Мекленбург Шверин

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Mecklenburg-Schwerin schwerer Säbel in Luxusausführung für einen adeligen Offizier im Dragoner-Regimenter 17 oder 18

Um 1860/70. Ca. 3 cm breite und 85.7 cm lange Steckrückenklinge mit Schör, die Wurzel oberhalb der Fehlschärfe beiderseitig geätzt und vergoldet, umlaufend mit Qualitätsnachweis "Eisenhauer Damaststahl garantirt" sowie der Hersteller "W. Schmalz & Comp. in Solingen", terzseitig das vergoldete Wappen einer Adelsfamilie. Massives vergoldetes Messinggefäß mit drei Spangen, die Knaufkappe floral facettiert, darauf aufgelegt die gekrönte Chiffre "♔C"; Rochenhautgriff mit vollständiger Drahtwicklung, diese etwas gelockert, intakte Fingerschlaufe. Blanke Stahlscheide mit zwei Ringbändern und beweglichen Trageringen, das Schleppblech mit Hersteller "W S & C", die Scheide fleckig und etwas flugrostig. Zustand 2.

Gesamtlänge 103.5 cm.

Es handelt sich um eine luxuriöse Waffe, die in der Zeit des Deutsch-Französischen Krieges getragen wurde. Die Qualität der Waffe lässt darauf schließen, dass die Waffe von einer hochstehenden Persönlichkeit im Offizierskorps der beiden Dragoner-Regimenter getragen wurde, oder sogar aus dem Umfeld des großherzoglichen Hauses stammt.
443373
9.500,00

Großherzogtum Mecklenburg Säbel für Offiziere der Dragoner-Regimenter 17 und 18.

Um 1880/90. Leicht geschwungene, mittig doppelt gekehlte Klinge, beidseitig geätzt mit floralen Motiven und Trophäen, terzseitig das mecklenburgische Wappen, auf der Fehlschärfe der Hersteller "W.K&C", auf dem Klingenrücken der Lieferant "Waarenhaus für Armee & Marine in Berlin", die Vernicklung nur leicht gealtert, Schneide leicht schartig, die Klinge zum Ort hin leicht aus der Flucht. Dreispangiges Stahlgefäß mit facettierter Knaufkappe, Rochenhautgriff mit intakter Drahtwicklung, Fingerschlaufe intakt. Vernickelte Stahlklinge mit zwei Ringbändern, das obere Band mit fester Trageöse, der untere Tragring mitsamt der Öse abgebrochen, die Scheide zum Ort hin beulig. Zustand 2.

Gesamtlänge 99,2 cm.



303829
2.800,00
3

Wehrmacht Heer (WH) Extraseitengewehr.

Ausführung mit langer Klinge und breiten Hohlkehlen, Hersteller "E.Pack & Söhne Solingen", Zinkgefäß mit etwa 98% der Vernickelung, verschraubte Griffschalen aus gewaffeltem Kunststoff, das Stoßleder -sowie der Filzstopfen fehlen, Stahlscheide mit etwa 70% des Originallackes, der Haken etwas lose, Trage- und Altersspuren. Zustand 2-
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170,00

Mecklenburg Löwenkopfsäbel aus dem persönlichen Besitz von Friedrich Franz IV. von Mecklenburg-Schwerin

Es handelt sich hierbei um eine Luxusfertigung um 1910, getragen als General der Kavallerie und Chef seines 1. Großherzoglich Mecklenburgischen Dragoner-Regiments Nr. 17, Ludwigslust. Schweres Griffgefäß aus Buntmetall feuervergoldet, per Hand ziseliert.Auf der Griffkappe mit Löwenkopf, der Griffbügel mit gekreuzten Säbeln und Akanthusblättern, auf dem Parierlappen gekreuzte Kavalleriesäbel mit Eichenlaubkranz, darüber aufgelegt in Silber die Regimentschiffre "FF III", welche gleichzeitig die Initialen seines Vaters waren. Original Fischhautgriff mit intakter Silberdrahtwicklung. Die blanke Stahlklinge ohne Schör doppelt gekehrt, auf der Fehlschärfe beidseitig geätzt und vergoldet das gekrönte Wappen Mecklenburgs im Lorbeerkranz mit Rankendekor, auf der Vorderseite mit Bezeichnung "Eisenhauer", auf dem Klingenrücken mit Bezeichnung "J. F. Bock Hoflieferant Berlin". Brünierte Stahlscheide mit 1 Tragering. Gesamtlänge 103 cm. Nur leicht getragen in besonders schönem Zustand.

Bedeutender Säbel eines deutschen Regenten, ein Unikat in hervorragender Qualität und Erhaltung, von musealer Bedeutung.


Friedrich Franz IV., Großherzog von Mecklenburg [-Schwerin] (* 9. April 1882 in Palermo; † 17. November 1945 in Flensburg) war der letzte Großherzog des Landesteils Mecklenburg-Schwerin und letzter regierender Monarch in Mecklenburg. Er regierte vom Tode seines Vaters 1897 (bis 1901 unter Vormundschaft seines Onkels Herzog Johann Albrecht) bis zum 14. November 1918. Im Ersten Weltkrieg führte er trotz seines Rangs als General der Kavallerie kein aktives Truppenkommando. Als Landesherr besuchte er mecklenburgische Truppen an der Westfront.
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