Sascha Zimmermann: Der Königlich Bayerische Militär-Verdienstorden - Seine Geschichte, Träger und Dekorationen von 1866 bis 1943
Verlag Militaria 2024. Drei Bände im Hartkarton-Schuber, gesamt 1288 Seiten, mehr als 2750 Farb- und Schwarzweiß-Abbildungen, Hartkarton-Band gebunden mit Schutzumschlag Format: 29,5 × 26 cm.
Mit diesem mehr als 1200-seitigen, dreibändigen Werk erscheint erstmals ein umfangreiches, wissenschaftliches Fachbuch zur königlich-bayerischen Ordenskunde, welches von den Historikern schon lange erwartet wird. Die Trilogie beruht auf einer mehr als dreißigjährigen Sammler- und Forschertätigkeit des Autors und geht – wie kein anderes phaleristisches Werk zuvor – mit Detailgenauigkeit und Akribie in die Tiefe. Die reich bebilderte Monografie über den Bayerischen Militär-Verdienstorden von 1866 kann nur aufgrund nahezu vollständig erhaltener, archivalischer Quellen aus dem Bayerischen Hauptstaatsarchiv in diesem Umfang erscheinen. Der Orden zählt wohl zu den schönsten und beliebtesten Bayerns und wurde unter der Regentschaft König Ludwigs II. und seiner – wie auch bei seinen Schlössern – höchst anspruchsvollen künstlerischen Aufsicht gestaltet. Im historischen Hauptteil des Werks und im umfassenden doppelbändigen Katalogteil wird der MVO in all seinen 250 Herstellervarianten auf über 2.750 Abbildungen von allen Seiten beleuchtet und dargestellt. Dies war nur durch den uneingeschränkten Zugang zu institutionellen und privaten Sammlungen möglich, darunter das Bayerische Armeemuseum Ingolstadt, das gleichzeitig auch Herausgeber des Werkes ist. Auf über 330 Porträts und mit ausführlichen Biografien werden die Ordensträger mit ca. 200 Verleihungsurkunden und etwa 150 originalen, historischen Ordensschnallen vorgestellt und mit erschöpfendem Datenmaterial werden alle Herstellungs-, Verleihungs- und Rücklieferungszahlen der einzelnen Ordensgrade offengelegt. In Querverweisen finden auch andere bayerische und internationale Auszeichnungen ihre Berücksichtigung, und so werden auch weiterführende Themen zur Geschichte der Bayerischen Armee und Heereskunde sowie zur Sammlungsgeschichte von Kriegsarchiv und Armeemuseum behandelt. Der Leser erhält einen tiefen Einblick in die juweliertechnische Herstellung der noch heute begehrten Ordens-Preziosen. Diese in der phaleristischen Literatur neue Maßstäbe setzende Arbeit richtet sich nicht nur an Ordenskundler, sondern insbesondere auch an Historiker, Forscher und Liebhaber der Bayerischen Armee und der Monarchie und soll zu weiterführender Forschungstätigkeit anregen.
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Mit diesem mehr als 1200-seitigen, dreibändigen Werk erscheint erstmals ein umfangreiches, wissenschaftliches Fachbuch zur königlich-bayerischen Ordenskunde, welches von den Historikern schon lange erwartet wird. Die Trilogie beruht auf einer mehr als dreißigjährigen Sammler- und Forschertätigkeit des Autors und geht – wie kein anderes phaleristisches Werk zuvor – mit Detailgenauigkeit und Akribie in die Tiefe. Die reich bebilderte Monografie über den Bayerischen Militär-Verdienstorden von 1866 kann nur aufgrund nahezu vollständig erhaltener, archivalischer Quellen aus dem Bayerischen Hauptstaatsarchiv in diesem Umfang erscheinen. Der Orden zählt wohl zu den schönsten und beliebtesten Bayerns und wurde unter der Regentschaft König Ludwigs II. und seiner – wie auch bei seinen Schlössern – höchst anspruchsvollen künstlerischen Aufsicht gestaltet. Im historischen Hauptteil des Werks und im umfassenden doppelbändigen Katalogteil wird der MVO in all seinen 250 Herstellervarianten auf über 2.750 Abbildungen von allen Seiten beleuchtet und dargestellt. Dies war nur durch den uneingeschränkten Zugang zu institutionellen und privaten Sammlungen möglich, darunter das Bayerische Armeemuseum Ingolstadt, das gleichzeitig auch Herausgeber des Werkes ist. Auf über 330 Porträts und mit ausführlichen Biografien werden die Ordensträger mit ca. 200 Verleihungsurkunden und etwa 150 originalen, historischen Ordensschnallen vorgestellt und mit erschöpfendem Datenmaterial werden alle Herstellungs-, Verleihungs- und Rücklieferungszahlen der einzelnen Ordensgrade offengelegt. In Querverweisen finden auch andere bayerische und internationale Auszeichnungen ihre Berücksichtigung, und so werden auch weiterführende Themen zur Geschichte der Bayerischen Armee und Heereskunde sowie zur Sammlungsgeschichte von Kriegsarchiv und Armeemuseum behandelt. Der Leser erhält einen tiefen Einblick in die juweliertechnische Herstellung der noch heute begehrten Ordens-Preziosen. Diese in der phaleristischen Literatur neue Maßstäbe setzende Arbeit richtet sich nicht nur an Ordenskundler, sondern insbesondere auch an Historiker, Forscher und Liebhaber der Bayerischen Armee und der Monarchie und soll zu weiterführender Forschungstätigkeit anregen.
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