Großbritannien/Königreich Hannover Säbel für Mannschaften der leichten Kavallerie Modell 1796 aus der Zeit König Georgs III.
Um 1800. Blanke, stärker geschwungene Keilklinge, ohne Verzierungen oder Markierungen. Länge der Klinge ca. 72.2 cm, Breite an der Wurzel ca. 3.6 cm, die Klinge leicht fleckig, die Schneide mit kleinen Schlagkerben. Stahlgefäß mit einfachem Bügel mit Einstrich und Parierstangenlappen, belederter Griff mit intakter Drahtwicklung. Stahlscheide mit zwei Ringbändern und beweglichen Trageringen, gereinigt, fein rostnarbig. Zustand 2.
Gesamtlänge ca. 87.5 cm.
Georg III. (*1738) war von 1760 bis 1820 König von Großbritannien und Irland. Im Heiligen Römischen Reich regierte er ab 1760 als Kurfürst von Braunschweig-Lüneburg woraus 1814 das Königreich Hannover und das Herzogtum Braunschweig entstanden. Die Personalunion zwischen Großbritannien und dem Königreich Hannover bestand noch unter seinen Nachfolgern König Georg IV. und Wilhelm IV. und endete mit der Thronbesteigung König Ernst August I. 1837.
Die Kurhannoversche Armee bewahrte sich ihre Unabhängigkeit, kämpfte aber oft an der Seite der britischen Truppen und war nach britischem Vorbild uniformiert und ausgerüstet. Die Armee des Kurfürstentums wurde nach der französischen Besetzung Hannovers 1803 aufgelöst, aber ein großer Teil der Offiziere und Soldaten ging nach Großbritannien und wurde dort als King’s German Legion wieder aufgestellt. 1816 kam es dann zur Neugründung der hannoverschen Armee.
Das Stück stammt aus einer Sammlung hannoveranischer Blankwaffen.
Das Modell 1796 wurde während der Napoleonischen Kriege hauptsächlich von den britischen Dragonern, Husaren und der leichten Kavallerie der "Deutschen Legion" verwendet.
Gesamtlänge ca. 87.5 cm.
Georg III. (*1738) war von 1760 bis 1820 König von Großbritannien und Irland. Im Heiligen Römischen Reich regierte er ab 1760 als Kurfürst von Braunschweig-Lüneburg woraus 1814 das Königreich Hannover und das Herzogtum Braunschweig entstanden. Die Personalunion zwischen Großbritannien und dem Königreich Hannover bestand noch unter seinen Nachfolgern König Georg IV. und Wilhelm IV. und endete mit der Thronbesteigung König Ernst August I. 1837.
Die Kurhannoversche Armee bewahrte sich ihre Unabhängigkeit, kämpfte aber oft an der Seite der britischen Truppen und war nach britischem Vorbild uniformiert und ausgerüstet. Die Armee des Kurfürstentums wurde nach der französischen Besetzung Hannovers 1803 aufgelöst, aber ein großer Teil der Offiziere und Soldaten ging nach Großbritannien und wurde dort als King’s German Legion wieder aufgestellt. 1816 kam es dann zur Neugründung der hannoverschen Armee.
Das Stück stammt aus einer Sammlung hannoveranischer Blankwaffen.
Das Modell 1796 wurde während der Napoleonischen Kriege hauptsächlich von den britischen Dragonern, Husaren und der leichten Kavallerie der "Deutschen Legion" verwendet.