Вермахт 1933 до 1945

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5

Wehrpaß für einen späteren Gefreiten der Stabsbattr./4./Sturmgeschütz-Brigade 311

ausgestellt in Liegnitz am 8.6.1936, mit Foto, als Dienstpflichtiger k.v. zur Res.II gemustert, eingestellt am 19.10.1936 bei der 15.(E)/I.R.83, weitere Einheiten : Stamm-Battr./I.A.E.A.(mot)54, Kraftf.-Ausb.-Battr.4/54, 3./Sturmg.E.u.A.A.300, 2.(Marsch)/Sturmgeschütz E.u.A.A.300; er hat viele Ausbildungen und Lehrgänge absolviert : Führerschein für Maultier, Spezial-Lehrgang für Panzer-Nahbekämpfung, etc.; keine Auszeichnungen und Kampfhandlungen eingetragen; stärker gebrauchter Zustand.
300861
280,00
2

Deutsche Heeresmission in Rumänien - Ausweis

für einen Angestellten bei Nafü., der berechtigt ist die Kriegsschule während der Dienststunden zu betreten, ausgestellt am 26.1.1942; stärker gebraucht.
206756
60,00

Wehrpaß für einen späteren Sonderführer " Z " im Lehrregiment " Kurfürst "

, ausgestellt am 4.4.1938, mit Foto, mehrfach untersucht und letzendlich a.v.zur Landwehr II gemustert, hat Sprachkenntnisse von russisch und türkisch perfekt, eingestellt am 21.5.1941 bei der 2./Inf.Ers.Batl.19, weitere Einheiten : Kdo.Sich.Div.286, O.K.I (V) 841, Stab/Inf.Ers.Btl.62, (V) Kompanie/Lehrregiment Kurfürst, 1.Stamm-Kp./Gren.E.Btl.61, Stammkomp./L.Schtz.Ers.Batl.7; er wurde am 5.1.1942 in die NS-Ordensburg " Die Falkenburg am Krössinsee " entlassen; hat an einem Dolmetscher-Lehrgang mit Erfolg teilgenommen 1.-14.6.1941; hat am Feldzug Russland teilgenommen und ist am 26.10.1944 aus dem Dienst entlassen worden; stärker gebrauchter Zustand.
182186
400,00
2

Ausweis für das Operationsgebiet Nordfinnland

für einen Hauptmann, ausgestellt am 8.1.1942 durch die Dienststelle Fp.-Nr.12195 ( Stab/Gebirgs-Träger-Batl.56 ), zweisprachiger Vordruck in deutscher und in finnischer Sprache; stärker gebrauchter Zustand.
156893
110,00

Wehrmacht Soldbuch für einen Inhaber des Fallschirmschützenabzeichen des Heeres

, ausgestellt am 13.10.1939 durch 1./Inf.Ers.Btl.105 in Koblenz, befördert bis zum Oberfeldwebel, als weitere Feldeinheit ist die 6./Inf.Rgt.321 eingetragen und als zuständiger Ersatztruppenteil : Fallsch.Jg.Ers.Btl. in Stendal, er wurde sehr oft mit neuer Dienstkleidung ausgestattet ( auch Fallschirmjäger-Dienst ), Auszeichnungen : Fallschirmschützen-Abzeichen ( Inf.) am 24.8.1937 und das Eiserne Kreuz 2. Klasse am 24.1.1943.
Anbei ist eine Hälfte seiner Erkennungsmarke für fliegendes Personal " 63127 D 31 ", die auch in seinem Soldbuch geändert wurde, ursprünglich " 1. Inf. Ers. Btl. 105 16 ".
Militär-Führerschein, als Schütze der 1. Komp.I.R.38, ausgestellt am 22.7.1936 in Kassel, mit Foto, gültig für die Klasse 3.
Ein paar Merkblätter sind noch dabei.
Gebrauchter Zustand.
212254
2.000,00

Heer - Dokumentengruppe für einen späteren Obergefreiten der 2./4.Rgt. " Brandenburg ", der 1944 in Kroatien gefallen ist.

Wehrpaß ist ausgestellt in Bautzen am 2.2.1940, mit Foto, als Freiwilliger k.v. zur Ers.-Res.I gemustert, eingestellt am 3.2.1941 bei der 1.Ers.M.A.A. Kiel, weitere Einheiten : 6. und 7./M.Flak-A.251, Stamm-Kp./Pz.Gren.Ers.Batl.50, 1./Pz.Gren.Ausb.Btl.50, Marsch-Kp./Pz.Gren.Ers.Batl.50, Pz.-Armee " Afrika ", Armee-Kf.-Park 509, 2./Kf.-Pk.-Ers.-u.Ausb.Abt.9, Marsch-Kp./Gren.Ers.Btl.71; er hat an vielen Kampfhandlungen teilgenommen ( Einsatz Italien, Bekämpfung der Bandenbewegungen in Griechenland, in Kroatien, in Serbien, in Montenegro und auf den Dalmatinischen Inseln ) und ist am 25.8.1944 in Jajce/Kroatien innerhalb der Panzer-Grenadier-Division Brandenburg gefallen.
- Verleihungsurkunde für das KVK 2. Klasse mit Schwertern, als Obergefreiter der 2./4.Rgt. " Brandenburg ", ausgestellt am 1.9.1944 durch SS-Oberführer Otto Kumm - Kommandeur der 7. SS-Freiwilligen-Gebirgs-Division „ Prinz Eugen “ ( Ritterkreuz am 16.2.1942, das 221. Eichenlaub am 6.4.1943 und die 138. Schwerter am 17.3.1945 ).
- Kennkarte mit Foto vom 13.11.1939
- DLRG-Grundschein vom 11.9.1936, mit schönem Foto in Uniform der Marine-HJ
- anbei sind noch Heiratspapiere von 1942/43
Die Dokumente sind im gebrauchten Zustand.
330819
1.450,00
5

Reichsbund der Wehrmachtbeamten - Mitgliedsbuch

für einen Oberzahlmeister der II./Art.-Rgt.23 des Jahrgangs 1900, Mitglied seit dem 1.2.1934, ausgestellt am 7.8.1936, Beitragsmarken für 1936-1938 geklebt; nur leicht gebrauchter Zustand.
289416
150,00
1

Arbeitsstab v. Leeb / Heeresgruppenkommando z.b.V. - Ausweis für eine Helferin der NSV

mit der Berechtigung, die ehemalige deutsch-tschechische Grenze im Bereich der Heeresgruppe z.b.V. zu überschreiten und sich in deren Operationsgebiet aufzuhalten, ausgestellt im Hauptquartier am 12.10.1938 und gültig " auf weiteres "; gebrauchter Zustand mit Knicken.
Der Oberbefehlshaber des Heeres betraute im April 1938 Generaloberst von Leeb mit einem Sonderauftrag. Der hierfür eingerichtete Arbeitsstab Leeb trug seit Anfang Oktober 1938 die Bezeichnung „Heeresgruppenkommando z.b.V“. Nach Besetzung des Sudetenlandes wurde das Heeresgruppenkommando aufgelöst, die Abwicklungsarbeiten übernahm das Generalkommando VII. Armeekorps.
244117
160,00
6

Kennbuch eines russischen Freiwilligen in der deutschen Wehrmacht

für einen V.W.Mann des Jahrgangs 1916, ausgestellt am 28.5.1943 von der Fp.-Nr. 34065 ( Stab Sich.Btl.974 ), neben den persöhnlichen Daten, noch eingetragen, ausgehändigte Bekleidungs-und Ausrüstungsstücke; zweisprachiger Vordruck, gebrauchter Zustand.
202007
300,00

Wehrmacht Soldbuch für einen deutschen Unteroffizier in der 1. Kosaken-Division

ausgestellt als Zweitschrift am 8.6.1944 vom 1. Gen.Schwadr./Aufkl.Ers.Abt.18, mit schönem Uniformfoto mit Schützenschnur und EK 2 Band im Knopfloch, weitere Einheiten : 8./II.Kuban Kos.Reiter-Rgt.4, Schwadron Wolgram; Auszeichnungen : Schutzwall-Ehrenzeichen, Ostmedaille, Sturmabzeichen, Verwundetenabzeichen in Schwarz, Eisernes Kreuz 2. Klasse; eingetragen ist noch " Inhaber ist Angehöriger der 1. Kos.-Div. und hat die Berechtigung zum Tragen der Ärmelstreifen und Hosenstreifen ", abgestempelt 14./Kosaken-Reit.Rgt.....
Das Soldbuch ist im gebrauchten Zustand. Sehr selten.
137940
600,00
2

Dienstausweis für eine Frau aus Göttingen

, die als Küchenhilfe die Grundstücke der Zahlmeisterei San.Offz.Erg.Abt. Göttingen betreten darf, mit Foto, ausgestellt am 25.5.1944; oben und unten etwas beschnitten, gefaltet gebrauchter Zustand.
237659
60,00
6

Heer - Taucher-Zeugnisbuch mit Taucherbuch für Pioniere

für einen Obergefreiten, der am 28.10.1944 für tauglich untersucht wurde, Taucherzeugnis für Pionier-Taucher hat er mit Erfolg bestanden, ausgestellt in Konstanz am 16.1.1945, im Taucherbuch sind 20 Tauchgänge vom 2.11.1944 bis 12.1.1945 im Rhein und Bodensee eingetragen und durch die Eisenbahnpionierschule abgestempelt; gebrauchter Zustand.
224483
750,00
6

Kennbuch eines russischen Freiwilligen in der deutschen Wehrmacht

für einen Volkswehrmann des Jahrgangs 1925, ausgestellt am 20.4.1943 durch das Volkswehr-Batl.I, erhaltene Bekleidung und ein russisches Gewehr sind eingetragen; zweisprachiger Vordruck, gebrauchter Zustand.
220096
300,00
4

Aufenthalts-Ausweis für den Stadtbezirk Libau ( Lettland )

für einen San.-Obergefreiten, ausgestellt am 25.10.1944 durch das Feldlazarett (mot) 188; anbei ist der Personalausweis der Wehrmacht zum Dienst als Sanitäter, ausgestellt am 11.1.1944; Bescheinigung über Freigabe zur Entlassung in das englisch besetzte Gebiet, ausgestellt in Odderade am 10.8.1945; gebrauchter Zustand.
207012
100,00
9

Wehrmacht Russische Befreiungsarmee ( POA ) - Soldbuch

( zweisprachiger Vordruck in deutsch und russisch und auch in beiden Sprachen ausgefüllt ), für einen russischen Feldwebel des Jahrgangs 1925, Tag der freiwilligen Meldung war der 9.8.1941 bei der Fp.-Nr. 37827 ( Eisb.Pi.Rgt.4 ) mit dem Ersatztruppenteil : Freiw. Stamm Reg. 4, ausgestellt durch den Stab 600 I.D. POA ( russ.), ohne Foto, eingetragene Beförderung zum Feldwebel am 5.6.1943 und er hat nicht in der Roten Armee gedient, eingesetzt als Zugführer, eingetragene Bekleidungs- und Ausrüstungsstücke am 13.1.1945; gebrauchter Zustand und Löcher durch das Einheften in die Personalakte.
230758
1.000,00
3

Wehrmacht Militär-Fahrlehrerschein bis zur Klasse 2 gepanzerte Vollketten-Kfz. A und B

für einen Gefreiten der 2. Komp./Kraftfahrabteilung 7, ausgestellt am 27.11.1937, mit den mehrfachen Erweiterungen bis 1.11.1944 durch die Fp.-Nr. 41137 ( Heeres-Artl.-Abt. 1042 ); anbei ist eine Bestellkarte für ein Fachbuch vom 30.9.1943 des jetzigen Oberschirrmeister der III.(Sf.)A.L.R.(mot)2; gebrauchter Zustand.
253157
100,00
6

Kennbuch eines russischen Freiwilligen in der deutschen Wehrmacht

für einen Volkswehr-Mann des Jahrgangs 1911, ausgestellt am 11.5.1943 durch das Volkswehr-Batl.XIII, sonst nicht mehr viele Eintragungen; zweisprachiger Vordruck, gebrauchter Zustand.
215364
250,00
5

Soldbuch für einen Bau-Soldaten und späteren Obergefreiten

ausgestellt am 2.7.1940 durch die 1./B.E.B.5, Foto wurde entfernt, Zusatzblatt der persönlichen Daten ist eingeheftet vom 7.7.1945, als weitere Einheit eingetragen : I./13.Pi.B.405; Auszeichnungen : Ostmedaille, KVK II. Klasse mit Schwertern, Lapplandschild ( 15.7.1945 !); anbei liegt noch ein Passfoto in Zivil; gebrauchter Zustand.
160154
250,00
6

Kennbuch eines russischen Freiwilligen in der deutschen Wehrmacht

ausgestellt am 14.6.1943 von dem Kdt. des Korps.Verfg.Raumes Pouispwje, neben den persönlichen Daten, noch eingetragen, ausgehändigte Bekleidungs-und Ausrüstungsstücke, und zustehende Gebührnisse wo er im Juli 1943 Sold bekam; zweisprachiger Vordruck, gebrauchter Zustand.
39433
300,00
3

Ersatz für abhandengekommenes Soldbuch eines Gefreiten der Fp.-Nr. 05055 ( Inf.-Rgt.3 )

ausgestellt vom Res.-Laz. Insterburg Abtlg. Horst-Wessel-Schule, aufgenommen am 24.2.1944, mit Soldzahlung und Urlaubseintragung; gebrauchter Zustand.
325909
80,00
6

Kennbuch eines russischen Freiwilligen in der deutschen Wehrmacht

für einen Schützen des Jahrgangs 1926, ausgestellt am 21.7.1943 durch die Ortskommandantur 936, neben den persöhnlichen Daten, noch eingetragen, ausgehändigte Bekleidungs-und Ausrüstungsstücke, und zustehende Gebührnisse welche er im Juli 1943 Sold bekam; zweisprachiger Vordruck, gebrauchter Zustand.

Die Ortskommandantur 936 (OK 936) wurde am 11. November 1940 im Protektorat Böhmen und Mähren aufgestellt. Der Stab wurde als Heerestruppe beim Wehrmachtbefehlshaber Böhmen-Mähren aufgestellt. Nach der Aufstellung wurde der Stab in das Generalgouvernement verlegt. Dort wurde der Stab dem Militärbefehlshaber im Generalgouvernement unterstellt. Der Stab wurde von diesem in Kozienice und Radomsko stationiert. Im Sommer 1941 wurde der Stab weiter in den Osten verlegt. Dort wurde der Stab im Juni 1941 der Heeresgruppe Mitte unterstellt. Von dieser wurde der Stab im Bereich der 286. Sicherungs-Division eingesetzt. Dabei wurde der Stab 1941 noch in Belynitschi und Malojaroslawez stationiert. 1943 unterstand der Stab der 3. Panzerarmee. Im Jahr 1943 wurde der Stab in Demidow stationiert. 1944 wurde der Stab aufgelöst.
208058
300,00
5

Wehrmacht Soldbuch für einen russischen Unteroffizier zuletzt beim Kosaken-Lehr- und Ausbildungs-Regiment 1

ausgestellt am 3.02.1944 vom IV./Ost-Reiter - Regiment 454, ohne Foto, für einen Bewohner des Gebiets Rostow, auf Seite 3 eingeklebt ein Ausweis: "Der Uffz. Peter Florinski von der Dienstelle 59315 (Kosaken-Lehr- und Ausbildungs-Regiment 1)  ist gemäß Verfügung Frei.(Kos) Stamm - Rgt 5, Abt IIb, Az.23b10 vom 20.6.1944 berechtigt, deutsche Dienstgradabzeichen zu tragen". Weitere Einheiten : Ersatztruppenteil: Kos.aus.u.Erst.-Rgt, Feldtruppenteil : IV./Ost-Reiter - Regiment 454. 
 Auszeichnungen : Tapferkeitsauszeichnung für Ostvölker 2.Klasse in Bronze 1. Stufe, Tapferkeitsauszeichnung für Ostvölker 2.Klasse in Bronze 2. Stufe, Sturmabzeichen. 
Buchrücken ist mit Tesafilm neu geklebt und Seiten haben sich vom Rücken gelöst.  Zustand 2-3
437190
1.200,00

Wehrpaß und Soldbuch für einen späteren Feldbäcker im Gren.Erst.Btl.376  

entnazifizierter Wehrpaßumschlag, ausgestellt in Paderborn am 4.6.1940, mit Foto,  Einstellung bei: Verw.Tr.Ers.Abt.2 1.Komp. München, weitere Einheiten: Bäckerei-Komp.e(mot) 33, Verw.tr.Ers.Abt.1, Gen.Komp. Bäckerkomp 225, 6./Gren.Rgt.376, Gren.Ers.Bt.376, letzte Beförderung am 1.2.1944 zum Obergefreiten. Orden und Auszeichnung: Ärmelband Afrika, Infanterie Sturmabzeichen in Silber, Kriegsverdienstkreuz 2.Klasse mit Schwertern, EK.2.Klasse, Verwundeten Abzeichen in Schwarz. Mitgemachte Gefechte: Überführung nach Nordafrika, Heeresgruppe Nord, unter anderem, Leningrad, Demjansk, Ladogasee, Baltikum. Gebrauchter Zustand.
Dazu das Soldbuch (entnazifiziert), mit Foto, Auszeichnungen wie im Wehrpaß angegeben und zusätzlich mit der Italienischen Afrika Feldzugsmedaille, Seiten 5 bis 20 sind lose, Seiten 8 bis 16 eingerissen, alle Dienststempel entnazifiziert, stark gebrauchter Zustand.
Dabei ein Auszug aus seiner Kriegsstammrollennummer, hier fehlen die Einträge zum Ärmelband sowie zur Italienischen Afrika Feldzugsmedaille, mehrfach gefaltet. 
2 Blätter für die Einträge der Kampftage für das Infanterie Sturmabzeichen in Silber. Zuletzt noch der Antrag zur Verleihung des Infanterie Sturmabzeichen in Silber.
   
425218
900,00
6

Wehrpaß für einen späteren Gefallenen Gefreiten im Artillerie Regiment 87

Wehrpaß ausgestellt am 9.8.1939 durch das Wehrbezirkskommando Pfarrkirchen, mit Foto, als Dienstpflichtiger gemustert, zum Arbeitsdienst herangezogen, Einstellung bei: 2.Schwadron Fahr-Ersatz-Abteilung 7 in Landshut, weitere Einheiten: Wehrkreis-Reit-u.Fahrschule Dillingen, 1.Stamm-Schwadron Fahr-Ersatz-Abt.7, 3.Art.Abt.Gren.Rgt.881, 7.Art.Rgt.87. Letzte Beförderung am 1.11.1942 zum Gefreiten. Orden und Auszeichnung sind nicht eingetragen. Mitgemachte Gefechte: Neuaufstellung der 113 Inf.Div, Sicherung der Atlantikküste, Einsatz im Osten. Gefallen bei Krassny 26.9.1943. Metallklammern mit Flugrost, Feuchtigkeitsschäden am Foto, leicht gebrauchter Zustand.

415876
130,00
4

Kennbuch eines russischen Freiwilligen ( Hiwi ) in der deutschen Wehrmacht

für einen Mann des Jahrgangs 1920 aus Krasnojarsk, ausgestellt am 1.6.1943 von der Fp.-Nr. 22754 ( Stab Aufklärungs-Abteilung 299, dann Stab u. 1.-4. Kompanie Divisions-Bataillon 299 ), neben den persönlichen Daten, noch eingetragen, ausgehändigte Bekleidungs-und Ausrüstungsstücke; zweisprachiger Vordruck, in der Mitte einmal durchgerissen, gebrauchter Zustand.
410757
100,00
2

Heer - Ausweis an Stelle des abhandengekommenen Soldbuches eines Obergefreiten der 2./Art.-Rgt.21

der z.Zt. im Reserve-Lazarett Bad Wildungen sich befindet, aufgenommen am 8.8.1944, am 1.7.1944 zum Unteroffizier befördert; stärker gebrauchter Zustand.
406817
100,00
2

Der Wehrmachtbefehlshaber im Kreis Flensburg - Ausweis mit der Berechtigung dienstlich die Unterkunft zu verlassen

gültig nur in Verbindung mit dem Soldbuch, ausgestellt am 29.5.1945, zweisprachiger Vordruck in deutsch-englisch; gebrauchter Zustand.
400390
35,00
2

Oberfeldkommandantur 225 - Warschau-Ausweis für einen Hauptmann der Fp.-Nr. 40577 ( Zugwach-Kp.504 )

ausgestellt am 21.7.1944, gültig bis 31.7.1944; gebrauchter Zustand.
400387
120,00
3

17. Armee Oberbefehlshaber General der Infanterie Friedrich Schulz - Kuban 1945 Kalender

Kleinformat zum Aufklappen, mit Durchhalteparolen für 1945; gebrauchter Zustand.
377777
250,00

Wehrpaß für einen späteren Unteroffizier der 2./Fest.-Inf.-Btl.IX/999 ( Bewährungsbataillon )

ausgestellt in Ludwigshafen als Drittschrift am 11.8.1938, mit Foto ( Heftklammern sind verrosten und mit Büroklammer befestigt ), als Dienstpflichtiger taugl. zur Ers.-Res.I gemustert, eingestellt am 6.11.1939 bei der 1./Inf.-Ers.Btl.463, weitere Einheiten : 11./Inf.-Rgt.485, entlassen am 1.9.1940, Gren.Ers.Komp.f.mot.Schützeneinheit 104, Marschkp./Lds.-Schützen-Ers.Btl.789, Marschkp./Lds.-Schtz.Ers.Btl.12, Stamm-Kp./Inf.-Ers.-Btl.352, 2./E.u.A.Btl.999; Auszeichnungen : Verwundetenabzeichen in Schwarz, Verwundetenabzeichen in Silber; er hat an einigen Kampfhandlungen teilgenommen ( Westfront, Luxemburg, Belgien, Frankreich und in Btl.999 bei der Sicherung der ägäischen Inseln ); mehrfach verwundet, hinten notiert " Die Zweitschrift des Wehrpasses wurde durch Feindeinwirkung vernichtet, 12.1.1944 ); Besitzzeugnis zum Verwundetenabzeichen in Schwarz, als Unteroffizier des XI./Inf.-Rgt.485, für seine Verwundung am 5.6.1940, ausgestellt im Res.-Laz. Frankenstein am 20.7.1942; anbei sind noch 40 Fotos des Mannes und Kameraden aus seiner Dienstzeit; gebrauchter Zustand und das Hakenkreuz auf dem Umschlag wurde übermalt.

Die Bewährungstruppe 999 wurde aus Zivilisten gebildet, die als Gefängnis- oder Zuchthaushäftlinge als „wehrunwürdig“ nicht einberufen worden waren, ab Oktober 1942 jedoch dringend gebraucht wurden. Ihnen wurde in Aussicht gestellt, durch „vorbildlich tapferen Einsatz … vor dem Feinde den Schandfleck auf ihrer Ehre zu tilgen und dadurch wieder vollwertige Soldaten und Staatsbürger zu werden.“ Andernfalls drohte die Rückführung in den Strafvollzug „ohne Anrechnung der Kriegszeit auf die Strafdauer“ oder die Überstellung ins Konzentrationslager. Ein Drittel dieser 28.000 Soldaten bestand aus „Politischen“. Aufstellungsorte waren Baumholder und Heuberg. Die Einheiten der 999er wurden anfangs in Afrika, später in der Sowjetunion und hauptsächlich als Besatzungstruppe in Griechenland sowie im Kampf gegen Partisanen auf dem Balkan eingesetzt. Einige hundert Angehörige dieser Truppe liefen zum Gegner über und leisteten Widerstand gegen die deutschen Besatzer.
370426
450,00
3

Wehrmacht Heer 5 Schießbücher für einen Schützen im Infanterie Regt.61

für den Karabiner, fürs schweres M-G, Pistole, 2 x für S.M.G, und 1 Entfernungschätzbuch ( Blanko ). Zustand 2-
439349
70,00
7

Reservelazarett Hameln Abt. Oberschule - Sportbehandlungskarte für einen Obergefreiten

der am 23.10.1944 eingeliefert wurde; anbei ist der entnazifizierte Umschlag vom Soldbuch mit Foto, seine Kennkarte mit Foto vom 1.6.1939 und ein Brief an den Vater mit der Information über die Verlegung in das Res.-Laz.; gebrauchter Zustand.
407060
60,00
3

Militärische Dokumente von Vater und Sohn 

Soldbuch und Militärpass für einen Soldaten des Jahrgangs 1877, beide 2.Kompanie Landsturm Infanterie Bataillon Lüneburg, mit Militärpass - Hülle.
Wehrpass der Wehrmacht für den Sohn, Jahrgang 1905, ohne weitere Eintragungen. Die Passhülle ist entnazifiziert. Dazu ein Gesundheitspass der NSDAP.
Nachkriegs -Personalausweis sowie ein Mitgliedsbuch der SPD von 1946   
437175
80,00
2

Konvolut an Schutzhüllen 

Heeres-Soldbuch entnazifiziert, Vorder und Rückseite. Luftwaffe Soldbuch, nur Vorderseite. Wehrpass Schutzumschlag, Vorder und Rückseite. Wehrpass-Schutzhülle. Militärpass Schutzhülle. Zustand 3- 
441128
75,00

Wehrpaß für einen späteren gefallenen Gefreiten im Landeschützen E.Btl.7/Gren-Kp

ausgestellt in Landau a der Isar am 17.8.1938, mit Foto, eingestellt am 5.12.1940 bei der 2./s.Art.Ers.Abt.43 in Landshut, weitere Einheiten : 4.Komp.L.Sch.Batl.531/ Ldsch.E.Btl.7/Gren-Kp mit Auszeichnung : Ostmedaille verliehen durch die Sicherungsdivision 286. Mitgemachte Gefechte : Verwendung im Bereich des Reichskommissar Ostland Sicherung des Gebietes. Einsatz im Heeresgebiet Mitte, am 5.02 1942 im Osten gefallen, mit Stockflecken, Zustand 2- 
435330
120,00

Soldbuch für einen späteren Obergefreiten zuletzt beim Ost - Jäger Bataillon ( Stab )  

entnazifiziertes Soldbuch, mit Uniformfoto, ausgestellt durch die 1./Inf.Rgt.Stab.111, Ersatztruppenteil : Marsch-Kp.II./G.J.E.Btl.98 und Führer / Kaukasischer Ausbildungs und Ersatz Btl. in Neuhammer Kreis Sprottau ( jetziges Polen). Auszeichnungen: Infanterie Sturmabzeichen, Verwundeten Abzeichen in Schwarz, Medaille Winterschlacht im Osten, Eisernes Kreuz II. Klasse, Verdienstauszeichnungen für Angehörige der Ostvölker 2 Klasse in Silber, Kriegsverdienstkreuz 2. Klasse mit Schwertern. Buchrücken stark abgetragen und neu geklebt, Einheitstempel sind entnazifiziert, Zustand 3-.
435924
400,00
5

Kriegsmarine Soldbuch des Generalmajor und zuletzt Kommandeur der 1. Marine.Div., Eichenlaubträger Wilhelm Bleckwenn 

Soldbuch Nr. 10 ausgestellt als Generalmajor am 27.03.1945 durch den Stab 1. Marine-Division, mit schönem Uniformfoto mit Ritterkreuz und Eichenlaub, Auszeichnungen : verliehen wurde das, Schutzwall-Ehrenzeichen am 20. März 1940, Eisernes Kreuz II. Klasse am 21. Mai 1940, Eisernes Kreuz I. Klasse am 1. Juli 1940, Infanterie-Sturmabzeichen in Silber am 1. Juli 1940, Verwundetenabzeichen in Schwarz am 10. September 1941, Deutsches Kreuz in Gold am 14. April 1942, Medaille Winterschlacht im Osten am 20. August 1942, Verwundetenabzeichen in Silber am 20. August 1943, Nahkampfspange in Bronze am 20.September 1943, Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes am 6. April 1944, Nahkampfspange in Silber am 1. Oktober 1944, Eichenlaub zum Ritterkreuz am 18. Oktober 1944. Seite 33 mit Feldpostnummer des Stab 1. Marine-Division. 
Dieses Soldbuch wurde erstellt nach dem Eintritt von Wilhelm Bleckwenn in die Kriegsmarine. Zustand 2+
Dazu noch 1 Foto aus der Nachkriegszeit, sowie ein eingeklebtes Foto eines Ölgemäldes als Generalmajor des Heeres abgebildet ist. 

In der Zwischenkriegszeit Bleckwenn wuchs in Berge im Umland von Osnabrück auf, trat am 16. April 1925 als Polizeianwärter in die Polizeischule Hildesheim ein, wurde am 1. Oktober 1925 zum Unterwachtmeister ernannt und am 1. April 1926 zur Schutzpolizei Wesermünde versetzt. Dort wurde er am 1. Januar 1927 Polizei-Wachtmeister und am 1. Juni 1930 Polizei-Oberwachtmeister. Nach der Teilnahme am 14. Offiziers-Anwärter-Lehrgang an der Landespolizeischule für Waffendienst und Körperschulung in Spandau und der höheren Landespolizeischule in Potsdam-Eiche bestand er im September 1930 die Offiziersprüfung, wurde am 11. August 1932 zum Polizei-Offiziers-Anwärter ernannt und nahm vom 20. September bis zum 30. November 1932 an einem Schießlehrer-Lehrgang und einer Panzerwagen-Ausbildung an der Schule für Technik und Verkehr in Berlin-Tempelhof teil. Am 1. April 1933 wurde er zum Polizei-Leutnant und am 1. Juli 1934 zum Polizei-Oberleutnant befördert. Am 1. Oktober 1934 wechselte er als MG-Offizier in den Stab der Landespolizeigruppe Hannover, wo er als Zugführer in der 2. Landes-Polizei-Hundertschaft Hannover diente. Nachdem das Deutsche Reich im Zuge der Aufrüstung der Wehrmacht am 1. April 1935 die deutschen Landespolizeien übernommen und deren kasernierte Einheiten am 3. Juli 1935 in die Wehrmacht eingegliedert hatte, trat Bleckwenn am 20. Mai 1935 der Wehrmacht bei und wurde am 17. Juli 1935 mit Wirkung vom 1. August 1935 als Oberleutnant in das Rechtsverhältnis eines Soldaten überführt. Nach Teilnahme an einem Lehrgang für MG-Zugführer an der Infanterie-Schule Döberitz vom 23. September bis zum 12. Oktober wurde er am 15. Oktober 1935 Kompanie-Offizier der 3. Kompanie des MG-Bataillons 1. Am 1. Oktober 1936 wurde er zum Hauptmann befördert und am 17. Oktober 1937 als Chef der 2. Kompanie in das MG-Bataillon 10 versetzt. Nach einem Offiziers-Lehrgang an der Kriegsschule Dresden vom 10. Juli bis zum 10. August 1938 wurde er am 10. November 1938 Chef der 2. Kompanie im MG-Bataillon 14. Zweiter Weltkrieg Am 4. Januar 1940 wurde er Kommandeur des I. Bataillons im Grenz-Infanterie-Regiment 127, das Sicherungsdienst am Westwall versah und am 22. November 1940 in das III. Bataillon des Infanterie-Regiments 690 überging, das gleichfalls seinem Kommando unterstand. Am 26. März 1941 wurde er in die Führerreserve des OKH versetzt und als Offiziersausbilder zum Infanterie-Ersatz-Bataillon 63 in Ingolstadt kommandiert. Zwei Monate nach Beginn des deutschen Überfalls auf die Sowjetunion wurde Bleckwenn am 20. August 1941 Kommandeur des III. Bataillons des Infanterie-Regiments 256 (112. Infanterie-Division), das zu diesem Zeitpunkt im Raum Bobruisk südöstlich von Minsk kämpfte. Am 9. September 1941 wurde er schwer verwundet und nach Lazarettaufenthalt zur Genesung in das Infanterie-Ersatz-Bataillon 256 und dann am 31. Oktober 1941 in die Führerreserve der Heeresgruppe Mitte versetzt. Am 15. Oktober 1941 war er, rückwirkend zum 1. September, zum Major ernannt worden. Am 4. November übernahm er das III. Bataillon und dann am 27. November das I. Bataillon des Infanterie-Regiments 467 (267. Infanterie-Division). Am 18. Januar 1942 übernahm er die Führung des Infanterie-Regiments 487 (ebenfalls 267. Infanterie-Division). Etwa zur gleichen Zeit traf ihn ein schwerer persönlicher Schicksalsschlag: An seinem Wohnort Saarbrücken waren seine Frau und sein erster Sohn kurz nach der Geburt gestorben. Als ihm sein Kommandierender General daraufhin eine Dienstreise nach Saarbrücken anbot, lehnte Bleckwenn ab, weil Urlaubssperre war und er selbst in ähnlichen Fällen Untergebenen keinen Urlaub gewähren konnte.[1] Mit seiner Beförderung zum Oberstleutnant rückwirkend zum 1. August 1942 wurde er gleichzeitig Kommandeur dieses Regiments, das am 15. Oktober 1942 in Grenadier-Regiment 487 umbenannt wurde. Am 8. November 1943 erfolgte seine Beförderung zum Oberst, rückwirkend zum 1. September 1943. Im Verlauf der sowjetischen Winteroffensive nördlich von Gomel ab dem 21. Februar 1944 half Bleckwenns Regiment der schwer bedrängten 31. Infanterie-Division auf der Nahtstelle zwischen der 4. Armee und der 9. Armee und verhinderte dadurch einen womöglich folgenschweren Einbruch in die Front der Heeresgruppe Mitte. Dafür wurde er am 6. April 1944 mit dem Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes ausgezeichnet. Mit Wirkung vom 14. August 1944 sollte Bleckwenn in die Führerreserve des OKH versetzt und zum Kampfkommandanten von Trier ernannt werden, doch der Zusammenbruch der Heeresgruppe Mitte infolge der sowjetischen Operation Bagration verhinderte seine Abreise. Mit den Resten seines eigenen Regiments sowie des Grenadier-Regiments 532 und des Artillerie-Regiments 31 marschierte er in 44 Tagen hinter den vorrückenden sowjetischen Linien vom Dnepr durch weißruthenische Wälder bis nach Ostpreußen. Dafür wurde ihm am 18. Oktober 1944 das Eichenlaub zum Ritterkreuz verliehen. Vom 19. Oktober bis zum 15. November 1944 nahm Bleckwenn am 15. Divisionsführer-Lehrgang in Hirschberg teil, und am 15. November 1944 wurde er mit der Führung der beim LXIV. Armeekorps, 19. Armee, im Elsass stehenden 708. Volksgrenadier-Division beauftragt, deren Kommandeur er am 30. Januar 1945 wurde. Die Division wurde in der ersten Februarwoche während der Kämpfe um den sogenannten Brückenkopf Elsass bei Colmar weitgehend vernichtet und danach aufgelöst. Bleckwenn selbst wurde am 8. Februar 1945 (mit Wirkung vom 30. Januar 1945) zum Generalmajor befördert und am 21. Februar in die Führerreserve des OKH beim Wehrkreiskommando XII in Wiesbaden versetzt. Auf Wunsch Himmlers als Oberbefehlshaber der Heeresgruppe Weichsel, und des Großadmirals Dönitz als Oberbefehlshaber der Kriegsmarine wurde er Ende Februar 1945 zum Kommandeur der 1. Marine-Division ernannt und übernahm am 28. Februar 1945 von dem bisherigen Kommandeur, Konteradmiral Hans Hartmann, die Dienstgeschäfte. Bleckwenn setzte durch, dass der Umbau der Truppe zu einer Kampfdivision nach dem Schema einer Volksgrenadier-Division des Heeres eingeleitet wurde und die Stellen der Regiments- und Bataillonskommandeure umgehend mit Heeresoffizieren besetzt wurden.[2] Mit Wirkung vom 1. März 1945 wechselte Generalmajor Bleckwenn aus dem Befehlsbereich des Heeres in den Befehlsbereich des Oberkommandos der Marine (OKM). Bei Übernahme des Kommandos war die Division an der Oderfront zwischen Schwedt und Zehden eingesetzt. Nach wenigen Tagen wurde sie auf Befehl des OKH in mehreren Phasen bataillons- und regimentsweise in den Raum südöstlich von Stettin verschoben, um Lücken in der zerbröckelnden Front der 3. Panzerarmee zu schließen und den südlichen Abschnitt des in Entstehung befindlichen Oder-Brückenkopfes Greifenhagen – Altdamm zu übernehmen. Unter ziemlich verworrenen Befehlsverhältnissen wurde der Großverband in drei Teile zerrissen, von denen nur einer unter Bleckwenns taktischer Führung verblieb. Ein verstärktes Regiment verteidigte als „Feuerwehr“ des Stellv. II. Armeekorps sechs Tage lang die südlichen Zugänge zur Stettiner Autobahn. Am 8. März war der größte Teil aufgerieben; Reste des Regiments kämpften sich in Richtung Autobahn zurück. Ein weiteres Regiment wehrte unter Bleckwenns persönlicher Führung eine Woche lang alle sowjetischen Angriffe gegen die Oderbrücke in Greifenhagen ab. Bald nach Sprengung der Brücke entkamen die verbliebenen Teile, vom Divisionskommandeur angeführt, im letzten Augenblick der Einschließung und kämpften sich zu den eigenen Linien durch. Das Gros des letzten Regiments wurde erst nach und nach in Richtung Stettin verlegt, ohne dort jedoch noch nachhaltig zum Einsatz zu kommen.[3] Nachdem die Division am 10. März auf Befehl Hitlers durch Umbenennung in "1. Marine-Infanterie-Division" nominell aufgewertet worden war, wurde sie eine Woche später aus der Brückenkopffront herausgezogen und auf das Westufer der Oder verlegt. Im Auffrischungsraum südwestlich von Stettin begann unter Bleckwenns Leitung die Neuaufstellung. Anfang April wurde die Division an den Südflügel der 3. Panzerarmee südwestlich von Schwedt verlegt und dem XXXXVI. Panzerkorps unterstellt. Zu Beginn der Schlacht um Berlin Mitte April kam es am linken Flügel an der Nahtstelle zur 9. Armee im Raum Hohensaaten zu verlustreichen Abwehrkämpfen, bei denen alle Einbruchsversuche der Zentralfront zurückgeworfen wurden. Nach der verlorenen Schlacht um die Seelower Höhen wurde am 22. April die Verschiebung der Division nach Norden befohlen, um mit einem Regiment eine Frontlücke zwischen Tantow und Gartz zu schließen und sich mit den übrigen Teilen dahinter bereitzustellen. Bleckwenns Versuche, die Verschiebung zu verhindern, blieben ohne Erfolg.[4] Aus Mangel an Transportraum und wegen der feindlichen Luftbedrohung zog sich die Truppenverlegung endlos lange hin. Der Einsatz selbst verlief völlig unkoordiniert, so dass Kompanien und Bataillone ohne Unterstützung durch schwere Waffen antreten mussten, ihre Linien durchbrochen, eingekesselt und zerschlagen wurden. Im Gefolge wurde die Division völlig zerrissen, so dass Bleckwenn die Führung aus den Händen geriet. Am 26. April beteiligte er sich auf seinem Gefechtsstand in Eickstedt ostwärts von Prenzlau persönlich an der Abwehr eines sowjetischen Panzervorstoßes. Mit einigen hundert Männern, den letzten kampfwilligen Soldaten seiner Division, erreichte er im Chaos des Rückzugs am folgenden Tag den Raum Feldberg im östlichen Mecklenburg. Dort erhielt er den Befehl, die noch kampffähigen Teile der 1. Marine-Infanterie-Division aus der Front des XXXXVI. Panzerkorps herauszuziehen und westlich von Neustrelitz zu sammeln. Als sein vorgeschobener Gefechtsstand am 28. April durch gegnerische Panzerspitzen erneut bedroht wurde, ging es noch weiter nach Westen und die Division begann sich endgültig aufzulösen. Generalmajor Bleckwenn wurde am 2. Mai auf dem Korpsgefechtsstand in Rastow-Pulverhof bei Schwerin von einer Einheit der 8. US-Division gefangen genommen.[5] Kriegsgefangenschaft und Nachkriegszeit Sehr bald schon wurde er von den Amerikanern an die Briten weitergereicht, die ihn Ende Mai 1945 in das Vernehmungszentrum im Kensington-Palast in London verlegten, den sogenannten 'London District P.O.W. Cage', wo hochrangige deutsche Offiziere auf eine mögliche Verwicklung in Kriegsverbrechen überprüft wurden. Die äußeren Bedingungen dort waren menschenunwürdig; die angewandten Vernehmungsmethoden schlossen brutale Folter mit ein. Ab Januar 1946 verbrachte er 18 Monate im Kriegsgefangenenlager Island Farm „Special Camp 11“ in Bridgend in Wales. Zu den Insassen gehörte unter anderem sein Vorgänger bei der 1. Marine-Division, Konteradmiral Hans Hartmann. Anfang August 1947 überstellte man Bleckwenn erneut in den Kensington-Palast, wo er wegen einer möglichen Verwicklung in Kriegsverbrechen auf französischem Boden verhört wurde. Darauf verbrachte er einige Monate in französischem Gewahrsam, wurde am 25. Oktober 1947 entlassen und kehrte im folgenden Winter zu seiner Familie nach Stockelsdorf bei Lübeck in Schleswig-Holstein zurück, wo er Arbeit fand. Im Februar 1952 lebte er in Saarbrücken, der Hauptstadt des damals von der Bundesrepublik Deutschland abgetrennten, französischen Protektorates Saarland. Dort baute er sich eine Existenz auf, knüpfte Kontakte zu Offizierskameraden aus den Reihen des Heeres und führte über fast zwei Jahrzehnte einen Briefwechsel mit dem letzten Oberbefehlshaber der Heeresgruppe Weichsel, Generaloberst a. D. Gotthard Heinrici.

439993
3.500,00

Soldbuch für einen späteren Oberschützen und Träger des Ärmelband Metz 

Soldbuch ohne Uniformfoto, ausgestellt durch das Ldsch.Ers.Btl.11 in Hildesheim am 27.11.1943. Ersatztruppenteil : Ldsch.Ers.Btl.11. Feldtruppenteil : 2.Komp./Ldsch.Btl.726, auf Seite 15 mit Eintragungen " Ärmelband Metz 31.Dez.1944 ", mit Einheitstempel des  Ldsch.Ers.Btl.11. Die Schrift ist auf einigen Seiten durch Wasserschaden beschädigt.
Mit bei eine Bescheinigung das der Soldat vom 29.8 bis 23.9.1944 der Einheit als versprengter angeschlossen war und bei der Kompanie Dienst gemacht hat. ( Kommandeur u. Kraftfahr-Kompanie Infanterie-Divisions-Nachschub-Trupp 716. )
Zustand 3.

437122
1.200,00
5

Wehrmacht Fahrzeug Fahrtnachweis für einen Opel bei der Kompanie Korps-Nachrichten-Abteilung 44 

mit der Feldpostnummer 06591, begonnen am 4.11.1943, geführt bis 30.3.1944 und gesprengt am 30.3.1944 bei Smatisch nordwestlich von Kamjanez-Podilskyj (Ukraine), Umschlag eingerissen, Zustand 3 
416356
180,00
2

Heer - Truppenausweis für einen Oberfunker

ausgestellt in Kamenz/Sachsen am 7.9.1938, Diensteintritt 23.7.1939, eingetragene Übung vom 7.9.-24.10.1938 bei der 1./Üb.Nachr.Abt. des VIII.A.K. auf dem Truppenübungsplatz Senne; gefaltet gebrauchter Zustand.
406892
70,00
8

Wehrpaß für einen späteren Angehörigen der 1. Kosaken-Division

ausgestellt in Schweidnitz am 24.7.1937, mit Foto, als Wehrpflichtiger k.v. zur Ers.-Res.I gemustert, eingestellt am 31.10.1942 bei der Stamm-Kp./Inf.Ers.Btl.444, weitere Einheiten : 4./Res.Inf.Btl.444, 12.(M.G.)/Res.Gren.Rgt.252, 12./Gren.-Rgt.261, Aufst.Stab/1.Kosaken-Div., 4./Donkosaken-Reiter-Rgt.1, Fp.-Nr.56400 ( Kdo.1.Kos.Div., Kos.Wach-Schwdr.u.Feldgend.Tr.55 ); keine Auszeichnungen; er war beteiligt an der Aufstellung der 1. Kosaken-Div. auf dem Truppenübungsplatz Mielau, danach verlegt zu den deutschen Truppe in Kroatien, Einsatz im Osten und Bekämpfung des Bandenwesens im Südostraum im Bereich des Pz. AOK 2; gebrauchter Zustand.
377628
400,00
9

Wehrpaß für einen späteren Wachtmeister u.a. in einer Hundestaffel mit verliehener Denkmünze für Verdienste um das Deutsche Hundewesen, der 1944 in Rußland gefallen ist.

ausgestellt in Schleswig am 30.6.1936, mit Foto in RAD-Uniform, als Dienstpflichtiger tauglich 1 zur Ers.-Res.I gemustert, eingestellt am 20.10.1936 bei der 11./Inf.-Rgt.26, weitere Einheiten : 3./I.R.26, 3./Inf.Ers.Batl.26, Hunde-Staffel/N.A.20, Hunde-Ers.-Staffel/N.A.A.20, 2./Sich.Btl.315; er hat einige Ausbildungen und Lehrgänge absolviert, Auszeichnungen : Medaille zur Erinnerung an den 1.10.1938, Mittlere Gold Denkmünze für Verdienste um das Deutsche Hundewesen, KVK 2. Klasse mit Schwertern; er hat an einigen Kampfhandlungen teilgenommen und ist am 9.5.1944 gefallen; anbei ist das Übersendungsschreiben zum Wehrpaß an die Mutter vom 24.9.1944 und ein Foto der Hundestaffel im Einsatz; gebrauchter Zustand und die Seiten sind teilweise lose da Heftklammern gerostet.
348747
480,00
8

Wehrpaß für einen späteren Obergefreiten zuletzt beim Heeresgruppen-Nachrichten-Regiment 530

ausgestellt in Lüneburg am 10.10.1939, mit Foto, als Dienstpflichtiger taugl. zur Ers.-Res.I gemustert, eingestellt am 1.11.1940 bei der 4./Nach.-Erst.Abt.20, weitere Einheiten : Armee Nachr.Rgt.596, Heeresgruppen-Nachrichten-Regiment 530. Auszeichnungen : Medaille Winterschlacht im Osten 1941/42, Kubanschild. Mit eingetragenen Schlachten, siehe Seite 32, 33 sowie Seite 48. Klammern am Buchrücken sind gelöst. Zustand 3
440092
150,00
4

Wehrpaß für einen früheren Angehörigen des Freikorps - Schleswig Holstein 

 ausgestellt in Hamburg am 6.1.1939, mit Foto, gemustert als Wehrpflichtiger jedoch wehruntauglich, mit Eintragungen Freikorps Schleswig Holstein 14.4.1917 - 30.09.1919, keine Auszeichnungen. Alle Seiten entnazifiziert. Gebrauchter Zustand.
435413
40,00
6

Wehrpaß für einen späteren Stabsgefreiten der Heeres-Flak Abt.299 (1.Panzerdivision)

Zweitschrift ausgestellt in Lübeck am 10.11.1944, ohne Foto, eingestellt am 8.2.1938 beim Art.-Rgt.56, weitere Einheiten :Art.Rgt.66, Fl.Art.Abt.283, Heeres-Flak Art.Ers.Abt.280, Heers Flakart.Abt.(mot) 299, er hat einige Ausbildungen absolviert: 8,8 Flak, 2 cm Pak und Flak, letzte Beförderung: Stabsgefreiter. Auszeichnungen : Kraftfahrer-Abzeichen in Bronze; er hat an sehr vielen Kampfhandlungen teilgenommen ( Polen, Belgien, Frankreich, Sicherungs Dänemark, Bekämpfung der Bandenbewegung in Griechenland, Abwehrschlachten in der Süd-Ukraine, Stellungskämpfe im Bereich der Heeresgruppe Nordukraine), anbei sein beschädigtes Kraftfahr -Bewährungsabzeichen in Bronze, ausgestellt durch die Heeres-Flakart.Abt.(mot) 299 am 1.8.1944 und das passende Abzeichen, Erkennungsmarke 5.A.R.66 (wie im Wehrpass ausgestellt), 6 Fotos, Ärmelwinkel für Stabsgefreite, Mützenabzeichen der 1. Panzerdivision in Aluminium, kleiner Werksausweis der Drägerwerk Lübeck, ausgestellt 1938; ziviler Führerschein von 1936, FAD Pass des Arbeitsgau 7 / Abteilung 7/78, Prisma. Stark gebrauchter Zustand. 
  
425312
700,00
2

Italien Heer Ausweis für einen Offizier 

ausgestellt am 11.3.1943, mit Foto, gebrauchter Zustand 
411210
90,00
7

Wehrmacht Soldbuch für einen Unteroffizier zuletzt bei der Sanitäts Komp. 2/562

ausgestellt am 30.08.1939 von der San-Komp. 2/562, ohne Foto. Weitere Einheiten : Zuständiger Ersatztruppenteil : San.Erst.Abtl.6, Feldtruppenteil : San.Komp.562. 
 Auszeichnungen : Medaille Winterschlacht im Osten 1941/42, Rumänische Erinnerungsmedaille, Krimschild, Kriegsverdienstkreuz 2. Klasse, Kurland-Ärmelband durch das AOK 18 verliehen. Buchrücken neu geklebt und Seiten haben sich vom Rücken gelöst. Zustand 3
439972
350,00
2

Schutzhülle für einen Wehrmachts-Ausweis

braun belederte Tasche, innen mit Einschub, silberner Aufdruck mit Hoheitsadler; gebrauchter Zustand.
346389
60,00