.-Kom.1/353, datiert 12.1.1945.
Große Ordensschnalle mit 9 Auszeichnungen: Eisernes Kreuz 1914 2. Klasse mit aufgelegter Wiederholungsspange "1939" als Reduktion. Medaille Winterschlacht im Osten. Hamburg Hanseatenkreuz 1914. K.u.K. Monarchie Militär-Verdienstorden 3. Klasse mit Kriegsdekoration. Ehrenkreuz für Frontkämpfer 1914-18. Wehrmacht Dienstauszeichnungen für 25 und 12 Jahre mit Bandadlern. Spanien Erinnerungsmedaille an den Spanischen Bürgerkrieg 1916-1939. Dazu die passende Feldschnalle. General Lucht hat diese in der US Kriegsgefangenschaft weitergetragen und hat die Auflagen mit Hakenkreuz entfernt.
Spanienkreuz in Gold mit Schwertern. Es handelt sich hierbei um das verliehene Stück in Silber vergoldet, rückseitig gestempelt "900" Silber. Nur leicht getragen, die Vergoldung noch sehr gut erhalten. Spanien Siegesstern "Al Merito en Campana". Deutsche Fertigung, das Zentrum emailliert. Getragen, in gutem Zustand. Spanischer Bürgerkrieg Auszeichnung "Laureada Colectiva" für die Region von Navarra ( 14-11-1937). Eine kollektive Auszeichnung für alle Beteiligten an den Kämpfen, von Franco verliehen.Metallfaden handgestickte Ausführung, leicht getragen.
Deutsches Kreuz in Gold, Stoffausführung für die Feldbluse. Getragen, in gutem Zustand. Dazu das Stück in Metallausführung. General Lucht hat dieses in der US Kriegsgefangenschaft weitergetragen und hat das Hakenkreuz entfernt.
Kriegsverdienstkreuz 1939 1. Klasse mit Schwertern. Buntmetall versilbert. Leicht getragen.
Italien Orden der "Krone von Italien", Kommandeurkreuz. Silber vergoldet, am langen Halsband. Getragenes Stück, oben rechts ein Zierknotenbeschädigt. Dazu die großformatige Verleihungsurkunde, ausgestellt am 28.4.1941.
Deutsches Reich Kennkarte, ausgestellt am 27.12.1943 in Heilbronn, mit sehr schönem Uniformfoto mit voller Ordensdekoration: Ritterkreuz, Deutsches Kreuz in Gold, Ungarn Verdienstkreuz mit Schwertern.
Reisepass mit Zivilfoto, ausgestellt am 17.8.1936
Weiterhin noch zahlreiche Fernschreiben und Briefe vor 1945 und dazu noch weitere von 1946-1948, z.B. ein Brief des Admiral Kwei Yun-Chin im Navy Headquarters Nanking in China vom 2.7.1946, Postkarten aus der Kriegsgefangenschaft. 20 Visitenkarten von ihm und weiteren Personen seines Umfeldes.
Persönlicher Offiziersstock. Reitgerte aus hellem Holz mit Silberknauf, Länge 66 cm. Dazu mehrere Fotos von General Lucht mit dem Stab in der Hand, unter anderem auf einem Schnellboot beim Verlassen der Krim, Überfahrt auf der Straße von Kertsch August 1943.
Fotos :
Großes gerahmtes Portraitfoto ( 27,5 x 37cm ) auf dem er das Ritterkreuz mit Eichenlaub trägt, in volle Uniform mit Wintertarnparka.
Gruppenfoto ( 20 x 24,5cm ) in US-Kriegsgefangenschaft mit den Offizieren der Historial Division in Oberursel am 23.2.1946. 57 Fotos in verschiedenen Formaten, meist militärisch, tolle Portraitfotos mit allen Auszeichnungen, Treffen mit Adolf Hitler, Treffen mit Generalfeldmarschall Model, weitere Ritterkreuzträger im Gefolge, etc. , 12 ungerahmte Farbdias (!!!) von Walter Lucht in voller Uniform, jedoch noch ohne Ritterkreuz.

Walther Lucht (* 26. Februar 1882 in Berlin; † 18. März 1949 in Heilbronn) war zuletzt General der Artillerie im Zweiten Weltkrieg.
9-jähriger Abiturient trat Lucht im Sommer 1901 als Fahnenjunker in das Fußartillerie-Regiment „von Linger“ (Ostpreußisches) Nr. 1 ein. Er wurde am 18. Oktober 1902 zum Leutnant befördert. In den Jahren 1907 bis 1910 war er als Bataillonsadjutant zuständig. Am 18. Oktober 1911 erfolgte die Beförderung zum Oberleutnant. Zu dieser Zeit diente er in der 8. Batterie. Bei Ausbruch des Ersten Weltkriegs war er an die Kriegsakademie in Berlin abkommandiert, kehrte aber sofort zu seinem Regiment zurück und ging als Batterieführer ins Feld. Am 4. November 1914 zum Hauptmann befördert, wurde er während des Krieges zu verschiedenen Generalstabsstellungen versetzt und diente zeitweilig auch als Bataillonskommandant.

Nach dem Krieg wurde er in die Reichswehr übernommen und gehörte dort dem 2. (Preußisches) Artillerie-Regiment an. Am 1. Oktober 1921 erfolgte die Versetzung ins Reichswehrministerium nach Berlin, wo er bis 1924 in der Heerestransportabteilung Dienst tat. Am 1. Dezember 1925 zum Major befördert, kam er 1925 zur 7. (Bayerische) Division, wo er zwei Jahre blieb, bis er 1927 zum Stab des Gruppenkommandos 1 versetzt wurde. 1929 wurde er Standortkommandant von Glogau und am 1. April 1930 Oberstleutnant. Am 31. März 1932 ging er in Pension.

Nach vierjährigem Ruhestand wurde er im Zuge der Truppenvermehrung wieder zum Wehrdienst eingezogen und stand zur Verfügung des Chefs des Generalstabs des Heeres. Im Oktober 1937 bis in den Sommer 1939 war er Artilleriekommandant der Legion Condor. Am 1. Juni 1938 zum Oberst befördert, übernahm er am 1. September 1939 den Befehl über das Artillerieregiment 215. Am 6. Februar 1940 wurde er zum Artilleriekommandeur 40 ernannt und in dieser Funktion am 17. Februar 1940 zum Generalmajor befördert. Im Sommer desselben Jahres wurde er mit der Wiederholungsspange des Eisernen Kreuzes ausgezeichnet. Nach einem kurzen Zwischenspiel als „Harko“ (höherer Artilleriekommandeur) 310 wurde Lucht ab dem 17. Februar 1942 mit der Führung der 336. Infanterie-Division beauftragt und wurde mit dem Deutschen Kreuz in Gold ausgezeichnet.

Am 1. November 1942 erfolgte seine Beförderung zum Generalleutnant. Am 30. Januar 1943 erhielt er für die erfolgreich geführten Abwehrkämpfe im Dongebiet das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes. Am 22. Juli 1943 zum Befehlshaber im Abschnitt der Straße von Kertsch ernannt, wurde er am 1. Oktober 1943 zum General der Artillerie befördert. Am 1. November 1943 übernahm er das Kommando des LXVI. Armeekorps. Am 9. Januar 1945 erhielt er für seine Leistungen bei der Ardennenoffensive das Eichenlaub zum Ritterkreuz.

Anfang März 1945 galt er im Kessel der 15. Armee als vermisst, konnte sich aber mit wenigen hundert Soldaten zu den eigenen Linien durchschlagen. Im April 1945 noch zum Befehlshaber der im Raum Kassel neu aufzustellenden 11. Armee bestimmt, wurde er bei Kriegsende mit seinen Truppen in der "Harzfestung" eingekesselt und ergab sich in der Nähe von Blankenburg den US-Amerikanern.

1948 wurde er aus der Kriegsgefangenschaft entlassen und starb ein Jahr darauf bei einem Autounfall.

Der Nachlass ist 100% zusammengehörig und in allen Teilen original, es wurde nichts nach 1945 hinzugefügt. Hierfür geben wir unsere lebenslange Echtheits-Garantie.
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Ritterkreuz des Eisernen Kreuz 1939 im Etui

Es handelt sich bei dem Stück um einetypische Fertigung der Fa. C.E. Juncker, Berlin. Geschwärzter Eisenkern mit Silberzarge. Rückseitig gestempelt "800 L/12", der Bandring "800" gestempelt, komplett mit original Halsband Länge 71 cm, im Verleihungsetui. Nur ganz leicht getragen, das Ritterkreuz mit schöner leichter Patina, in sehr gutem unberührten Originalzustand. Zustand 2+.
Dazu die 9 mm Miniatur mit Ritterkreuz um EK 1 an langer Tragenadel.

Für das Stück geben wir unsere unbegrenzte lebenslange Echtheitsgarantie.
For this piece we will give our unconditional life-time guarantee.


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Ritterkreuz des Eisernen Kreuz 1939 im Etui

Es handelt sich bei dem Stück um einetypische Fertigung der Fa. C.E. Juncker, Berlin. Geschwärzter Eisenkern mit Silberzarge. Rückseitig gestempelt "800 L/12", der Bandring "800" gestempelt, komplett mit original Halsband Länge 71 cm, im Verleihungsetui. Nur ganz leicht getragen, das Ritterkreuz mit schöner dunkler Patina, in sehr gutem unberührten Originalzustand. Zustand 2.

Für das Stück geben wir unsere unbegrenzte lebenslange Echtheitsgarantie.
For this piece we will give our unconditional life-time guarantee.


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Eichenlaub mit Schwertern und Brillanten zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes 1939 - 1. Modell aus dem Besitz von Adolf Galland

Es handelt sich hierbei um das 1. Modell, welches nur 4 Mal verliehen wurde an Werner Mölders, Adolf Galland, Gordon Gollob und Hermann Graf, gefertigt ab Juli 1941 von der Firma Gebrüder Godet & Co., Berlin . Das 1. Modell war in Silber geprägt auf den Werkzeugen für das Eichenlaub und Schwerter, mit 52 à jour gefassten Brillanten auf dem Eichenlaub und der Griffen und Parierstangen der Schwerter. Rückseitig wurde für die Verbesserung der Stabilität ein Außenrahmen aufgebracht, der, um den maximalen Lichteinfall zu gewährleisten, seitlich überwiegend geöffnet blieb. Der Halsbandring aus gezogenem Silberdraht ist unten verlängert und nach vorne gebogen, um dem anhängendem Ritterkreuz entsprechend Raum zu geben. Die Sprungringenden sind abgerundet. Breite des Eichenlaubs 20 mm, Gesamtbreite 24,3 mm, Gewicht 8,6 g. . Das Stückhat auf dem Sprungring seitlich die Stempelung "L/50". Komplett im passenden Verleihungsetui 1. Modell mit gewölbtem Deckel, schwarzer Lederbezug, Druckknopfverschluss und verdecktem Scharnier. Innen mit weißem Seidenfutter. Das schwarze Samtbett gewölbt mit maßgeschneiderten Ausschnitten für den Bandring und das einliegende Halsband , Länge 37 cm. Leicht getragen mit schöner Patina, in gutem Zustand.
Dieses Stück ist abgebildet im Fachbuch von Dietrich Maerz "Das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes, auf Seite 296 bis 298.
Ex-Sammlung Wolfe-Hardin, USA. Anbei ein Foto aus der alten Ausstellungsvitrine von Steven Wolfe und Neil Hardin, Long Beach, California.

Das identisch gefertigte Stück, welches am 22.11.1941 an Oberst Werner Mölders überreicht wurde, wurde bei der Fa. Hermann Historica versteigert. Aus den Memoiren von Adolf Galland geht hervor, dass Hermann Göring nicht zufrieden war mit der Größe und Qualität der ersten Ausführung dieser Brillantauszeichnung. Daher wurde sie überarbeitet und der zweite Typ entwickelt, der dann an alle weitere Brillantenträger bis zum Ende de Krieges verliehen wurde. Extrem selten, eines der ganz wenigen Originale.

Der Name Adolf Galland ist mit einer der großartigsten Karrieren der Luftkriegsgeschichte verbunden. Bereits in seiner Jugend ein begeisterter Segelflieger, trat Galland 1932 in die offiziell noch nicht bestehende neue deutsche Luftwaffe ein. 1933 nahm er an der geheimen Ausbildung in Italien teil, 1934 erfolgte die Beförderung zum Leutnant, nachdem ein Flugunfall seine Karriere schon beinahe beendet hatte. 1937 konnte Oberleutnant Galland in der "Legion Condor" im Spanischen Bürgerkrieg erste Erfahrungen in der Erdkampfunterstützung sowie als Staffelkapitän sammeln. Galland war mit seiner 3. /J.88 so erfolgreich, dass er 1939 mit dem Spanienkreuz mit Schwertern in Gold mit Brillanten ausgezeichnet wurde. Aufgrund seiner Jagdbombererfahrungen gleich zu Beginn des Polenfeldzuges als Staffelkapitän in der II./Lehrgeschwader 2 eingesetzt, flog Hauptmann Galland täglich bis zu vier Einsätze. Dafür erhielt bereits 1939 das Eiserne Kreuz 1. Klasse. Erst nach unzähligen Versetzungsgesuchen an das Oberkommando der Luftwaffe stimmte Göring dem Wechsel zu und ließ ihn als Geschwaderadjutanten in das Jagdgeschwader 27 versetzen.Während des Westfeldzuges am 12.05.40 gleich dreimal erfolgreich, erzielte Galland bis zur französischen Kapitulation 17 bestätigte Luftsiege, wofür er als einer der ersten Jagdflieger das Ritterkreuz zum Eisernen Kreuz erhielt. Am 6. Juni 1940 wurde Galland Kommandeur der III. Gruppe des Jagdgeschwaders 26 "Schlageter", am 22. August übernahm er als 28jähriger Major die Führung des bereits die Geschwaders. Am 24. September 1940 erhielt er für seinen 40. Luftsieg das Eichenlaub zum Ritterkreuz.Im Juni 1941 meldete er aber seinen 70. Luftsieg, der ihm als ersten Offizier die Verleihung der Schwerter zum Ritterkreuz mit Eichenlaub einbrachte, damals die höchste Tapferkeitsauszeichnung!Im Sommer schoss der Kommodore insgesamt 24 britische Gegner ab und wurde zum bereits fünften Mal im Wehrmachtsbericht erwähnt.Am 28. Januar 1942 erhielt Galland nach Mölders als zweiter Soldat die Brillanten zum Ritterkreuz mit Eichenlaub und Schwertern mit der Beförderung zum  OberstAls der Werner Mölders nur kurze Zeit später bei einem Flugunfall ums Leben kam, wurde Oberst Galland im Frühjahr 1942 als dessen Nachfolger zum General der Jagdflieger ernannt. Am 19. November 1942 Beförderung zum Generalmajor, dem jüngsten General der Wehrmacht.Am 11.04.44 wurde Adolf Galland für seine Leistungen als Kommandeur der Jagdfliegerkräfte zum Generalleutnant befördert. Ende Januar 1945 kam es nach „unüberwindlichen Differenzen“ zwischen Galland und Hermann Göring zu seiner Ablösung als General der Jagdflieger. Galland erhielt aber auf Drängen Hitlers den Befehl, den „Jagdverband 44“ aufzustellen, der mit Me 262 ausgerüstet werden sollte. Viele der erfolgreichsten deutschen Jagdflieger meldeten sich noch kurz vor der absehbaren Niederlage zu dieser Eliteeinheit.Galland wurden 104 feindliche Abschüsse anerkannt.
Adolf Galland starb am  9. Februar 1996 in Remagen-Oberwinter.
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Ritterkreuz des Eisernen Kreuz 1939 im großen roten Präsentationsetui

Es handelt sich bei dem Ritterkreuz um die besondere Fertigung der Fa. C. F. Zimmermann Pforzheim. Die Fertigung war identisch mit den Ritterkreuzen der Fa. Godet & Co, Berlin. Der Unterschied ist lediglich die schwarze Lackierung des Eisenkerns. Während die "Godet Stücke" eine matte raue Lackierung haben, war die Lackierung der "Zimmermann Stücke" matt glänzend. Magnetischer Kern mit Silberzarge. Das Kreuz ist unmarkiert. Der Bandring aus Silber, in der besonderen ovalen Ausführung für die Fertigung der Fa. Zimmermann. Komplett am langen Halsbandabschnitt. Ungetragen, mit sehr schöner Patina, Zustand 2+.
Dazu das große rote Verleihungsetui für ausländische Generale. Das Etui mit rotem Leder bezogen in der gleichen Farbe wie die Ritterkreuzmappen. Auf dem Deckel der in Gold geprägte Hoheitsadler, identisch zu dem Adler auf dem Verleihungsetui zum Großkreuz des Eisernen Kreuzes. Der umlaufende Rand geprägt mit einem Vorsprung auf dem Deckel und der Unterseite, vergleichbar mit den frühen Verleihungsetui für das Eichenlaub mit Schwertern. Vorn der Druckknopf in "Pilzform" rot lackiert, hinten 2 Scharniere mit roter Lederabdeckung, alle Teile magnetisch. Innen schwarzes Samtbett mit der Aussparung für das Ritterkreuz, sowie oben eine Aussparung für das Band zum Ritterkreuz. Der Deckel mit weißem Seidenfutter. Maße des Etuis 19,5 x 13,5 cm, Höhe 20 mm.
Ungetragen, in hervorragendem Zustand.
Es handelt sich bei dem Stück um eine der seltensten und gesuchtesten Varianten des Ritterkreuzes. Die Ritterkreuze in dieser Ausführung mit diesem Etui wurden nur an besonders ausgewählte ausländische Generale vergeben. Im Fachbuch von Harald Geißler ""Das Eiserne Kreuz von seinem Ursprung bis zur Gegenwart" werden auf Seite 479 und 532 vergleichbare Stücke abgebildet.
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Wehrmacht : großer Nachlass des Ritterkreuzträgers Generalleutnant Curt Badinski

Das Ritterkreuz zum Eisernen Kreuz 1939 ist eine typische Fertigung der Fa. C. E. Juncker, Berlin. Geschwärzter Eisenkern und Silberrahmen, rückseitig gestempelt "800 L/12", der Bandring gestempelt "800" Silber. Komplett am original Halsbandabschnitt. Deutlich getragen mit leichten Rostspuren, Zustand 2-3. Dazu die Große Verleihungsurkunde zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes ausgestellt auf "Oberst Kurt Badinski", datiert " Führerhauptquartier, den 11. Oktober 1941". Mit Original-Tintenunterschrift der Führers und Reichskanzlers Adolf Hitler. Die Ritterkreuzmappe aus rotem Leder mit Gold geprägtem Hoheitsadler. Die Urkunde auf großem Pergament-Doppelblatt von Hand geschrieben, der Name des Beliehenen in erhabenem Gold gehalten. Am rückseitigen unteren Rand mit Signatur "Frieda Thiersch". Die Verleihungsmappe befindet sich in sehr gutem Zustand, die Ecken nur minimal bestoßen, der rote Halteriemen für das Pergamentblatt istunbeschädigt. Maße 45 x 36 cm. Große Ordensschnalle mit 10 Auszeichnungen: Eisernes Kreuz 1914 2. Klasse. Preußen Hausorden Hohenzollern Kreuz der Ritter mit Schwertern. Silber vergoldet, im unteren Kreuzarm gestempelt "825" Silber. Bayern Militär-Verdienst-Orden 3. Klasse mit Schwertern, das Medaillon aus Gold. Mecklenburg-Schwerin Militär Verdienst Kreuz 1914 2. Klasse. Sachsen-Meiningen Ehrenzeichen für Verdienst im Kriege 1915 - 1918. Hamburg Hanseatenkreuz. Ehrenkreuz für Frontkämpfer 1914-1918. Wehrmacht Dienstauszeichnung für XXV Jahre mit 2 (!) aufgelegten Bandadlern. Bulgarien Militär-Verdienstorden Ritterkreuz. Österreich Militär-Verdienstorden Kreuz 3. Klasse mit Kriegsdekoration. Zustand 2.Dazu 2 passende Feldspangen. Wiederholungsspange "1939" zum Eisernen Kreuz 1914 1. Klasse, Buntmetall. 1. Weltkrieg Verwundetenabzeichen in Schwarz und Schlesischer Adler 2. Klasse. Weiterhin ein Paar stark getragene Kragenspiegel als General sowie die Kragenspiegel und 1 Schulterstück und Mützeneichenlaub als Oberst im Infanterie-Regiment Nr. 16.
Dazu 2 sehr schönes Repro-Farbfotos von General Badinski sowie in Fotokopie der Korpstagesbefehl vom 8.1.1941 des Generalkommando L.A.K. und ein Brief von Generaloberst Blaskowitz an Badinski, datiert 16.6.1944.
Ein schöner Nachlass eines tapferen Generals.

Curt Badinski trat am 15. Januar 1910 als Fahnenjunker in die kaiserliche Armee ein. Zu Kriegsbeginn Leutnant und Zugführer im Lauenburgischen Jäger-Bataillon Nr. 9.
Im Sommer 1915 wurde er als Bataillonsadjutant verwundet.Am 18. August 1916 Beförderung zum Oberleutnant, ab Herbst 1916 Kompanieführer. Im Frühjahr 1917 wechselte er dann als Adjutant zur 22. Infanterie-Brigade, bis Kriegsende im Stabsdienst. Nach 1918 Übernahme in die Reichswehr.
Am 1. August 1933 Beförderung zum Major, am 1.März 1936 zum Oberstleutnant, Kommandeur des I. / Infanterie-Regiment 16 in Oldenburg. Am 1. August 1938 Beförderung zum Oberst. Ab Sommer 1939 Regimentskommandeur Infanterie-Regiment 489. Teilnahme am Westfeldzug 1940 gegen Frankreich. Zum Sommer 1941 führte er sein Regiment dann im Ostfeldzug beim Angriff auf Nordrussland. Am 11. Oktober 1941 wurde ihm das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes verliehen. Anfang Januar 1942 gab er sein Kommando über das Infanterie-Regiment 489 ab, Versetzung in die Führerreserve. Mitte Januar 1942 wurde er mit der Führung der 23. Infanterie-Division beauftragt. Mit seiner Beförderung zum Generalmajor am 1. Februar 1942 Ernennungzum Kommandeur der 23. Infanterie-Division ernannt. Am 1. September 1942 Ernennung zum Kommandeur der 269. Infanterie-Division ernannt, Verlegung nach Norwegen. Am 1. März 1943 Beförderung zum Generalleutnant. Ende November 1943 gab er sein Kommando ab. Er wurde dafür jetzt zum Kommandeur der neuen 276. Infanterie-Division ernannt. Einsatz an der Invasionsfront in Frankreich. Im August 1944 geriet er dann im Kessel von Falaise in alliierte Gefangenschaft. Entlassung im Sommer 1947.
General Badinski starb am 27. Februar 1966 in Oldenburg.

Der Nachlass ist 100% zusammengehörig und in allen Teilen original, es wurde nichts nach 1945 hinzugefügt. Hierfür geben wir unsere lebenslange Echtheits-Garantie.
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Wehrmacht großer Nachlass des Ritterkreuzträgers mit Eichenlaub Generaloberst Friedrich Dollmann

Der im folgenden angebotene Nachlaß von Generaloberst Dollmann ist einer der umfangreichsten und bedeutendsten, die wir seit vielen Jahren anbieten können. Im Einzelnen handelt es sich um die folgenden Stücke : Ritterkreuz zum Eisernen Kreuz 1939 mit Eichenlaub. Das Ritterkreuz mit geschwärztem Eisenkern und Silberrahmen, eine typische Fertigung der Firma Steinhauer & Lück, Lüdenscheid. Das Eichenlaub ist die klassische Fertigung der Firma Godet, "frostig" versilbert mit aufpolierten Kanten. Rückseitig gestempelt "900 21". Der Ordenssatz ist absolut ungetragen in neuwertigem Zustand. Dieses Stück wurde der Witwe Dollmann bei der Beerdigung im Juli 1944 übergeben. Komplett am langen Band im Etui zum Ritterkreuz. Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes 1939. Es handelt sich hierbei um eine frühe Fertigung der Fa. Juncker, Berlin. Geschwärzter Eisenkern, die Silberzarge noch ungestempelt. Komplett am langen getragenen Halsband. Dieses Ritterkreuz wurde Dollmann am 24.6.1940 verliehen und von ihm bis zu seinem Selbstmord im Juni 1944 getragen ! Dazu die Große Verleihungsurkunde zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes ausgestellt auf "General der Artillerie Friedrich Dollmann", datiert " Führerhauptquartier, den 23. Juni 1940". Mit Original-Tintenunterschrift der Führers und Reichskanzlers Adolf Hitler. Die Ritterkreuzmappe aus rotem Leder mit Gold geprägtem Hoheitsadler. Die Urkunde auf großem Pergament-Doppelblatt von Hand geschrieben, der Name des Beliehenen in erhabenem Gold gehalten. Am rückseitigen unteren Rand mit Signatur "Frieda Thiersch". Die Verleihungsmappe befindet sich in gutem Zustand, die Ecken leicht bestoßen, der rote Halteriemen für das Pergamentblatt ist noch vorhanden, jedoch unten gelöst. Große 5-teilige Ordenschnalle: Eisernes Kreuz 1914 2. Klasse. Bayern Militär-Verdienstorden 4. Klasse mit Krone und Schwerter. Ehrenkreuz für Frontkämpfer 1914-1918. Bayern Jubiläumsmedaille 1909 mit Krone. Bayern Landwehr-Dienstauszeichnung Kreuz für XXIV Jahre. Deutlich getragen. Dazu 2 lehre Etuis für die bayerischen Auszeichnungen. Eisernes Kreuz 1914 1. Klasse im Verleihungsetui. Wiederholungsspange "1939" zum EK 2. Klasse 1914. Erinnerungsmedaille 1.10.1938. Chile Verdienstorden Kommandeurkreuz, Halskreuz am Band mit Verleihungsetui. Dazu die große Verleihungsurkunde, datiert 1934, die Urkunde mit der Annahmegenehmigung sowie dem Anschreiben. Paar Epauletten als Oberleutnant im Bayerischen Feld-Artillerie-Regiment Nr. 1, um 1910. Paar Schulterstücke als Oberst der Reichswehr und Regimentskommandeur im Feldartillerie-Regiment Nr. 6. 2 Einzelne Schulterstücke als General und 2 Einzelne Schulterstücke als Generaloberst der Wehrmacht. Dazu ein kompletten Paar Schulterstücke als Generaloberst, alle getragen. Großes silbernes Geschenktablett mit Widmungsgravur des späteren Generalfeldmarschall Ritter von Leeb "Dem Chef des Stabes Oberst Dollmann zur Erinnerung - Leeb- Kommandeur der 7. (Bayer.) Division und das Offizierskorps des Stabes 1.10.1929 - 31.1.1931" mit ca. 50 gravierten Faksimile-Unterschriften der Offiziere (einige wurden später bekannte Generale der WH !). Große Beförderungsmappe mit Urkunde zum Generaloberst, ausgestellt 19. Juli 1940. Die Mappe im Stil der Ritterkreuzmappen gefertigt, Maß 26 x 36 cm, innen mit Hersteller Bezeichnung "Frieda Thiersch", komplett mit original Tintenunterschrift "Adolf Hitler". (Sehr selten, es gab nur 38 Generaloberste in der Wehrmacht.) Verleihungsurkunden und Beförderungen: Bayern Patent zum Leutnant, datiert 1901. Bayern Besitzzeugnis zum Jubiläumsmedaille, ausgestellt 1909. Bayern Patent zum Hauptmann, mit Originalunterschrift König Ludwig III, datiert 1914. Bayern Militär-Verdienstorden 4. Klasse mit Krone und Schwertern, 20. Juli 1918. Bayern Besitzzeugnis zum Dienstauszeichnungskreuz 2. Klasse, 1. Juli 1918. Patent zur Hauptmann, datiert 1919. Reichswehr Ernennungsurkunde zum Oberstleutnant, 1927 und zum Oberst 1929, beide mit Originalunterschriften "von Hindenburg". Reichwehr Ernennungsurkunde zum Generalmajor, datiert 1932, sowie zum Generalleutnant, datiert 1933, beide mit persönlichen Anschreiben von Hindenburg. Ehrenkreuz für Frontkämpfer als Generalleutnant, ausgestellt 1934. Ernennungsurkunde zum General der Artillerie, datiert 20. April 1936, mit Originalunterschriften "Adolf Hitler" und "Blomberg". Verleihungsurkunde zur WH-Dienstauszeichnung 1. - VI. Klasse, ausgestellt als General der Artillerie,29.9.1936. Verleihungsurkunde zur Medaille 1.10.1938 als General der Artillerie, 22. Mai 1939. Verleihungsurkunde für 40jährige treue Dienste das Eichenlaub zur Dienstauszeichnung 1. Klasse als General der Artillerie und Kommandierender General des IX. Armeekorps, ausgestellt 9. September 1939, mit Originalunterschrift "v. Brauchitsch Generaloberst". Verleihungsurkunde zur Spange zum Eisernen Kreuz 2. Klasse, ausgestellt 20. Dezember 1939, mit Originalunterschrift: Der Oberbefehlshaber der Heeresgruppe C "v. Leeb" Generaloberst. Dazu ein persönliches Gratulationsschreiben v. Leeb. Verleihungsurkunde zur Spange zum Eisernen Kreuz 1. Klasse, ausgestellt 10. März 1940, mit Originalunterschrift: Der Oberbefehlshaber der Heeresgruppe C "v. Leeb" Generaloberst. Dazu ein persönliches Gratulationsschreiben v. Leeb.Großes Geschenkfotoalbum der Offiziere der 7. Armee zum 60. Geburtstag 1942. Schweres Album aus Schweinsleder mit fantastischem Fotomaterial aus dem Wirken General Dollmanns in der 7. Armee, insgesamt … Fotos. Weiterhin zahlreiche Ausweise, Anschreiben, militärische Korrespondenz, ein schönes Foto als Kommandeur des At. Regt. Nr. 6 mit den Kragenspiegeln, die auf dem Foto abgebildet sind, zahlreiche Zeitungsausschnitte über Dollmann aus den Jahren 1929 bis 1944, Einladungskarten beim Reichspräsident, ca. 40 Einzelfotos seiner militärischen Karriere, viele als Generaloberst, mit Hitler, anderen Generälen, an der Front etc. Zahlreiche Fotos von der Aufbahrung des Leichnams in Le Mans 28.29. Juni 1944, Fotos der Trauerfeierlichkeiten in der Heimatstadt Bogen 11. Juli 1944. Schreiben des Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge an die Witwe, datiert 1952 mit Fotos des Kriegsgrabes in St. André.Biografie"Das Leben meines Vaters Friedrich Dollmann 1882 - 1944 Erinnerungen niedergeschrieben von seiner Tochter Marieluise", der komplette Lebenslauf auf 188 Seiten mit vielen Fotos und Abbildungen ! Weiterhin zahlreiche Nachkriegsunterlagen, Korrespondenz des Vorbesitzers mit der Tochter Dollmanns, Research Unterlagen, etc.
Generaloberst Dollman kommandierte die 7. Armee von 1939 bis zu seinem Selbstmord 1944. Er erhielt der Ritterkreuz für die erfolgreiche Führung der Armee im Frankreichfeldzug. Während der Invasion 1944 der Normandie war Dollmann der höchste Kommandierende General der verteidigenden Deutschen Truppen. Gegen Hitlers Willen befahl Dollmann den Rückzug von der Halbinsel Cotentin und rettete damit Tausenden Deutschen Soldaten das Leben. Hitler, erbost über Dollmanns Befehle, verlangte ihn vor das "Kriegsgericht" zu stellen. Dollmann erfuhr davon und beging daraufhin Selbstmord. So "kreierte" Hitler´s Propagandamaschine einen weiteren "Helden", ähnlich wie bei Rommel mit einer großen Beerdigungsfeier und der postumen Verleihung des Eichenlaub an die Witwe. Mit Sicherheit ist dies der wichtigste Ordensnachlass eines Deutschen Generals im Zusammenhang mit der Invasion der Normandie 1944 !
Dieser Nachlass wurde vor einigen Jahren direkt von der Tochter in das Auktionshaus Hermann Historica eingeliefert und befindet sich bis heute in vollständigem Zustand wie von der Tochter übergeben.
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2. Weltkrieg: Großer Ordensmusterkoffer eines Handelsvertreters aus Lüdenscheid

Es handelt sich hierbei um einen der letzten noch existierenden Ordens-Musterkasten der Firma Steinhauer & Lück aus Lüdenscheid, der noch vollständig erhalten ist. Hergestellt wahrscheinlich um 1944. Der Kasten ist mit blauem Lederimitat bezogen, Maße 29 x 35 cm. Innen auf 3 Tabletts sind insgesamt 59 Auszeichnungen montiert. Jedes Ordenstablett hat 4 Einlegetafeln, die sich an seitlichen Schlaufen herausnehmen lassen. Die einzelnen Abzeichen sind auf den insgesamt 12 Einlegetafeln so aufgesteckt, dass sich jedes Abzeichen problemlos herauslösen lässt. Fast alle Auszeichnungen stammen von der Firma Steinhauer & Lück, nur das Flakkampfabzeichen stammt von der Firma Assmann. Aufgrund der späten Kriegsfertigung sind die alle Kampfabzeichen aus Feinzink hergestellt. Im einzelnen sind es die folgenden Auszeichnungen :
Tafel 1 : Ritterkreuz zum Eisernen Kreuz 1939, rückseitig "micro 800" gestempelt. Deutsches Kreuz in Gold, rückseitig auf der Nadel "4". Eisernes Kreuz 1939 2. Klasse, Hersteller im Ring "4". Eisernes Kreuz 1939 1. Klasse, Hersteller auf der Nadel "4". Wiederholungspange "1939" zum EK 1. Klasse 1914, Feinzink. Kriegsverdienstkreuz 1939 1. Klasse mit und ohne Schwerter, beide auf der Nadel "4" gestempelt". KVK 1939 2. Klasse mit und ohne Schwerter sowie KVK-Medaille. Winterschlachtmedaille. Schutzwall-Ehrenzeichen. Verwundetenabzeichen 1939 in Schwarz, Silber und Gold, die Vergoldung verblasst. Infanteriesturmabzeichen in Silber, hohl geprägt. Allgemeines Sturmabzeichen. Heeres-Flakkampfabzeichen. Nahkampfspange in Bronze, Silber und Gold, die Vergoldung verblasst. Alle 6 Kampfabzeichen ohne Herstellerbezeichnung.
Tafel 2: Flottenkriegsabzeichen, Feinzink, halbhohle Ausführung. Küstenartillerie-Kriegsabzeichen. U-Bootkriegsabzeichen. Blockadebrecherabzeichen. Erdkampfabzeichen der Luftwaffe. Fliegerschützenabzeichen ohne Blitzbündel. Flakkampfabzeichen der Luftwaffe, Hersteller "A". Fallschirmschützenabzeichen. Fliegerschützenabzeichen mit Blitzbündel. Frontflugspange für Aufklärer in Bronze, Silber und Gold, die Vergoldung verblasst. Frontflugspange für Jäger in Bronze. Flugzeugführerabzeichen. Luftwaffe Auflage für die Schützenschnur in Silber und Gold. Auflage für die WH Schützenschnur Panzer 5 Stufe. Ärmelschild "Krim 1941/1942". Kraftfahrbewährungsabzeichen in Silber auf LW-Tuch.
Tafel 3: RAD Dienstauszeichnung für Männer in Bronze, Silber und Gold. RAD Dienstauszeichnung für Frauen in Gold. Polizei-Dienstauszeichnung für 8 Jahre. WH Dienstauszeichnung für 12, 15 und 25 Jahre. Treudienst-Ehrenzeichen in Silber und Gold. Sehr interessante späte Fertigung mit schwarz lackierten Hakenkreuzen. Deutsches Fahrerabzeichen in Silber. Deutsches Reiterabzeichen in Bronze und Silber. Luftschutz-Ehrenzeichen 1. Stufe. Erinnerungsmedaille an die Heimkehr des Memellandes . Grubenwehr-Ehrenzeichen (am verkehrten Band !). Deutsche Medaille für Volkspflege. Ehrenkreuz des Deutschen Mutter in Bronze, Silber und Gold.
Alle Abzeichen waren im Kasten die letzten 65 Jahre gut geschützt und befinden sich in neuwertigem Zustand, nur bei dem U-Bootkriegsabzeichen hat sich das Nadelscharnier gelöst.
Ein einmaliges Set von ordenshistorischer Bedeutung !
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Wehrmacht : große Ordenschnalle aus dem Besitz von General der Flakartillerie Erich Kressmann

Große Ordensschnalle mit 5 Auszeichnungen: Eisernes Kreuz 1914 2. Klasse, Baden Orden vom Zähringer Löwen Ritterkreuz 2. Klasse mit Schwertern, Ehrenkreuz für Frontkämpfer, Dienstauszeichnung 25 Jahre mit aufgelegtem Adler der Luftwaffe, Dienstauszeichnung 12 Jahre mit aufgelegtem Adler der Luftwaffe.
Dabei die Bandspange.

Erich Kressmann trat am 7. Oktober 1911 als Fahnenjunker in das Dragoner-Regiment 20 der kaiserlichen Armee ein. Am 19. Juni 1912 wurde er zum Fähnrich und am 16. Juni 1913 zum Leutnant befördert. Im Anschluss wurde er als Schwadron-Offizier im Dragoner-Regiment 20 eingesetzt, mit dem er ab August 1914 am Ersten Weltkrieg teilnahm. Im Februar / März 1915 absolvierte Erich Kressmann die Ausbildung zum Regiments-Adjutanten in Elsenborn und wurde anschließend Erzieher am Kadettenhaus Oranienstein. Am 1. Dezember 1915 folgte die Verwendung als Ordonnanz-Offizier beim Stab der Etappen-Inspektion 11. Am 11. März 1917 kehrte er ins Feld zurück und wurde Kompanieführer im Reserve-Infanterie-Regiment 40. Ab dem 6. August 1918 war er MG-Offizier beim Stab des VIII. Armeekorps und ab dem 16. September 1918 beim Stab der 222. Infanterie-Division. Bereits am 18. August 1918 war er zum Oberleutnant befördert worden. Ab dem 4. Januar 1919 wurde er wieder zum Dragoner-Regiment 20 versetzt und ab dem 1. Oktober 1919 beurlaubt. Am 28. März 1920 schied er aus dem Armeedienst aus. Nach seiner Zeit beim Militär wechselte Erich Kressmann zur Berliner Polizei. Am 20. Juni 1921 wurde er zum Polizei-Hauptmann befördert und am 1. April 1924 Adjutant bei der Höheren Polizeischule Eiche. Ab dem 1. Oktober 1927 war er Hundertschaftführer bzw. Reviervorsteher bei der Schutzpolizei in Berlin, später Personengruppen-Sachbearbeiter bei der Schutzpolizei Berlin. Am 23. März 1932 folgte die Beförderung zum Polizei-Major. Am 1. März 1933 wurde Erich Kressmann Organisations-Sachbearbeiter im preußischen Innenministerium bzw. im Polizei-Regiment "General Göring". Am 1. Mai 1935 trat Kressmann zur Luftwaffe über und wurde dort als Major Abteilungs-Kommandeur im Flak-Regiment 4. Am 1. August 1937 zum Oberstleutnant befördert, wurde Kressmann am 1. März 1938 Kommandeur einer Abteilung im Flak-Regiment 88 der Legion Condor in Spanien. Ab dem 1. Oktober 1938 führte er dann als Kommandeur das Flak-Regiment 44. Am 1. März 1939 folgte die Beförderung zum Oberst. Ab dem 28. Februar 1940 war er Kommandeur des Flak-Regiments 6 und ab dem 1. Juni 1940 der Flak-Brigade II. Am 11. August 1941 wurde er dann Höherer Kommandeur der Luftgau-Flakartillerie-Schulen. Am 1. Februar 1942 zum Generalmajor befördert, war er ab dem 15. Dezember 1942 Inspekteur der Flakschulen und Ausbildungs-Regimenter. Im Sommer 1943 wurde er mit der Führung der Geschäfte des Generals der Flakausbildung betraut und am 8. September 1943 zum General der Flakausbildung im Reichsluftfahrtministerium ernannt. Am 1. November 1943 wurde er Kommandeur der 1. Flak-Division, die den Schutz der Reichshauptstadt übernommen hatte. Am 1. Februar 1944 wurde er zum Generalleutnant befördert und am 5. November 1944 zum General der Flakartillerie beim Luftgau-Kommando III ernannt. Die Aufgabe des Generals der Flakartillerie beim Luftgaukommando III bestand zunächst aus einer Beraterrolle des Kommandierenden Generals und Befehlshabers des Luftgau III sowie in der operativen Führung aller in diesem Bereich stationierten Flakverbände. Am 24. Januar 1945 verunglückte Generalleutnant Kressmann bei Küstrin tödlich.
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Luftwaffe persönliches Flugbuch von 17.9.1934 bis 5.3.1945 aus dem Besitz von Generaloberst Alexander Löhr



Der Nachlass von Generaloberst Löhr wurde vor Jahren in Österreich aufgrund seines Umfangs in 7 Gruppen aufgeteilt und jede Gruppe einzeln verkauft. Wir hatten im Mai 2019 die Gelegenheit, eine Gruppe davon zu erwerben. Die Gruppe bestand aus folgenden Stücken: das Gemeinsame Flugzeugführer- und Beobachterabzeichen mit Brillanten, ein Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes mit Eichenlaub, Österreich 1. Republik Gemeinsames Flugzeugführer- und Beobachterabzeichen (nur 4 Verleihungen), ein Paar ungetragene Kragenspiegel als Generalleutnant der Luftwaffe ( um 1938), sein Inländer-Jahresjagdschein, ausgestellt 1942 , diverse Geheime Zielstammkarten der Luftwaffe zur Bombardierung von Jugoslawien sowie einige Feldpostbriefe und Briefe aus der Kriegsgefangenschaft von Löhr geschrieben an seine Frau.

Löhr, Alexander* 20. Mai 1885, Turn-Severin / Siebenbürgen† 6. April 1947, Belgrad (hingerichtet) Alexander Löhr kam 1906 als Leutnant zum k.u.k. Infanterie-Regiment 85 und absolvierte später eine Generalstabsausbildung. Anschließend kam er zum Kommando der Verkehrstruppen-Brigade im Generalstab und wurde bei Beginn des Ersten Weltkrieg als Oberleutnant in die Operationsabteilung der k.u.k. 5. Armee versetzt. Später kam er in den Generalstab der 58. Infanterie-Division und der 29. Infanterie-Division. Im November 1915 kam er als Hauptmann in die Abteilung 5/M (Luftfahrgruppe) des k.u.k. Kriegsministeriums. Bei Kriegsende war er Kommandeur eines Infanterie-Bataillons und zuletzt im Stab einer Heeresbrigade. Anschließend wurde er in das österreichische Bundesheer übernommen und im Bundesministerium für Heerwesen verwendet. Ab 1927 begann er mit der Aufstellung einer österreichischen Fliegertruppe und wurde am 1. Juli 1928 zum Oberst befördert. Am 1. Mai 1934 wurde er Kommandeur der österreichischen Luftstreitkräfte und am 25. September 1934 zum Generalmajor befördert. Am 1. April 1938 wurde er als Kommandierender General der Luftwaffe in die Wehrmacht übernommen und zum Generalleutnant befördert. Ab dem 1. August 1938 war er Chef des Luftwaffen-Kommandos Österreich und am 18. März 1939 zum General der Flieger befördert. Am gleichen Tag wurde er zum Chef der Luftflotte 4 ernannt und wurde für seine Führungsleistung während des Polenfeldzuges am 30. September 1939 mit dem Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes ausgezeichnet. Anschließend führte er die Luftflotte 4 während des Westfeldzuges , im Frühjahr 1941 auf dem Balkan und beim Kreta-Unternehmen und schließlich ab Juni 1941 in Rußland. Am 3. Mai 1941 wurde er zum Generaloberst befördert. Am 11. Oktober 1941 wurde er in einer Sondermeldung und am 12. Oktober 1941 erneut im Wehrmachtsbericht namentlich genannt: "Im Zusammenwirken mit der Luftflotte des Generalobersten Löhr hat die Armee des Generals der Infanterie von Manstein, die rumänische Armee des Korpsgenerals Dumitrescu und die Panzerarmee des Generaloberst von Kleist die Masse der 9. und 18. sowjetischen Armee geschlagen und vernichtet." Am 30. Mai 1942 wurde er erneut namentlich im Wehrmachtsbericht genannt: "Die Luftwaffenverbände des Generalobersten Löhr und des Generals der Flieger Pflugbeil unterstützten in schonungslosem Einsatz die Kämpfe des Heeres in der Abwehr wie im Angriff und schlugen die feindliche Luftwaffe aus dem Felde." Ende Juni 1942 wurde er in die Führerreserve des OKL versetzt und am 1. August 1942 Wehrmachtsbefehlshaber "Südost" auf dem Balkan. Ab dem 26. August 1943 war er OB der Heeresgruppe E, die er bis Ende 1944 aus Griechenland geordnet zurückführte, wofür ihm am 20. Januar 1945 das Eichenlaub zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes verliehen wurde. Am 25. März 1945 wurde er noch OB der Heeresgruppe Südost und wurde bei Kriegsende von den Engländern gefangen genommen und an Jugoslawien ausgeliefert. Für die Kriegsverbrechen der Wehrmacht auf dem Balkan wurde er am 6. April 1947 in Belgrad hingerichtet.
Für die Stücke aus dem Nachlaß geben wir unsere lebenslange Echtheitsgarantie. 
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Wehrmacht großer Ordens- und Urkundennachlass aus dem Besitz von Unteroffizier Alfred Rastl, 1./Gren.-Rgt. 333, Träger de Deutschen Kreuz in Gold und der Nahkampfspange in Gold.

Auszeichnungen: Eisernes Kreuz 1939 2. Klasse, am langen Band, Zustand 2-. Dazu das getragene Band von der Feldbluse abgetrennt. Eisernes Kreuz 1939 1. Klasse, getragen, rückseitig wurde während des Krieges der Nadelhaken repariert. Infanteriesturmabzeichen in Silber, Ausführung aus Feinzink, ohne Herstellerbezeichnung. Medaille Winterschlacht im Osten, am Band in der Verleihungstüte mit Hersteller "Friedrich Keller, Oberstein". Ungetragen, Zustand 2. Verwundetenabzeichen 1939 in Schwarz und in Silber, beide Stücke getragen. Nahkampfspange in Silber, Feinzink versilbert, rückseitig mit Herstellerbezeichnung "Fec. W.E. Peekhaus Berlin Ausf. C.F. Juncker Berlin" (mit dem Schreibfehler C.F. statt C.E.) . Getragen, rückseitig während des Krieges wurde der Nadelhaken repariert. Deutsches Kreuz in Gold. Fertigung der Fa. Zimmermann, Pforzheim, innen auf der Nadel mit Hersteller "20" gestempelt, getragen, Zustand 2. Nahkampfspange in Gold, Feinzink, die Vergoldung zu über 90 % verblasst, rückseitig an vergoldetem Nadelsystem, mit Herstellerbezeichnung "Fec. W.E. Peekhaus Berlin FLL". Zustand 2, in einer alten Schachtel. Die Verleihung erfolgte am 12.12.1944. Dazu sein alter Obergefreitenwinkel, abgenommen nach der Beförderung zum Unteroffizier. Alle Auszeichnungen befinden sind in einer handgefertigten Ordenskiste, hergestellt nach 1945. Auf dem Deckel als Intarsienarbeit ein großes Eisernes Kreuz mit den Jahreszahlen "1939 - 1945", Eichenlaub und gekreuzte Bajonette, innen mit schwarzem Samt ausgekleidet.

Dokumente und Urkunden :
Verleihungsurkunde zum Eisernen Kreuz 1939 2. Klasse, ausgestellt als Obergrenadier, 1./Gren-Rgt. 333 am 12.11.1942, mit original Unterschrift "Risse" Generalmajor u. Divisionskommandeur. (Generalleutnant Walter Risse, Ritterkreuz am 22. September 1941 Eichenlaub am 18. Januar 1945).
Abschrift des Bataillons Befehls Nr. 71/44 : "1. Auszeichnungen. Das Deutsche Kreuz in Gold wurde verliehen an: Uffz. Rastl, 1./Gren.Regt. 333 ... 2. Versetzungen. Es werde versetzt: Uffz. Rast. 1./Gren. Regt. 333. mit sofortiger Wirkung gem. OKH-Befehl als Träger der Goldenen Nahkampfspange zum zuständigen Ersatztruppenteil. .., datiert 8.1.1945.
Gratulationsschreiben des Gauleiter und Reichsstatthalter in Oberdonau Eigruber mit den Glückwünschen zur Verleihung des Deutschen Kreuz in Gold, datiert 24.1.1945, komplett mit dem Briefumschlag.
2 große PK Portraitfotos von Gastl als Obergefreiter bei der Verleihung der Nahkampfspange in Silber. Das eine Foto rückseitig mit handschriftlicher Widmung seiner Kompaniechefs an lässlich der Verleihung, datiert 25.5.1944. Dazu die Frontzeitung "Narwa Front - Nachrichtenblatt einer Armeegruppe" vom 26. Mai 1944 , auf der Titelseite mit der Verleihung der Nahkampfspange in Silber. Dazu eine weitere Ausgabe vom 16. Mai 1944, auf der Titelseite Artikel "Portrait eines Narwakämpfers: "Unser Gastl".. Jeder kennt ihn in seiner Kompanie, - im Bataillon und sogar im Regiment, den Rast Alfred aus Ischl und nicht umsonst hat man ihn "dn besten Melder Deutschlands" im Kreise seiner Kameraden getauft..". Dazu noch 2 weitere Zeitungsauschnitte über Rastl sowie 5 weitere Frontzeitungen von 1944/45.
2 Fotoalben von Alfred Rastl: 1. Album "Meine Dienstzeit": Einsatz beim RAD in Frankreich, Paris, Wehrmachtparade in Paris, Beerdigung eines Kameraden des RAD, Einsatz auf Fahrrädern in Frankreich, Bewachung von gefangenen französischen Kriegsgefangenen, Waffendienst, Einsatz beim Bau von Befestigungen mit den französischen Kriegsgefangenen, Offiziere und Kameraden, Tagesleben, Rendezvous mit französischen Mädchen, Übernahme in die Wehrmacht, Kriegsweihnachten mit den Kameraden, Kasernenleben. 
2. Album "Kriegserinnerungen". Als RAD Mann in Helm und Gewehr, Kasernenleben, erbeutete französische Bomber auf einem Feldflughafen, Kasernenleben, erbeuteter französischer Omnibus, 2 große Versorgungsbomben im Wald, abgeschossene französische Flugzeuge und französische Panzer, französische Kriegsgefangene, WH Parade.

Das Grenadier-Regiment 333 entsand am 15. Oktober 1942 durch Umbenennung des Infanterie-Regiments 333, der 225. Infanterie-Division unterstellt. Das Regiment lag an der Küste am Oranienbaumer Kessel und war dort seit Mai 1942 in schwere Stellungskämpfe verwickelt. Im Dezember 1942 wurde die Division durch die 12. Luftwaffen-Feld-Division abgelöst, das Regiment verlegte in den Raum Tulebja südwestlich von Staraja Russa. Nach wenigen Ruhetagen erfolgte die Weiterverlegung nach Koloma in den Bereich der Landbrücke des Kessels von Demjansk. Hier löst das Regiment Teile der 81. Infanterie-Division ab. Am 23. Dezember 1942 kam es zu einem schweren russischen Angriff, der die Front des Regiments durchbrach. Der Ort Olchowez ging verloren. Der Einbruchsraum konnte vorläufig abgeriegelt werden. Auch am 24. Dezember gingen die Angriffe weiter und dauerten bis zum 27. Dezember 1942. Nur unter größten Mühen konnte ein russischer Durchbruch vermieden werden. Am 28. Dezember 1942 erfolgte ein schwerer Angriff auf das I. Bataillon, dessen Front durchbrochen werden konmnte. Das Bataillon zog sich daraufhin auf den OrtRadowo zurück und richtete den Ort zur Verteidigung her. Mit Hilfe des kurzfristig unterstellten Ski-Bataillons 30 und dem II./GR 154 gelang es, die Front zu stabilisieren. Aber auch am 29. Dezember griff der Russe mit starken Kräften wieder an. Die russischen Angriffe dauerten bis Mitte Januar 193 an. Trotz schwerster Verluste des Regiments konnte dieses die Front halten. Doch Ende Januar war die Kraft erschöpft, das Regiment mußte auf Befehl der 16. Armee aufgelöst werden. Das I. Bataillon kam zum Grenadier-Regiment 377, das III. Bataillon und die 13. Kompanie kamen zum Grenadier-Regiment 376 und die 14. Kompanie zur schnellen Abteilung.Neu aufgestellt bis zum 15. März 1943 aus den alten Teilen des Regiments, wobei das III. Bataillon zum neuen II. Bataillon wurde. Das Regiment übernahm nach seiner Aufstellung die nördliche Divisionsfront in der Thuls-Stellung nördlich von Staraja Russa. Nach anfänglichen russischen Angriffen blieb die Front ab dem 20. März 1943 ruhig. Am 27. März 1943 erfolgte eine Verschiebung der Regimenstfront nach Süden, wo Teile des Polizei-Regiments 17 abgelöst wurden. Nach ruhigen Wochen wurde das Regiment ab Mitte Mai 1943 aus der Front genommen und mit der Division auf die Eisenbahn verladen. Ausgeladen wurde in Ljuban, um die 132. Infanterie-Division am Wolchow bei Weregowschtschina - Ramzy - Samostje - Ssmerdynja abzulösen. Am 21. August 1943 wurde die 225. Infanterie-Division erneut aus der Front genommen und zwischen Ljuban und Mga gesammelt. Diese Bewegung ist zum 1. September 1943 abgeschlossen. Am 5. September 1943 erhielt das Regiment den Befehl, zusammen mit der III. Abteilung des AR 225 in den Raum Nurma - Schorshino - Gorki - Natschepert zu verlegen. Hier tobte zu dieser Zeit die 3. Ladogasee-Schlacht. Anschließend wurde das Regiment an die Newa vor Leningrad verlegt. Hier konnte das Regiment wieder aufgefrischt werden. Am 14. Januar 1944 begann die russische Offensive gegen die deutschen Belagerungstruppen vor Leningrad. Die 225. Infanterie-Division mußte sich absetzen und auf die Narwa zurückgehen. Dabei hatte das Regiment schwere Verluste zu beklagen, der Regimetsverband ging verloren. Erst hinter der Narwa fand das Regiment wieder zusammen. Die Division wurde direkt an den Peipus-See angelehnt. Laufend versuchte die Rote Armee, über die Narwa vorzustoßen, konnte aber abgewiesen werden. Im Juli 1944 wurde die Division in den Raum Dünaburg verlegt und dort im Abwehrkampf eingesetzt. Bis Ende Juli stand das Regiment dann in Kurland im Raum Komai - Ponemunani - Skapiskis. Am 17. September 1944 überquerte das Regiment nordwestlich von Friedrichstadt die Düna. Bis zum Oktober hatte die 225. Infanterie-Division Stellung südlich von Riga bezogen. Während der Schlachten um den Kurlandkessel war das Regiment im Raum Vainode - Pampali - Skuodas - Preekuln eingesetzt. Hier gerieten die Reste des Regiments in russische Kriegsgefangenschaft.
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8.500,00

Kriegsmarine Ehrennadel des Tigerverbandes

Schildförmige Anstecknadel Buntmetall versilbert, Höhe 9 mm. Darstellung Tigerkopf vor gekreuzten Schwertern. Zustand 2.
Dazu die original Verleihungsurkunde, leider stark beschädigt, und die Umschlagseite des Buches " Tigerflagge heiss vor " von Hans Bartels.
Die Auszeichnung wurde gestiftet vom Führer des Küstensicherungsverbandes der norwegischen Westküste, Kapitänleutnant Hans Bartels.
Ritterkreuzträger Kapitänleutnant Hans Bartels - Kommandant des Minensuchbootes "M1". Bartels erschuf das Wappen für seinen Verband. Es wurde später von dem von Bartels geführten Küstensicherungsverband Norwegen übernommen. Bartels erhielt schon am 16.05.1940 für seine hervorragenden Verdienste während des Polenfeldzuges und die Einsätze in der vereisten Nordsee bzw. der deutschen Bucht das Ritterkreuz des Eisernen Kreuz.

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450,00

Kriegsmarine - Ehrenplakette des Tigerverbandes

Schildförmige Plakette aus Aluminiumgruß, Höhe 60 mm. Darstellung Tigerkopf vor gekreuzten Schwertern. Zustand 2.
Die Auszeichnung wurde gestiftet vom Führer des Küstensicherungsverbandes der norwegischen Westküste, Kapitänleutnant Hans Bartels.

Ritterkreuzträger Kapitänleutnant Hans Bartels - Kommandant des Minensuchbootes "M1". Bartels erschuf das Wappen für seinen Verband. Es wurde später von dem von Bartels geführten Küstensicherungsverband Norwegen übernommen. Bartels erhielt schon am 16.05.1940 für seine hervorragenden Verdienste während des Polenfeldzuges und die Einsätze in der vereisten Nordsee bzw. der deutschen Bucht das Ritterkreuz des Eisernen Kreuz.
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450,00

Ehrentafelspange der Kriegsmarine - Nachlass des Matrosenobergefreiten Kurt Graf, Gefechtsrudergänger auf Schnellboot "S26"

Die Spange Buntmetall vergoldet, mit 3 Splinten auf das Band geklammert (1 Splint fehlt), mit 4 aufgenähten Druckknöpfen zum befestigen an der Uniform.
Mit folgenden Dokumenten :
- Verleihungsurkunde zum Eisernen Kreuz 2. Klasse, als Matrose, ausgestellt an Bord 23.6.1940 durch Kapitän zur See Hans Bütow Führer der Torpedoboote ( Ritterkreuz am 12.3.1941 ).
- Verleihungsurkunde für das Schnellboots-Kriegsabzeichen, als Matrosengefreiter vom Kommando der 1. Schnellbootsflottille, ausgestellt am 16.12.1940 durch Kapitän zur See Hans Bütow.
- Verleihungsurkunde zum Eisernen Kreuz 1. Klasse, ausgestellt an Bord am 12.8.1941 durch Vizeadmiral und Flottenchef i.V. Otto Ciliax (Ritterkreuz am 21.3.1942). 
- Besitzzeugnis zum Krimschild, als Matrosenobergefreiter, ausgestellt am 1.3.1943.
- Besitzzeugnis zum Kubanschild, ausgestellt am 8.12.1944.
- Anerkennungsurkunde für hervorragende Leistungen - Ehrentafelspange der Kriegsmarine vom 25.Oktober 1944 mit geprägtem Dienstsiegel "Der Oberbefehlshaber der Kriegsmarine" und mit sehr schöner Tintensignatur von Grossadmiral Dönitz.
- Übersendungsschreiben "Urkunde Ehrentafelspange der Kriegsmarine" vom Oberkommando der Kriegsmarine an den Führer der Schnellboote. Eingegangen Kommando 1. Schnellbootsflottille am 26.November 1944.
Graf erhielt am 14. Mai 1945 das Deutsche Kreuz in Gold und ist in der Ehrentafel der Kriegsmarine vom 18.11.1944 genannt.
Er nahm nahm an 178 Feindfahrten teil, Norwegen 1940, Kanal, Mittelmeerbogen, Schwarzes Meer u. östlich Ostsee.

Die Ehrentafelspange der Kriegsmarine wurde am 13.5.1944 durch den Oberbefehlshaber der Kriegsmarine gestiftet. Insgesamt sind nur 29 Verleihungen bekannt.

Bitte lesen Sie zu dem Nachlaß im Internet den Artikel von Herrn Sascha Ulderup 
http://www.bacuffz.com/2018/02/24/nachlass-ehrentafelspange-der-kriegsmarine/

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Kriegsmarine Schnellbootkriegsabzeichen mit Brillanten 

Es handelt sich hierbei um eine der seltensten Auszeichnungen der Kriegsmarine. Das Schnellbootkriegsabzeichen mit Brillanten wurde nur an die 8 Träger des Ritterkreuz mit Eichenlaub der Schnellbootwaffe verliehen. Fertigung in feinster Juweliersqualität in Silber, die Wellen patiniert, der Eichenlaubkranz mit dem Hoheitsadler vergoldet. Die Details in allerfeinster Qualität, der Hoheitsadler mit separat eingesetztem Hakenkreuz und mit 9 kleinen Brillanten besetzt. Rückseitig an breiter Quernadel mit oberen Tragehäkchen. Im Zentrum mit Silberstempel "800". Das Stück ist nur leicht getragen in besonders schönem Zustand.

Bei dem Abzeichen handelt es sich um eine zeitgenössische Trageausführung, die es auch für andere Marineabzeichen mit Brillanten gibt. In der 64. Auktion von Andreas Thies wurde unter Los 760 das vergleichbare Hilfskreuzerkriegsabzeichen mit Brillanten aus der gleichen Fertigung angeboten. Die offiziell verliehenen Stücke wurden von der Fa. "Schwerin-Berlin" hergestellt.
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