Франция

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8

Frankreich Säbel der Berittenen Artillerie M 29 .

Gekrümmte Klinge mit breiten Hohlkehlen, Spitze im Rücken, auf dem Klingenrücken die Herstellergravur "...Chatellerault Juine 1849", etwas fleckig und beschliffen, brünierte Stahlscheide mit einem Tragering, leichter Ansatz von Flugrost, sonst gut erhalten. Zustand 2-
473723
800,00

Frankreich - Prunksäbel aus der Zeit der 2. Republik

Schwere, 3.4 cm breite, in den unteren zwei Dritteln der Länge doppelt gekehlte Klinge, die Spitze mit Grat und geflammter Schör. Die Klingenwurzel beidseitig auf einer Länge von 14 cm geätzt und verziert mit sakralem architektonischen Dekor, die Verzierungen vergoldet, auf der Fehlschärfe eingraviert der Hersteller "P.D. Lüneschloß Solingen". Vergoldetes und von Hand ziseliertes Messinggefäß mit halbplastischen Verzierungen, am Bügel beidseitig die Darstellung eines "Liktoren"-Bündels, der Parierbügel-Endknopf als flammende Granate ausgebildet. Horngriff mit intakter Kupferdrahtwicklung. Das Gefäß mit ein ganz wenig Spiel, aber original vernietet. Vernickelte Stahlscheide mit vergoldeten Messingbeschlägen. Die Scheide leicht beulig. Zustand 2.

Gesamtlänge 103,5 cm.

Es handelt sich bei dem vorliegenden Stück um ein Unikat. Die Klinge wurde in Deutschland gefertigt aber nach Frankreich exportiert. Die Gefäßform ähnelt dem von 1829 bis 1852 in Frankreich getragenen "Sabre d'artillerie à cheval" Modell 1829, bzw. dem "Sabre des Officiers d'artillerie de marine" ist jedoch wesentlich luxuriöser gestaltet. Die Klingenform ist bei französischen Säbeln schon aus der Restaurationszeit bekannt. Das Liktorenbündel am Bügel des Gefäßes weist das Stück aber als "republikanisches" Stück aus. Die Entstehungs- und Tragezeit kann somit auf die Zeit der zweiten Republik (1848-1852) eingeschränkt werden. 

Die ungewöhnliche und hoch luxuriöse Fertigung weist auf einen hohen Würdenträger oder Offizier als ehemaligen Besitzer der Waffe hin, vielleicht einen der Marschälle der zweiten Republik.
394076
7.500,00

Frankreich - Ziviler jagdlicher Hirschfänger aus adligem Besitz

Um 1820/30. Blanke Keilklinge, die Spitze zweischneidig, mit langer Fehlschärfe, etwas fleckig, an der Spitze mit gereinigten Rostnarben. Der elegante Griff aus Silberblech hohl gefertigt mit reichem halbplastischem floralem Dekor. Die Lederscheide mit Silberblech-Beschlägen mit dem gleichen Dekor, das Mundblech rückseitig mit dem Hersteller "Manceaux a Paris" sowie mehreren Silberpunzen. Zustand 2.

Eine sehr leichte, äußert elegante und qualitätsvoll gefertigte Waffe.

Die Familie Manceaux stammte ursprünglich aus Versailles, eröffnete aber bereits 1806 ein Geschäft in Paris. Joseph-François Manceaux hatte die Vertretung in der berühmten Waffen-Schmiede "Manufacture Royale d‘armes blanches" in Klingenthal inne. In der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts stellte die Firma luxuriöse Blankwaffen und Pistolen u.a. für den französischen Hof her, die aber auch als "diplomatische Geschenke" Verbreitung in Europa fanden.
389903
2.300,00
6

Frankreich 3. Republik - Degen für Offiziere der Marine-Infanterie Modell 1856/82

Um 1900. Ca. 2.2 cm breite und 84.5 cm lange Klinge mit linsenförmigen Querschnitt und asymmetrisch angelegten Kehlungen, die Oberfläche fein rostnarbig. Vergoldetes Messinggefäß, der Korb durchbrochen gearbeitet, teils ziseliert, der Korb vorne mit unklarem Anker und Fahnen, Korngriff mit intakter Drahtwicklung, der Griff oben beschädigt, das Gefäß leicht gelockert. Ohne Scheide. Zustand 2-.

Gesamtlänge 99 cm. 
473051
250,00

Frankreich 1. Empire - Mannschafts-Kavalleriesäbel Modell An 11

(Sabres de cavalerie et dragons modèles de l'an 11). Fertigung von 1813. Schwere, an der Wurzel 3.3 cm breite und 94.5 cm lange, gerade klinge mit doppelter Hohlbahn und Mittelgrat, terzseitig gepunzt mit «L» für F.L. Lobstein, Reviseur von Juni 1804 bis Juli 1821, sowie «B» mit Eichenlaubkranz als Punze für die Manufaktur Klingenthal (in der Form von Anfang 1812 bis Mai 1815), die Punze etwas verputzt, auf dem Rücken mit sehr schöner Gravur «M.f.ture Imp.le du Klingenthal octobre 1813». Schweres vierspangiges Messing-Gefäß, belederter Holzgriff mit intakter Drahtwicklung, das Gefäß mehrfach gepunzt. Stahlscheide mit zwei Ringbändern und beweglichen Trageringen. Zustand 2.

Gesamtlänge 116 cm.

Leicht überarbeitetes Stück. Die Drahtwicklung erneuert, möglicherweise auch die Belederung, die Scheide wohl aufpoliert. 

472907
1.800,00
4

Frankreich Dolch für Marineoffiziere, um 1830 .

Schlanke rhombische Klinge, diese leider schon stärker korrodiert, Reste von Ziergravuren, Knauf und Parierstück aus Messing, vergoldet, schwarzer Ebenholzgriff, Kette zwischen Knauf und Parierstück, Ohne Scheide, deutlichere Altersspuren. Zustand 2-3

Klingenlänge etwa 370mm
Gesamtlänge etwa 530mm
370311
850,00
2

Frankreich Bajonett M 1866 .

Für das Chassepot-Gewehr, gereinigte Jataganklinge ohne erkennbare Herstellergravur, Messinggriff, Parierbügel gestempelt, gereinigte Scheide, zum Ort hin Druckstellen, nicht gestempelt, gereinigt und getragen, aber noch gut erhalten. Zustand 2-
476993
180,00
4

Frankreich Bajonett M 1866 .

Für das Chassepot-Gewehr, recht saubere Jataganklinge ohne erkennbare Herstellergravur, Messinggriff, Parierbügel gestempelt, mit vernickelter Scheide, diese nicht gestempelt, zum Ort hin Druckstellen, getragen, aber noch gut erhalten. Zustand 2-
476992
190,00

Frankreich Säbel der Leichten Kavallerie M 1822 .

Dreispangiges Messinggefäß mit beledertem Griff, Belederung und Drahtwicklung unbeschädigt, eine nachträglich angebrachte Bohrung im Korb (zum Aufhängen an der Wand?), leicht gekrümmte Klinge mit breiter und zusätzlich schmaler Hohlkehle, der Klingenrücken graviert "...de Chat... 1876..", kriegsmäßig geschärft, am Ort markiert "1876 - 1822", die Scheide mit einem Tragering, mit Klarlack überzogen, getragen, sonst normale Altersspuren, gute Erhaltung. Zustand 2-3
466724
470,00
2

Frankreich Koppelschuh für das Chassepot-Bajonett .

Weißes Wildleder, mit Verzierungen und Messingbeschlägen, sehr gut erhalten. Zustand 2
451260
150,00
2

Frankreich Grabendolch bzw. Kampfmesser Mle 1916.

Rhombische Klinge, an der Fehlschärfe etwas schmäler, gestempelt "41 CONON", unbeschädigter Holzgriff, gestempeltes Parierstück aus Blech, komplett mit Scheide. 
Diese Kampfmesser wurden nach der Besetzung Frankreich 1940 auch von den deutschen Truppen getragen. Sehr gut erhalten.
451797
340,00
5

Frankreich Grabendolch bzw. Kampfmesser Mle 1916.

Rhombische Klinge, an der Fehlschärfe etwas schmäler, gestempelt "41 GONON". Der Holzgriff ist intakt, das Parierstück aus Blech, die Klinge in der Scheide etwas Schwergängig. Zustand 2
Diese Kampfmesser wurden nach der Besetzung Frankreich 1940 auch von den deutschen Truppen getragen. Sehr gut erhalten.
444776
310,00
7

Frankreich Pallasch für Kürassiere M 1854, für Mannschaften .

Schwere Klinge mit Doppelhohlkehle, die üblichen Kontrollpunzen fehlen, ohne Rückengravur, aber auf der Fehlschärfe die Herstellerpunze von "Weyersberg Kirschbaum & Co", vierspangiges Messinggefäß mit beledertem Griff, intakte Messingdrahtwicklung, blanke Stahlscheide mit 2 Trageringen, leichte Alters- und Gebrauchsspuren, aber keine Beschädigungen. Zustand 2
467567
850,00
3

Frankreich Bajonett M 1866 .

Für das Chassepot-Gewehr, Herstellergravur auf dem Klingenrücken, diverse Punzen, Messinggriff mit beweglichem Drücker. Die Stahlteile gedunkelt und etwas, die Scheide nicht nummerngleich. Getragen, aber noch gut erhalten. Zustand 2-
475162
220,00
5

Frankreich 3. Republik - Degen M1872 für Subaltern-Offiziere Gendarmerie, Garde Républicaine und Kolonialtruppen

Um 1900. Ca. 1.9 cm breite und 80 cm lange, in den unteren zwei Dritteln rhombische und im oberen Drittel linsenförmige und doppelt gekehlte Klinge, fleckig, die Spitze leicht aus der Flucht. Messinggefäß mit einfachem Bügel und asymmetrischen Stichblättern, vorne mit Eichenlaub-/Lorbeerkranz, der Griff mit intakter Drahtwicklung, das hintere Stichblatt mit dem Hersteller «Delorme Paris», das Gefäß etwas locker. Ohne Scheide. Zustand 2-3.

Gesamtlänge 95 cm


472968
200,00
7

Sammleranfertigung - Frankreich Entermesser der Marine M1833 - Reproduktion .

Schwere, gekrümmte Klinge mit breiter Hohlkehle, Anker-Gravur im Bereich der Fehlschärfe, auf dem Klingenrücken graviert, etwas fleckig, achtkantiger Eisengriff mit terzseitig ausgeprägtem Korb, schwarz lackiert, schwarze Lederscheide mit Messingbeschlägen, Altersspuren. Zustand 2-
435435
300,00

Frankreich Säbel Model 1829 für Offiziere der berittenen Artillerie in Luxusausführung für einen hohen Offizier in der Zeit des Bürgerkönigs Louis-Philippe

(Sabre d'Artillerie à cheval, modèle de 1819). Um 1830/40. Geschwungene Damastklinge, beiderseitig mit Hohlbahn und rundem Rücken, der Damast aus ästhetischen Gründen nur im oberen Drittel herausgearbeitet, terzseitig mit vergoldeter floraler Verzierung, auf dem Rücken der Hersteller "Lepage" sowie die Devise "Arq. du Roi", die Klinge nur leicht fleckig. Vergoldetes und fein ziseliertes Messinggefäß, die Knaufkappe mit einer großen Lilie verziert, Horngriff mit intakter vergoldeter Drahtwicklung, das Horn mit zwei kleinen Beschädigungen. Blanke Stahlscheide mit zwei Ringbändern und beweglichen Trageringen, etwas fleckig. Zustand 2.

Gesamtlänge 98 cm.
419532
3.650,00
7

Frankreich Dolch für Offiziere der Luftwaffe M 1934 .

Schlanke rhombische Klinge mit leichten Rostnärbchen, auf der Fehlschärfe gestempelt, P.Foury 70 R.LaFayette Paris Depose", hellorangener Kunststoffgriff, schwarz belederte Holzscheide, die Messingbeschläge noch mit etwa 80% der Vergoldung, mit original gebundenem Portepee aus Goldfaden mit blauen Durchzügen. Zustand 2
352777
650,00

Frankreich 2.Republik/ 2. Empire - Säbel Modell 1822 für Mannschaften der Linien-Kavallerie

Fertigung von 1852. Geschwungene, ca. 91.5 cm lange und an der Wurzel 3.15 cm breite Klinge mit geradem Rücken, beidseitigem Hohlschliff und begleitender Kehlung, die kurze Fehlschärfe beidseitig gepunzt, auf dem Rücken der Hersteller «Manuf.re N.le de Châtellerault Janvier 1852», die Klinge nur leicht fleckig. Wuchtiges Messinggefäß mit drei Spangen, belederter Griff mit intakter Drahtwicklung, diverse Stempelungen. Stahlscheide mit einem Ringband mit beweglichem Tragering, das Ringband gestempelt. Zustand 2.

Gesamtlänge 110 cm.

Ein sehr interessantes Stück! Die Waffe wurde am Übergang von der 2. Republik zum 2. Kaiserreich gefertigt und war wohl auch während des Deutsch-Französischen Krieges im Einsatz. Danach war die Waffe wohl auch noch in der 3. Republik im Einsatz worauf das fehlende 2. Ringband an der Scheide hinweist.
472893
650,00
7

Frankreich Säbelbajonett M 1842/59.

Etwas gedunkelte Klinge mit kleinen Scharten, Rückengravur "Mre Imperiale de Chat.Mai 1862…Mole 1842", Messinggriff, Arretierung mit interner Feder, die Scheide ebenfalls leicht gedunkelt, getragen, aber noch gut erhalten. Zustand 2-
469416
350,00
5

Frankreich Bajonett M 1842 .

Recht saubere Jataganklinge mit verputzter Herstellergravur auf dem Klingenrücken, Messinggriff, Parierstange gestempelt "1605", der Drücker sitzt fest, mit Scheide, diese leider nicht nummerngleich, sonst aber gut erhalten. Zustand 2-
474088
270,00
7

Frankreich "Sabre Briquet" Modell 1816 .

Leicht gekrümmte Keilklinge, diese etwas gedunkelt, Rückengravur "Manufre R .... Klingenthal, Jun 1825", einteiliges Messinggefäß, Kontrollpunzen auf dem Parierbügel, schwarze Lederscheide mit Messingbeschlägen, die Haltekrampen fehlen teilweise, sonst aber noch gut erhalten. Zustand 2-
468550
350,00
2

Frankreich kurzer Krumm-Dolch für Offiziere der Kolonialtruppe .

Gekrümmte Keilklinge mit gekehltem Rücken, Reste einer Ätzung sind schemenhaft zu erkennen, zur Spitze hin fein narbig, Knauf und Parierstück aus vergoldetem Messing, Rochenhautgriff, ohne Scheide, deutlichere Altersspuren. Zustand 2-3

Klingenlänge etwa 160mm
Gesamtlänge etwa 270mm
370313
500,00
6

Frankreich Artillerie Faschinenmesser M1816 .

Rhombische Klinge mit anfangs 2 dann einer Mittelhohlkehle, Herstellergravur von "Manuf. ... de Klingenthal", auf der anderen ebenfalls graviert und gepunzt, geschuppter Messinggriff, dreifach vernietet, mit der passenden Lederscheide, diese mit Messingbeschlägen, das Mundblech mit Öse, die Naht der Scheide offen, sonst nur leichte Alters- und Gebrauchsspuren, in sehr guter Erhaltung. Zustand 2-
464909
700,00
3

Miniatur bzw. Brieföffner, Frankreich Offiziersdegen M 1882 .

Vernickelte Klinge mit Hohlkehlen, leicht gekrümmt, ohne Herstellerpunze, vierspangiges Neusilbergefäß mit schwarz lackiertem Griff, vernickelte Stahlscheide mit zwei Trageringen, anhängend ein kleines Portepee, gebraucht, aber noch gut erhalten. Zustand 2-
434906
200,00