Ulrich Herr, Jens Nguyen: Die deutsche Artillerie von 1871 bis 1914
Verlag Militaria. Farbbildband, 528 Seiten, ca. 1.500 Farb- und Schwarzweiß-Abbildungen, Leinen gebunden mit Schutzumschlag. Format: 29,5×26 cm.
Wie kaum eine andere Waffengattung erlebte die Artillerie gegen Ende des 19. Jahrhunderts eine rasante Entwicklung. Mit der Gründung des Deutschen Kaiserreiches 1871 machten bahnbrechende Erfindungen und die konsequente Nutzung von waffentechnischen Entwicklungen – wie beispielsweise das rauchschwache Pulver, Brisanzgranaten oder Rohrrücklaufgeschütze – deutlich, dass im nächsten großen Krieg den schweren Waffen eine entscheidende Rolle zukommen würde. 1914 war es dann so weit. Im Mittelpunkt des mehr als 500 Seiten umfassenden Buches stehen die verschiedenen Bekleidungs- und Ausrüstungsstücke der Artillerie. Sie werden anhand einer einzigartigen Kollektion von Helmen, Uniformen, Epauletten, Achselstücken, Blankwaffen und weiteren Bekleidungs- und Ausrüstungsgegenständen dem Leser anschaulich vor Augen geführt. Der vorliegende Band gibt zunächst eine formationsgeschichtliche Übersicht der Entwicklung der deutschen Artillerie von 1871 bis 1914 sowie der technischen Dienste und der Lehreinrichtungen. Im Anschluss daran werden die Uniformen der preußischen Feldartillerie sowie die der Kontingente der Großherzogtümer Baden, Hessen, Mecklenburg-Schwerin, Mecklenburg-Strelitz und Oldenburg und des Herzogtums Braunschweig behandelt. Gerade die kleinen Artillerieformationen können erstmals in ihrer ganzen Pracht gezeigt werden. Die Feldartillerie der Königreiche Bayern, Sachsen und Württemberg beenden die Darstellung der Feldartillerie. Im zweiten Teil dieses Bandes werden zunächst die preußische Fußartillerie, das badische Fußartillerie-Regiment und im Anschluss die zeitweise existierende württembergische Fußartillerie, außerdem die königlich bayerische und sächsische Fußartillerie ausführlich vorgestellt. Die Uniformen der technischen Dienste sowie der Lehreinrichtungen der Artillerie runden dieses Buch ab.
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Wie kaum eine andere Waffengattung erlebte die Artillerie gegen Ende des 19. Jahrhunderts eine rasante Entwicklung. Mit der Gründung des Deutschen Kaiserreiches 1871 machten bahnbrechende Erfindungen und die konsequente Nutzung von waffentechnischen Entwicklungen – wie beispielsweise das rauchschwache Pulver, Brisanzgranaten oder Rohrrücklaufgeschütze – deutlich, dass im nächsten großen Krieg den schweren Waffen eine entscheidende Rolle zukommen würde. 1914 war es dann so weit. Im Mittelpunkt des mehr als 500 Seiten umfassenden Buches stehen die verschiedenen Bekleidungs- und Ausrüstungsstücke der Artillerie. Sie werden anhand einer einzigartigen Kollektion von Helmen, Uniformen, Epauletten, Achselstücken, Blankwaffen und weiteren Bekleidungs- und Ausrüstungsgegenständen dem Leser anschaulich vor Augen geführt. Der vorliegende Band gibt zunächst eine formationsgeschichtliche Übersicht der Entwicklung der deutschen Artillerie von 1871 bis 1914 sowie der technischen Dienste und der Lehreinrichtungen. Im Anschluss daran werden die Uniformen der preußischen Feldartillerie sowie die der Kontingente der Großherzogtümer Baden, Hessen, Mecklenburg-Schwerin, Mecklenburg-Strelitz und Oldenburg und des Herzogtums Braunschweig behandelt. Gerade die kleinen Artillerieformationen können erstmals in ihrer ganzen Pracht gezeigt werden. Die Feldartillerie der Königreiche Bayern, Sachsen und Württemberg beenden die Darstellung der Feldartillerie. Im zweiten Teil dieses Bandes werden zunächst die preußische Fußartillerie, das badische Fußartillerie-Regiment und im Anschluss die zeitweise existierende württembergische Fußartillerie, außerdem die königlich bayerische und sächsische Fußartillerie ausführlich vorgestellt. Die Uniformen der technischen Dienste sowie der Lehreinrichtungen der Artillerie runden dieses Buch ab.
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